14.02.2024
Der Südteil der #Edisonstraße ist zu einer Schlammlandschaft geworden. Mit seinen vielen rotweißen Kunststoffbarrieren sieht der #Sterndamm wie ein Playmobil-Alptraum aus. #Straßen und #Straßenbahnstrecken sind gesperrt. Autos stehen im #Stau, wie auch die Busse des #Schienenersatzverkehrs. Wer in #Schöneweide unterwegs ist, hat den Eindruck, dass der gesamte Stadtteil im Südosten Berlins eine #Großbaustelle ist – schon seit vielen Monaten. Nun luden die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die Anwohner ein, um sie zu informieren, wie lange es noch dauert. So viel steht fest: Weiterhin ist Geduld gefragt.
Draußen floss die #Spree ruhig vorbei. Doch im Hörsaal H001 der Hochschule für Technik und Wirtschaft schlugen die Wellen hoch. Peer #Hauschild ärgert sich über die BVG, die für die meisten Baustellen verantwortlich ist. „Ich frage mich, warum es so unfassbar lange dauert“, sagt der Leiter des Industriesalons, der nach Oberschöneweide pendelt. „1989, also noch zu DDR-Zeiten, wurde die Straßenbahnstrecke nach Karlshorst in sechs Monaten saniert.“ Nun sind Streckenabschnitte der #Tram schon mal 13 Monate unterbrochen. „Eine völlig unakzeptable Bankrotterklärung“, so Hauschild.
Vier #Baustellen sind es, die für #Verkehrsbehinderungen sorgen oder noch sorgen werden. Mitarbeiter der BVG erklärten, was passiert. Und sie warben um Verständnis für das, was zu tun sei.
#Verkehrslösung #Schöneweide: Rund um den Bahnhof wird besonders …