S-Bahn: S-Bahn Berlin: Nord-Süd-Tunnel an zwei Wochenenden gesperrt Jährliche Instandhaltungsarbeiten, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-Berlin-Nord-Sued-Tunnel-an-zwei-Wochenenden-gesperrt-5879028

Jährliche #Instandhaltungsarbeiten ⋅ Einschränkungen auf den Linien #S1, #S2, #S25, #S26 ⋅ Züge werden teilweise auf die Ringbahn umgeleitet ⋅ #Ersatzverkehr mit Bussen

Der #Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn Berlin wird routinemäßig jeden Winter auf Vordermann gebracht: Schienen werden gefräst, Gleise und Weichen instandgehalten und entlang der unterirdischen Strecke wird sauber gemacht.

Dafür wird der Tunnel an den kommenden zwei Wochenenden gesperrt:

Vom Freitag, 5. Februar ab 22 Uhr bis Montag, 8. Februar um 1.30 Uhr und

vom Freitag, 12. Februar ab 22 Uhr bis Montag, 15. Februar um 1.30 Uhr.

Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dieser ist zweigeteilt, in eine Buslinie Nord und eine Buslinie Süd:

  • Die Buslinie Süd fährt für die S1, S2, S25 und S26 am ersten Wochenende zwischen Südkreuz – Friedrichstraße und am zweiten Wochenende zwischen Yorckstraße – Friedrichstraße.
  • Die Buslinie Nord fährt für die S1, S2 und S25 zwischen Friedrichstraße – Humboldthain – Gesundbrunnen.

Die S-Bahn verkehrt folgendermaßen:

  • S1 fährt Wannsee – Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Gesundbrunnen – Oranienburg
  • S2 fährt am ersten Wochenende Blankenfelde – Südkreuz, am zweiten Wochenende bis Yorckstraße und an beiden Wochenenden Greifswalder Straße – Bernau. Im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So fährt die S2 im nördlichen Abschnitt nur Bornholmer Straße – Bernau.
  • S25 fährt am ersten Wochenende Teltow Stadt – Südkreuz, am zweiten bis Yorckstraße und an beiden Wochenenden Gesundbrunnen – Hennigsdorf.
  • S26 fährt Teltow Stadt – Südkreuz, am zweiten Wochenende bis Yorckstraße

    Im Norden sind die Linien S1, S2 und S25 teilweise mit den Ringbahnlinien S41 und S42 verknüpft, weshalb im Abschnitt Gesundbrunnen – Schönhauser Allee nur ein 10-Minutentakt angeboten werden kann.

Zahlen, Daten, Fakten zum Nord-Süd-Tunnel

  • Gesamtlänge von 5.805 m
  • Tunneleinfahrten zwischen #Humboldthain und #Nordbahnhof im Norden und zwischen #Yorckstraße und #Anhalter Bahnhof im Süden
  • Höhe von 3,80 m, in Verzweigungsbereichen z.B. südl. des Anhalter Bahnhofs und nördlich des Bahnhofs Potsdamer Platz beträgt die Deckenhöhe bis 7,04 m
  • Zur Hauptverkehrszeit (ca. 6-9 Uhr und 14-19 Uhr) verkehren Montag bis Freitag in Summe, in beide Richtungen max. 42 Zugfahrten pro Stunde
  • An einem Werktag (außer Samstag) gibt es ca. 780 Zugfahrten durch den Tunnel

Die Fertigstellung des Nord-Süd-S-Bahntunnels erfolgte in mehreren Bauabschnitten:

  • Juli 1936 Eröffnung des Abschnitts zwischen den Bahnhöfen Humboldthain – Brandenburger Tor
  • Oktober 1939 Eröffnung des Abschnitts zwischen den Bahnhöfen Potsdamer Platz – Yorckstr. (Großgörschenstr./ S1)
  • November 1939 Eröffnung des Abschnitts zwischen Anhalter Bahnhof – Yorckstr. (S2, S25, S26)

S-Bahn + Radverkehr: Schienenverkehr statt Restaurant in den Liesenbrücken?, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article229370388/Schienenverkehr-statt-Restaurant-in-den-Liesenbruecken.html

Investoren wollen für 35 Millionen Euro Veranstaltungsräume in den #Liesenbrücken und ein Hotel errichten. Die #VBB hat andere Pläne.

