20 Prozent mehr Lohn will #Verdi für die Beschäftigten im Brandenburger #Nahverkehr bei den anstehenden #Tarifverhandlungen durchsetzen – mindestens jedoch 650 Euro mehr. Das hat die #Gewerkschaft am Dienstag mitgeteilt. Wie in weiteren Bundesländern übergab sie diese und weitere Forderungen am Dienstag den Arbeitgebern in Potsdam.
Fahrgäste müssen sich ab Januar auf Streiks im Berliner und Brandenburger #Nahverkehreinstellen. Neben den bereits laufenden Verhandlungen der #Lokführergewerkschaft#GDL mit der Deutschen Bahn beginnen dann die Tarifgespräche zwischen #Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) sowie den Nahverkehrsunternehmen in #Brandenburg.
Endlich ist es wieder soweit – der #BVG-Winterzug steht in den Startlöchern, um Familien, Grundschüler*innen und Kindergartenkinder mitzunehmen auf eine zauberhafte Reise durch Berlin. An allen Wochenenden vom 2. bis 23. Dezember 2023 verspricht der #geschmückte #U-Bahnzug eine einzigartige Erfahrung für alle kleinen und großen Fahrgäste.
In den Fahrzeugen der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ist es wieder spürbar #voller geworden – das bestätigen jetzt auch Einschätzungen des Verkehrsunternehmens. „Wir freuen uns darüber, dass wir nach den Pandemie-Jahren bei den #Fahrgastzahlen inzwischen wieder ungefähr auf dem Niveau der Rekordjahre bis 2019 liegen“, teilte BVG-Sprecher Markus Falkner auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit. Vor allem 2020 und 2021 waren die Zahlen infolge der Pandemie und der Lockdowns stark eingebrochen, im vergangenen Jahr setzte dann die Erholung ein: 2022 wurden bei #U-Bahnen, #Straßenbahnen, #Bussen und #Fähren insgesamt gut 961 Millionen #Fahrgastfahrten erfasst, womit die BVG aber immer noch deutlich unter dem Wert lag, der vor der Corona-Pandemie erzielt wurde. Im Jahr 2019, dem bisherigen #Rekordjahr, hatte das Verkehrsunternehmen 1,13 Milliarden Fahrgäste befördert.
Frage 1: In der Antwort auf die schriftliche Anfrage Drucksache 19/15899 vom 05.07.2023 werden die Projekte „#sprechendes #Fahrzeug“ und „#sprechende #App“ benannt, mit denen die berlinweite Einführung der #Fahrgastinformation nach dem #Zwei-Sinne-Prinzip im #Bus- und #Straßenbahnverkehr erfolgen soll. Welcher Zeitplan ist vorgesehen für a. das Projekt „sprechendes Fahrzeug“? b. das Projekt „sprechende App“?
Antwort zu 1: Nach Auskunft der BVG setzt sich das BVG-Projekt ‚Fahrgastinformation #akustisch‘ aus den zwei Teilprojekten ‚sprechendes Fahrzeug‘ und ‚sprechende App‘ zusammen. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung. Ein Zuschlag soll bis Ende des 1. Quartals 2024 erfolgen. Es folgen die Implementierung, Teststellungen und Modellumbauten inklusive Erprobung der Lösung durch die beteiligten blinden und schwer sehbehinderten Fahrgäste. Anschließend sollen alle Busse und Straßenbahnen mit der technischen Lösung ausgestattet werden (Rollout). Die App soll veröffentlicht werden, sobald eine hinreichende Quote der Fahrzeuge ‚sprechen‘ kann. 2
Frage 2: Nach welchen Kriterien wird der Erfolg der Projekte beurteilt?
Antwort zu 2: Der Erfolg wird an der Verbesserung der Barrierefreiheit gemäß der Vorgaben des Nahverkehrsplans (NVP) gemessen.
Frage 3: Wie plant der Senat die Verstetigung der beiden Projekte?
Antwort zu 3: Das Projekt ist Bestandteil des bis 2035 laufenden #BVG-Verkehrsvertrages (siehe Anlage 1.6 zum BVG Verkehrsvertrag).
Frage 4: Zu welchen Anlässen erfolgen #Durchsagen, die die Fahrer*innen direkt an die Fahrgäste richten? a. Welche technischen Hilfsmittel nutzen sie dazu (Headset, Lautsprecher etc.)? b. Welche Möglichkeiten werden genutzt, um gehörlose Fahrgäste zu informieren?
Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu mit: „Die allermeisten Durchsagen (#Regelbetrieb, #Baustellen) erfolgen automatisch. In der Regel sind Ansagen durch den Fahrer nur im #Störungsfall erforderlich. a. Den Fahrern steht für Ansagen ein #Mikrofon zur Verfügung. b. Alle Fahrzeuge von Bus und Straßenbahn verfügen über #Monitore, die den Namen der nächsten Haltestelle, der Folgehalte und der Zielstation anzeigen. Zudem informiert die BVG unter anderem über die App ‚Fahrinfo‘ über Abweichungen und Störungen.“
Berlin, den 19.10.2023 In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Die neue #U-Bahn-Generation J bzw. JK ist in Bau. Sie wird von #Stadler Pankow hergestellt und wird aus End- und Mittelwagen bestehen, die eine hohe #Flexibilität bei der Fahrzeug- und Zugkonfiguration ermöglichen.
Wegen eines Kabeldiebstahls haben die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die #Taktung auf der #U-Bahnlinie #U3 reduziert. Die Züge zwischen den Stationen #Breitenbachplatz und #Krumme Lanke fahren in der #Hauptverkehrszeit bis auf Weiteres nur noch alle zehn Minuten, wie die BVG am Montag mitteilte. Damit soll eine #Überlastung der verbliebenen Netze verhindert werden.