Straßenverkehr: Dauerbaustelle Treskowallee – Kein Ende in Sicht?, aus Senat

13.03.2024

Frage 1:
Auf der #Treskowallee in #Karlshorst gibt es zurzeit zwei größere #Baustellen, die #Sanierung der westlichen Fahrbahn zwischen der Waldowallee und der Rheinsteinstraße und die Sanierung zwischen An der Wuhlheide bis zur
Trabrennbahn. Wie ist hier jeweils der Stand der Arbeiten, welche Leistungen sind noch zu erbringen und wie sind die weiteren Zeitpläne?

Antwort zu 1:
Zu dem Abschnitt zwischen Waldowallee und Rheinsteinstraße teilt das zuständige Bezirksamt Lichtenberg folgendes mit: „Die Sanierung der westlichen Fahrbahn zwischen Waldowallee und Rheinsteinstraße ist eine
Baumaßnahme des Bezirksamts Lichtenberg und der Berliner Wasserbetriebe [ergänz. Verf.: #BWB]. Während der #Bauausführung wurden die Anlagen der Berliner #Wasserbetriebe im Bestand nicht in der Lage vorgefunden wie durch Planung angenommen. Dadurch kam es im Erdbau zu Mehrmengen und Zeitverlust. Entgegen des Bodengutachtens wurde im Verlauf der Verlegung des neu zubauenden R-Kanals Grundwasser vorgefunden. Um eine fachgerechte #Rohrverlegung zu gewährleisten, musste durch die BWB eine #Grundwasserabsenkung aufgebaut und eine umfangreiche
Beweissicherung an den umliegenden Häusern vorgenommen werden. Diese Arbeiten führten ebenfalls zu Verzögerungen.
Im Anschluss der Arbeiten der BWB wird im Auftrag des SGA die Fahrbahn neu gebaut und mit einer Deckschicht aus #lärmoptimierten Asphalt hergestellt. Der Einbau dieses Asphalts erfordert besonders günstige Witterungs- und Einbaubedingungen. In Abhängigkeit von der Witterung ist mit einem Abschluss dieser Maßnahme im Juli 2024 zu rechnen.“
Bei den Arbeiten An der Wuhlheide bis zur Trabrennbahn handelt es sich um eine Maßnahme der Berliner Wasserbetriebe (BWB) und dem Bezirksamt Treptow-Köpenick. Hierzu teilt das zuständige Bezirksamt Treptow-Köpenick mit: „Seit Mitte November 2023 finden im #Fahrbahnbereich der Treskowallee (Fahrtrichtung Karlshorst/Am Tierpark) zwischen An der Wuhlheide und Bezirksgrenze nach Lichtenberg (Trabrennbahn Karlshorst) Straßen- und Tiefbauarbeiten statt. Die Arbeiten mussten kurzfristig begonnen werden, weil trotz angeordneter Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 die
Gewährleistung der #Verkehrssicherheit auf der Straße nicht mehr gegeben war. Hintergrund war, dass die in der Fahrbahn befindlichen #Schächte und #Straßenabläufe der Berliner Wasserbetriebe aufgrund ihres Alters und der starken Beanspruchung durch den Fahrzeugverkehr in einem besorgniserregenden Zustand waren, der sich dynamisch verschlechterte. Insbesondere die dadurch ausgelösten #Versackungen hatten unmittelbaren
Einfluss auf die #Fahrbahnkonstruktion. Vor diesem Hintergrund hatte sich der Straßenbaulastträger mit den Berliner Wasserbetrieben abgestimmt und entschieden, wegen Gefahr im Verzug umgehend eine #Instandsetzung sowohl
der Anlagen der Wasserbetriebe als auch der Straße vorzunehmen. Die Arbeiten auf der Richtungsfahrbahn erforderten geänderte Verkehrsführungen, die letztlich nach Abstimmungen mit der Straßenverkehrsbehörde und den Berliner Verkehrsbetrieben derart gestaltet werden konnte, dass eine gemeinsame Nutzung der Gegenfahrbahn für beide Richtungsverkehre
stattfinden kann. Planmäßig war von einer Bauzeit im betreffenden Bereich von ca. 10 Wochen ausgegangen worden. Bedingt durch winterliches und frostiges Wetter ergaben sich in der Folge zunächst Bauzeitverlängerungen bis Ende Februar/Mitte März 2024. Im Zuge der begonnenen Straßenbaumaßnahme haben durch das Abtragen der Fahrbahn drei großen Leitungen der Berliner Wasserbetriebe (Trinkwasser DN400 und 2 x Abwasserdruckleitung DN600, DN steht für das Innenmaß in mm) nur noch eine gefährlich geringe Überdeckung mit Boden. Alle drei Leitungen sind aus dem alten und wenig
bewegungstoleranten Material Grauguss. Wenn also für den Straßenbau schweres Gerät über diese jetzt nur noch wenig gedeckten Leitungen fährt und mit Bodenverdichtern gearbeitet wird besteht ein starkes Bruch-Risiko für diese Leitung. Aus diesem Grund müssen diese Leitungen schnellstmöglich auf der Länge von jeweils ca. 600 m gegen neue Leitungen aus duktilem
Gusseisen ausgewechselt werden. Dieses Material ist eine technische Weiterentwicklung des Gusseisens, deutlich druck- und bewegungsresistenter als das Vorgängermaterial und heute das Standardmaterial bei Auswechselungen oder Netzerweiterungen. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick wurde durch die Berliner Wasserbetriebe auf die Gefahren für die Umwelt (der Bereich liegt in einem #Trinkwasserschutzgebiet) sowie für die Ver- und
Entsorgungssicherheit hingewiesen, sollten diese großen alten Rohre nicht ausgetauscht werden. Die Berliner Wasserbetriebe setzen die Auswechslung der betroffenen Leitungen beschleunigt um. Die #Trinkwasserleitung ist bereits zur Hälfte ausgebaut und ab Samstag, 2. März, wird mit der Neulegung begonnen, die Ende April fertiggestellt sein soll. Aus betrieblichen Aspekten muss für die eine #Abwasserdruckleitung oberirdisch bis Mitte April eine provisorische Ersatzleitung DN500 verlegt werden. Anschließend daran folgen der Ausbau und die Neulegung beider Abwasserdruckleitungen mit dem Ziel der Fertigstellung zum Ende der Sommerferien. Erst nach erfolgter Neuverlegung der Rohrleitungen der Berliner Wasserbetriebe kann der eigentliche Straßenbau weitergeführt werden. Dieser wird aufgrund der beschriebenen Problemlage aber ebenfalls deutlich umfangreicher, da vermutlich u. a. auch die Bordanlagen neu gesetzt werden müssen.“