Es sind nur noch #Eisenträger. Alt, rostig, unnütz. Nicht einmal mehr Züge rattern durch die #Fachwerkkonstruktionen in #Gesundbrunnen. Die Liesenbrücken waren bis in die 1950er-Jahre eine wichtige Verbindung zum ehemaligen #Stettiner Bahnhof. Heute rollen die S-Bahnen auf einer kleineren neueren Brücke nebenan zwischen dem #Nordbahnhof und dem #Humboldthain.

Die denkmalgeschützten Liesenbrücken sollen nun wieder zum Leben erweckt und zukunftsfähig gemacht werden. Geplant sind eine Sanierung der Brücken aus dem 19. Jahrhundert und ein Restaurant sowie eine Bar zwischen den Eisenträgern. Für das Vorhaben hat es eigentlich schon grünes Licht von den Behörden gegeben. Doch nun könnten Pläne des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) die Vorstellungen der Investoren zunichte machen.

Geht es nach dem Geschäftsführer der Firma Caprate, Martin Freitag, soll der östliche Teil der Liesenbrücken zu einer Event-Location werden, in zwölf Metern Höhe und über 100 Meter Länge. Auf mehr als 2000 Quadratmetern Fläche über mehrere Etagen hinweg sollen Veranstaltungsräume für bis zu 800 Menschen entstehen. Auf einem angrenzenden Grundstück in der Scheringstraße soll ein Hotel mit 340 Zimmern entstehen, das mit den Veranstaltungsräumen in der großen Liesenbrücke …

