Wie viele #Streckenkilometer#Bahnstrecke werden nach Kenntnis der Bundesregierung in Berlin und Brandenburg heute befahren?
Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) betrug die #Streckenlänge im Jahr 2022 in Berlin und Brandenburg 2.953 km. Diese Angabe bezieht sich auf das #Infrastrukturkataster (#ISK).
Wie viele Streckenkilometer Bahnstrecke werden nach Kenntnis der Bundesregierung in Berlin und Brandenburg jeweils vom Nah-, Regio- nal-, Fern- und Schienengüterverkehr befahren?
Frage 1: Welche Straßen- und #Schienenwege, die einst #Brandenburg mit den (späteren) West-Berliner Bezirken verbanden und infolge von #Kriegsschäden und aufgrund des #Mauerbaus gekappt worden sind, sind bis heute nicht #wiederhergestellt? Antwort zu 1: Das #Stadt-Umland-Straßennetz konnte in den neunziger Jahren relativ schnell wieder verknüpft und teilweise ausgebaut werden. Dennoch genügt in dynamischen Entwicklungsräumen die Qualität der #Straßenverbindungen nicht immer den Anforderungen und steht zudem im Konflikt mit dem Ziel der Erhöhung der raumstrukturellen Stadtverträglichkeit des Verkehrs. Daten über die vor 1945 / 1961 vorhandenen Straßenverbindungen zwischen Berlin und dem Umland liegen dem Senat nicht vor. 2
Neue Strecken erweitern bestehendes #Schienentransportnetz für #Pakete • Anteil der über die Schiene beförderten #DHL-Pakete steigt von zwei auf sechs Prozent • Ausbau der Kooperation ist Teil der ehrgeizigen #Klimapläne beider Unternehmen Der weltweit führende Logistikkonzern Deutsche #Post DHL Group und die Deutsche #Bahn AG bauen ihre bestehende Kooperation im Bereich des Pakettransports per Schiene weiter aus.
Heute haben Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland von Deutsche Post DHL Group, und Sigrid Nikutta, DB-Konzernvorstand Güterverkehr, symbolisch den Startschuss für neue Verbindungen gegeben, über die noch mehr DHL-Pakete als bisher klimafreundlich über die Schiene transportiert werden. Dadurch erhöht sich der Anteil der über diesen Verkehrsweg transportierten Pakete von zwei Prozent auf nunmehr sechs Prozent. Langfristig wird angestrebt, rund 20 Prozent der nationalen Paketsendungen per Schiene zu transportieren. Damit dies gelingt, sind jedoch aus Sicht von Deutsche Post DHL noch Veränderungen erforderlich, z.B. schnellere Waggons für den leichten #Güterverkehr, ein Ausbau der #Infrastruktur, bessere #Trassen unter Einbeziehung der Hochgeschwindigkeitsstrecken, vereinfachte Verfahren für den Neu- und Ausbau von Bahnanschlüssen sowie schnellere, kostengünstige Verfahren zur Verladung vom LKW auf die Bahn und umgekehrt. Für einige Transporte müsste auch die Bereitschaft auf Kundenseite gegeben sein, für einen klimafreundlicheren Transport auf der Schiene etwas längere #Laufzeiten zu akzeptieren.
Frage 1: Welche Planungen gibt es seitens des Senates, das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs #Tempelhof wieder für den Wirtschaftsverkehr zu nutzen? Frage 2: Gibt es bereits konkrete Planungen für die Nutzung des Geländes, etwa als Umschlagpunkt für den Wirtschaftsverkehr auf Schiene und Straße (#City-Logistik-Terminal)? Frage 3: Falls es Planungen für eine solche Nutzung gibt, wann soll auf dem Gelände mit der Realisierung des Projekts begonnen werden? Wann ist eine Fertigstellung geplant? Frage 4: Falls seitens des Senats keine Nutzung durch den Wirtschaftsverkehr auf dem betreffenden Gelände geplant ist, wie soll das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Tempelhof in Zukunft genutzt werden? 2 Frage 9: Sind gegebenenfalls Ankäufe von notwendigen Flächen geplant oder soll der Planungsraum in Kooperation mit privaten Investoren entwickelt werden? Antwort zu 1, 2, 3, 4 und 9: Auf Grund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 bis 4 sowie 9 gemeinsam beantwortet. Die Planungen des Landes sehen vor, die Fläche des ehemaligen #Güterbahnhofs (#Gbf) Tempelhof als #Güterverkehrssubzentrum (#GVSZ) zu etablieren. Hier soll insbesondere ein Umschlag Schiene – Straße in nachgeordneter Funktion zu den großen regionalen #Güterverkehrszentren (#GVZ-Standorte #Westhafen, #Großbeeren) entstehen. Konkrete Planungen bestehen nicht, die bisherigen Arbeiten liefen auf konzeptioneller Ebene und untersuchten die generelle Machbarkeit sowie mögliche Betriebskonzepte. Hierzu erfolgten in der Vergangenheit Abstimmungen u.a. mit möglichen Betreibern, der DB Netz AG, dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg, der Logistikforschung und möglichen