U-Bahn: BVG Ungewöhnlicher U-Bahn-Kauf stößt auf Kritik – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-ungewoehnlicher-u-bahn-kauf-stoesst-auf-kritik–28951348?dmcid=nl_20171125_28951348

Um den #Fahrzeugmangel bei der -Bahn möglichst rasch zu lindern, gehen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) einen ungewöhnlichen Weg.

Sie wollen beim Berliner Hersteller #Stadler Pankow 80 Wagen bestellen – ohne europaweite Ausschreibung, wie sie normalerweise in solchen Fällen nötig ist. Doch ob die BVG das Ziel auf diesem Weg erreicht, ist ungewiss. Branchenkenner rechnen damit, dass gegen den Vertrag juristisch vorgegangen wird.

Nach Informationen der Berliner Zeitung bereitet sich #Siemens darauf vor, bei der #Vergabekammer, die bei der Senatswirtschaftsverwaltung angesiedelt ist, einen Antrag auf Nachprüfung zu stellen.

Das Schreiben müsste dort bis Anfang Dezember eingehen, damit die Frist gewahrt ist. Das Unternehmen wollte dazu nicht Stellung nahmen. „Wir äußern uns zu laufenden Verfahren grundsätzlich nicht“, sagte Sprecherin Ellen Schramke.
Zahlreiche Nachfragen

Im Umfeld der Branche stößt das Vorgehen der BVG ebenfalls auf Skepsis. „Eine Vergabe ohne Ausschreibung ist im Allgemeinen deutlich teurer als eine wettbewerbliche Ausschreibung mit mehreren …

S-Bahn: „Herz, Gehirn und Seele“ für die Neue S-Bahn In Berlin-Pankow beginnt die Montage der neuen rot-gelben Fahrzeugflotte für die Bundeshauptstadt und das Umland, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16197912/Herz_Gehirn_und_Seele_S_Bahn.html?start=0&itemsPerPage=20

In Berlin-#Pankow beginnt die Montage der neuen rot-gelben Fahrzeugflotte für die Bundeshauptstadt und das Umland – 900-Millionen-Euro- Investition für mehr Leistungsfähigkeit des S-Bahn-Betriebs

(Berlin, 20. November 2017)  Die Vorfreude auf Berlins neue -Bahn ist längst geweckt – nun geht es ganz konkret los! Im #Stadler-Werk in Berlin-Pankow beginnt die Montage – die technische Ausrüstung und der Innenausbau der noch nackten Wagenkästen für das jüngste Mitglied der Fahrzeugfamilie bei der S-Bahn Berlin.

Die Außenlackierung des ersten Rohbaus ist ein echter Hingucker in der tageslichtdurchfluteten Montagehalle. 220 Kilogramm rote und gelbe Farbe auf rund 17 Meter Wagenlänge lassen keinen Zweifel daran, dass hier an Berlins S-Bahn-Zukunft gearbeitet wird. Gefertigt  im Stadler-Werk in Ungarn erreichte der erste Endwagen die Stadt per Tieflader.

Die Techniker des Herstellerkonsortiums #Siemens/Stadler können loslegen. Zunächst geht es um 30 Wagen der Vorserie. Jeweils fünf durchgehend begehbare Vier-Wagen-Einheiten und fünf Zwei-Wagen-Züge werden in den nächsten Monaten ausgerüstet. Weitere 352 Wagen folgen in den kommenden Jahren.
Mit dem Montagebeginn ziehen nach und nach „Herz, Gehirn und Seele“ in die rot-gelben Wagenkästen ein. Das „Herz“ ist der #Antriebscontainer mit den Fahrmotoren und der elektrischen Ausrüstung. Die Leit- und #Steuerungstechnik steht symbolisch für das „Gehirn“ der Wagen. Die Seele schließlich sind die umfangreichen Komfortmerkmale, die das Entwicklerteam in enger Zusammenarbeit mit S-Bahn-Kunden und den Fahrgastverbänden erarbeitet hat. Dazu gehört auch die zeitgemäße Fortführung des klassischen rot-gelben Farbdesigns, die die Berliner S-Bahn seit knapp 100 Jahren unverwechselbar macht.

