Montagfrüh am verrammelten #Anhalter Bahnhof. Auf Gleis 2 fährt ein: ein #Bagger mit acht Rädern. Außer den #Gummireifen hat er vier #Ganzmetallräder, mit denen er auf den Schienen fährt, auf denen sonst die #S-Bahn rollt. Aber die fährt seit Anfang Januar nicht mehr, weil im #Nord-Süd-Tunnel unter der Berliner Innenstadt gebaut wird.
Grund ist der Neubau der Fuß- und Radwegbrücke über die B96a
Die neue Fuß- und #Radwegbrücke im Ortsteil #Johannisthal soll künftig die Kreuzung #Wagner-Régeny-Straße / #Igo-Etrich-Straße mit der #Sonnen Allee am Kleingartenverein Fortschritt e.V. am #Adlergestell verbinden. Die #Brücke überspannt dabei die #Bahnanlagen der Deutschen Bahn AG sowie die #B96a. Das neue #Brückenbauwerk wird aus Aluminium mit einer Gesamtlänge von 74,10 m hergestellt.
Gute Nachrichten für alle Menschen, die auf einen #stufenlosen Zugang zum Berliner Nahverkehr angewiesen sind: Ab Mittwoch, den 31. Januar 2024, weiten die Berliner Verkehrsbetriebe ihren BVG #Muva #Aufzugersatz erneut aus. Dann können die barrierefreien Kleinbusse an rund 40 weiteren Berliner U- und S-Bahnhöfen vor allem im nördlichen Stadtgebiet genutzt werden, wenn ein #Aufzug mal nicht in Betrieb oder noch nicht vorhanden ist. Bis Ende dieses Jahres ist die schrittweise Erweiterung auf alle Berliner U- und S-Bahnstationen vorgesehen.
Es ist die größte #Ausschreibung in der Geschichte der Berliner #S-Bahn, doch der #Zeitplan verschiebt sich immer wieder. Eine wichtige Rolle für die Fortführung des Verfahrens spielt ein #Gerichtsurteil. Das #Kammergericht soll bewerten, ob die Ausschreibung #vergaberechtlich korrekt ist. Die mündliche Verhandlung verschiebt sich nun jedoch: Statt am 26. Januar wird der Termin erst am 23. Februar stattfinden. Das bestätigte Anne Pietzcker, Pressesprecherin der Berliner Zivilgerichte, und verwies dabei auf „dienstliche Gründe“.
Mehr als ein Jahr nach Beginn der Bauarbeiten wird es am kommenden Sonntag ernst. Dann wird die neue Fuß- und #Radwegbrücke über das #Adlergestell und die Gleisanlagen zwischen den S-Bahnhöfen #Adlershof und #Johannisthal#eingehoben. Anwohner werden davon nur etwas mitbekommen, wenn sie sich einen Wecker stellen: Denn der Einhub des Überbaus soll von 1 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens geschehen.
Wohnen, wo einst das Vieh meckerte. Großstadt-Leben auf brachliegenden Agrarflächen aus der Ära der DDR – das ist die Kernidee hinter einem der größten Berliner Stadtquartiere der Zukunft. Das ist die Vision des Projekts „Alte #Schäferei“ an der #Schönerlinder Straße. Und wie so viele neue Viertel, die Berlins #Wohnungsnot lindern sollen, so liegt auch dieses auf früheren Feldern und Weiden im Nordosten Pankows. Fast 4000 neue Wohnungen in einer Region, wo es keinerlei #Bahnanschluss gibt: Damit ist auch das Dilemma dieses Großprojekts beschrieben.
Welchen #Projektstatus haben die 50 Maßnahmen, die mit der Deutschen Bahn vereinbart wurden? Bitte Nennung aktualisierter Zeit- und Kostenpläne.
Frage 2:
Welche Projekte wurden #verschoben und aus welchen Gründen?
Antwort zu 1 und 2:
Der aktuelle Projektstand für die 50 Maßnahmen der Rahmenvereinbarung kann der beigefügten Anlage entnommen werden.
Belastbare #Inbetriebnahmetermine können erst nach Abschluss der #Entwurfsplanung (Lph 3), der bestätigten #Bauplanungsunterlage sowie dem abgeschlossenen Realisierungsvertrag für die jeweilige konkrete Einzelmaßna hme übermittelt werden. Eine Übersicht der Kostenaufteilung kann nicht aufgeführt werden, da eine Veröffentlichung der Kostenschätzungen die Ausschreibung bzw. Vergabe beeinflussen kann.
Die #Verschiebung einzelner Projekte (vgl. Drucksache S19/ 10388) ist nach Auskunft der Deutsche Bahn AG auf #Kapazitätsengpässe am Markt sowie #Lieferengpässe zurückzuführen. Darüber hinaus werden Maßnahmen gebündelt, um ein #kundenfreundliches#Bauen zu ermöglichen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu minimieren. Dies führt in Einzelfällen unter Umständen ebenfalls zu zeitlichen Anpassungen von Maßnahmen.
Frage 3:
Welche Projekte werden nicht mehr weiterverfolgt und aus welchen Gründen?
Antwort zu 3:
Nach derzeitigem Stand werden alle Projekte weiterverfolgt.
Frage 4:
Welchen finanziellen Anteil trägt das Land Berlin an den Maßnahmen?
Antwort zu 4:
Für den Senat ist ein Finanzierungsanteil von rund 115 Mio. EUR vorgesehen.
Frage 5:
Welche Fortschreibungen der Rahmenvereinbarung fanden bisher statt?
Frage 6:
Welche Projekte sollen im Rahmen der Fortschreibung zusätzlich aufgenommen werden? Bitte Nennung von Zeit- und Kostenplänen.
Antwort zu 5 und 6:
Die #Maßnahmenliste wurde im November 2023 fortgeschrieben. Für das erste Halbjahr 2024 ist der Abschluss eines #Nachtrages zur Rahmenvereinbarung geplant, hierfür wird die Maßnahmenliste ebenfalls aktualisiert und fortgeschrieben. Zusätzlich sollen die nachfolgenden Projekte in die Maßnahmenliste aufgenommen werden.
Frage 1: Gibt es spezifische Gründe für die #Bauverzögerungen am #S-Bahnhof #Gehrenseestraße, die der Berliner Senat identifiziert hat? Frage 5: Welche Informationen liegen dem Berliner Senat über die #Hintergründe der Bauverzögerung des S-Bahnhofs Gehrenseestraße vor?
Das Ziel bleibt bestehen: Im Jahr 2029 sollen wieder S-Bahnen über die seit Jahrzehnten stillgelegte #Strecke der #Siemensbahn von #Jungfernheide nach Spandau rollen. Damit der Zeitplan gehalten werden kann, müssen in diesem Jahr die nächsten Schritte gegangen werden. Das Stichwort sind sogenannte #bauvorbereitende Arbeiten, für die Berlin nun 36,5 Millionen Euro bereitstellt, wie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) mitteilte.. Durch diese #Vorfinanzierung „sparen wir wertvolle Zeit für die dringend benötigte #Reaktivierung der historischen Siemensbahn“, so VBB-Chefin Ute #Bonde.
Das Land Berlin unterzeichnet neue #Finanzierungsverträge für fortgeschrittene Planungen und vorgezogene Baumaßnahmen zur #Reaktivierung der historischen #Siemensbahn. Damit kann die Deutsche Bahn den engen #Zeitplan für die geplante Wiederinbetriebnahme Ende 2029 nahtlos fortführen, bevor die #Förderzusage des Bundes sichergestellt ist.