Bahnhöfe: Rückfragen zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 18/21340 „Teure Kunst“ – Graffitischäden bei BVG, DB und S-Bahn Berlin GmbH, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Die DB AG gab die folgende Auskunft: „bis zum Ende des Jahres werden Flächen an 23 #Bahnhöfe durch den
#Graffiti-Blocker der Potsdamer Firma #Dafasan beschichtet. Die Graffitientfernung auf den beschichteten
Flächen erfolgt ausschließlich mit Wasser, ohne den Einsatz von Chemie. Im nächsten Jahr sollen weitere
Bahnhöfe folgen.“
Welche Bahnhöfe werden dies konkret sein? (Bitte um Ausschlüsselung nach Bahnhof und geplanten
Umsetzungshorizont (Zeitplan)
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Es handelt sich um die Bahnhöfe Berlin #Hauptbahnhof, #Köpenick, #Storkower Str., #Pankow-Heinersdorf, #Karlshorst, #Jungfernheide, #Heidelberger Platz, #Wuhlheide, #Sonnenallee,
#Friedrichshagen, #Bundesplatz, #Gesundbrunnen, #Rathaus Steglitz, #Karow, #Bellevue,
#Schulzendorf, #Humboldthain, #Schönholz, #Wilhelmsruh, #Nikolassee, #Röntgental,
#Beusselstraße, #Bundesplatz, #Heerstraße, #Buch, #Messe-Süd, #Yorckstraße und #Friedenau.“
2
Eine Aufschlüsselung nach Bahnhof bzw. ein konkreter Zeitplan wurde nicht mitgeteilt.
Frage 2:
Der Senat gab die folgende Auskunft: „Der Senat führt regelmäßige Abstimmungsrunden mit den
Infrastrukturbetreibern zur Verbesserung der Situation durch und verweist dabei insbesondere auf gravierende
Mängel, die es zu beseitigen gilt. Da das Land Berlin jedoch keine direkten Vertragsverhältnisse mit den
Infrastrukturunternehmen unterhält, sind die Eingriffsmöglichkeiten für den Senat begrenzt“.
Welchen Inhalts sind diese Abstimmungsrunden? Welche konkreten Verbesserungsvorschläge bzw.
präventiven Ansätze werden hier diskutiert bzw. auch verfolgt?
Antwort zu 2:
Mit den zuständigen Infrastrukturbetreibern #DB Station&Service AG (zuständig für Fern-,
Regional- und S-Bahnhöfe) sowie #BVG (U-Bahnhöfe) finden quartalsweise Beratungen
statt. Diese turnusmäßigen Abstimmungsrunden dienen dem intensiven Austausch
zwischen dem Land Berlin und den Infrastrukturunternehmen zu allen Themen der
Personenbahnhöfe und U-Bahnhöfe innerhalb Berlins. Es geht dabei um den Zustand der
bestehenden Bahnhöfe sowie um Planungsabsichten und laufende Projekte für
Erneuerungsmaßnahmen.
Die DB AG teilt hierzu ergänzend mit:
„Bereits seit mehreren Jahren setzt sich die DB Station&Service AG intensiv mit der
Thematik #Graffiti, insbesondere auch im Rahmen der Attraktivitätssteigerung der Berliner
Bahnhöfe, auseinander. Dabei wurden #Schwerpunktbahnhöfe eruiert und mit dem Land
Berlin besprochen.
So wurden z.B. viele Bahnhöfe künstlerisch gestaltet, #Reinigungsintervalle erhöht und mehr
Präsenzdienst auf Schwerpunktbahnhöfen etabliert. Beispielhaft sind folgende Maßnahmen
zu benennen:
 Künstlerische Wandgestaltung: z. B. Gesundbrunnen, Nöldnerplatz, Warschauer Straße,
Spandau, Landsberger Allee, Potsdamer Platz.
 Historische Fotogestaltung/Foliengestaltung: z. B. Ostbahnhof, Bornholmer Straße,
Wannsee, Adlershof, Jannowitzbrücke, Bellevue.
 Malerarbeiten/Graffitiblocker: z. B. Greifswalder Straße, Landsberger Allee, Neukölln,
Rathaus Steglitz, Storkower Straße, Schönhauser Allee.“
Frage 3:
Der Senat gab die folgende Auskunft: „Am 10. Mai 2019 wurde in der 92. Umweltministerkonferenz auf
Vorschlag des Landes Berlin ein Antrag „Verminderung von Kunststoffabfalleintrag und sekundärem
Mikroplastik in die Umwelt durch verbesserte Reinigung von Bahnanlagen und entlang bundeseigener
Schienenwege“ beschlossen. Im Sinne dieses Beschlusses ist das Land Berlin auch in einem Austausch, wie
die #Vermüllung der #Gleisanlagen der Deutschen Bahn in Berlin verringert werden kann.“
Welches konkrete Ergebnis konnte in den Gesprächen mit der DB AG hierzu bisher erzielt werden? Wie ist
der aktuelle Stand zur Entwicklung neuer #Reinigungsfahrzeuge und den Einsatz dieser durch die DB AG?
3
Antwort zu 3:
Die DB AG teilte dazu mit:
„Die DB Netz AG hat zur Beschaffung eines Ersatzes für den vorhandenen
#Gleisreinigungszug eine Ausschreibung gestartet. Ziel ist es, eine neue Maschine bis Ende
2023 zur Verfügung zu haben.“
Frage 4:
Die BVG gab die Auskunft: „Um der Verschmutzung der Bahnhöfe entgegenzuwirken wurden die
Reinigungskontrollen verstärkt. Des Weiteren soll dem Thema der Geruchsbelästigung auf betroffenen Linien
stärker begegnet werden. Da eine Abnahme der Verschmutzung der U-Bahnhöfe derzeit noch nicht zu
beobachten ist, ergibt sich die Notwendigkeit weiterer präventiver Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit
dem Senat geprüft werden.“
In welcher Form wurden die Reinigungskontrollen konkret verstärkt? Wie zeitlich und wie personell?
Wie konkret wird sich dem Thema Geruchsbelästigung auf betroffenen Linien gewidmet? Welche Ansätze
werden hier aktuell verfolgt bzw. was ist für wann geplant?
Welche konkreten weiteren präventiven Maßnahmen werden von der BVG in Zusammenarbeit mit dem Senat
für wann verfolgt?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG sieht eine Verbesserung auf vielen U-Bahnhöfen gegenüber 2019. Während im
Dezember 2019 noch eine Gesamtbenotung von 2,8 für das Bahnhofsnetz ermittelt wurde,
lag der Wert im Februar dieses Jahres bei 2,6.
Durch die Übernahme der Reinigungsleistung auf den Linien 4 und 6 von der Firma Sasse
sind diese Leistungen gegenüber dem vorherigen Anbieter z. B. deutlich verbessert. Aus
unserer Sicht besteht weiterhin ein verstärkter Handlungsbedarf auf der Linie U8, wobei
auch hier eine Verbesserung der Gesamtsituation durch intensivere Sicherheitsstreifen der
Polizei in Zusammenarbeit mit Sicherheitsmitarbeitern der BVG zu erkennen ist.
Zusätzlich zur normalen Bearbeitung mit Reinigungsmitteln auf den Bahnhöfen der #U8
werden hier an verschiedenen Stellen #Dampfsaugleistungen durchgeführt. Dies beugt
Geruchsbelästigungen vor.
Zur Verstärkung der Kontrollen wurden fünf zusätzliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
eingestellt. Im Zuge dieser Maßnahme wurden die durchschnittlichen Kontrollen je Bahnhof
von 2-3 auf 5-6 im Monat erhöht.
Voraussichtlich im November dieses Jahres werden die Reinigungsleistungen sämtlicher
Bahnhöfe neu ausgeschrieben. In diese Ausschreibung werden neue Konzepte zur
Verbesserung der momentanen Zustände integriert.“
Der Senat begrüßt ausdrücklich die hier aufgeführten Anstrengungen der DB Station&
Service AG sowie der BVG zur Verbesserung der Sauberkeit und des Erscheinungsbildes
der Fern-, S- und U-Bahnhöfe im Land Berlin. Der gemeinsame Dialog sowie daraus
abgeleitete Handlungsempfehlungen sollen auch zukünftig dazu beitragen, die
Aufenthaltsqualität der Bahnhöfe weiter zu verbessern und damit die Attraktivität des #ÖPNV
(Öffentlicher Personennahverkehr) in Berlin zu erhöhen.
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Frage 5:
Ist der Beantwortung seitens des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 5:
Nein.
Berlin, den 09.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn + Museum: Berliner Unterwelten Unterwegs im ältesten U-Bahn-Tunnel von Berlin, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/01/interview-aeltester-ubahn-tunnel-tour.html