Peter #Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, freut sich über den erreichten Meilenstein: „Wir liegen im Zeitplan. Nur knapp zwei Jahre nach Vertragsunterzeichnung beginnt die Montage der von unseren Fahrgästen sehnsüchtig erwarteten neuen Züge. Bereits im kommenden Jahr wird der erste vollausgestatte Zug auf eigenen Drehgestellen stehen.“

„Es erfüllt uns mit Stolz, heute den Startschuss zur Montage der neuen S-Bahnen gemeinsam mit unseren Vertragspartnern offiziell verkünden zu können“, so Ulf Braker, CEO Stadler Pankow GmbH. „In den kommenden Wochen wird hier ein Produkt aus Berlin, für Berlin entstehen.“

Sabrina Soussan, CEO der Division Mobility von Siemens, erklärt: „Wir bauen in die neuen Berliner Züge vielfach bewährte Komponenten ein. Eine erprobte und robuste Technik, die bereits in vielen Fahrzeugen auf der Welt eine hohe Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat. Wir haben die Züge besonders fehlertolerant konzipiert, so dass sich die Berliner auf sehr zuverlässige Fahrzeuge freuen können.“

Im Ergebnis der gemeinsamen Fleißarbeit der beiden erfahrenen Produzenten von Schienenverkehrsfahrzeugen stehen nach Auslieferung in den Jahren 2021 bis 2023 insgesamt 85 neue Vier-Wagen-Züge und 21 Zwei-Wagen-Einheiten für den S-Bahn-Betrieb auf der Ringbahn und den südöstlichen Zulaufstrecken zur Verfügung. Die S-Bahn Berlin investiert in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Anpassung der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro.

S-Bahn: Neue S-Bahn-Züge für Berlin werden montiert Für die S-Bahn Berlin hat in Pankow die Montage der ersten neuen Züge begonnen, die von 2021 an auf die Gleise kommen sollen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212597755/Neue-S-Bahn-Zuege-fuer-Berlin-werden-montiert.html

Berlin. Eine Sorge weniger werden die Nutzer der Berliner -Bahn hoffentlich bald haben: Die Züge der nächsten -Bahn-Generation sollen nicht nur hip und modern, sondern auch wintertauglich sein. Das zumindest haben die Hersteller, die Firmen #Stadler und #Siemens, am Montag beim offiziellen #Montagestart für die neuen S-Bahn-Baureihe #483/484 fest versprochen. So betonte etwa Sabrina Soussan, Chefin der Mobilitätssparte von Siemens, dass bei den neuen Zügen eine erprobte und robuste Technik eingebaut werde, "die bereits in vielen Fahrzeugen auf der Welt eine hohe Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat".

Als Beispiel nannte sie die Drehgestelle. Die wichtigen Bauteile, an denen die Achsen und Räder des Zuges befestigt sind, sollen denen entsprechen, die bereits bei Fahrzeugen der Osloer U-Bahn erfolgreich im Einsatz waren.

Allerdings werden sich die S-Bahn-Kunden noch eine erhebliche Zeit gedulden müssen, bis sie in den neuen Wagen auch tatsächlich Platz nehmen können. Zwar soll bereits im September 2018 auf der Schienenfahrzeugmesse Innotrans in Berlin der erste Neubauzug der Öffentlichkeit vorgestellt werden, doch in den regulären Einsatz gehen die Fahrzeuge erst in gut drei Jahren.

