Welche Bäume und Flächen konkret werden wann betroffen sein?
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet: Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Es handelt sich um Maßnahmen der BVG/ BWB. Dem Bezirk wurde ursprünglich mitgeteilt, dass noch mindestens eine Baumfällung plus Sträucher für Baumaßnahmen der BWB im Herbst 2025, zwecks Busüberfahrt über Mittelstreifen (bei der Baumaßnahme BWB muss eine Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden), erforderlich sei. Ein Artenschutzgutachten sei durch die BWB beauftragt, liegt aber noch nicht im Bezirk vor. Inzwischen hat die BWB mitgeteilt, dass die Überfahrt an anderer Stelle gebaut werde und dann weder Bäume noch Sträucher gerodet werden müssen. Es muss von einem Sanierungsbedarf für den gesamten Mittelstreifen bis zum Südstern ausgegangen werden.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Im Rahmen der koordinierten Baumaßnahme mit der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) und den Berliner Wasserbetrieben in der Gneisenau-, Baerwald- und Schleiermacherstraße in Kreuzberg mussten für die Teilmaßnahmen der BVG (Erneuerung der äußeren Abdichtung des Tunnels und barrierefreier Ausbau) insgesamt 18 Bäume zwischen der Zossener Straße und Mittenwalder Straße gefällt werden. Die Fällung erfolgte gemäß des Berliner Naturschutzgesetzes (NatSchG Bln) im Februar 2025. Weitere Fällungen sind im Zuge der Tunnelabdichtung des U-Bahnhofes Gneisenaustraße nicht vorgesehen. Die Rodung von ca. 970 m² Gehölzen ist für die Umsetzung unserer Baumaßnahme am U-Bahnhof Gneisenaustraße ebenso notwendig.
Im Rahmen der geplanten #Sanierung des Tunnels zwischen den U-Bahnhöfen Mehringdamm und Hermannplatz (U7) muss noch ermittelt werden, in welchem Umfang Baumfällungen und Rodungen erforderlich sind. Hierbei handelt es sich um ein separates Projekt, das sich aktuell in der Planung befindet.“
Die NBB teilt hierzu mit:
„ Da unsere Leitung im Straßenbereich liegt, gehen wir von keinen weiteren Baumfällungen für unsere Arbeiten aus.“
Frage 3:
Wann wird die BVG der Auflage einer ökologischen Baubegleitung für dieses Projekt nachkommen?
Antwort zu 3:
Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Die Maßnahmen der BVG/ BWB finden gemäß einem Gestattungsvertrag mit dem bezirklichen Straßen- und Grünflächenamt (SGA) statt. Die ÖBB ist eine Forderung dieses Gestattungsvertrages. Das Umwelt- und Naturschutzamt (als untere Naturschutzbehörde) hat eine diesbezügliche Auflage nicht gemacht. Nach Kenntnis des Bezirks ist die ÖBB gemäß Gestattungsvertrag bestellt.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Seit 2017 begleitet das Projekt ein Sachverständiger für Gehölze und Baumpflege. Darüber hinaus wird ein Sachkundiger für den Bereich der gebäudebewohnenden Arten die Auswirkungen auf Flora und Fauna aufgrund der unvermeidlichen Beseitigung von Gehölzen bewerten und ein Artenschutzgutachten gemäß Angaben des Umwelt- und Naturschutzamts erstellen. Dieser wird zeitnah beauftragt. Die Begleitung des Projekts durch Sachverständige erfolgt auf Anordnung des Bezirks.“
Frage 4:
Wie soll die Gneisenaustraße anschließend neu gestaltet werden?
Antwort zu 4:
Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Dazu erarbeitet das SGA einen Baumbepflanzungsplan. Außerdem sind Strauchpflanzungen auf der Mittelinsel für den 1. Bauabschnitt geplant.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Bei der geplanten Umgestaltung des Mittelstreifens werden die insg. 23 Neupflanzungen von Bäumen dem Mittelstreifen der Gneisenaustraße einen Allee-Charakter verleihen. Zwei asphaltierte Gehwege parallel zur Straße und mittig eine artenreiche Bepflanzung sind Teil der Planung. Mit der Umsetzung der Maßnahme wird der Mittelstreifen mehr Aufenthaltsqualität bieten.“
Frage 5:
Wer war für Planung und Durchführung der Informationsveranstaltung am 12. Februar 2025 verantwortlich?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Informationsveranstaltung zur koordinierten Baumaßnahme am 12. Februar 2025 wurde durch die BVG in Zusammenarbeit mit den Berliner Wasserbetrieben und der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg geplant und durchgeführt.“
Frage 6:
Wie wurde die Informationsveranstaltung der BVG bei Anwohner*innen bekannt gemacht?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Zur Bekanntmachung der Informationsveranstaltung wurden am 3. Februar 2025 14.758 Einladungskarten per Postwurf an die umliegenden Haushalte und Einrichtungen im Umfeld des Baugebiets verteilt. Seitens der beauftragten Agentur wurde bestätigt, dass die Verteilung wie beauftragt und vollständig am genannten Datum erfolgt ist. Zusätzlich ist die Einladung zur Informationsveranstaltung auf der Webseite der BVG bekannt gegeben, durch den Bezirk über nebenan.de eingestellt und über die Netzwerke des Nachbarschaftszentrums Urbanstraße verteilt worden.“
Frage 7:
Laut Architekturbüro Lehmann bei der besagten #Informationsveranstaltung im Nachbarschaftshaus Urbanstraße hat diese 16000.- € gekostet, u.a. für 15.000 Flyer, die jedoch nach übereinstimmenden Aussagen der Anwohner*innen nirgends verteilt wurden. Was genau beinhaltete der Auftrag?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die hier benannten Kosten können nicht bestätigt werden. Die Gesamtkosten für die Verteilung der Einladungskarten (siehe Frage 6) beliefen sich auf 3.792,80 Euro (netto). Für den Moderator sind insgesamt Kosten von 960 Euro (netto) angefallen. Hinzu kamen Kosten für die Anmietung des Saals im Nachbarschaftszentrum im unteren dreistelligen Bereich.“
Frage 8:
Wird der Organisator (die Firma) in Regress genommen, auch für den Arbeitsaufwand der fehlorganisierten In- formationsveranstaltung?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Veranstaltung wurde durch die BVG organisiert.“
Frage 9:
Ist eine zeitnahe Wiederholung bzw. eine weitere Infoveranstaltungen, ggf. mit Bezirk und Senat geplant?