Frage 2:
Ist es richtig, dass nach Abschluss der Arbeiten auf der westlichen Fahrbahnseite zwischen der Waldowallee und der Rheinsteinstraße eine Sanierung der östlichen Fahrbahnseite zwischen Godesberger Straße und Waldowallee geplant ist? Wenn ja, welche Arbeiten sollen konkret durchgeführt werden und wie ist der Zeitplan für diese Baumaßnahmen?

Antwort zu 2:
Das zuständige Bezirksamt Lichtenberg teilt dazu mit: „Ja, das ist richtig. Auf Grund des schlechten Zustandes der Fahrbahn und des Leitungsbestandes der BWB werden hier ebenfalls entsprechende Leitungs- und
Fahrbahnarbeiten erforderlich. Auch hier soll die Fahrbahn eine Deckschicht aus lärmoptimierten Asphalt erhalten. Nach Abschluss der Arbeiten auf der Westseite ist geplant, mit der Änderung der Verkehrsführung voraussichtlich in der 2. Julihälfte 2024 zu beginnen. Die Bauarbeiten der BWB werden nach dem momentanen Zeitplan im August 2024 starten. Mit dem Ende der #Gesamtmaßnahme ist im #Herbst #2025 zu rechnen.“

Frage 3:
Sind darüber hinaus noch weitere Baumaßnahmen auf der #Treskowallee geplant?

Antwort zu 3:
Das Bezirksamt Lichtenberg teilt mit, dass keine weiteren Maßnahmen in der Treskowallee im Zuständigkeitsbereich des Bezirksamtes Lichtberg geplant seien. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick teilt mit, dass durch den Bezirk in Abstimmung den BWB geprüft wird, ob in ähnlichem Umfang Sanierungsbedarf am Leitungsbestand und an der Fahrbahn im gegenläufigen Abschnitt zwischen Trabrennbahn und An der Wuhlheide besteht.