Erste Fahrt mit Fahrgästen ist für den 1. Januar 2021 geplant

-Bahn-Chef Peter #Buchner hat da sehr konkrete Vorstellungen: Demnach soll sich am 1. Januar 2021 gegen 4 Uhr am Bahnhof üdkreuz der erste Zug mit Fahrgästen an Bord in Bewegung setzen. Die vergleichsweise kurze #S47 (Hermannstraße–Spindlersfeld) ist von der S-Bahn vor einiger Zeit zur Erprobungslinie …

U-Bahn: Fahrzeugmangel bei der BVG – volle Züge Zu wenig U-Bahnen führen zu Ausfällen und längeren Abständen zwischen den Fahrten. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-fahrzeugmangel-bei-der-bvg-volle-zuege/20595650.html

„Weil wir dich lieben.“ Mit ihren Werbesongs begeistert die #BVG derzeit nicht nur die Berliner. Und sie setzt ihr Motto auch in der Praxis um – allerdings unfreiwillig. Ihre -Bahnen sind zumindest in den Hauptverkehrszeiten so voll, dass Fahrgäste engsten Körperkontakt haben; ob sie wollen oder nicht. Der Grund: Die BVG hat zu wenig Züge. Frühestens im nächsten Jahr soll der Mangel behoben werden. Dann gibt es neue Bahnen, die sich die BVG bekanntlich durch einen kleinen Trick beschafft.
„Nächster Zug in neun Minuten“ kündigte am Donnerstag die Anzeigetafel für die Linie #U7 (Rathaus Spandau-Rudow) an, die derzeit wegen Bauarbeiten nur bis Grenzallee fährt. Laut Fahrplan soll es am frühen Morgen einen „dichten Zugabstand“ geben. Die Durchsage erklärt auch nur, was die Fahrgäste ohnehin auch selbst merken: Der Zugverkehr sei unregelmäßig. Und nicht nur auf der U 7.
 Kürzere Züge

Auf den #Fahrzeugmangel reagiert die BVG. Sie lässt kürzere Züge fahren. Auf der #U3 (Nollendorfplatz–Krumme Lanke) mit dem Verkehr zur Freien Universität sind Züge mit vier statt sechs Wagen inzwischen die Regel; auch zu Vorlesungszeiten. Vor Jahren fuhren hier sogar Acht-Wagen-Züge, erinnern sich ältere Fahrgäste. Kurze Züge kommen auch auf anderen Linien, auf denen sie nicht vorgesehen sind, etwa auf der #U8 (Wittenau–Hermannstraße) oder #U9 (Osloer Straße-Rathaus Steglitz). Bei einem akuten Mangel sei es besser, Züge mit weniger Wagen fahren zu lassen als Fahrten komplett zu streichen, sagte Sprecherin Petra Reetz.

Trotzdem kommt es auch zu Ausfällen. Anders als die -Bahn, die dies auf ihren Anzeigern mitteilt, erfahren die Fahrgäste der BVG davon nichts. Das elektronische Auskunftssystem #Daisy sei dazu nicht in der Lage, sagte Reetz. Der Fahrgast merkt den Ausfall durch den großen Abstand zwischen den Fahrten – wobei er nicht unterscheiden kann, ob die Fahrt ausfällt oder …

Bus: „Brotbüchse auf Rädern“ Erster autonomer Bus wagt sich auf Berliner Straßen – Quelle: https://www.berliner-kurier.de

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/-brotbuechse-auf-raedern–erster-autonomer-bus-wagt-sich-auf-berliner-strassen-28852554

Berlin – #Staus, #Baustellen, renitente Fahrgäste: #Busfahrer haben einen der härtesten Jobs, die es in Berlin gibt. Kein Wunder, dass sich manch einer zuweilen im Ton vergreift. Nun soll in Schöneberg ein Bus erprobt werden, der keinen Fahrer, keine Fahrerin braucht. Und anders als bei anderen Projekten dieser Art soll sich das Fahrzeug auch auf öffentliches Straßenland wagen.