Antwort zu 9:
Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Der Bezirk plant keine weitere Infoveranstaltung.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Zum Hintergrund der koordinierten Baumaßnahme sowie der technischen Notwendigkeit der Baumfällungen sind die Präsentation, welche auf der Info-Veranstaltung am 12. Februar 2025 gehalten wurde, sowie die auf der Veranstaltung gestellten Fragen auf der BVG-Webseite unter http s:/ / www.b vg .d e/ d e/ unternehmen/ herzensp rojekte/ u-g neisena ustra sse öffentlich
zugänglich. Eine Wiederholung der Informationsveranstaltung zu den Sanierungsarbeiten an der Gneisenau-, Baerwald- und Schleiermacherstraße ist nicht vorgesehen.“
In der #Informationsveranstaltung des Bezirksamtes vom 12.08.2019 wurde der Öffentlichkeit vorgestellt, dass der #Umbau der #Bahnhofstraße insgesamt 2,5 Jahre (Juli 2020 – Dezember 2022) dauern werde. Wurden seitdem die Umbaupläne deutlich verändert oder was führte zu der krassen #Fehleinschätzung zur Dauer der #Bauzeit, die Stand heute das Dreifache betragen wird?
Der Zuschlag an das Unternehmen für den #Rückbau der Brücken über den Breitenbachplatz wurde im September 2024 erteilt. Die Planung zu dem umfänglichen Rückbau, welche durch den beauftragten Auftragnehmer gefertigt wird, soll nach erfolgter #Genehmigung im Mai 2025 abgeschlossen sein. Im Anschluss daran, können nach mehrfacher Prüfung und Freigabe der Planung die Leichterungs- und Gerüstarbeiten sowie der eigentliche Rückbau der Brücken beginnen.
Am 2. April 2025 wurden im Rahmen einer #Informationsveranstaltung die Planungen für die zwei neuen #Fahrradstraßen#Belziger Straße und #Monumentenstraße / #Langenscheidtstraße vorgestellt. Das Bezirksamt hatte Anwohner_innen und Interessierte eingeladen, um über die anstehenden Neuerungen zu informieren, einen Blick in die Pläne zu ermöglichen und Fragen zu beantworten.
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) lädt herzlich zur Teilnahme an einer #Informationsveranstaltung zum geplanten #Rückbau der #Brücken über den #Breitenbachplatz ein. Diese Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich über den Planungsstand und die bevorstehenden Maßnahmen informieren möchten.
Wie Sie vermutlich bereits wissen, muss der #zweitgrößte#Hafen Berlins #modernisiert und #ertüchtigt werden. Ziel ist es, künftig noch mehr #Güter über das #Wasser und die #Schiene zu transportieren. Im Zuge des Gesamtvorhabens #Südhafen#Spandau werden auch Baumaßnahmen an den umliegenden Verkehrsanlagen sowie der Neubau der #Schulenburgbrücke vorgenommen. Im Kontakt der begonnenen und anstehenden Baumaßnahmen möchten Sie die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) und die #BEHALA zu einer digitalen #Informationsveranstaltung einladen. Zu jedem Einzelvorhaben (Schulenburgbrücke, Kreuzungsbereiche) und Teilprojekt (#Unterhafen, #Zuführungsgleis) werden Projektverantwortliche zum Status der Baumaßnahmen und den aktuellen Planungsständen berichten.
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) lädt herzlich zur Teilnahme an einer #Informationsveranstaltung zum geplanten #Ersatzneubau der #Mühlendammbrücke in Berlin-Mitte ein. Diese Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich über den Planungsstand und die bevorstehenden Maßnahmen informieren möchten.
Der #Zeitplan steht: Bereits nächstes Jahr, im zweiten Quartal 2025, soll der erste #Spatenstich für die #Verlängerung der #U3 von der Krummen #Lanke zum #Mexikoplatz erfolgen. Die Arbeiten werden sich zu diesem Zeitpunkt vor allem auf den Umbau und die #Modernisierung des schon vorhandenen Tunnel-Teilstückes von 1929 an der Krummen Lanke konzentrieren. Die eigentliche Bauphase startet 2026. Vier Jahre später, Ende 2030, soll der #Lückenschluss zum #S-Bahnhof am Mexikoplatz vollendet sein und die Linie in Betrieb gehen. Schon nächsten Monat werden die #Planfeststellungsunterlagen eingereicht, die seit Anfang des Jahres ausgearbeitet werden.