Frage 4:
Welche Veränderungen gab es im Angebot des #ÖPNV durch die aktuellen Bauarbeiten an der Treskowallee (z.B. Linienführung oder Takt)? Wie lange werden diese noch andauern? Wie wirken sich ggf. noch geplante
Baumaßnahmen auf den ÖPNV aus?

Antwort zu 4:
Das Bezirksamt Lichtenberg teilt hierzu mit: „Mit den Sanierungsarbeiten auf der Westseite der Treskowallee wurde für die #Buslinie #396 eine umfangreiche #Umleitungsstrecke über Stolzenfels-, Andernacher-, Rheinstein- und Dönhoffstraße eingerichtet. Diese bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten auf der Westseite im Juli 2024 bestehen. Für die Arbeiten auf der Ostseite ist geplant, dass die Buslinie 396 mit dem Verkehr auf der Treskowallee geführt und ein Linksabbiegen in die Marksburgstraße ermöglicht
wird. Weitere Einschränkungen des ÖPNV durch die Maßnahmen des SGA Lichtenberg sind nicht zu erwarten.“ Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) teilen hierzu ergänzend mit, dass durch die Baumaßnahme in der Treskowallee, zwischen Waldowstraße und Rheinsteinstraße, die Buslinie 396 seit dem 21.09.2022 nicht mehr von der Treskowallee nach links in die Marksburgstraße
abbiegen kann. Durch den Umleitungsverkehr können insgesamt vier Haltestellen nicht planmäßig bedient werden, es wurden aber Ersatzhaltestellen auf dem Umleitungsweg eingerichtet. Anschließend werde es zu Sanierungsarbeiten auf der Ostseite der Fahrbahn kommen. Die Linie 396 könne ab dann wieder nach links in die Marksburgstraße abbiegen. Wie lang die Bauarbeiten auf der Ostseite andauern werden, könne derzeit nicht abgeschätzt
werden. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick teilt hierzu mit: „Der Linienverkehr der Straßenbahn als Angebot des ÖPNV in der Treskowallee ist für den Bereich Treptow-Köpenick unverändert geblieben, das heißt nicht durch die Bauarbeiten beeinflusst.“
Im Rahmen der aktuellen Bauarbeiten an der Treskowallee hätten sich nach Auskunft der BVG keine Veränderungen bezüglich des #Straßenbahnbetriebs ergeben – insbesondere auch nicht im Hinblick auf die Linienführung oder den Takt der dort verkehrenden #Straßenbahnen.

Berlin, den 11.03.2024
In Vertretung
Dr. Claudia Elif Stutz
Senatsverwaltung für
Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

www.berlin.de

Straßenverkehr: Neujahrs-Rohrbruch in Pankow lähmt Verkehr bis März, aus Berliner Morgenpost

15.01.2024

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article241426974/Neujahrs-Rohrbruch-in-Pankow-laehmt-Verkehr-bis-Maerz.html

Wieder ein folgenschwerer #Rohrbruch in #Pankow: #Monatelange #Bauarbeiten an der #Berliner Straße rauben nicht nur Autofahrern den Nerv.

Wieder ein Rohrbruch, wieder eine monatelange #Sperrung, #Staugefahr und Umwege durch schmale #Wohnstraßen: Ein #Schaden vom Neujahrstag an einer Wasserleitung an der Berliner Straße in Pankow war keineswegs mit der #Überflutung von Fahrbahnen und Wegen ausgestanden. Nun melden die Berliner #Wasserbetriebe Komplikationen. Es kommt zu langwierigen #Reparaturarbeiten bis Anfang März. Sofort erinnert man sich an die letzte #Havarie an fast der gleichen Stelle im vergangenen Sommer, als ein Rohrbruch für #Wassersperrungen in Dutzenden Häusern und eine tiefe Lache auf der Berliner Straße sorgte. Und man denkt an das #Absacken der #Schillerstraße am #Tram-Betriebshof #Niederschönhausen, wo ein Baum in einem Abgrund verschwand. Wochenlanger #Schienenersatzverkehr erwies sich als Stresstest für Tausende Anwohner.

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Straßenverkehr: Kaiserdamm soll ab Ende November wieder eingeschränkt befahrbar sein, aus rbb24

20.09.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/09/berlin-kaiserdamm-sperrung-bis-ende-november.html

Seit April ist die wichtige #Verkehrsader im Westen Berlins unterbrochen, jetzt ist zumindest ein Zwischenziel in Sicht: Die Vollsperrung des Kaiserdamms könnte noch Ende November aufgehoben werden, wie am Mittwoch bekannt wurde.