Möglicherweise werden es dann die Autofahrer sein, die motzen – weil sie gebremst werden. Ein ähnlicher Bus, der im bayerischen Kurort Bad Birnbach verkehrt, ist mit Tempo 15 unterwegs.
#EZ10: So heißt der neue #autonome #Bus für Berlin. Das geleaste #Elektrovehikel, das kein Fahrpersonal benötigt, wartet in einem Gebäude in Schöneberg auf seinen Einsatz. Geliefert wurde es von #Easymile, einem Unternehmen des französischen Autoherstellers Ligier und der Firma Robosoft.
GPS und Sensoren für die Orientierung

Der EZ10 erinnert an eine Brotbüchse auf Rädern – wie andere #Kleinbusse dieser Art. Die Fronten, die beide gleich aussehen, sind schwarz, die Seiten grün und weiß. Drinnen ist Platz für zwölf Menschen, von denen sechs sitzen können.

Auch nach längerer Suche wird man kein Lenkrad finden, kein Pedal, keinen Schalthebel. Für den Fall, dass eingegriffen werden muss, hat EZ 10 nur einen Joystick. Doch normalerweise soll er sich eigenständig bewegen – autonom. Die Route wird in der Software gespeichert, Kameras, GPS und Sensoren helfen dem kleinen Franzosen bei der Orientierung.
Forschungsteam plant drei Neuentwicklungen

Nach Olli soll der EZ 10 der zweite autonome Shuttle sein, den das Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) in Berlin erproben will. Dabei geht es nicht darum Fahrpersonal einzusparen, sondern öffentlichen Verkehr …

Bus: Elektromobilität in Berlin BVG testet neuen Elektrobus – die anderen stehen still, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-in-berlin-bvg-testet-neuen-elektrobus-die-anderen-stehen-still/20547706.html

Ab sofort dreht der nächste -Bus seine Proberunden auf der Linie #204. Seine vier Artgenossen stehen wegen diverser Probleme im Depot.
Was ist blau-weiß und hat ein polnisches Nummernschild? Der BVG-Bus auf der Linie 204 zwischen Südkreuz und Zoo. Das ist der einzige elektrische, der momentan durch Berlin fährt. Seit Montag testet die BVG zwei Wochen lang ein weiteres -Modell im Linienbetrieb.
Der „New #Urbino 12 Electric“ ist der jüngste Bruder der vier E-Busse des polnischen Herstellers #Solaris, die seit Mitte 2015 auf der Linie 204 Dienst tun. Theoretisch jedenfalls.

Praktisch standen am Montag alle Elektronen still, teilte die BVG auf Nachfrage mit: An einem E-Bus sei eine Tür kaputt, an einem weiteren spinne die von #Bombardier beigesteuerte Bordelektronik. Und die übrigen beiden parken im Depot, weil die #Ladestation bei der TU an der Hertzallee repariert werden müsse. Der Neue hat damit kein Problem, denn er wird nicht an den Endhaltestellen berührungslos per Induktion geladen, sondern nachts per Stecker auf dem BVG-#Betriebshof an der #Indira-Gandhi-Straße in Weißensee.

Für einen kompletten Tag im #Linienverkehr ist die avisierte Reichweite mit 140 Kilometern allerdings zu gering. Die Dieselbusse schaffen laut BVG-Sprecherin Petra Reetz rund 400 Kilometer mit einer Tankfüllung. Das reicht für einen ganzen Tag im Stadtverkehr.

Während in China bereits ganze Großstädte rein elektrische Busflotten betreiben, sind auf dem europäischen Markt laut Reetz bisher keine #Serienfahrzeuge

Bus: Autonomes Fahren Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin gibt es jetzt Busse ohne Fahrer – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/autonomes-fahren-im-landkreis-ostprignitz-ruppin-gibt-es-jetzt-busse-ohne-fahrer-28764796