Als die #BVG 1929 gegründet wurde, fuhr die Berliner -Bahn bereits seit über 20 Jahren. Begonnen hatte alles aber schon 1897 – mit dem Betrieb im #AEG-Versuchstunnel im #Humboldthain. Den kann man heutzutage besichtigen – mit den Berliner #Unterwelten.
rbb: Sie bieten Touren durch den #AEG-Tunnel an, der über 120 Jahre alt ist. Wie lang sind denn inzwischen die Tropfsteine?

Holger #Happel: Das hält sich noch in Grenzen – auch weil wir in den vergangenen Jahren einiges dafür getan haben, dass dieser Tunnel etwas trockener geworden ist. Aber hier und da kann man tatsächlich kleine Tropfsteine sehen, die in den letzten Jahrzehnten gewachsen sind.

Der AEG-Versuchstunnel im Humboldthain gilt als Startschuss für die Berliner U-Bahn. Hatte man damals schon die Zukunftsvision, Massentransporte im #Untergrund zu machen?

Diese Pläne hatte man und zwar schon bereits in den 1880er-Jahren. Zunächst hatte #Siemens Pläne – allerdings für eine #Hochbahn, die im kaiserlichen Berlin keine Zustimmung fand. Anfang der 1890er-kamen wiederum neue Pläne für Verkehrsmittel in Form von Schnellbahnen auf, und es enstand ein kleiner Wettlauf zwischen der #AEG und der Firma Siemens, die beide unterirdische …

Bahnverkehr: Bauen am Nordring, Fernbahngleise zwischen Wedding und Pankow, aus Punkt 3

Das sieht die DB für das #Nordkreuz vor: Zwischen #Gesundbrunnen, #Bornholmer Straße und #Schönhauser Allee werden sich täglich 400 Fern-, Regional- und Güterzüge begegnen, alle 90 Sekunden soll eine -Bahn fahren.

