Die Schönhauser Allee wird #fahrradfreundlich umgebaut. Bis 2023 sollen zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Gleimstraße/Stargarder Straße in beiden Richtungen auf 720 m Länge 2,50 m breite geschützte #Radfahrstreifen entstehen, wo heute noch geparkt wird. Verständlich, weil mit 10.000 Radfahrenden die Strecke zu einer der am besten genutzten zählt. Verständlich auch, dass das zulasten des Autos geht, indem man eine von bisher drei Spuren dem Velo überlässt und der alte Hochbordradweg dem Gehweg zugeschlagen wird. Verständlich ebenso, den Radstreifen durch Betonelemente vor Wildparkenden zu schützen. Aber für die Fahrgäste der #Straßenbahn wird dieser Umbau zwei gravierende Verschlechterungen bringen.
In diesem Jahr 2022 feiern wir 120 Jahre Geschichte der #Buchholzer Straßenbahn – mit dem Gemeindebeschluss vom September 1902 beginnt eine aufregende Verkehrsgeschichte des damaligen Berliner Vorortes Französisch Buchholz. Teile der Geschichts-Dokumentation sind in der Ortschronik von Französisch Buchholz einsehbar.
Mehr Leistung, stabile #Fahrgastzahlen und ein großer Schub für den #digitalen Service – so lautet in Kurzform die #BVG-Bilanz des zweiten #Corona-Jahres. Der #Jahresabschluss mit den wichtigsten #Kennzahlen war das zentrale Thema in der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates der Berliner #Verkehrsbetriebe. Pünktlich zum Treffen des Kontrollgremiums gibt es ab sofort den aktuellen #Zahlenspiegel der BVG.
Überall in Berlin- #Spandau wurden neue Wohnungen gebaut, doch die #Schienenanbindung wurde vergessen. Jetzt gibt es eine Info-Veranstaltung zu den Tram-Plänen.
Die #Straßenbahn fuhr bis 1967 in Berlin-Spandau, ehe die Gleise abgerissen wurden. Hier zeigt Leserin Christine Lange einen Schnappschuss im Familienfotoalbum, als die Straßenbahn der Linie 55 in #Hakenfelde auf ihre letzte Fahrt geschickt wurde. Bimmel!
Frage 1: Wie ist das Vorschlags-, Antrags-, Beauftragungs- und #Genehmigungsverfahren für den Bau eines neuen #U-Bahnabschnitt gestaltet? a. Wer ist für die Bearbeitung zuständig? b. Welche Anforderungen werden an den Antragssteller gestellt? c. Welche Genehmigungsschritte gibt es in diesem Verfahren? d. Wie lange dauerte das Genehmigungsverfahren im Jahre 2021 durchschnittlich? Frage 6: Wie ist das Vorschlags-, Antrags-, Beauftragungs- und Genehmigungsverfahren für den Bau einer neuen #Straßenbahn gestaltet? a. Wer ist für die Bearbeitung zuständig? b. Welche Anforderungen werden an den Antragssteller gestellt? c. Welche Genehmigungsschritte gibt es in diesem Verfahren? d. Wie lange dauerte das Genehmigungsverfahren im Jahre 2021 durchschnittlich?
Frage 1: Wann begannen die Planungen für eine #Tramverbindung von der #Holteistraße über den Bahnhof #Ostkreuz zur #Marktstraße? a. Von wann stammt die jüngste #Fahrgastprognose für die Strecke? b. Mit wie vielen Fahrten durch die Sonntagstraße wird werktags gerechnet? c. Ist eine Aktualisierung der Zahlen aus a. und b. geplant und wenn ja, wann jeweils? d. Wie viele Anlieger sind nach dem jüngsten #Schallschutzgutachten betroffen? Antwort zu 1: 2002 erfolgte in Zusammenhang mit Überlegungen zum #Rückbau eines Teilabschnitts der #Straßenbahn in der #Boxhagener Straße die erste Untersuchung für diese #Straßenbahn-Neubaustrecke. Basierend auf einem Prüfauftrag im Rahmen des Nahverkehrsplans erfolgten in den Jahren 2012-2013 eine Neubewertung der ursprünglichen Überlegungen. Hierbei wurde der genannte #Streckenverlauf in einer erneuten Variantenuntersuchung als planerisch zu bevorzugende Trasse bestätigt. 2 Darüber hinaus teilt die BVG mit: „Es ist vorgesehen, dass die Linie #21 sowie die neue Linie #22 mit insgesamt maximal 212 Fahrten pro Werktag in der Sonntagstraße verkehren werden. Der genaue #Fahrplan steht noch nicht fest. Die Berechnung der Beurteilungspegel in der Nachbarschaft für den Prognose-Planfall hat ergeben, dass an insgesamt 60 Gebäuden Ansprüche auf #Lärmschutz dem Grunde nach vorliegen.“
Die Fahrt in Bussen und Bahnen ist bequem, umweltfreundlich und soll für alle Menschen zugänglich sein. Doch Fahrgäste, die auf den #Rollstuhl, den #Rollator oder ähnliche #Hilfsmittel angewiesen sind, fühlen sich manchmal noch unsicher. Auch Menschen mit einer #Sehbehinderung oder #sensorischen Einschränkungen wissen nicht immer, wie sie sich in den Nahverkehrsfahrzeugen zurechtfinden
Wie viel und wofür der Berlin zustehenden Mittel aus dem #Regionalisierungsgesetz (reguläre Mittel nach Anlage 1 und 2, ebenso die zusätzlichen Mittel nach § 5 Abs. 11) und den Corona- Sondermitteln 2020 und 2021 aus § 7) wurden 2020 und 2021 #abgerufen? Bitte getrennt nach:
Leistungsbestellungen im SPNV (davon Trassenentgelte sowie Stationsentgelte)
Leistungsbestellungen im ÖPNV
Managementaufwand SPNV
Managementaufwand ÖPNV
Investitionen in Verkehrsanlagen SPNV
Investitionen in Verkehrsanlagen ÖPNV
Investitionen in Fahrzeuge SPNV
Investitionen in Fahrzeuge ÖPNV
Tarifausgleiche für Verbundförderung und Ausbildungsverkehre
Der Bau eines neuen #Straßenbahn-Betriebshofs in #Adlershof rückt näher: Jetzt werden die Unterlagen öffentlich ausgelegt, was vor der sogenannten Planfeststellung nötig ist.