94 große Busse hat die #Ostprignitz-Ruppiner #Personennahverkehrsgesellschaft derzeit. Dazu kommen sechs kleine sogenannte #Rufbusse, die auf Bedarf auf den Dörfern des Landkreises fahren. 20 Fahrzeuge stehen zudem von Subunternehmern bereit. Ostprignitz-Ruppin ist einer der am dünnsten besiedelten Landkreise in Europa. Und noch immer ziehen die Menschen eher dort weg als hin.
Dennoch – oder gerade deswegen – habe sich das Angebot im Öffentlichen #Personennahverkehr in den vergangenen Jahren nicht verringert, sagt Ulrich #Steffen, der Chef der Verkehrsgesellschaft. Er weiß, dass mit dem Einstellen von Buslinien die Attraktivität des ländlichen Raums weiter schwinden würde.
„Einfach machen“
Statt über die weniger werdenden Einnahmen durch eine schrumpfende Einwohnerzahl zu klagen, scheut die Verkehrsgesellschaft nicht vor innovativen Schritten zurück. „Einfach machen“, habe er sich gesagt, als er von dem neuen Projekt gehört habe, erzählt Steffen. Auch wenn es noch viele Hürden zu nehmen gibt, sollen im Landkreis ab Oktober nächsten Jahres fahrerlose Kleinbusse unterwegs sein. Am Freitag war Start des Pilotprojektes „#Autonomer Öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum“.
Natürlich gebe es schon Rufbusse im Unternehmen, die auf Bedarf fahren, sagt Steffen. Doch das bedeute, dass Fahrer bereitstehen müssten, warten müssten, herumsitzen müssten. „Dafür ist mir der Beruf des Busfahrers viel zu schade“, erklärt er. #Autonome #Kleinbusse könnten jederzeit fahren – ohne Fahrer. Wie von Geisterhand gesteuert.
Gesellschaftliche Akzeptanz wird geprüft
Es ist fast Neuland, das der Kreis da betritt. Denn bisher verkehrt nur ein fahrerloser Bus auf öffentlichen Straßen – im …

U-Bahn: U55 – Baureihe D, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung:
Einem Artikel des „Tagesspiegel“ unter der Überschrift „#U-Bahn-Oldtimer laufen nicht mehr rund“ vom
14.10.17 ist zu entnehmen, dass aufgrund umfangreicher Reparaturarbeiten an den alten U-Bahnwagen der
Baureihe D vorgenommen werden müssen.
Frage 1:
Was unternimmt die BVG, um unnötige Schäden an den Rädern wegen des fehlenden Gleitschutzes an
Wagen dieser Baureihe zu vermeiden?
Antwort zu 1.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„An den Fahrzeugen selbst sind momentan keine Sondermaßnahmen geplant, da die
Nachrüstung einer #Gleitschutzanlage, die derartige #Flachstellen an den Rädern vermeiden
könnte, mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist.
Es wurden jedoch Festlegungen getroffen, dass die #D-Fahrzeuge nicht mehr für die
Durchführung von Messfahrten genutzt werden dürfen.“
2
Frage 2:
Wurden die eingesetzten U-Bahn-Fahrer hinsichtlich des zweckmäßigen Einsatzes der -Bremse und ggf.
der #Druckluftbremse geschult? Wenn ja, welche Nachweise existieren hierfür? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle U-Bahnfahrer werden entsprechend geschult. Dies wird entsprechend dokumentiert.“
Frage 3:
Welche Kosten sind im Zusammenhang mit der unsachgemäßen Bedienung der Bremsanlage in den Zügen
der Baureihe #D auf der #U55 bisher angefallen?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Da die Durchführung der Arbeiten noch nicht vollumfänglich abgeschlossen ist, ist eine
finale Kostenbezifferung zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich.“
Frage 4:
Wie will die BVG derartige Vorfälle in Zukunft ausschließen?
Antwort zu 4.:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Neben einer regelmäßigen Überprüfung der Gleise und der ortsfesten
Schienenschmieranlage erfolgen regelmäßige Kontrollen der Räder durch die
Betriebswerkstatt.
Zusätzlich werden kontinuierliche Sichtkontrollen durch die Mitarbeiter des Fahr- und
Betriebsdienstes U-Bahn durchgeführt.“
Berlin, den 30.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr + S-Bahn: S-Bahn-Verkehr bei Schnee und Eis So bereitet sich die Bahn auf den Winter vor Mit Sand und Fett wappnen Schienenfahrzeugtechniker in der Bahn-Werkstatt Lichtenberg ihre Züge vor der kalten Jahreszeit., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-verkehr-bei-schnee-und-eis-so-bereitet-sich-die-bahn-auf-den-winter-vor/20534808.html