Am Nordring fallen Bäume. Um für den #Neubau der #Fernbahngleise zwischen #Wedding, Gesundbrunnen und Pankow #Baufreiheit zu schaffen, wird in Abstimmung mit den zuständigen Berliner Behörden die Vegetation entfernt. Die Arbeiten sollen bis zum 28. Februar abgeschlossen sein.

„Bahnverkehr: Bauen am Nordring, Fernbahngleise zwischen Wedding und Pankow, aus Punkt 3“ weiterlesen

S-Bahn: Der Nord-Süd-Tunnel und seine einzelnen Bauabschnitte, Die fünf Leben des Nord-Süd-Tunnels, aus Punkt 3

Vor sechs Jahren standen folgende Zeilen in punkt 3: „Wohl kaum eine Eisenbahnstrecke in Deutschland hat so viele Neueröffnungen, Teileröffnungen, Wiedereröffnungen erlebt und sich so nachhaltig in die Chroniken geprägt wie die #Nord-Südbahn und ihr knapp 6 km langer Tunnel zwischen #Stettiner Bahnhof (heute #Nordbahnhof) und #Anhalter Bahnhof.“

„S-Bahn: Der Nord-Süd-Tunnel und seine einzelnen Bauabschnitte, Die fünf Leben des Nord-Süd-Tunnels, aus Punkt 3“ weiterlesen

S-Bahn + Bahnhöfe: Neues Bahnhofsmanagement bringt Imagegewinn für Berliner S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=71

Zahlreiche #Bahnhöfe erhalten #Verschönerungskur – Positive Bilanz nach einem Jahr

Kundenzufriedenheitsuntersuchungen bestätigen den positiven Trend: #Atmosphäre und #Sauberkeit auf den -Bahnhöfen haben sich deutlich verbessert. Auch hat sich die Beurteilung von Beleuchtung / Helligkeit, #Einkaufsmöglichkeiten im Bahnhof und die #Fahrgastinformation gegenüber dem Vorjahr weiter positiv entwickelt. Das ist das Ergebnis repräsentativer #Befragungen, die seit 1996 regelmäßig durchgeführt werden.

Mehr Flexibilität und Schnelligkeit

Wesentlichen Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung hat das erst vor einem Jahr ins Leben gerufene #Bahnhofsmanagement der S-Bahn Berlin GmbH. „Im Rahmen einer #Geschäftsbesorgungsvereinbarung mit dem Eigentümer DB #Station & Service wurden 136 reine S-Bahnhöfe in unsere Obhut übernommen, um im Interesse des Fahrgastes die #Instandhaltung schneller und kosteneffizienter ausführen zu können”, erklärt Gerd #Jacob, Leiter #Infrastrukturmanagement der S-Bahn Berlin GmbH. „Dies reicht von regelmäßiger #Reinigung der Bahnhöfe, über #Reparaturen und die Beseitigung von #Störungen an Fahrtreppen und Aufzügen, bis zur Gewährleistung der öffentlichen #Sicherheit.” Dafür stehen 16 Mitarbeiter zur Verfügung, die durch ein 40-köpfiges Handwerkerteam der #Hauptwerkstatt #Schöneweide unterstützt werden. Dieses ist kurzfristig vor Ort einsetzbar.

Für die Erfüllung der Aufgaben erhält die S-Bahn Berlin GmbH als Geschäftsbesorger jährlich rund 14,2 Millionen Euro vom Eigentümer der Anlagen, der DB #Station&Service AG. Aus diesem Budget werden ca. 3,8 Millionen Euro für die Sicherheits- und #Ordnungsdienste aufgewandt, Jährlich 5,8 Millionen kostet die Instandhaltung der Bahnhöfe. Darüber hinaus investiert die S-Bahn Berlin GmbH für 2001/2002 weitere 5,4 Millionen Euro in die Verbesserung des Erscheinungsbildes von Bahnhöfen, die denkmalgerechte Herrichtung und die Erneuerung von Bahnsteigbelägen samt Blindenleitstreifen. 4,6 Millionen Euro fließen in die Reinigung und die Beseitigung von Schmierereien – Tendenz weiter steigend. Für die Bewältigung des gesamtgesellschaftlichen Vandalismusproblems benötigt die S-Bahn Berlin GmbH mehr denn je die Unterstützung der Kommunen und Ordnungsbehörden.