Die BVG will den #Betriebshof auf dem Gelände des ehemaligen #Kohlebahnhofs am #S-Bahnhof Adlershof bis 2028 in Betrieb nehmen. Mit einer großen #Werkstatthalle und 14 Abstellgleisen soll er bis zu 60 Straßenbahnen Platz bieten und den 500 Menschen, die dort mit #Wartung, #Reparatur und Verwaltung beschäftigt werden sollen.
Frage 1: Zu welchen Ergebnissen kam das Pilotprojekt „#2-Sinne-Prinzip bei #Bus und #Straßenbahn“, welches 2018 gestartet wurde? Frage 2: Welches System oder welche #Systemkombination konnte als Vorzugsvariante identifiziert werden, um #sehbehinderten und #blinden Fahrgästen die Nutzung von Bussen und #Straßenbahnen zu erleichtern? Antwort zu 1 und 2: Mit dem Projekt „2-Sinne-Prinzip in Bussen und Bahnen“ (#FGI akustisch) verfolgten der Berliner Senat und die BVG das gemeinsame Ziel, landesweit eine barrierefreie Fahrgastinformation für blinde und sehbehinderte Menschen zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des einjährigen Modellversuches (Pilotprojekt „2-Sinne-Prinzip“) 2018/19 wurde die Umsetzung der drei technischen Lösungsansätze „sprechendes Fahrzeug“, „sprechende Haltestelle“ und „sprechendes Smartphone“ anhand der Nutzerakzeptanz, Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit getestet. Auf Basis der Ergebnisse des Modellversuches wurde die Handlungsempfehlung zur sukzessiven 2 Ausrüstung von Bus- und Tram-(Neu-)Fahrzeugen („sprechende Fahrzeuge“) in Ergänzung mit der Einführung einer App-basierten akustischen Fahrgastinformation („sprechendes Smartphone“) mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz abgestimmt und im Verkehrsvertrag verankert. Die sprechenden Fahrzeuge haben zum Ziel, durch Ansage der eigenen Liniennummer und Zielhaltestelle insbesondere blinde und seheingeschränkte Menschen zu unterstützen, ohne fremde Hilfe an der Haltestelle das für sie relevante Fahrzeug zu identifizieren. Das sprechende Smartphone beinhaltet die Einführung einer sprachgesteuerten App-Lösung, die die Nutzenden zusätzlich zur akustischen Ansage am Fahrzeug über einfahrende Fahrzeuge, Umleitungen und Störungen informieren, Routenplanungen ermöglichen und die Abgabe eines Mitfahrwunsches ermöglichen soll. Frage 3: Wie viele Busse, Straßenbahnen und #Haltestellen auf welchen Linien sind derzeit mit akustischen Systemen für sehbehinderte und blinde Menschen ausgestattet? Antwort zu 3: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind weder Fahrzeuge noch Haltestellen mit akustischen Systemen für sehbehinderte und blinde Menschen ausgestattet. Frage 4: Welche Pläne gibt es derzeit (Umfang, Zeitrahmen, Finanzvolumen) Busse, Straßenbahnen und Haltestellen mit Systemen für sehbehinderte und blinde Menschen auszurüsten? Antwort zu 4: Die BVG hat mit dem Projekt „Rollout #Fahrgastinformation#akustisch“ zum Ende des letzten Jahres mit der Umsetzung der Handlungsempfehlung des Modellversuches („sprechendes Fahrzeug“ und „sprechendes Smartphone“) begonnen. Das Projekt ist (auch finanziell) an den Verkehrsvertrag geknüpft und strebt eine sukzessive Umrüstung und Ausrüstung der Tram- und Omnibusfahrzeuge Fahrzeuge mit entsprechender Soft- und Hardware bis zum Jahr 2035 an. Berlin, den 08.04.2022 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz