Welche standardmäßigen #Informationsmedien mit #Haltestellenbezug (z. B. Netzpläne, Fahrplanaushänge, Linienverläufe, Tür- oder Wandbeklebungen) werden bei der BVG in U-Bahnen, Trams, Bussen sowie an Haltestellen und Bahnhöfen eingesetzt? Ist die ungefähre Gesamtmenge quantifizierbar?
Wie viele Berliner #U-Bahnhöfe verfügen aktuell über einen #Zugang mittels #Fahrstuhl ? Bitte getrennt nach U- Bahnhöfen unter Angabe der Zahl der jeweils vorhandenen Fahrstühle ausweisen.
Antwort zu 1:
141 der insgesamt 175 U-Bahnhöfe in Berlin sind durch Aufzüge #barrierefrei erschlossen. Die BVG teilte allerdings mit, dass ihr keine detaillierte Auflistung zur Verfügung vorliegt.
Wann wurde bekannt, dass die benötigten #Weichen nicht geliefert werden können? Warum konnten die benötigten Weichen nicht rechtzeitig geliefert werden? Was war der genaue Grund für die ausbleibende #Lieferung?
Für wann ist der Beginn des Baus sowie die #Fertigstellung des Aufzuges geplant?
#Wo soll der Fahrstuhl sein? Bitte genauen Pläne zum Bau des Aufzugs darlegen und Lagepläne beifügen.
Welche Rolle spielt der #Denkmalschutz beim Bau des Aufzugs? d. Wie hoch sind die veranschlagten Kosten für den Aufzug?
Inwiefern ist der Bau eines Aufzuges in die Planungen zur Tramverlängerung integriert? Bitte ausführlich darlegen.
Wieso gibt es in der Informationsaufbereitung zur oben genannten Tramverlängerung auf der Seite der Senatsverwaltung2 keine Informationen zu dem geplanten, gleichzeitig stattfindenden Bau des Aufzugs?
Wo gibt es öffentliche Informationen zur Planung des Aufzugs? Bitte anfügen.
Die BVG teilt mit, dass im Zuge der Baumaßnahmen zur #Straßenbahn- Neubaustrecke vom U-Bahnhof #Turmstraße bis S+U-Bahnhof Jungfernheide zur Herstellung der barrierefreien Umsteigebeziehungen zwischen der Straßenbahnhaltestelle der #M10 und der U-Bahnstation der #U7 am U-Bahnhof Mierendorffplatz der Aufzug #fachplanerisch mit in das #Planfeststellungsverfahren der Straßenbahn eingebettet wird.
Nach aktuellem Planungsstand ist vorgesehen, den Aufzug im #südlichen Bereich des Mierendorffplatzes zu errichten. Diese Lage ermöglicht einen direkten Umsteigeweg zwischen der U-Bahn und der geplanten Straßenbahnhaltestelle. Zum jetzigen Zeitpunkt können noch keine konkreten Baupläne vorgelegt werden, da sich das Projekt derzeit in der Leistungsphase 2 der HOAI,
Vorplanung, befindet.
Dem Denkmalschutz kommt in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung zu. Aufgrund der Lage des U-Bahnhofes unterhalb des Gartendenkmals Mierendorffplatz ist ein enger Austausch mit dem Landesdenkmalamt unumgänglich. Zum Standort des Aufzuges gab es intensive Abstimmungen, um den Eingriff in das Gartendenkmal so gering wie möglich zu halten und dennoch den Nutzenden möglichst kurze Wege zu ermöglichen.
Die BVG teilt mit, dass eine belastbare Kostenschätzung derzeit nicht möglich ist, da diese vom genauen Standort abhängig ist und erst mit Vorliegen der Bauplanungsunterlagen erfolgen kann.
Die Verlängerung der Straßenbahn und der Einbau eines Aufzugs im U-Bahnhof Mierendorffplatz sollen im Rahmen eines einheitlichen Planfeststellungsverfahrens erfolgen.
und g. Mit Einleitung des Planfeststellungsverfahrens und Vorliegen der
Bauplanungsunterlagen werden weitere detaillierte Projektinformationen zur Straßenbahn-Neubaustrecke vom U-Turmstraße bis S+U Jungfernheide, inkl. des Aufzuges am U-Bahnhof Mierendorffplatz, veröffentlicht.
Frage 2:
Gab es in der Vergangenheit bereits Planungen, einen Aufzug am U-Bahnhof Mierendorffplatz zu bauen? Wenn ja, wann in den letzten 20 Jahren war dies der Fall und warum sind die Pläne jeweils gescheitert? Bitte Vorgang und Hintergründe ausführlich darstellen.
Antwort zu 2:
Mit den Planungen für den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Mierendorffplatz – insbesondere den Einbau eines Aufzuges – wurde im Jahr 2014 begonnen. Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens wurden fünf mögliche Standortvarianten untersucht. Die Anhörung im Zusammenhang mit dem Verfahren begann im Jahr 2016. Die Abstimmungen zu den Varianten sowie der genaue Aufzugstandort wurden intensiv zwischen den betroffenen Akteuren geführt. Die Lage des U-Bahnhofs unter dem #Gartenbaudenkmal hat die Entscheidung für einen geeigneten Standort ohne Eingriff in das Denkmal sehr erschwert.
Nachdem die Planungen für die Straßenbahnneubaustrecke zum S+U-Bahnhof Jungfernheide weiter voranschritten, hat der U-Bahnhof Mierendorffplatz an Bedeutung für den Umstieg zwischen U-Bahn und Straßenbahn gewonnen. Daher ist die bisherige Planung des Aufzuges an die Planungen der Straßenbahn angegliedert worden, so dass die #Standortwahl auch den #Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln stärkt.
Die BVG teilt mit, dass es derzeit noch keinen konkreten Termin für diese Maßnahme gibt. Es wird auf die Schriftliche Anfrage Nr. 19/ 21624 verwiesen.
Frage 2:
Sind die erforderlichen Genehmigungen durch #Denkmalschutz und Technische #Aufsichtsbehörde nunmehr erteilt worden? Mit welchen Auflagen wurden jeweils welche Genehmigung verbunden? Falls nein, welche Auflagen wurden durch die Behörden jeweils angekündigt?
Es ist eine kleine, rote Warnung, die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) zu fürchten wissen. Wo der Aufdruck „Achtung, Änderung“ an #Baustellenschildern der Berliner Verkehrsbetriebe erscheint, heißt dies meist: Es dauert #länger als geplant! Oft läuft die Frist zwar nur ein paar Wochen länger. Und dann – folgt das nächste Schild, sofern es überhaupt eine Information gibt. Wo Fahrgäste ratlos an Bahnhöfen stehen: einige Beispiele.
Seit zwei Wochen ist die #Berliner Straße in #Tegel#stadtauswärts auf Höhe des U-Bahnhofs #Borsigwerke nur noch #einspurig. Der normale #Autoverkehr sowie die #Busse des Schienenersatzverkehrs für die #U6 stehen an dieser einen Stelle im #Stau. Denn auf der #Hauptverkehrsader im Zentrum von Tegel stehen hinter Zaun Baucontainer. Der Grund sind also Bauarbeiten. Und die stehen im Zusammenhang mit der Sanierung des nördlichen Teils der U6.
Die BVG arbeitet mit Hochdruck daran, kurz- und mittelfristig deutliche #Verbesserungen für die #Fahrgäste zu erzielen, immer mit einem klaren Ziel vor Augen: Schritt für Schritt zu 99 Prozent #Zuverlässigkeit. Dieser Anspruch wird getragen von einem umfassenden Konzept, das auf vier zentrale Handlungsfelder setzt: leistungsfähige #Infrastruktur, moderne und verfügbare #Fahrzeuge, ein starkes #Team#BVG und den #Fahrgast im Zentrum aller Anstrengungen.
Die Tunnel- und Gleisanlagen der BVG erbringen täglich Höchstleistungen – viele Abschnitte haben bereits eine lange und zuverlässige Geschichte hinter sich. Damit alle Fahrgäste sicher an ihr Ziel kommen, ist es Aufgabe der BVG, das über 100 Jahre alte #U-Bahn-System #kontinuierlich#instand zu halten und, wo nötig, zu #modernisieren.
Nach welchen #klimatischen#Anforderungen (z. B. gemäß EN #50125-1) wurden die neuen #U-Bahnzüge der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ausgeschrieben und beschafft?
VDV-Schrift 181 – Luftbehandlung in Schienenfahrzeugen des innerstädtischen u. regionalen Nahverkehrs – Fahrgasträume
VDV-Schrift 182 – Luftbehandlung in Schienenfahrzeugen des innerstädtischen und regionalen Nahverkehrs-Fahrzeugführerräume
VDV-Schrift 183 – Beschaffung und Instandhaltung von Heizungs-, Lüftungs- und Kühlanlagensystemen (HLK-Systemen) in Schienenfahrzeugen des städtischen und regionalen Nahverkehrs“