Der #Kaiserdamm in Berlin-Charlottenburg wird zwischen #Sophie-Charlotte-Platz und #Sophie-Charlotten-Straße voraussichtlich noch bis Ende November voll gesperrt sein. Das sagte Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) am Mittwoch im #Mobilitätsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.

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Straßenverkehr: Gesperrte Berliner Ost-West-Achse: Kanalreparatur am Kaiserdamm kommt voran, aus Der Tagesspiegel

27.07.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/gesperrte-berliner-ost-west-achse-kanalreparatur-am-kaiserdamm-kommt-voran-10209943.html

Schon seit Ende April ist der Charlottenburger #Kaiserdamm rund um den #Sophie-Charlotte-Platz wegen starker Schäden in einem #Abwasserkanal unter der #Fahrbahn für den Verkehr #gesperrt. Weil zunächst viele Untersuchungen liefen, war von #Reparaturarbeiten monatelang nichts zu sehen. Doch das hat sich geändert.

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Schiffsverkehr + Straßenverkehr: Ersatzneubau der Marggraffbrücke, Baufortschritt – Einhub einer Behelfsbrücke für Zufußgehende und Radfahrende, aus WNA

14.07.2023

https://www.wna-berlin.wsv.de/Webs/WNA/WNA-Berlin/DE/SharedDocs/Pressemitteilungen/20230714_marggraff_PM.html;jsessionid=B5D12D882CC710EBDBA3EA018EC3C805.live11293?nn=1732144

Mit einer #Gesamtbauzeit von 5 Jahren ersetzt das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin (#WNA) die #Marggraffbrücke zur Überführung der #Köpenicker Landstraße (B 96a) über den #Britzer #Verbindungskanal (#BVK km 31,31a) im Berliner Stadtbezirk #Treptow-Köpenick. Generalauftragnehmende ist die #BERGER BAU SE, NL Berlin.

In den ersten 10 Monaten Bauzeit haben umfangreiche Umbauarbeiten für die an der Brückenanlage überführten Leitungen stattgefunden. Bereits am 1. März 2023 wurde westlich der Brücke eine neue #Medienbrücke für die Überführung von Fernwärme- und Gasleitungen eingehoben.

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Straßenverkehr: Detmolder Straße: Stau nach Wasserrohrbruch – So lange dauert die Reparatur, aus Berliner Morgenpost

05.06.2023

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article238601701/A100-Berlin-Wilmersdorf-Detmolder-Strasse-Wasserrohrbruch-Bauarbeiten-Stau.html

Mitten auf der #Kreuzung zwischen #Detmolder Straße und #Blissestraße in Charlottenburg-Wilmersdorf klafft am Montag bereits eine #Baugrube. Wer von der Autobahn 100 abfährt, steht vor dem Problem, nicht mehr links abbiegen zu können. Das gilt auch für die andere Richtung. Manche Autofahrer wenden umgehend wieder. Durch die #einspurige #Verkehrsführung staut sich der Verkehr an den Ampeln.

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Straßenverkehr: Baumaßnamen im Dorf Malchow: Transparenz herstellen, aus Senat

05.04.2023

Frage 1:
Welche #Baumaßnahmen im Dorf #Malchow sind bis zum Jahr 2030 geplant?
Antwort zu 1:
Bei der Beantwortung der Fragen wird unterstellt, dass Baumaßnahmen der #Infrastruktur im Zusammenhang mit der #Dorfstraße von Interesse sind.
Im Zeitraum bis ca. 2029 ist eine umfassende #Erneuerung der Dorfstraße Malchow zwischen Ortnitstraße und Blankenburger Pflasterweg geplant.
Frage 2:
Welche Baumaßnahmen sind an der Dorfstraße im Dorf Malchow geplant und wie sieht der #Zeitplan dafür aus?

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Straßenverkehr: Aufwertung der Pichelsdorfer Straße geht in die 2. Runde, aus Senat

20.10.2022

https://www.berlin.de/ba-spandau/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1256599.php

Am 24.10.2022 beginnen die Arbeiten für den zweiten #Bauabschnitt der #Pichelsdorfer Straße.
Zwischen #Metzer Platz und #Weißenburger Straße, werden bis voraussichtlich Ende Mai 2023 neben der Straße auch #Gasleitungen und ein Teilabschnitt der #Mischwasserleitung in der #Fahrbahn sowie die #Trinkwasserleitung im #Gehweg erneuert. Der #Straßenabschnitt ist für den Verkehr in diesem Zeitraum voll gesperrt.