Behutsame #Modernisierung vorhandener #Bausubstanz

Die Erhaltung und Weiterentwicklung vorhandener Bahnhofssubstanz konnte im vergangenen Jahr 2001 auf den Bahnhöfen #Marzahn, #Springpfuhl, #Mahlsdorf, #Strausberg, #Nikolassee und #Waidmannslust voran getrieben werden. Neue Bahnsteigbeläge und ein #Blindenleitstreifen sorgen für erhöhte Sicherheit. In Nikolassee wurde ein #Gewächshauszugang originalgetreu restauriert und in Waidmannslust das Zugangsbauwerk annährend in den Ursprungszustand zurück versetzt. Der Einbau eines Aufzuges wird in diesem Jahr abgeschlossen sein. Die Beendigung der Innensanierung des S-Bahnhofs Hohen #Neuendorf verschiebt sich wegen mehrfacher #Vandalismusschäden auf das Frühjahr 2002.

Bestandteil der Arbeit des Bahnhofsmanagements ist die Bereitstellung, Wartung und Reinigung neuer #Fahrradabstellanlagen an den Bahnhöfen. Bislang wurden 41 Anlagen mit 3616 Stellplätzen von der S-Bahn Berlin GmbH erbaut. Die Kommunen mussten lediglich die dafür erforderlichen Flächen kostenfrei zur Verfügung stellen. Im Jahr 2002 kommen rund 25 weitere Anlagen mit 1500 Stellplätzen hinzu. Zur besseren Vernetzung der #Verkehrsträger hat die S-Bahn Berlin GmbH diese kommunale Aufgabe freiwillig übernommen. Dennoch ist Gerd Jacob unzufrieden: “Wenn wir, insbesondere im Umland, mehr Menschen auf die Schiene bekommen wollen, brauchen wir bessere #Park&Ride – Angebote. Im eigenen Interesse sollten die Kommunen handeln!”

Maßnahmepaket 2002

Auch im Jahr 2002 sind die Pläne und Projekte des Bahnhofsmanagements ehrgeizig. Ergänzend zu den Großbauprojekten, die von der DB Projekt Verkehrsbau bzw. DB Station & Service realisiert werden (z.B. Lehrter Bahnhof, unterirdischer Bahnhof Friedrichstraße, Papestraße, Gesundbrunnen), sind folgende Arbeiten geplant:

  • Erneuerung der Unterdecke und Beleuchtung des Bahnsteigs #Oranienburger Straße
  • Erneuerung Bahnsteigbelag und Einbau Blindenleitsystem #Botanischer Garten
  • Erneuerung Bahnsteigdächer #Lichterfelde West, Marzahn und Springpfuhl
  • Erneuerung Entwässerungsleitungen in Botanischer Garten und #Sundgauer Str.
  • Wiedereröffnung des südlichen Zugang Waidmannslust (Baubeginn 2002 abhängig
    von ausstehender Genehmigung des Eisenbahnbundesamtes)
  • Erneuerung der Wandfliesen in Nikolassee (Tunnel zum Empfangsgebäude)
  • Erneuerung von Fliesen und Beleuchtung im Zugangsbereich #Humboldthain
  • Korrosionsschutzarbeiten Fußgängerbrücke #Biesdorf
  • Instandsetzung der Aufzüge #Anhalter Bahnhof, #Rathaus Steglitz, #Hermsdorf
    und #Schichauweg
  • Instandsetzung von Fahrtreppen #Bundesplatz, Anhalter Bahnhof, Schichauweg
  • Erneuerung der Bahnhofsbeleuchtung auf 15 Bahnhöfen

Investitionen in neue #Aufzüge

Parallel führt der Eigentümer DB Station & Service umfangreiche Investitionen zur #behindertengerechten Ausstattung der Bahnhöfe durch. In #Köpenick, #Friedrichsfelde Ost, #Rahnsdorf, Springpfuhl, #Pankow-Heinersdorf, Waidmannslust, Oranienburger Straße, #Unter den Linden, #Mexikoplatz, #Schlachtensee und Nikolassee (S 1) gehen neue Aufzüge in Betrieb. In #Friedenau beginnen vorberetende Arbeiten. Die Bahnhöfe #Witzleben /ICC, #Hohenzollerndamm und Anhalter Bahnhof erhalten zusätzliche Ausgänge.

