Bahnindustrie + Bahnverkehr: Auch Klimaschutz im Fokus Deutsche Bahn will Großstädte im 30-Minuten-Takt verbinden Doppelt so viele Passagiere, schnellere Verbindungen, Umstellung auf Ökostrom, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/auch-klimaschutz-im-fokus-deutsche-bahn-will-grossstaedte-im-30-minuten-takt-verbinden/24435022.html

Mit einer neuen #Dachstrategie „#Starke Schiene“ will sich die #Deutsche Bahn AG künftig auf das #Kerngeschäft in Deutschland konzentrieren und den #Klimaschutz durch mehr und besseren Schienenverkehrs voranbringen. „Wir setzen voll und ganz auf einen starken Ausbau der Bahn“, heißt es in dem Papier, das dem Tagesspiegel vorliegt. Demnach soll die Infrastruktur robuster, das Unternehmen schlagkräftiger und der Bahnverkehr schneller und moderner werden.

Damit vollzieht Bahnchef Richard #Lutz eine Kehrtwende und verabschiedet sich vom umstrittenen Ziel seines Vorgängers Rüdiger #Grube, den Umsatz des größten Bundesunternehmens mit seinen 319.000 Mitarbeitern durch weltweite Expansion auf 70 Milliarden Euro zu verdoppeln.

Der wichtigste deutsche Staatskonzern hat seit der Jahrtausendwende viele Milliarden im Ausland und in #schienenfremde Geschäfte investiert. Zu Jahresbeginn hatte der Bundesrechnungshof in seiner kritischen Bilanz zu 25 Jahren Bahnreform von der Bundesregierung mit sehr deutlichen Worten ein Umsteuern und die Konzentration auf das Kerngeschäft Schiene verlangt.

Der DB-Aufsichtsrat wird die neue Strategie Mitte Juni bei einem zweitägigen Treffen beraten. Zur Neuausrichtung gehört der Verkauf der britischen Bus- und Bahntochter #Arriva mit seinen mehr als …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn W-Lan für alle Die Deutsche Bahn hat alle 250 ICE mit W-Lan ausgestattet. Der Service ist kostenlos – und hat in der 2. Klasse ein Datenlimit. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/deutsche-bahn-w-lan-fuer-alle/19276570.html

Die digitale Umrüstung war laut Unternehmenschef Rüdiger #Grube ein „Mammutprojekt“: Seit Anfang des Jahres gibt es in allen 250 #ICE-Zügen der Deutschen Bahn #kostenloses #W-Lan. Allein in der ersten Woche seiner Nutzung hätten mehr als eine halbe Million Bahnreisende auf den neuen Service zugegriffen, sagte Grube bei einer Zwischenbilanz im Berliner Hauptbahnhof am Donnerstag. Der neue Service habe die Kundenzufriedenheit deutlich erhöht.
Die Datenkapazität ist begrenzt

Allerdings können Bahnkunden hierzulande während der Zugfahrt nicht unbegrenzt im Internet surfen: Bis auf weiteres stehen Reisenden der 2. Klasse nur 200 MB Datenvolumen pro Tag zur Verfügung. Laut Experten reicht diese Kapazität aber nicht aus, um etwa Spielfilme zu streamen. Damit Kunden auf visuelle Unterhaltung nicht verzichten müssen, will die Bahn den Reisenden künftig zusätzlich ein kostenfreies, digitales Unterhaltungsprogramm anbieten. Ab Frühling sollen sie in den ICEs durch eine Kooperation mit dem Video-Streamingdienst Maxdome jeden Monat Zugriff auf 50 Spielfilme und Serien erhalten. Neben dem Ausbau des W-Lan hat die Bahn in den vergangenen Monaten auch in die telefonische Infrastruktur investiert. Neue Repeater in den ICE-Zügen etwa sollen bei der Zugfahrt stabilere Funkverbindungen als bisher gewährleisten. Ein Pilotprojekt habe gezeigt, dass sich mobiles Telefonieren in der Bahn durch die Umbaumaßnahme „um den Faktor zehn“ verbessert habe, sagte Grube.
Fahrgastverbände fordern W-Lan auch in Regionalzügen

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) würdigte die Verbesserungen als „wichtigen Meilenstein zur Schiene digital“ und bedankte sich bei Bahnchef Grube, der die Digitalisierung zur Chefsache erklärt habe. „Viele hatten Zweifel, dass dieses Ziel erreicht werden kann.“ Zugleich appellierte der Minister an die Bahnunternehmen im Regionalverkehr, die Digitalisierung auch dort voranzutreiben. Damit geht der Minister nicht ganz so weit wie die Fahrgastverbände. Diese fordern kostenloses Internet auch in U-Bahnen und in Regionalzügen. „In allen Zügen des Nahverkehrs müsste das heute Standard sein, damit Anschlussinformationen verfügbar sind“, sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands Pro Bahn, Karl-Peter Naumann. Auch der Berliner Fahrgastverband IGEB plädierte für bessere Internetverbindungen …

Bahnverkehr: Die Städteverbindung zwischen Hamburg und Berlin feierte 170-jähriges Jubiläum, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/hansaviertel/verkehr/die-staedteverbindung-zwischen-hamburg-und-berlin-feierte-170-jaehriges-jubilaeum-d115769.html

Moabit. Da staunte Uwe Jaspersen nicht schlecht. Kaum hatte der Lokführer seinen ICE 1614 im Berliner Hauptbahnhof zum Stehen gebracht, überraschte ihn sein oberster Chef, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn Rüdiger #Grube, mit einem #Geschenk. Anlass war ein historisches Datum.

Mit einem signierten historischen Foto des #Triebwagens „Fliegender Hamburger“ aus den 30er-Jahren in der Hand erfuhr Lokführer Jaspersen vom bedeutenden #Jubiläum der Strecke, die er gerade zurückgelegt hatte: Seit 170 Jahren gibt es die #Eisenbahnlinie zwischen #Hamburg und Berlin. Im Dezember wurde gefeiert.

1846 war die durchgehende Eisenbahnverbindung zwischen der Hansestadt und der preußischen Spreemetropole, ursprünglich mit privatem Kapital ausgebaut, übergeben worden. Züge verkehrten ab April 1847 in jeder Richtung zunächst einmal täglich. Fahrgäste stiegen in Hamburg um 7 Uhr früh ein und erreichten Berlin um 16.15 Uhr. Die Fahrtzeit gegenüber der bis dahin üblichen Postkutsche verringerte sich um rund 32 Stunden. Mit dem technischen Fortschritt nahm die Reisezeit kontinuierlich ab. In den 30er-Jahren fuhr der „Fliegende Hamburger“, ein von einem Dieselschnelltriebwagen gezogener Zug, auf der Strecke bis zu 160 Stundenkilometer schnell und erreichte seinen Zielbahnhof in zwei Stunden und 18 Minuten. „Eine Zeit, die erst 1997 unterboten wurde“, sagt Bahnchef Grube. Der „Fliegende Hamburger“ war seinerzeit der schnellste Reisezug der Welt. Legendär sind die erreichten Geschwindigkeitsweltrekorde auf der Berlin-Hamburg-Strecke: 1931 erreichte Franz Kruckenbergs Schienenzeppelin Tempo 230, 1936 schaffte eine Dampflokomotive die Rekordgeschwindigkeit von mehr als …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Premiere für Hochgeschwindigkeitszug Der ICE4 ist da – mit Verspätung Premiere des ICE 4 im Berliner Hauptbahnhof. 2017 soll er regulär über die Gleise rollen. Hier sehen Sie die Bilder aus dem Innern., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/premiere-fuer-hochgeschwindigkeitszug-der-ice4-ist-da-mit-verspaetung/14543024.html

Och, nö. Auf diesen Spruch hätte die Bahn sicherlich gern verzichtet, aber: zur #Premiere hatte der #ICE4 gleich mal Verspätung. Es war Mittwochnachmittag, 14.11 Uhr, da rollte der neue Zug tief unten im Hauptbahnhofs ein – elf Minuten nach der geplanten Einfahrt.

Zum offiziellen #Festakt ins Kellergeschoss waren Bahn-Chef Rüdiger #Grube und Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) geladen. Dass der Zug in der Stadt ist, hat sich längst herumgesprochen. Fotos wurden via Twitter vom Südkreuz geschickt, wo das Personal eben noch aufs Abfahrtssignal gewartet hat.

Das Fernsehen überträgt live, die Fotografen tummeln sich an der Bahnsteigkante. Ganz so viele wie 1993 sind's aber nicht: Damals kam der allererste ICE nach Berlin – in Lichtenberg war's – und Tausende strömten zum Bahnhof.

Der ICE 4 werde das "Rückgrat" des Fernverkehrskonzepts der Deutschen Bahn, betonte Grube. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) betonte, mit dem ICE 4 stehe nun das "modernste und kundenfreundlichste Upgrade für den Hochgeschwindigkeitsverkehr" bereit.

Ab 2018 Hamburg-Berlin-München

Der ICE 4 soll bereits in wenigen Wochen seinen #Probebetrieb aufnehmen. Dieser dauert 14 Monate; zwölf davon mit Fahrgästen an Bord. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 soll der reguläre Betrieb des neuen ICE-Modells beginnen – zunächst auf der Strecke Hamburg-München. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 sind dann auch Einsätze auf der Verbindung Hamburg-Berlin-München geplant. In den folgenden Jahren soll der ICE 4 dann die erste ICE-Generation (ICE 1) ablösen; die im Berlin-Verkehr unter anderem auf der Strecke Richtung Frankfurt (Main) fährt.

Besonders große Hoffnungen ruhen auf der technisch weiterentwickelten Klimaanlage, stolz sind sie bei der Deutschen Bahn aber auch auf die Stellplätze für Fahrräder, ein neues Beleuchtungssystem oder den …

Bahnverkehr + Güterverkehr: 2100 Arbeitsplätze In Berlin und Brandenburg droht 33 Frachtbahnhöfen das Aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/2100-arbeitsplaetze–in-berlin-und-brandenburg-droht-33-frachtbahnhoefen-das-aus-24082436?dmcid=nl_20160519_24082436

Die #Rotstiftpläne von Bahnchef Rüdiger #Grube gefährden in Berlin und Brandenburg viele #Frachtbahnhöfe und Arbeitsplätze bei DB #Cargo. Eine bisher vertrauliche #Streichliste des Staatskonzerns sieht vor, dass sechs #Güterverkehrsstellen in Berlin und 27 kleinere #Verladestellen in Brandenburg bereits zum Jahresende komplett geschlossen werden sollen. Weitere vier Logistikstandorte will die Deutsche Bahn nur noch bei Bedarf bedienen, an sechs weiteren soll die Bedienung eingeschränkt werden.

Die harten Einschnitte bei der Bahntochter DB Cargo sorgen seit Monaten für große Unruhe im größten deutschen Staatskonzern und Proteste bei Betriebsräten und Gewerkschaften. Europas größte Güterbahn fährt seit fünf Jahren Verluste ein. Deshalb sollen bundesweit mindestens 215 der noch 1 500 Verladestationen geschlossen und wenigstens 2 100 Arbeitsplätze gestrichen werden. Weitere 53 Logistikstandorte sollen nur noch bei Bedarf bedient und an 101 Frachtbahnhöfen die Bedienung reduziert werden. Zunächst war sogar die Schließung jedes dritten Standorts geplant.

