In Lichtenberg wird insbesondere für #Radfahrende und Fußgänger*innen eine Baumaßnahme in der #Schlichtallee zwischen Hauptstraße und nördlicher Bahnbrücke geplant. Angelegt werden sollen #Radverkehrsanlage und #Gehweg.
Frage 1:
Die Senatsverwaltung teilt in ihrer Antwort auf die Drs. 19/18347 vom 20. Februar 2024 mit, dass der Umbau der Schlichtallee voraussichtlich ab 2025 beginnt.
Wie weit ist die #Planung der #Baumaßnahme in der Schlichtallee? Liegt sie im Zeitplan?
Wann soll der #Umbau nach aktuellem Stand umgesetzt werden?
Die Autobahn GmbH des Bundes befindet sich hierzu in einem regelmäßigen konstruktiven Fachaustausch mit der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung. Für die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 ist die Autobahn GmbH des Bundes zuständig.
Frage 2:
Von welchen #Gesamtkosten für Planung, Bau und Inbetriebnahme des 16. BA der A100 geht die Autobahn GmbH derzeit aus?
Antwort zu 2:
Die Autobahn GmbH des Bundes geht derzeit von #Projektkosten von rd. 720 Mio. € aus.
Frage 3:
In welchem Zeitraum bzw. an welchen konkreten Datum wird der 16. Bauabschnitt der A100 in Betrieb genommen?
Antwort zu 3:
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der #Bundesautobahn A 100 wird gegen Ende des 1. Halbjahres 2025 erfolgen. Ein konkretes Datum steht noch nicht fest.“
Frage 3.1:
Inwieweit wird bei der Inbetriebnahme auf den #Bauzustand der #Elsenbrücke Rücksicht genommen? Wird die Inbetriebnahme der Autobahn mit der Inbetriebnahme des Westteils der Elsenbrücke gekoppelt?
Antwort zu 3.1:
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 wird den Bauzustand des westlichen Überbaus der Elsenbrücke berücksichtigend vor dessen erfolgen.“
Frage 3.2:
Welche verkehrlichen Untersuchungen und Maßnahmen sind geplant, falls die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 und die Inbetriebnahme des westlichen Überbaus der Elsenbrücke nicht gleichzeitig möglich sind?
Antwort zu 3.2:
Bezüglich erforderlicher Maßnahmen befinden sich die Autobahn GmbH des Bundes im Fachaustausch mit der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung.
Frage 3.3:
Ist für diesen Fall ein #Verkehrskonzept beauftragt worden? Falls ja, was umfasst die Leistungsbeschreibung und welche Frist gilt für die Leistungserbringung? Bis wann sollen möglicherweise empfohlene Maßnahmen umgesetzt werden?
Frage 3.3:
Falls verkehrliche Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen, dass eine Abwicklung der Verkehre rund um die AS Treptower Park in der Zwischenzeit zwischen Fertigstellung des 16. Bauabschnitts und des Westteils der Elsenbrücke nicht in ausreichender Qualität möglich ist, besteht dann die Möglichkeit, dass die Inbetriebnahme des 16. BA bis zur Fertigstellung des Westteils der Elsenbrücke zurückgestellt wird?
Antwort zu 3.3 und 3.3:
Die Fragen 3.3 und 3.3 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Bauliche und verkehrliche Maßnahmen der Autobahn GmbH des Bundes gewährleisten, dass die Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der Bundesautobahn A 100 entsprechend den Bestimmungen des Planfeststellungsbeschlusses erfolgt.“
Frage 4:
Wird es, wie im #Planfeststellungsverfahren zugesagt, eine koordinierte #LSA-Schaltung für den Straßenzug Stralauer Allee/Markgrafendamm bis zum Knoten Elsenstraße/Am Treptower Park – AS Treptower Park (A100) geben?
Frage 4.1:
Wie wird sichergestellt, dass die damals unterstellte Kapazität im #Verkehrsraum (6 Fahrstreifen über die Elsenbrücke) dauerhaft zur Verfügung steht?
