Busfahrerin verrät: So hart & stressig ist der Job wirklich, aus Berliner Morgenpost

31.03.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article241997574/Wie-ist-die-Arbeit-als-Busfahrerin-in-Berlin-Frau-Irmscher.html

Sie sind #Mangelware in Berlin: #Busfahrerinnen und #Busfahrer. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen in diesem Jahr 950 Fahrer fürs Unternehmen gewinnen, in den ersten Monaten sind bislang 250 Kollegen eingestellt worden, von denen rund 80 Prozent allerdings erst noch eine #Qualifizierung beziehungsweise #Ausbildung absolvieren müssen. Janine #Irmscher ist Ende 2022 zur BVG gekommen, über die Empfehlung von Freunden, die dort ebenfalls als Busfahrer arbeiten. Ab Dezember 2022 absolvierte sie ihre Ausbildung, seit dem vergangenen Mai ist sie allein als Fahrerin unterwegs. Vor allem im Norden Berlins fährt die 38-Jährige, die vorher als Köchin gearbeitet hat, auf rund 15 verschiedenen Linien. Zehn Dinge, die sie seither gelernt hat.

„Busfahrerin verrät: So hart & stressig ist der Job wirklich, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen

Bus: Zu wenig Personal: BVG streicht erneut Bus-Angebot zusammen, aus Berliner Morgenpost

17.11.2023

https://www.morgenpost.de/berlin/article240604000/BVG-streicht-zahlreiche-Busverbindungen-Fahrer-fehlen.html

Für die #Verkehrswende ist ein #starker öffentlicher Nahverkehr erforderlich – und der wiederum braucht viele zuverlässige Fahrerinnen und Fahrer. Weil diese fehlen, sieht sich die BVG zu einem tiefgreifenden Schritt gezwungen.

#Schichtbetrieb, Dienste auch frühmorgens und mitten in der Nacht, immer wieder auch Auseinandersetzungen mit genervten Fahrgästen: Die #Arbeitsbedingungen für #Busfahrerinnen und #Busfahrer sind nicht leicht. Im öffentlichen #Personennahverkehr gibt es inzwischen einen akuten #Mangel – dabei sind die Fahrer wichtig für die Verkehrswende und eine Verlagerung des Verkehrs vom Auto auf Busse und Bahnen. Statt einem Mehr an #ÖPNV werden die Berliner Verkehrsbetriebe aufgrund des Personalmangels nun ihr Angebot an #Busfahrten #ausdünnen. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.

„Bus: Zu wenig Personal: BVG streicht erneut Bus-Angebot zusammen, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen

BVG: Zeitgemäße sanitäre Anlagen für Busfahrerinnen und Busfahrer der BVG, aus Senat

23.02.2023

Wie bewertet der Berliner Senat die Anzahl und die Qualität der #sanitären Anlagen für die #Busfahrerinnen und #Busfahrer der BVG?
Zu 1.: Der Senat anerkennt die Bemühungen der BVG, ihren Busfahrerinnen und Busfahrern im Rahmen des internen Programms „#Sozialinfrastruktur“ sanitäre Anlagen in ausreichender Zahl und Qualität zur Verfügung zu stellen. Probleme bestehen aus Sicht des Senats vor allem dort, wo aus verschiedenen Gründen #mobile #Toiletten statt fest installierter Anlagen
zur Verfügung stehen.

„BVG: Zeitgemäße sanitäre Anlagen für Busfahrerinnen und Busfahrer der BVG, aus Senat“ weiterlesen

BVG: Die Richtige für den großen Gelben Die Berliner Verkehrsbetriebe suchen Frauen, die das Steuer selbst in die Hand nehmen wollen. , aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe suchen #Frauen, die das #Steuer selbst in die Hand nehmen wollen. Auch in Zeiten von Corona besetzt das größte deutsche #Nahverkehrsunternehmen rund 200 Stellen im Fahrdienst neu. Aktuell ist die #BVG explizit auf der Suche nach #Busfahrerinnen, nach Frauen, die etwas Neues machen möchten und keine Scheu vor großen Fahrzeugen und Schichtarbeit haben.

„BVG: Die Richtige für den großen Gelben Die Berliner Verkehrsbetriebe suchen Frauen, die das Steuer selbst in die Hand nehmen wollen. , aus BVG“ weiterlesen

Bus: Die Besten aufm Bock – Bus-EM in Berlin aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2744

Pressemitteilung, 28.08.2018. #Busfans und jene, die es noch werden wollen, sollten sich Samstag, den 22. September 2018, schon einmal ganz dick im Kalender markieren. Denn an diesem Tag steigt auf dem #BVG-Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße von 10 bis 17 Uhr die erste #Europameisterschaft der #Busfahrerinnen und #Busfahrer. Gemischte Zweierteams von Verkehrsbetrieben aus 24 europäischen Städten – von Reykjavík bis Budapest, von Lissabon bis Moskau ­– kämpfen auf einem #Parcours mit sieben Stationen um Europas #Bus-Krone.

Wer am Ende des Wettkampfs unter Profis ganz oben auf dem Treppchen stehen will, muss herausragende Geschicklichkeit, Übersicht und natürlich fahrerisches Können mitbringen. Die Wettkampfgeräte hingegen stellt der Ausrichter: Gefahren wird mit Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe, auch mit den bis weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus bekannten gelben Doppeldeckern und den hochmodernen E-Bussen. Die Teilnehmer können am Vortag eine Trainingseinheit in den Berliner Fahrzeugen absolvieren.

Wie schon bei der Tram-Europameisterschaft vor zwei Jahren erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer auch bei der Premiere der Bus-EM neben den Wettkämpfen ein umfangreiches Rahmenprogramm. Werkstattbesichtigungen, eine Fahrzeugausstellung vom Oldtimer bis zum modernen Elektrobus, ein spezielles Kinderprogramm und vieles mehr machen den Betriebshof an diesem Tag zu einem idealen Ausflugsziel, gerade für Familien.

Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Verpflegung kann mitgebracht oder an den Street-Food-Ständen vor Ort erworben werden. Und für die bequeme Anreise sorgen die Kollegen der Straßenbahn: Mit der M13 bis zur Haltestelle Betriebshof Indira-Gandhi-Straße.

BVG-Pionierin Berlins erste Busfahrerin erinnert sich an 28 Jahre am Steuer, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/berlins-erste-busfahrerin-erinnert-sich-an-28-jahre-am-steuer

Als die #BVG vor rund 40 Jahren die ersten #Frauen zu #Busfahrerinnen ausbildete, ergriff Monika #Kaiser (70) ihren Traumberuf – und erlebte einiges!

Monika Kaiser aus Kladow ist eine Pionierin. Die heute 70-Jährige war 1975 eine der ersten Busfahrerinnen Berlins. 28 Jahre fuhr sie den großen Gelben, sagte sich immer: „Was ich erlebt habe, reicht für ein Buch.“

Jetzt ist es da. Ihre Erinnerungen heißen „Busfahren gefällt mir“, sind als e-Book im Download (6,90 Euro) erhältlich.

„Andere Mädchen wollten Mannequin werden, ich Omnibusfahrerin“ erzählt Frau Kaiser beim Kaffee. „Aber das durften Frauen meiner Generation nicht, also lernte ich Reiseverkehrskauffrau. Aber als die BVG 1973 die ersten Frauen als Busfahrerin ausbildete, bewarb ich mich und wurde genommen.“

Monika eroberte eine Männerdomäne – mit Witz und Schlagfertigkeit. „Frau am Steuer – Ungeheuer“, das hörte sie oft, auch von eigenen Kollegen. „Schlimm war auch erste Dienstkleidung. Bluse und wadenlanger grauer Rock, ich sah aus wie eine Trümmerfrau. Hosen gab’s für uns Frauen erst später.“

Heute liegt die Frauenquote der Busfahrer laut BVG bei 10,6 Prozent. Anders vor 40 Jahren.

Die ersten Reaktionen der Fahrgäste? „Wenn ich über die Sprechanlage die Haltestellen angesagt habe, kamen einige nach vorn und schauten, ob da wirklich eine Frau sitzt oder ein Transvestit mit rot lackierten Nägeln. Ein Radfahrer, der mich an der Ampel am Steuer sah, krachte gegen einen …

Bus + Straßenverkehr: Freybrücke: Trotz Einschränkungen sichert die BVG ein stabiles Angebot

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1807042.html

#Busfahrerinnen und #Busfahrer verdienen #Respekt Seit dem 20. Januar 2014 ist die #Freybrücke in Spandau wegen #Bauschäden für Fahrzeuge über 18 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt. Der #BVG ist es mit großem logistischem Aufwand gelungen, trotz der Einschränkungen einen stabilen #Busverkehr zu organisieren. Leider kommt es in jüngster Zeit häufiger zu Beschimpfungen und vereinzelt sogar zu aggressivem Verhalten gegenüber den BVG-Busfahrerinnen und -fahrern auf den betroffenen Linien. Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstandes der BVG, erinnert daran, dass die BVG für die Einschränkungen an der Freybrücke nicht die Verantwortung trägt und appelliert an die Kunden, ihren Ärger nicht an den Fahrerinnen und Fahrern auszulassen. Seit Einführung der Gewichtsbeschränkung können nur noch die kleineren 12-Meter-Busse der BVG die Brücke queren, die eine deutlich geringere Platzkapazität aufweisen als ein Doppeldecker oder ein Gelenkbus. Dank guter Planungen ist es gelungen für die Linie M49 einen stabilen Fahrplan zu entwickeln, überwiegend fahren die Busse sogar alle sechs bis sieben Minuten. Außerdem bietet die BVG mit der Linie X34 eine Anbindung zum S+U-Bahnhof Rathaus Spandau und schafft damit attraktive Umfahrungsmöglichkeiten. Nachdem der Großteil der Fahrgäste anfangs diese Umfahrungsmöglichkeiten mit der S- und U-Bahn genutzt hat, kommen nun wieder viele Kunden auf die Linie M49 zurück. So kommt es in den Spitzenzeiten immer wieder zu sehr vollen Fahrzeugen und damit leider auch zu verärgerten Fahrgästen. Dr. Sigrid Evelyn Nikutta: „So sehr wir auch die Verärgerung verstehen können, darf doch nicht vergessen werden, dass die Ursache die eingeschränkte Nutzung der Freybrücke ist und wir ungeachtet dessen ein leistungsstarkes Angebot bieten. Anscheinend ist der tagtägliche engagierte Einsatz meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein verlässliches Verkehrsangebot – trotz der begrenzten Befahrbarkeit der Brücke – bei einigen Kunden völlig in Vergessenheit geraten. Leider vergeht kaum ein Tag ohne Kränkungen, bösen Beschimpfungen und in Einzelfällen sogar aggressivem Verhalten gegenüber unseren Fahrerinnen und Fahrern. Aus diesem Grund meine herzliche Bitte: Unsere Kolleginnen und Kollegen geben ihr Bestes und bieten unter nicht einfachen Bedingungen einen stabilen Busverkehr an. Das verdient – wie jede andere Arbeit zum Gemeinwohl dieser Stadt auch – Respekt und Höflichkeit.“ Übrigens: die Umfahrungsmöglichkeiten mit der S- und U-Bahn sind genauso schnell und bequem wie die direkte Bedienung mit der Linie M49 – aber deutlich leistungsfähiger im Platzangebot.