Manchmal reicht ein bisschen Fett, um das nötige Maß an Zuneigung zu erzeugen. Einer der weiß, wie man das macht, ist Sven #Rothe. Er arbeitet als #Schienenfahrzeugtechniker in der Bahn-Werkstatt #Lichtenberg und steht am Donnerstagmorgen an einem roten #Regionalexpress. Mit einem Kollegen fettet er die Kupplung des Zuges ein: „Das Fett braucht es, damit wir reibungslos kuppeln können.“
Denn eines ist sicher: Auch dieser #Winter wird kommen. Schnee, Eis und Wind dürften Chaos auslösen. Zwei potentielle Opfer: die Deutsche Bahn und ihre Kunden. Die Bahn hat sich darauf vorbereitet. Zumindest hat sie das Pressevertretern in ihrer Werkstatt in Lichtenberg gezeigt.

#Sand für die Züge

Die „DB #Regio Nordost“ ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn und für den regionalen Zugverkehr in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zuständig. In Berlin verfügt sie über 200 Züge. Sie alle werden seit September in Lichtenberg gewartet. Genauer: winterfest gemacht.

Jeden Winter führt die Bahn mehrere Maßnahmen durch, um die Züge fit zu machen. Eine davon ist die Ergänzung des Bremssandes. Schienenfahrzeugtechniker Sven Rothe dockt eine Art Zapfhahn an den Zug. Über einen Schlauch kommt Sand aus einer Maschine – dem „#Sandfloh“.

„Im Winter werden die Haftverhältnisse zwischen #Schiene und #Rad schlechter“, sagt Rothe. Dann müsse der #Reibwert des Rades erhöht werden. Das geschehe, wenn man Sand in das fahrende Rad hinzufüge. Damit keine Feuchtigkeit in die Räder gelangt, gibt es sogar eine #Sandrohrheizung, die ab fünf …

U-Bahn: Sie, du und Icke, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2840

Von den Technikern auf Herz und Nieren geprüft, von den Behörden abge-nommen und vom Bundespräsidenten höchstpersönlich Probe gefahren: Ab dem heutigen Nachmittag ist #Icke auf der #U5 auch mit Fahrgästen unterwegs. Diese können sich dann selber ein Bild von der technischen Lösung zur #Spaltüberbrückung machen, mit der die eigentlich für das Berliner #Kleinprofil (U1-U4) entwickelte, neue U-Bahn-Baureihe „IK“ für das #Großprofil (U5-U9) fit gemacht wurde. Dort sind die Tunnel sowie die Abstände zwischen den Bahn-steigen 35 Zentimeter breiter als auf den älteren Kleinprofillinien, die #Spurweite hingegen ist gleich und liegt beim Standardmaß von 1.435 Millimetern.
Die ersten Großprofilfahrten mit Fahrgästen absolviert Icke am heutigen Frei-tag sowie ab Mittwoch, den 1. November 2017, jeweils nach 17 Uhr als zu-sätzlicher Zug zwischen den Bahnhöfen Hönow und Frankfurter Allee.
Bereits seit 2015 fahren zwei vierteilige Vorserienfahrzeuge vom Typ „IK“ auf den Kleinprofillinien. Um auch für die Linien U5 bis U9 schnell neue Fahrzeu-ge beschaffen zu können, haben BVG und Hersteller #Stadler Pankow das hochmoderne Modell in enger Zusammenarbeit technisch angepasst. Für den Einsatz im Großprofil konnten elf der vierteiligen Züge aus den sogenannten #SIWA-Mitteln des Senats beschafft werden. Fünf dieser Großprofilzüge sind bereits in Berlin, die restlichen folgen bis Ende des Jahres.