Kooperationspartnern. Abstimmungen zum Flächenerwerb durch das Land sind bisher nicht erfolgt, entsprechende Mittel sind in der Haushaltsplanung derzeit nicht explizit vorgesehen. Frage 5: Welche Abstimmungen gibt es mit der Deutschen Bahn und dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg zur Fortführung des Bebauungsplanes 7-43? Antwort zu 5 Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu mit, dass der Verfahrensstand unverändert ist (Aufstellungsbeschluss vom 5. Januar 2010) und keine konkreten Anfragen einer weitergehenden Entwicklungsabsicht vorliegen. Frage 6: Wurden für den Planungsraum bereits Teilflächen von der Bahnbefangenheit befreit? Antwort zu 6: Hierzu teilte die DB Netz AG mit: „Nach unserem Kenntnisstand wurden die Flächen des ehemaligen Gbf. Tempelhof südlich der heutigen Gleisanlagen und am 07.08.2012 von den Bahnbetriebszwecken freigestellt. Über diese Fläche gibt es die Sicherung der Zuwegung zu bahnbetrieblichen Anlagen. Die in Betrieb befindliche Gleisanlage ist gewidmet.“ Frage 7: Welche Flächen im Planungsraum sind im Landesbesitz? 3 Antwort zu 7: Keine der Flächen des ehemaligen Gbf. Tempelhof sind in Landesbesitz. Das Flurstück 767 (der eigentliche Güterbahnhof – ohne Gleisflächen) ist in privatem Eigentum, das nördlich angrenzende Flurstück 768 (mit allen Gleisflächen) ist im Eigentum der DB Netz AG. Frage 8: Welche Pläne verfolgen gegebenenfalls private Eigentümer der Flächen? Antwort zu 8: Hierzu liegen dem Land Berlin keine Informationen vor. Berlin, den 09.03.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Beim Bauen ist Moritz #Büttner in seinem Element. Ob es die Errichtung einer Graffiti-Wand im Jugendclub ist, den er vor der Pandemie regelmäßig besuchte, oder die #Gleiserneuerung für die Berliner #U-Bahn, der 20-Jährige ist mit Herzblut dabei. Er nennt es „Leidenschaft“, die er bei seiner Ausbildung zum #Gleisbauer beim Unternehmen #Spitzke in #Großbeeren entdeckt.
Großbeeren „Das hat damit zu tun, etwas zu schaffen“, sagt der Freizeit-Boxer und Kraftsportler zu seiner Begeisterung. Seit dem Sommer 2019 ist der Großbeerener dabei und steckt gerade in der Prüfung zum #Tiefbaufacharbeiter – eine Zwischenetappe nach zwei der drei Jahre dauernden Gleisbauer-Ausbildung. Schon als 16-Jähriger hat er sich im Straßenbau in den Schulferien ein paar Euro verdient. Nachdem er nach der zwölften Klasse die Schule verlassen hat, arbeitete er zunächst wiederum in der Sparte. Als ihn dann beim Tag der offenen Tür ein Schulfreund, der bei Spitzke ein duales Studium absolviert, durch das Großbeerener Unternehmen lotste und er vor Ort mit vielen Auszubildenden unter anderem über die Weiterbildungsmöglichkeiten und die Förderung gesprochen hatte, stand der Entschluss zur Ausbildung dort fest.
Montageeinsätze im In- und Ausland
„Draußen, an der frischen Luft und im #Team“ fasst Büttner die für ihn wichtigen Rahmenbedingungen des Berufs zusammen. Zudem komme man …
Potsdam – Der Boom brandenburgischer #Güterverkehrszentren (#GVZ) im Berliner #Umland hält weiter an. Nach Angaben des Infrastrukturministeriums sind bereits drei Viertel der 400 Hektar großen Flächen vermietet; 270 Millionen Euro sind von 124 Firmen in Neuansiedlungen gesteckt worden. Derzeit sind 10 100 Menschen in den Güterverkehrszentren #Großbeeren, #Wustermark, #Freienbrink und #Frankfurt (Oder) beschäftigt. Wegen des starken Interesses rechnet das Ministerium in den kommenden Jahren mit Folgeinvestitionen in Höhe von 730 Millionen Euro. Den größten Satz hat Großbeeren in den …
Mit dem #Fahrplanwechsel am 28. Mai war es soweit: Die Deutsche Bahn nahm den #Tiergartentunnel für den planmäßigen Fern- und #Regionalbahnverkehr in Betrieb. Damit erhält Berlin 124 Jahre nach der #Fertigstellung einer innerstädtischen #Ost-West-Verbindung, der #Stadtbahn, nun auch eine #Nord-Süd-Verbindung für Fern- und Regionalzüge. Am #Schnittpunkt der beiden Durchmesserlinien entstand der #Hauptbahnhof. Durch die neue Strecke und mehrere neue Bahnhöfe werden für viele Bahnkunden die Fahrzeiten deutlich kürzer, für einige allerdings auch länger. Eine Ursache dafür ist die völlig unverständliche Entscheidung der DB gegen den Bahnhof #Zoo.
Drei Stationen, die sich auf Brandenburger Gebiet befinden und sozusagen altes Inventar der Anhalter Bahn sind, wurden von der DB #aufgemöbelt und sind jetzt ebenfalls #Regional-Bahnhöfe. Hier halten die Züge der Linien #RE4 im #Stundentakt. Alle Bahnhöfe wurden #behindertengerecht umgebaut.