Bahnindustrie: Wall lässt Stadtmöbel künftig bei Paris bauen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article233812507/Wall-laesst-Stadtmoebel-kuenftig-bei-Paris-bauen.html

Noch vor zweieinhalb Jahren hatte #Wall-Chef Patrick Möller ein neues Zeitalter für sein Unternehmen verkündet: Der #Großauftrag des Landes Berlin, bei dem #Wall bis 2022 rund 370 neue öffentliche #Toilettenhäuschen bauen würde, mache aus dem #Produktionsstandort in #Velten eine industrielle Fertigung, schwärmte Möller bei einem Rundgang durch die Produktion an dem Brandenburger Standort. Doch nun folgt bald das jähe Ende.

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Bahnhöfe: Unterstand hinter Gittern Wartehäuschen-Posse am Groß Kreutzer Bahnhof, aus MAZ

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Gross-Kreutz/Spott-fuer-Deutsche-Bahn-Gelaender-blockiert-Wartehaeuschen-am-Bahnhof-Gross-Kreutz

Spott für ein neues #Wartehäuschen gibt es nach #Wusterwitz nun auch am Bahnhof in #Groß Kreutz. Denn es steht seit etwa einem Monat direkt vor einem #Geländer. Die Deutsche Bahn erklärt auf Nachfrage, was damit passieren soll.

Groß Kreutz
Für Lachen und Kopfschütteln hat das neue Wartehäuschen am Bahnhof in Groß Kreutz gesorgt. Denn es steht am Rande des Bahnsteigs, auf einem offenbar frisch gepflasterten Untergrund – allerdings nicht vor, sondern hinter dem Geländer, sodass Bahnreisende es bisher nicht nutzen können.

Noch nicht fertig?
Laut Wilfried Ruppert steht das neue Häuschen, das als Ersatz für den maroden Vorgänger dient, schon seit etwa einem Monat dort. Der Groß Kreutzer Anwalt ist Mitglied im Bundesvorstand des #Bahnkundenverbandes (#DBV). „Zunächst habe ich auch geglaubt, dass es noch nicht fertig sein könnte“, sagt er auf Nachfrage der MAZ. Denn so war es bei einem ähnlichen Fall in Wusterwitz Mitte März (MAZ berichtete). Aber seitdem es hinter der Barriere steht, tut sich nichts mehr. Am gegenüberliegenden Bahnsteig seien hingegen zwei neue Häuschen aufgestellt worden, die auch zugänglich sind, berichtet Wilfried Ruppert.

Inzwischen ist das Häuschen mit Graffiti vollgeschmiert und auf den nagelneuen Sitzen seien leere Getränkebecher hinterlassen worden. „Als Mitglied des Bahnkundenverbandes musste ich da einfach aktiv werden“, sagt er. In mehreren Facebook-Gruppen kursiert jetzt das Foto …

Fahrplan + BVG: Ohne Überraschungen ans Ziel Die BVG treibt die Digitalisierung ihrer Fahrgastinformation weiter voran., aus BVG

Die #BVG treibt die #Digitalisierung ihrer #Fahrgastinformation weiter voran. Seit heute, Dienstag, den 6. Oktober 2020, sind die ersten Monitore in Betrieb, die an Straßenbahn- und Bushaltestellen in #Echtzeit über Abfahrten, Störungen und Baustellen informieren. Während die bewährten rund 1.500 #DAISY Anzeiger auch in Zukunft an den Knotenpunkten für Auskünfte sorgen, werden die neuen Monitore auf weitere Haltestellen im gesamten Stadtgebiet verteilt. Insgesamt sollen im kommenden Frühjahr 1060 Standorte mit dieser Technik ausgestattet sein. Die ersten 940 Anzeiger, die von der Firma #ST-Vitrinen Trautmann GmbH & Co. KG aus Bielefeld geliefert werden, werden mit der Zeit neue Funktionen dazulernen.

Die neuen #Monitore kommen zunächst in zwei unterschiedlichen Ausführungen daher:

19-Zoll große TFT-Monitore, die in vorhandene Haltestellen- #Leuchtsäulen installiert werden. Insgesamt werden 403 Standorte ausgestattet, 100 davon noch in diesem Jahr. Die Anzeige umfasst die nächsten Abfahrten, Störungs- und Bauhinweise.
21,5-Zoll große TFT-Monitore, die in neue Vitrinen in den #Wartehäuschen eingebaut werden. Insgesamt werden 537 Standorte ausgestattet, 110 davon noch in diesem Jahr. Die Bildschirme zeigen auch hier Abfahrten, Störungs- und Bauhinweise an.