Straße statt Schiene

Die Kürzungspläne betreffen besonders Ostdeutschland, wie die Streichliste und weitere interne Strategiepapiere beweisen. Allein in Berlin und Brandenburg sollen insgesamt 33 Frachtbahnhöfe geschlossen werden (siehe Infokasten), das wäre mehr als ein Siebtel aller Stationen, die vor dem Aus stehen. In Mecklenburg-Vorpommern sollen elf Verladestellen dichtgemacht werden, in Sachsen 18, in Sachsen-Anhalt …

Bahnhöfe: 10 Jahre Berliner Hauptbahnhof – gemeinsam feiern! Veranstaltungen am 27. und 28. Mai • Festveranstaltung im Bahnhof • Streetfood-Markt auf dem Washingtonplatz • Livemusik und Clubnacht • Kinderprogramm • Sonderticket für 15 Euro, aus DB

Klicke, um auf Veranstaltungen_Jubilaeum_Hbf_Berlin.pdf zuzugreifen

(Berlin, 12. Mai 2016) Am 28. Mai 2006 – pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft –ging der Berliner #Hauptbahnhof in Betrieb. Zehn Jahre später sind alle Berlinerinnen und Berliner und die Besucher der Stadt zur gemeinsamen #Geburtstagsfeier am 27. und 28. Mai eingeladen. Die Deutsche Bahn stellte heute das #Festprogramm vor.
Schon eine Woche vor dem Festwochenende wird eine Tape Art Installation des Berliner Künstlerkollektivs „Tape That“ die Fassade des Bahnhofs überziehen. Streifen in acht Farben werden auf die acht vernetzten Module der Geburtstagsfeier hinweisen, die Geschichte des Bahnhofs nachzeichnen und Informationen zu Veranstaltungen liefern.
Freitag, 27. Mai:
• Gemeinsam mit der Berliner Institution „Neue Heimat“ verwandelt die Deutsche Bahn den Washingtonplatz von 12 bis 24 Uhr in ein Eldorado für Fans von #Streetfood aus aller Welt und symbolisiert auf diese Weise die Vielfalt der Reisenden.
• Kinder kommen von 12 bis 20 Uhr auf dem Washingtonplatz in der #Zwergstadt auf ihre Kosten. Geboten werden liebe- und kunstvoll gestaltete Attraktionen für Familien, zum Beispiel eine Strohlandschaft.
• Der melt! Klub ist zu Gast in der Dudler-Passage (Minus 1-Ebene zwischen U-Bahnhof und Invalidenstraße): DJ-Szenegrößen wie Booka Shade, Tiefschwarz und M.A.N.D.Y legen auf und feiern Berlin als Hauptstadt für elektronische Musik.
Sonnabend, 28. Mai:
• 10.30 Uhr, Hauptbühne am Eingang Washingtonplatz: #Festakt mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Michael Odenwald, dem Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas #Geisel, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger #Grube und dem Vorstandsvorsitzenden der DB Station&Service AG, Dr. André #Zeug, Prof. Dr. Meinhard von #Gerkan.
• Anschließend findet an gleicher Stelle und auf weiteren Bühnen im Bahnhof ein breit gefächertes Programm aus Straßenkunst, Comedy, Poetry Slam, Live-Musik und Artisten statt. Hier zeigt sich die Vielfalt der Bahn, ihrer Kunden, Mitarbeiter und Services.