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Straßenverkehr: Wochenlanger Stau : Lichtenberg: Wasserrohrbruch blockiert die Frankfurter Allee, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/lichtenberg-wasserrohbruch-blockiert-die-frankfurter-allee-li.189906

Die #Frankfurter Allee ist wegen eines Wasserrohrbruchs zwischen Gürtel-/Möllendorffstraße und Alfredstraße seit Mittwochmorgen stadtauswärts #gesperrt. Die Fahrer der rund 25.000 Fahrzeuge, die dort täglich in Richtung Osten unterwegs sind, müssen sich andere Wege suchen. Die Sperrung wird voraussichtlich wochenlang zu Staus nördlich der Frankfurter Allee in Lichtenberg und südlich in Rummelsburg führen. Insbesondere im abendlichen #Berufsverkehr, wie sich schon am Mittwoch zeigte, wenn die Menschen in Richtung Marzahn-Hellersdorf und über die Stadtgrenze hinaus unterwegs sind.

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Straßenbahn + Straßenverkehr: Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen in der Wendenschloßstraße in Köpenick in 2019 – 2020, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen sind in der #Wendenschloßstraße an der Fahrbahn für
Fahrzeuge sowie Fahrräder und/oder Parktaschen, an den #Straßenbahnschienen und
Oberleitungen/Fahrdrähten, Gas- und Stromleitungen sowie Wasserleitungen und Abwasserkanälen für die
Jahre 2019 und 2020 geplant? (Aufstellung nach Monaten erbeten.)
Antwort zu 1:
Der Bezirk Treptow-Köpenick plant zurzeit keine Straßenbaumaßnahmen in der
Wendenschloßstraße.
Für 2019 sind seitens der Berliner Verkehrsbetriebe BVG die #Gleiserneuerung des zweiten
Gleises zwischen Lienhardweg und Ekhofstraße, die Haltestellensanierung in der
Gleisschleife und der #barrierefreie Neubau der #Haltestelle Müggelbergallee
(stadtauswärts) im Zeitraum vom 01.09.2019 bis 15.12.2019 geplant.
Für 2020 sind die Gleiserneuerung der Gleise zwischen Charlotten- und Pritstabelstraße,
der barrierefreie Neubau bzw. Umbau von sechs Straßenbahn-Haltestellen sowie
Instandhaltungsarbeiten zwischen Müggelheimer Straße und Luisenstraße im Zeitraum
vom 25.05.2020 bis 28.09.2020 geplant.
Seitens der #Verkehrslenkung Berlin (#VLB) sind für folgende, momentan laufende
Baumaßnahmen verkehrsrechtliche Anordnungen erteilt worden:
2
a) Bau einer #Trinkwasserleitung und eines #Schmutzwasserkanals Wendenschloßstraße
Nr. 233-245
– Bauzeit 29.04. – 30.06.2019
– Gegenverkehrsregelung mittels provisorischer Lichtzeichenanlage
b) Erneuerung einer #Schmutzwasserleitung inkl. Hausanschlüssen Wendenschloßstraße
Nr. 404-440
– Bauzeit 06.05. – 15.11.2019
– Sperrung des Tram-Verkehrs und Einrichtung eines Schienenersatzverkehr (SEV)
– Vollsperrung (Anliegerverkehr Richtung Norden als Einbahnstraße frei)
Umleitung des motorisierten Individualverkehrs und des SEV über
Ekhofstraße – Grüne Trift – Dregerhoffstraße bzw. Zur Nachtheide
Frage 2:
Welche Einschränkungen ergeben sich durch die einzelnen Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen zum
einen für den Individualverkehr und zum anderen für den ÖPNV und für welche Maßnahmen wird es
Ersatzverkehr geben müssen? (Aufstellung nach Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen erbeten.)
Antwort zu 2:
Der Straßenbahnbetrieb wird nach Aussage der BVG für die Maßnahme in 2019 außer
Betrieb genommen. Es wird ein Schienenersatzverkehr mit Omnibussen eingerichtet, der
wie der Individualverkehr eine Einbahnstraßenregelung erfahren wird.
Durch Baumaßnahmen an den Straßenbahngleisen auf dem Schloßplatz ergibt sich für
