Es ist ein ungewöhnlicher Anblick als Vorbote einer ungewöhnlichen #Baustelle: Auf der Berliner Straße in Pankow rollen #Straßenbahnen seit März über eine erhöhte Betonbahn mitten auf der Straße – und nehmen dem #Autoverkehr dadurch eine komplette Spur.
Der #U-Bahnhof #Birkenstraße ist ab sofort #stufenlos erreichbar. In der Station der Linie #U9 ging am heutigen Mittwoch, 16. März. 2022, der neue #Aufzug in Betrieb. Zugleich öffnete ein weiterer #Bahnhofsausgang zur #Wilhelmshavener Straße. 2,5 Millionen Euro investiert die BVG in den #Umbau des Bahnhofs, der seit 2018 läuft und mit der #Sanierung der Innentreppen, Beleuchtung und Betriebsräume noch bis Ende 2022 andauern wird.
Frage 1: Wie häufig müssen #Fahrzeuge zwischen der U-Bahnlinie der #U5 und den anderen Großprofillinien #ausgetauscht werden? Wie lange sind hierfür gewöhnlich die Vorlauf- bzw. Planungszeiten? Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu mit: „Im Jahr 2021 wurden 64 Wagen zwischen den #Werkstätten#Britz Süd und der #Betriebswerkstatt#Friedrichsfelde mittels Tieflader über die Straße ausgetauscht. Die Vorlauf- bzw. Planungszeit beläuft sich auf ca. 4 Wochen.“
Um einen sicheren Verkehr auf der #U-Bahnlinie #U6 zu gewährleisten, gibt es ab heute Abend leider Einschränkungen für den #Autoverkehr auf dem Tempelhofer Damm im Bereich der Brücke über den #Teltowkanal. Ab ca. 21 Uhr werden zwei der drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Norden vorsorglich gesperrt. Vorrübergehend steht dann nur die rechte Spur zur Verfügung. Grund sind Fugen zwischen der #Straßenebene und dem Bahnhof #Ullsteinstraße, die – vermutlich durch Witterungseinflüsse und den Straßenverkehr – geschädigt sind und saniert werden müssen. Durch diese Fugen dringt Feuchtigkeit ein, was zu Schäden am Beton geführt hat, die heute entdeckt wurden.
Die #Avus-Tribüne in Charlottenburg erstrahlt in frischen Farben. Von außen jedenfalls. Am Montag sollen die #Räumlichkeiten dem neuen Mieter übergeben werden, der dann der #Inneneinrichtung den letzten Schliff verpassen wird. Bis Ostern soll auch der Innenausbau abgeschlossen werden. Der Eigentümer Hamid #Djadda ist erleichtert. „Das war ein sehr schwieriges Projekt“, sagt er.
Frage 1: Laut eines Planfeststellungsbeschlusses soll am südlichen Knotenpunktarm in der #Michael-Brückner-Straße eine sichere und bequeme, direkte, #ebenerdige und #barrierefreie#Querungsmöglichkeit geschaffen werden. Aus diesem Grund ist die #Sanierung des #Fußgängertunnels nicht mehr vorgesehen. Wurde vor diesem Hintergrund bereits geprüft, ob die #Fußgängerunterführung ggf. einer anderen Nutzung zugeführt werden kann? Welche alternativen Nutzungen werden bisher geprüft? Mit welchem Ergebnis? Antwort zu 1: Gemäß Planfeststellungsbeschluss für die „#Verkehrslösung #Schöneweide von #Schnellerstraße bis #Sterndamm / #Südostallee“ vom 26.08.2021 mit der neuen #Straßenbahnführung in Verlängerung der #Brückenstraße am Knotenpunkt mit der B 96 a wird beim Umbau der #Lichtzeichenanlage die bisher fehlende 4. Fußgängerfurt errichtet und barrierefrei hergestellt. Somit hat die Fußgängerunterquerung aus verkehrlicher Sicht keinerlei Funktion mehr. Es wurde die Nutzung als #Fahrradabstelleinrichtung geprüft, s. Antwort auf Frage 2. Frage 2: Wurde bereits die baulich-technische Eignung der Tunnelanlage für eine zukünftige Nutzung als Fahrradabstelleinrichtung untersucht? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, wann soll dies erfolgen? Frage 3: Sind dahingehend mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick bereits Abstimmungsgespräche erfolgt? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? 2 Antwort zu 2 und 3: Ja, im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz prüfte die GB infraVelo GmbH, ob eine Nachnutzung des Fußgängertunnels Schöneweide als gesicherte Fahrradabstellanlage (Fahrradparkhaus) unter Berücksichtigung der gewinnbaren Fahrradabstellplätze und wirtschaftlicher Gesichtspunkte sinnvoll realisierbar wäre. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass aufgrund der Tunnelbreite und -höhe 128 Stellplätze errichtet werden könnten. Hingegen stünden beim ebenerdigen Verschließen der Tunnelzugänge beidseitig der Michael-Brückner-Straße allein im Bereich der vorhandenen Tunnelüberdachungen insgesamt rd. 350 Stellplätze zur Verfügung. Das Sicherheitsgefühl in der Fußgängerunterführung ist durch die schlechte Einsehbarkeit negativ beeinträchtigt. Eine notwendige Zugangssperre würde die Einsehbarkeit zusätzlich verschlechtern. Die dauerhafte Besetzung mit Servicepersonal rund um die Uhr ist aufgrund der geringen Kapazität wirtschaftlich nicht vertretbar. Ferner ist die Tiefenlage für die Nutzung als Fahrradparkhaus negativ zu bewerten. Fahrräder müssten über eine neu herzustellende Rampe geschoben werden, wobei aufgrund der erheblichen Längsneigung der Rampe die Nutzung von Lasten- und Spezialrädern nahezu ausgeschlossen wäre. Die vorhandenen Aufzüge stellen bedingt durch die geringen Abmessungen keine sinnvolle alternative Zuwegung dar. Das Bezirksamt hat zudem mitgeteilt, dass es weder über die fachlichen, die personellen und finanziellen Ressourcen verfügt, dieses Tunnelbauwerk zu unterhalten oder einer anderen Zweckbestimmung zuzuführen. Zudem ließe es sich nicht in die gemeinsam mit dem Senat und der Deutschen Bahn vorgesehenen Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen am Bahnhof Schöneweide integrieren und stellt schon in der heutigen Form ein großes städtebauliches Konfliktpotenzial dar. Frage 4: Welche rechtlichen Grundlagen müssten herangezogen werden, um eine Sondernutzung des Fußgängertunnels am Bahnhof Schöneweide zu ermöglichen? Frage 5: Wurde die unterirdische Verkehrsfläche der Anlage bereits entwidmet, um eine alternative Nutzung rechtssicher zu ermöglichen? Wenn nein, wann soll dies erfolgen? Frage 7: Welche Bemühungen gab es, für eine geänderte Nutzung einen Verantwortlichen Betreiber zu finden? Antwort zu 4, 5 und 7: Einschlägige Erfahrungen u.a. der Berliner Verkehrs-Betriebe (BVG) bei der Vermarktung unterirdischer Flächen haben gezeigt, dass an Flächen ohne eine direkte Anbindung an ein unterflächiges Verkehrsmittel und ausreichende Publikumsfrequentierung kein Interesse besteht. Seitens der Senatsverwaltung und des Bezirkes werden auf Grund der fehlenden verkehrlichen Funktionen, der nachteiligen städtebaulichen und denkmalschutzgerechten Integration in die Bahnhofs- und Vorplatzgestaltungen neben den bereits benannten Nachteilen für ein objektives und subjektives Sicherheitsgefühl sowie der Fragen von Sanierungs-, Instandhaltungs- und Betriebskosten sowie rechtlichen Unwägbarkeiten und Hürden für eine 3 private Nachnutzung durch Dritte diesbezüglich keine Anstrengungen bzw. Initiativen unternommen. Senatsverwaltung und Bezirk gehen daher einvernehmlich von einem Rückbau und einer Verfüllung des Fußgängertunnels als wirtschaftlich und stadtverträglich günstigste Lösung aus. Frage 6: Wurde für den Umbau bereits ein Bauantrag nach der Berliner Bauverordnung bei der bezirklichen Bauaufsichtsbehörde gestellt? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 6: Nein, siehe Antwort zu Frage 2. Frage 8: Gibt es seitens der Senatsverwaltung Überlegungen, den zuständigen Bezirk, im Rahmen der bezirklichen Tourismusförderung, mit Mitteln zu unterstützen, den Tunnel als kulturelles und touristisches Aushängeschild unter dem Motto „Dit is Berlin!“ auszuweisen? Antwort zu 8: Aus den vorgenannten Gründe gibt es seitens des Senats keine Überlegungen zur Förderung, auch sieht der Senat keine Möglichkeiten einer Weisung gegenüber dem Bezirk. Diese wäre fachlich und wirtschaftlich nicht zu begründen, zumal die fachlich zuständigen Bereiche des Bezirkes eine solche Idee nicht in Betracht ziehen. Berlin, den 22.11.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Frage 1: Welche #Brücken (#Autobahnbrücken, #Eisenbahn- und #Fußgängerbrücken) sind im Land Berlin dringend #sanierungsbedürftig? (Bitte um tabellarische Auflistung nach Bezirken) Antwort zu 1: Für die in Zuständigkeit des Landes Berlin liegenden Fußgängerbrücken ergibt sich bei den folgenden Brücken ein dringender #Sanierungsbedarf. Die #Instandsetzungsplanungen hierfür laufen bereits. Bezirk Brückename Mitte Adlerbrücke Mitte Sellerbrücke Spandau Spektegrabensteg Spandau Südparkbrücke Neukölln Große Brücke über dem Wiesenbach 2 Bezüglich der Autobahnbrücken hat die AdB folgende Tabelle übermittelt: Autobahn Brückenname A100 Knobelsdorffbrücke, TBW A+C A100 Kaiserdammbrücke, TBW 1+3 A100 Ostpreußenbrücke A100 Spundwand Rognitzstraße II / Wendeplatte A103 Br.üb.Albrecht-,Kieler Str,Düppelmarkt u.2 Trhs, TBW A+B A115 Spanische Allee-Brücke A115 Alemannenbrücke A115 Borussenbrücke A100 Schwarzbacher Brücke A100 Paulsborner Brücke A114 Heinersdorfer Brücke und Stützwand, TBW A1+A2 A100 Tunnel Rathenauplatz-Weströhre, FR Süd+Nord, TBW 1+2 A100 BAB A 100 Brücke über die Ausfahrt Detmolder Str., TBW 1+2 A100 Rampenbrücke Ausfahrt BAB A 100 Detmolder Str. A100 Brücke über die Mecklenburgische Straße, TBW A1+A2 A100 Brücke über die Rudolstädter Straße A100 Brücke am S-Bhf Schmargendorf (Heidelberger Platz) A100 Brücke Abfahrt BAB A 100 Stadtring A100 Rudolf-Wissell-Brücke A100 Brücken über die Halenseestr. Ost (07044 b-d), TBW 1+2+3 A100 Ringbahnbrücke und Rampenbrücke A100 Westendbrücke A100 Brücke über die Bahnanlagen am S-Bhf Eichkamp A111 Westl. u. Östl. Rampenbrücke Kurt-Schumacher-D., TBW 1+2 A111 Östliche Brücke über den Siemensdamm A111 Westliche Brücke über den Siemensdamm A115 Cordesstraßenbrücke, TBW 1+2+3 Bezüglich der Eisenbahnbrücken teilt die DB AG mit: „Seitens der DB Netz AG sind im Zeitraum 2022 – 2029 rund 38 Brücken aus dem Anlagenbestand im Land Berlin für eine Sanierung vorgesehen.“
Über der gläsernen #Kuppel des Ostbahnhofs wird am Wochenende in über 40 Meter Höhe eine riesige #Brücke über das gesamte Dach gebaut. Sie soll bei der #Sanierung des Bahnhofs helfen, führt aber erst einmal zu Einschränkungen. Von Georg Berger
Das Problem ist so alt wie die #Hochbahn. Wenn die #U-Bahn durch Kreuzberg fährt, dann quietscht es, kreischt es, lärmt es. Nun gab es wieder Beschwerden von Anwohnern.
„Seit der Sanierung der Trasse im Abschnitt zwischen #Görlitzer Bahnhof und #Schlesisches Tor kommt es leider zu einer starken Lärmbelastung“, beschwerte sich eine Bewohnerin der Skalitzer Straße bei der Verkehrsverwaltung. Das Schreiben liegt dem Tagesspiegel vor. Ein Gespräch bei offenen Fenster zur Straße hin sei kaum noch möglich, der Lärm dringe bis in die zum Hinterhof gerichteten Räume ein, schreibt die Anwohnerin.
Der #Ernststraßensteg, aufgrund der Form besser bekannt als #Schneckenbrücke, muss saniert werden. Seit Jahren wird die Maßnahme von der Senatsverkehrsverwaltung immer wieder verschoben. Zu wenig Personal, heißt es. Deshalb wird es auch in diesem Jahr nichts.
Die Schneckenbrücke ist so unscheinbar und doch so wichtig für viele Reinickendorfer: Sie verbindet die Ernststraße in den beiden Ortsteilen Tegel und #Borsigwalde über der #A111 sowie die S-Bahngleise miteinander. Im Jahr 2017 stand die Sanierung beim Senat bereits auf der Liste. Diese wurde dann auf 2019 verschoben. Daraus wurde auch nichts. Und auch in diesem Jahr – laut Plan hätte die #Sanierung 2021 umgesetzt werden sollen – warten Fußgänger und Fahrradfahrer vergeblich.
Instandsetzung der Schneckenbrücke zulasten anderer Projekte verschoben
„Die Planungen für die #Instandsetzungsmaßnahme konnten noch nicht abgeschlossen werden, ein Beginn der Arbeiten erfolgt voraussichtlich 2022“, sagt nun ein Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung. Der Grund: „Infolge der Bildung der Autobahn GmbH des Bundes waren nicht planmäßige Personalabgänge zu verzeichnen.“ Die festgestellten Mängel am Ernststraßensteg hätten jedoch keine Auswirkung auf die Stand- und Verkehrssicherheit. Deshalb sei die Instandsetzung zulasten anderer …