Die neuen Monitore sollen vor allem im #Störungsfall umfassend und transparent informieren und damit alle Fahrgäste zuverlässig an ihr Ziel führen. Sie können dank ihrer großen Anzeigefläche Informationen #grafisch und damit intuitiv darstellen. Statt einer Laufzeile erklären #Skizzen und #Karten zum Beispiel einen bestehenden Pendelverkehr. Auch seheingeschränkte Fahrgäste profitieren vom neuen Bildschirmdesign, das durch einen hohen Kontrast sowie große Schrift und Symbole auf beste Lesbarkeit optimiert wurde.

Das Projekt, zu dem auch die passende Hintergrundsoftware sowie vorbereitende Maßnahmen an der Infrastruktur gehören, wird vom #Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „#Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ mit 3.174.826 Euro (50% der zuwendungsfähigen Ausgaben) gefördert.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

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Fernbus: Fernbusse in Berlin Warum Flixbus für zwei Wartehäuschen fünf Jahre brauchte aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fernbusse-in-berlin-warum-flixbus-fuer-zwei-wartehaeuschen-fuenf-jahre-brauchte-32485292

Berlin – Manche Dinge dauern eben etwas länger. Fünf Jahre, nachdem #Flixbus am #Alexanderplatz eine Haltestelle eingerichtet hat, durfte das Unternehmen dort auf eigene Kosten zwei #Wartehäuschen aufstellen. Am Dienstagmittag wurde die Inbetriebnahme der solarbeleuchteten Unterstände gegenüber vom Hotel Park Inn gefeiert. Flixbus-Chef Fabian Stenger nahm die Gelegenheit wahr, seinen Wunsch nach einem zweiten #Fernbusbahnhof für Berlin zu bekräftigen. Die Anlage sollte im Osten der Stadt entstehen: „Das Ostkreuz wäre der ideale Standort.“

Fahrgäste, die auf den Bus nach Hamburg oder Leipzig warteten, wunderten sich. In der Tat wird die Aufstellung von #Buswartehäuschen in der Regel nicht mit Sekt gefeiert – auch bei Flixbus nicht. Doch diesmal machte das Unternehmen eine Ausnahme. Zu wichtig sei die Haltestelle am Alexanderplatz, sagte Patrick Kurth von Flixbus: „Sie ist eine unserer #Top-Haltestellen in Europa“ – nicht nur was die Zahl der Fahrgäste, sondern auch was die durchschnittliche Auslastung der Busse …

BVG + VBB: Kriterien für die Aufstellung von Wartehäuschen an BVG-Haltestellen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die #BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit an den #Haltestellen der BVG #Wartehäuschen aufgestellt werden? Antwort zu 1.: Der #Nahverkehrsplan des Landes Berlin setzt unter anderem Vorgaben zur Ausstattung von Haltestellen und Bahnhöfen. Die Standards der Haltestellenausstattung richten sich dabei nach der verkehrlichen Bedeutung (z. B. vorhandene wichtige Umsteigebeziehungen, hohe Nachfrage oder Lage an wichtigen öffentlichen Einrichtungen). Witterungsgeschützte Warte- und Sitzgelegenheiten sind bei Haltestellen mit hoher verkehrlicher Bedeutung und geeigneten räumlichen und baulichen Gegebenheiten vorzusehen. Die letztendliche Umsetzungsverantwortung obliegt der BVG AöR. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Vorrangig erhalten Haltestellen mit einem hohen Fahrgastaufkommen Wartehallen. Haltestellen, die nur Ausstiegshaltestellen sind bzw. kurz vor einer Endstelle liegen, werden nicht ausgerüstet. Neben diesen Grundsätzen spielen auch bauliche Gegebenheiten, wie z. B. Gehwegbreite, unterirdische Versorgungsleitungen (die u. U. nicht überbaut werden dürfen) sowie angrenzende Bebauung (Geschäfte, Feuerwehrzufahrten, Erdgeschosswohnungen) eine Rolle, ob eine Wartehalle errichtet werden kann oder nicht. Für jeden Standort werden im Genehmigungsverfahren die Leitungsverwaltungen und die jeweiligen Grundstückseigentümer (Tiefbau- und Grünflächenämter) für die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis mit eingebunden.“ Frage 2: Wie hoch sind im Normalfall die Anschaffungskosten für das Aufstellen eines Wartehäuschens? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Da bei jeder Wartehalle die verschiedensten örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen, kann hierzu keine Angabe gemacht werden.“ Frage 3: Aus welchen Gründen besitzen die Haltestellen Bismarckstraße/Bergstraße (Linie 170 in beiden Richtungen) und Altmarkstraße (in Richtung Rathaus Steglitz) keine Wartehäuschen, obwohl durch den Neubau mehrerer Wohnanlagen für Senioren in diesen Bereichen durchaus eine entsprechende Nachfrage besteht? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für die Haltestellen Bismarckstraße/Bergstraße und die Haltestelle Altmarkstraße stehen auf Grund der beschriebenen baulichen Kriterien keine ausreichenden Stellflächen für einen Wetterschutz im Gehwegbereich zur Verfügung.“ Berlin, den 04. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Mrz. 2014)