„Mit den neuen Strukturen haben wir eine sinnvolle Arbeitsteilung gefunden, um unseren Fahrgäste zeitgemäß moderne und attraktive Bahnhöfe bieten zu können, in denen Sauberkeit und Service nicht nur ein Schlagwort sind”, sagt Wolfgang #Borsch, Bahnhofsmanager von DB Station & Service. “Es liegt noch ein langer Weg mit viel Arbeit vor uns. Aber wir werden ihn gehen, damit Bahnhöfe überall wieder die Visitenkarten der Bahn sind.”

S-Bahn: Vom 23. bis 26. 3. ist am Nordkreuz nochmals SEV notwendig, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
d70f8c80bfbae719c1256a6900273b55?
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Rund um den #Bahnhof #Gesundbrunnen wurde in den letzten Tagen eine wichtige Etappe auf dem Weg zum -Bahn-Vollring geschafft. Neue #Bahnsteige gehen am Gesundbrunnen und an der #Bornholmer Straße in Betrieb. Die -Bahn erhielt zwischen #Wollankstraße und #Humboldthain ihr altes #Gleisbett in neuer Ausstattung zurück.
Jetzt muß die neue Stellwerkstechnik an die vorhandene …

Bahnhöfe + S-Bahn: Fertigstellung neuer Bahnsteige, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
a90ac6c419293714c1256a690030ff8a?
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Neue #Bahnsteige gehen in Betrieb

In den letzten 8 Tagen wurden rund um das #Nordkreuz Vorbereitungen für die nächsten Inbetriebnahmen getroffen. So wurde u. a. in #Gesundbrunnen und #Bornholmer Straße je ein neuer #Bahnsteig fertiggestellt, einige hundert Meter neue Gleise verlegt und über 100 Signale neu aufgestellt.

Ab kommendem Montag rollen dann die Züge der Linien #S1, #S2 und #S25 zwischen #Wollankstraße und #Humboldthain auf neuen Gleisen, halten an neuen Bahnsteigen und werden durch neue #Signaltechnik gesichert. Gesteuert wird das gesamte zukünftige Nordkreuz von einem neuen elektronischen #Stellwerk. Gleichzeitig gehen die Stellwerke älterer Bauart in Wollankstraße und #Schönholz außer Betrieb.

Damit die neue Stellwerks- und Signaltechnik reibungslos mit den …

S-Bahn: Interview zu den Hintergründen der Verkehrseinschränkungen am Nordkreuz, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
02950278391a06d7c1256a69003d862b?
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Dem S-Bahn-Ring ein Stück näher
Christian #Morgenroth, #Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin GmbH, zu den Hintergründen der Verkehrseinschränkungen am #Nordkreuz

punkt 3: Der S-Bahnhof #Gesundbrunnen ist noch lange eine riesige #Baustelle, denn hier sollen neben der S-Bahn auch Fern- und #Regionalzüge halten. Die S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 25 fahren aber zuverlässig. Warum müssen sie jetzt für eine reichliche Woche nördlich der #Friedrichstraße außer Betrieb genommen werden?
Christian Morgenroth: Bei dieser #Baumaßnahme geht es um einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum S-Bahn-Vollring. Im Vorfeld müssen die jetzt noch provisorisch verlegten Gleise zwischen #Humboldthain und #Wollankstraße ihre endgültige Lage erhalten. Tiefbau- und #Gleisarbeiten sind nötig, #Signalanlagen müssen errichtet und in Betrieb genommen werden. Dutzende Signale und Weichen sollen dann #störungsfrei funktionieren. Für den gesamten Bereich um das Nordkreuz wird deshalb ein hochmodernes …