• „Humans of Berlin“ – unter diesem Titel wird die ganze Vielfalt der Berlinerinnen und Berliner in Szene gesetzt: Fotos und Geschichten, die der Bahnhof und das Leben schreiben. Auch die Menschen, die im Bahnhof arbeiten, bekommen Namen und Gesichter.
• Interaktive Vorträge rund um Themen der Deutschen Bahn erwarten die Besucher im Bühnenbereich auf der Mittelfläche des Hauptbahnhofs.
• Streetfood-Markt auf dem Washingtonplatz von 10 bis 24 Uhr.
• Kinderprogramm auf dem Washingtonplatz von 10 bis 20 Uhr.
• Die #Abschlussveranstaltung findet von 21.30 Uhr bis 22.30 Uhr auf der Hauptbühne am Eingang Washingtonplatz statt und verbindet elektronische und klassische Musik. Sie spannt, wie der Bahnhof, einen verbindenden Bogen um die Lebenswelten der Menschen. Live on Stage wird das Duo Roberto Savaggio mit einem Deep String Crossover Avantgardeklänge direkt in den Bahnhof holen.
Zum Geburtstag legt die S-Bahn Berlin ein Sonderticket „10 Jahre Berlin Hbf“ auf. Für 15 Euro kann man damit von Freitag, 27. Mai, 0 Uhr, bis Montag, 30. Mai, 3 Uhr beliebig viele Fahrten im Tarifbereich Berlin ABC unternehmen. Erhältlich ist es in den Kundenzentren und Fahrkartenausgaben der S-Bahn.
Alle Details zum Programm gibt es unter www.gemeinsamfeiern.berlin.

Bahnindustrie: Schienenverkehr Wo die Deutsche Bahn die digitale Zukunft ausprobiert , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article207192345/Wo-die-Deutsche-Bahn-die-digitale-Zukunft-ausprobiert.html

Die Deutsche #Bahn will #digitaler werden. Und schneller. In der DB #Mindbox sucht der Konzern Kontakt zu schrägen Ideen der Gründerszene.

Berlin.  Wie schön wäre es, am Bahnsteig zu stehen und schon vor Einfahrt des Zuges zu wissen, in welchem Wagen noch unreservierte Plätze frei sind und wo er hält. Wenn der Bahnsteig das anzeigen könnte, etwa mit einer grün leuchtenden Zahl. Und wer hat nicht schon einmal an einer geschlossenen Schranke zehn Minuten gewartet, ohne dass ein Zug kam? Auch diese Zeit lässt sich wahrscheinlich deutlich verkürzen – mit einem "Ohr" an der Schiene.

Leuchtende Bahnsteige und Vibrationssensoren an Schienen sind Teil des großen #Digitalisierungsprogramms, das Konzernchef Rüdiger #Grube der Deutschen Bahn im Juni vergangenen Jahres verordnet hat. Das Konzept mit mehr als 250 Einzelprojekten geht weit über kostenloses WLAN in den Fernzügen und umfangreichere Bahnsteiganzeiger hinaus. Für den eher behäbigen Staatskonzern eine Art Revolution von oben: mehr Offenheit, mehr Service, mehr Experimentieren. Unter anderem in Berlin.

Kleine Änderung, sehr große Wirkung

Drei Bögen unter dem S-Bahnhof Jannowitzbrücke, draußen vor den großen Fenstern fließt die Spree. Alle paar Minuten rumpelt es, einige Meter höher fährt ein Zug. Sonst erinnern nur sehr dezent ein paar Gegenstände daran, dass die DB Mindbox eine Außenstelle der Deutschen Bahn ist. Ein Originalschild vom Lehrter Stadtbahnhof etwa oder die Verspätungstafel vom Bahnhof Zoo. Dass es manchmal nur einer ganz kleinen Änderung bedarf, um große Effekte zu erzielen, zeigt sich zum Beispiel an den Möbeln: Die Stühle etwa sind knallbunt bezogen und könnten jedes Start-up in der Hauptstadt zieren. "Standardbahnmobiliar", sagt Frank Wolter, zuständig für Strategie, Infrastruktur und

Bahnindustrie: Privater Investor soll Bahnwerk in Eberswalde retten, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/nachrichten/article205989561/Privater-Investor-soll-Bahnwerk-in-Eberswalde-retten.html Dem #Instandsetzungswerk in #Eberswalde drohte die #Schließung. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke intervenierte – mit Erfolg. Berlin/Eberswalde. Es gibt nicht mehr allzu viele Produktionsbetriebe in der einstigen Industriestadt Eberswalde (Barnim). Um so lautstarker fielen daher die Proteste von Beschäftigten und Ortspolitikern aus, als die Deutsche Bahn vor gut einem Jahr bekannt gab, dass traditionsreiche Instandsetzungswerk in der Barnimer Kreisstadt schließen zu wollen. Es drohte das Ende von 90 Jahren Eisenbahngeschichte, rund 500 Mitarbeiter sorgten sich um ihre Arbeitsplätze. Nun keimt jedoch neue Hoffnung. Bei einem Krisentreffen am Montagabend im Bahntower am Potsdamer Platz in Berlin haben sich Bahnchef Rüdiger #Grube und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) darauf verständigt, bis Ende …
Source: BerlinVerkehr

Bahnindustrie: Zukunft des Bahnwerks Eberswalde weiter offen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/04/Treffen-Woidke-Grube-Rettungsvorschlaege-Bahnwerk-Eberswalde.html Seit Herbst bangen die rund 500 Bahn-Mitarbeiter in #Eberswalde um ihre Arbeitsplätze, bis zum Sommer müssen sie sich noch gedulden: Das Treffen von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) und Bahnchef Rüdiger #Grube am Dienstag in Potsdam brachte kein konkretes Ergebnis zur Zukunft des# Werks. Doch Ideen sind jetzt auf dem Tisch. Spätestens bis Sommer soll feststehen, ob das #Bahnwerk in Eberswalde (Barnim) eine Zukunft hat. Das kündigte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Dienstagabend in Potsdam nach einem Spitzengespräch mit Bahn-Vorstandschef Rüdiger Grube an. Das Treffen sei sehr konstruktiv gewesen, sagte Woidke. In den nächsten Wochen soll es weitere geben. "Es sind jetzt Ideen auf dem Tisch", sagte Grube. Die Vorschläge für eine Rettung des Werks würden geprüft, sagten Woidke und Grube nach dem Treffen. Realistische Chance, den Standort zu erhalten Unter anderem geht es um ein Konzept, nach dem das Werk verstärkt für Auftraggeber außerhalb der …

Bahnverkehr: Deutsche BahnDie Baustellen des Rüdiger Grube, aus wiwo.de

http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-die-baustellen-des-ruediger-grube/11499024-all.html Weniger Gewinne durch die #Fernbusse, defizitäre #Güterzüge, eine Schelte von den Wirtschaftsprüfern: Nach sechs Jahren an der #Konzernspitze muss Rüdiger #Grube die Deutsche #Bahn wieder auf Kurs bringen. Neue #Züge und #Strecken sowie eine geänderte Strategie im #Fernverkehr sollen mehr Wettbewerbsfähigkeit bringen. Es sollte einer dieser Termine werden, die Rüdiger Grube so gerne wahrnimmt. Small Talk hier, Small Talk da, kleine Scherze, gute Stimmung. Der Chef der Deutschen Bahn tingelte auf der Tourismusbörse in Berlin über den konzerneigenen Messestand. „Will jemand eine Currywurst“, fragt er die Mitarbeiter. Einer von ihnen ist Felix Pauli. Er kam 2005 gleich nach dem Wirtschaftsstudium zur Bahn und leitet heute eine Abteilung der Vertriebssparte. Er liebt es, Bahn zu fahren, ist aber unzufrieden. „Wie sieht denn nun die neue #Fernverkehrsstrategie aus“, fragt er seinen obersten Chef. Dazu dürfe er noch nichts sagen, antwortet Grube. „Wir würden uns freuen, wenn wir endlich aus der defensiven Haltung auf Angriff schalten würden“, entgegnet Pauli. Darauf scheint Grube nur gewartet zu haben. „Machen wir“, sagt er, „volle Pulle.“ Der Geist, den Grube vor wenigen Tagen aus der Flasche zu lassen versprach, kommt einem …