die Baumaßnahme in 2020 eine Straßenbahnsperrpause, die dann auch in der oberen
Wendenschloßstraße ausgenutzt wird.
Hinsichtlich der Auswirkungen auf den Individualverkehr können noch keine genauen
Aussagen getroffen werden, da die erforderliche Absperr- und Umleitungsmaßnahmen
erst mittels der zu erteilenden verkehrsrechtlichen Anordnung festgelegt werden. Es ist
aber erfahrungsgemäß bei solchen Baumaßnahmen auch mit Einschränkungen des
Individualverkehrs zu rechnen. Bauherren und die beteiligten Behörden sind aber bemüht,
diese möglichst gering zu halten.
Frage 3:
Mit welchem Ergebnis sind die Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen im Hinblick auf die ohnehin
angespannte Verkehrssituation in Köpenick (u.a. durch die Vollsperrung der Salvador-Allende-Brücke) neu
bewertet worden und fanden in diesem Zusammenhang Verschiebungen von Maßnahmen statt? (Wenn ja,
welche? Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 3:
Für den in verkehrlicher Abhängigkeit zur Salvador-Allende-Brücke stehenden Abschnitt
der Wendenschloßstraße zwischen Salvador-Allende-Straße und Müggelheimer Straße
liegen der VLB zurzeit keine Anträge auf die Erteilung verkehrsrechtlicher Anordnungen
vor.
Die der VLB bekannten, unter 2. genannten Baumaßnahmen, liegen südlich der
Müggelheimer Straße und stehen in keiner verkehrlichen Abhängigkeit zur Sperrung der
Salvador-Allende-Brücke.
3
Frage 4:
Haben die Berliner Wasserbetriebe mittlerweile einen Antrag bei der Verkehrslenkung Berlin zur Einrichtung
einer Baustelle zur Erneuerung von insgesamt 500 Metern Abwasserkanälen eingereicht und wann genau
ging dieser Antrag ein?
Antwort zu 4:
Der Antrag auf verkehrsrechtliche Anordnung zu der unter 2. b) genannten Baumaßnahme
der Berliner Wasserbetriebe wurde durch das bauausführende Unternehmen am
03.04.2019 bei der VLB gestellt.
Frage 5:
Wann ist mit der Bewilligung des Antrags zur Errichtung einer Baustelle der Berliner Wasserbetriebe in der
Wendenschloßstraße zu rechnen?
Antwort zu 5:
Die verkehrsrechtliche Anordnung der VLB wurde am 29.04.2019 erteilt.
Frage 6:
Wann und mit welchem zeitlichen Vorlauf werden die Berliner Wasserbetriebe die Anwohner/innen über ihre
geplanten Maßnahmen in der Wendenschloßstraße informieren?
Antwort zu 6:
Die Anwohnenden müssen durch den Straßenbaulastträger bzw. durch den Bauherren
rechtzeitig in geeigneter Form über die geplanten Baumaßnahmen informiert werden. Dies
wird durch entsprechende Auflagen und Nebenbestimmungen in den behördlichen
Genehmigungen und Anordnungen festgelegt.
Frage 7:
Können die Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe mit möglichen geplanten Baumaßnahmen anderer
Träger (wie z.B. Energieversorger oder BVG) kombiniert und damit zeiteffizienter durchgeführt werden?
(Wenn ja, mit welchen Maßnahmen? Falls nicht, warum nicht?)
Antwort zu 7:
Dies ist grundsätzlich möglich. Diese Koordinierung obliegt dem jeweils zuständigen
Straßenbaulastträger. Darüber, ob dies im vorliegenden Fall bereits erfolgt ist, liegen keine
Kenntnisse vor.
Frage 8:
Wie hoch werden die Kosten für den überflüssigen Schienenersatzverkehr seit dem 01.04.2019 sein, ehe die
Baustelle der Berliner Wasserbetriebe tatsächlich eingerichtet und in Betrieb genommen wird und wer wird
diese Kosten tragen? (Aufstellung erbeten.)
4
Antwort zu 8:
Die Berliner Wasserbetriebe werden die Kosten für den gesamten Schienenersatzverkehr
übernehmen.
Berlin, den 22.05.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz