Straßenverkehr: Sonnenallee – mit Schatten für den ÖPNV, Berliner Fahrgastverband IGEB fordert eine Veraenderung der Umbauplaene

05.06.2023

Der Bezirk Neukölln und die #infraVelo planen auf der #Sonnenallee von der Bezirksgrenze bis zum S-Bahnhof Koellnische Heide beidseitig einen #geschützten #Radfahrstreifen. Nicht beruecksichtigt werden dabei aber die Belange des oeffentlichen Nahverkehrs: Die eminent wichtige #Buslinie #M41 muesste sich eine #Fahrspur mit dem #Autoverkehr teilen und die gemaess beschlossenem #Nahverkehrsplan vorgesehene Umstellung des Busverkehrs auf #Strassenbahnbetrieb wuerde #verbaut. Dabei ist die #Strassenbahn von Treptow über die Sonnenallee nach Kreuzberg eines der wichtigsten Projekte in Berlin.

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Radverkehr: Berlin: Hier entstehen neue Radwege, aus Berliner Morgenpost

25.04.2023

https://www.morgenpost.de/berlin/article238221155/berlin-neue-radwege-verkehr.html

Mit dem Frühling nimmt auch die Zahl der #Fahrradfahrer in Berlin wieder zu. Mehr als 1,1 Millionen #Radfahrende erfassten die 20 Zählstellen in der Hauptstadt während der ersten drei Aprilwochen. Die gute Nachricht für #Fahrradfahrer: In den nächsten Monaten wollen die Bezirke einige neue #Radwege bauen, teilweise hat die Umsetzung auch schon begonnen – etwa in Mitte, wo seit vergangener Woche der #Lückenschluss beim lange erwarteten Radweg an der #Müllerstraße erfolgt.

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Radverkehr: Lückenschluss für den geschützten Radweg an der Müllerstraße, aus Senat

17.04.2023

https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1314337.php

Die Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Dr. Almut Neumann, informiert:

Die #Müllerstraße in #Wedding erhält #geschützte #Radfahrstreifen. Am 17. April 2023 haben die #Bauarbeiten dafür begonnen. Von der #Seestraße bis zur #Fennstraße werden geschützte Radfahrstreifen markiert und mit Pollern gesichert. In diesem Abschnitt sind bislang keine #Radverkehrsanlagen vorhanden. Das Projekt wird im Rahmen der Projekteinheit #Radwege gemeinsam von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und dem Bezirksamt Mitte umgesetzt.

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Radverkehr: Attilastraße erhält beidseitige Radspur, aus Senat

04.04.2023

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1311621.php

Radfahrstreifen zwischen Ringstraße und Gersdorfstraße/Röblingstraße schließt Lücke zwischen bestehenden Radwegen – auch der Gehweg wird breiter. Baustart im April

Die #Attilastraße in #Tempelhof-Schöneberg erhält auf dem Abschnitt zwischen der #Ringstraße und der #Gersdorfstraße / #Röblingstraße einen beidseitigen #Radfahrstreifen. Dieser wird die Lücke zwischen dem bestehenden #Radweg auf dem Abschnitt #Arnulfstraße – Gersdorfstraße/Röblingstraße und dem bereits markierten Radfahrstreifen auf dem Abschnitt im Bezirk Steglitz-Zehlendorf schließen. Der stadteinwärts laufende Radverkehrsstreifen erhält einen baulichen Schutz. Gleichzeitig werden auf diesem Abschnitt stadteinwärts die geltenden Breiten für die Barrierefreiheit auf Gehwegen realisiert. Für diese Verbesserung und Sicherung des Fuß- und Radverkehrs setzt der Fachbereich Straßen des Straßen- und Grünflächenamtes des Bezirks Tempelhof-Schöneberg in der Attilastraße die Anordnung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz im Rahmen der gemeinsamen Projekteinheit Radwege um.

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Bus: Gesetzeswidrige Busspur auf der Clayallee, aus Senat

27.09.2022

Frage 1:
In welcher Form hat im Vorfeld der Einrichtung der #Busspur auf der #Clayallee eine #Beteiligung von Anliegern stattgefunden?
Frage 2:
Falls keine Beteiligung stattgefunden hat, weshalb nicht?
Antwort zu 1 und 2:
Bei straßenverkehrsrechtlichen Anordnungen nach § 45 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) werden im Rahmen des nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) vorgesehenen Anhörungsverfahrens nur der Straßenbaulastträger und die
Polizei beteiligt.

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Straßenverkehr: Sperrung der Elsenbrücke für den Kfz-Verkehr am Sonnabend, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1233193.php

Rückbau des westlichen Brückenteils beginnt: Auch der Rad- und der Fußverkehr werden komplett auf die Behelfsbrücke verlagert – Sperrung für Kfz dauert von 6 bis 20 Uhr

Bei den Arbeiten zum #Ersatzneubau der #Elsenbrücke steht die nächste #Bauphase bevor: Um auch den westlichen Brückenteil zurückbauen zu können, wird der Rad- und Fußverkehr von dort komplett auf die angrenzenden Behelfsbrücken verlegt. Der #Radverkehr erhält auf der Behelfskonstruktion in Fahrtrichtung Treptow-Köpenick dann ebenfalls einen geschützten #Radfahrstreifen.

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Bus: Berliner Fahrgastverband IGEB fordert Sofortmaßnahmen gegen die BVG-Buskrise, aus IGEB

Wegen des akuten Mangels an #Fahrpersonal beim #Bus hat die #BVG angekündigt, die Fahrpläne ausdünnen zu wollen. Was ad hoc betrieblich geboten scheint, ist ein weiterer #Rückschlag für die angestrebte #Mobilitätswende.
Richtig ist, dass der #Fachkräftemangel bei Busfahrerinnen und Busfahrern so gravierend ist, dass schon seit Längerem personell am Limit gefahren wird. Richtig aber ist auch, dass die BVG 100 zusätzliche Busfahrerinnen und Busfahrer benötigt, weil zu viele ihrer Linien im Stau stehen.
Während neue #Busspuren auf sich warten lassen, sprießen #Radfahrstreifen wie der im Vorspann aus der gleichnamigen ZDF-Kinderserie bekannte Löwenzahn aus dem Asphalt. Die so genannten #Kiezblocks sollen in Kürze folgen. Für den Busverkehr ist das alles andere als lustig, um in Peters Serienbild zu bleiben.

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Straßenbahn + Radverkehr: Gute Radwege gerne, aber nicht auf Kosten der Straßenbahnfahrgäste, aus IGEB

Gute #Radwege gerne, aber nicht auf Kosten der #Straßenbahnfahrgäste
Berliner #Fahrgastverband #IGEB fordert Korrektur der Planung in der #Schönhauser Allee

Die Schönhauser Allee wird #fahrradfreundlich umgebaut. Bis 2023 sollen zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Gleimstraße/Stargarder Straße in beiden Richtungen auf 720 m Länge 2,50 m breite geschützte #Radfahrstreifen entstehen, wo heute noch geparkt wird. Verständlich, weil mit 10.000 Radfahrenden die Strecke zu einer der am besten genutzten zählt. Verständlich auch, dass das zulasten des Autos geht, indem man eine von bisher drei Spuren dem Velo überlässt und der alte Hochbordradweg dem Gehweg zugeschlagen wird. Verständlich ebenso, den Radstreifen durch Betonelemente vor Wildparkenden zu schützen.
Aber für die Fahrgäste der #Straßenbahn wird dieser Umbau zwei gravierende Verschlechterungen bringen.

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Straßenverkehr: Kantstraße künftig mit Busspur und Radweg, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article235147047/Kantstrasse-kuenftig-mit-Busspur-und-Radweg.html

Die #Kantstraße in Charlottenburg soll in Zukunft zwischen den Verkehrsteilnehmern neu #aufgeteilt werden. Seit Längerem plant der Bezirk, mit #Ladezonen den #Lieferverkehr anders zu organisieren. Aber auch der öffentliche #Nahverkehr soll auf der Straße mehr Platz erhalten. Dazu sind der Senatsmobilitätsverwaltung zufolge #Busspuren vorgesehen; auch für #Radfahrer, die seit der Pandemie einen nicht unumstrittenen #Pop-up-Radweg nutzen können, sollen weiterhin Spuren zur Verfügung stehen. Für #Autofahrer würden damit #Parkplätze entfallen.

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Straßenverkehr + Radverkehr: Umbau der Schönhauser Allee: mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr, Planungen für breiteren Gehweg und geschützten Radfahrstreifen gestartet, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1128430.php

Planungen für breiteren Gehweg und geschützten Radfahrstreifen gestartet

An der #Schönhauser Allee im Ortsteil Prenzlauer Berg erhalten #Fußgänger*innen und #Radfahrende künftig mehr Platz. Die Planungen für den Abschnitt zwischen #Eberswalder/Danziger Straße und #Gleimstraße/Stargarder Straße haben begonnen: Auf einer Länge von rund 720 Metern entsteht jeweils auf der rechten Spur, wo bislang überwiegend private Autos parken, ein durch Protektionselemente #geschützter #Radfahrstreifen.

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