Frage 4.2:
Sollte die #Kapazität nicht zur Verfügung stehen, welche Auswirkungen hat das auf den koordinierten Verkehrsstrom? Kann unter diesen Umständen die Koordinierung des Verkehrsstroms funktionieren bzw. macht eine Koordinierung dann überhaupt Sinn?
Antwort zu 4, 4.1 und 4.2:
Die Fragen 4, 4.1 und 4.2 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
#Lichtsignalanlagen sollen grundsätzlich untereinander koordiniert werden. Dies ist auch gerade dann sinnvoll, wenn vorhandene Kapazitäten im Verkehrsraum durch bauzeitliche Einschränkungen nicht ausreichend sein sollten, um den Verkehrsfluss zwischen den einzelnen Knotenpunkten zu gewährleisten und eine gegenseitige Überstauung zu vermeiden. Mit Fertigstellung des Ersatzneubaus der Elsenbrücke werden die erforderlichen Kapazitäten dauerhaft zur Verfügung gestellt. Zur zeitlichen Überbrückung von laufenden Planungsprozessen und damit verbundenen Entscheidungsgrundlagen werden die Verkehrskapazitäten mit dem westlichen Überbau der Elsenbrücke und den bestehenden Behelfsbrücken abgedeckt.
Frage 5:
Werden bei den koordinierten LSA-Schaltungen die Fußgänger*innen die Elsenstraße an allen Querungen weiterhin in einem Zuge queren können? Wenn nicht, wie wird das gerechtfertigt?
Antwort zu 5: Ja.
Frage 6:
Werden die zur Zeit bestehenden #Busspuren und #Radstreifen auch mit IBN des 16. Bauabschnitts bestehen bleiben? Wenn nicht, was wird geändert?
Antwort zu 6: Ja.
Frage 7:
Welche verkehrsrechtlichen Anordnungen an den weiteren zuführenden Straßen (Puschkinallee, südlicher Teil der Elsenstraße) werden mit der Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 geändert?
Antwort zu 7:
Die Straße Am Treptower Park wird zukünftig zwischen #Bouchéstraße und Elsenstraße im Zweirichtungsverkehr befahren. Die Kreuzung Am Treptower Park / Bouchéstraße wird an die neue Verkehrsführung baulich und signaltechnisch angepasst.
Frage 8:
Gibt es bezüglich des #Autobahnanschluss#Sonnenallee aktuelle Verkehrsuntersuchungen oder gilt weiterhin der Stand von 2009 aus dem Planfeststellungsverfahren? Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?
Frage 8.1:
Wenn zu 8 nein, ist der Anschluss Sonnenallee in die oben nachgefragte Verkehrsuntersuchung (Frage 3.3) mit einbezogen? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 8 und 8.1:
Die Fragen 8 und 8.1 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„Die Ergebnisse der dem geltenden Baurecht zugrundeliegenden Verkehrsuntersuchung sind in komprimierter Form im öffentlich verfügbaren Planfeststellungsbeschluss zum 16. Bauabschnitt der Bundesautobahn A 100 einsehbar.“
Zum Untersuchungsraum des Verkehrskonzepts wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage Nr. 19/14414 vom 23.01.2023 verwiesen.
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen, empfahl einst Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt. So gesehen ist Jens #Wieseke schwer behandlungsbedürftig. Der 60-jährige Vize-Vorsitzende des Berliner Fahrgastverbandes #Igeb hat jetzt gemeinsam mit Lukas #Iffländer (#ProBahn), Ronny #Krüger und Ben #Hennig das #Verkehrskonzept „Berlin #2064“ vorgelegt. Auf den ersten Blick ein Konzept von vier Enthusiasten mit etlichen Visionen, deren Umsetzung angesichts der klammen Kassen im Land Berlin, aber auch im Bund mehr als fragwürdig erscheint.
Die Deutsche Bahn (DB) hat einen wichtigen Meilenstein für die ab 1. August 2025 geplante #Generalsanierung der Strecke #Hamburg–Berlin erreicht. Nach einem europaweiten #Ausschreibungsverfahren sind jetzt die ersten Bauaufträge für das neunmonatige Großprojekt vergeben. Den Zuschlag erhielten die Unternehmen #SPITZKE SE, Leonhard #Weiss GmbH und Co. KG, #STRABAG SE sowie die Konzerntochter DB #Bahnbau Gruppe. Die DB setzt damit im kommenden Jahr die Generalsanierung des hochbelasteten Schienennetzes wie geplant fort. Die Strecke zwischen den beiden größten deutschen #Metropolen ist 278 Kilometer lang und gilt als eine der wichtigsten #Städte-Direktverbindungen. Etwa 30.000 Reisende pro Tag sind hier unterwegs.
Auf einer zugewucherten Bahn-Brache, in der Heimat des einzigen #Kreuzkröten-Volks Berlins, da entscheidet sich in diesen Tagen das Schicksal des meist umkämpften neuen #Stadtquartiers in Berlin. 2000 neue Wohnungen dürfen hier, am #Pankower Tor, nur dann entstehen, wenn sich die zwei heißesten Streitpunkte endlich ausräumen lassen.
Seit Jahren wird auf dem #Betriebsgelände der BVG rund um den #Machandelweg gebaut. Zum Leidwesen der Anwohnenden. „Schluss mit Baulärm, Raserei und Dreck“ fordern Nachbarn auf einem Transparent. Auch die Blockierung von Parkplätzen durch Handwerksfirmen wurde moniert. Aufgrund der anhaltenden Probleme stimmte die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Charlottenburg-Wilmersdorf vergangenes Jahr dafür, dass das Bezirksamt in Kooperation mit der BVG ein #Verkehrskonzept entwickeln soll. Aber das liegt nicht vor. Das geht aus einer Anfrage des Abgeordneten Ariturel Hack (CDU) an den Senat hervor.
Wie viele Neubauvorhaben (Anzahl #Wohneinheiten) und #PKW-Abstellplätze wurden von 2018 bis 06/2024 im Orts- teil #Wendenschloß fertiggestellt? (Bitte einzeln für die jeweiligen Jahre angeben.)
Antwort zu 1:
Der Bezirk Treptow-Köpenick teilt hierzu mit:
„In der Region Wendenschloß (Köpenick-Süd) sind in dem abgefragten Zeitraum gemäß Wohn- bauflächen-Informationssystem (WoFis) ca. 850 Wohneinheiten (WE) fertiggestellt worden (Hin- weis: im WoFis sind nur Wohnungsbaupotenziale ab 50 WE erfasst). Es gibt drei große Woh- nungsbauvorhaben: Marienhain, Funkwerk und das Kietzer Feld. Die Anzahl der PKW-Stellplätze wird nicht bei jedem Bauvorhaben erfasst. Es herrscht keine Pflicht zur Herstellung von PKW-Stellplätzen bei Bauvorhaben. Eine konkretere Auflistung ist durch das Bezirksamt aufgrund der Größe des abgefragten Bereiches sowie der Kurzfristigkeit der Anfrage nicht möglich.“
Häufigere und schnellere Berlin-München-Sprinter • Zusätzliche Fahrten und Sitzplätze Berlin–Hannover–NRW • Schneller zwischen Berlin und Amsterdam • Weitere ICE-Direktverbindung von/nach Regensburg und Wien • Mehr Intercity für Potsdam nach Magdeburg • Häufiger schnell an die Ostseeküste • Neuer Nachtzug von Berlin nach Brüssel und Paris
Am kommenden Sonntag, 10. Dezember, ist #Fahrplanwechsel. Mit dem neuen #Fahrplan schafft die Deutsche Bahn (DB) so viele neue Verbindungen im #Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr. Durch den stetigen Zulauf neuer Züge kann die DB mehr und schnellere #Verbindungen sowie deutlich mehr #Sitzplätze zwischen den Metropolen anbieten. Auch die Regionen profitieren von zusätzlichen Verbindungen und neuen Zügen. Die Neuerungen für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im Überblick: