Bahnhöfe: Umbau des Bahnhofs bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 fertig S-Bahnsteige in Charlottenburg wandern in Richtung Osten, aus Punkt 3

„Die S-Bahnsteige in #Charlottenburg sind eine große #Herausforderung“, erklärt Christian #Morgenroth, #Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin.

„Sie werden in Richtung Osten, also in Richtung des U-Bahnhofes #Wilmersdorfer Straße #verlegt, um die #Umsteigewege zur #U7 erheblich zu #verkürzen und damit deutlich mehr Fahrgäste zu gewinnen.“

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S-Bahn: S-Bahn mit Internet-Spezial zur Stadtbahnsperrung

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=144

Zusätzliches Telefonforum am Samstag, 22. Februar

Rechtzeitig vor dem Start des ersten S-Bahn-Großbauprojektes 2003 am kommenden Montag erweitert die S-Bahn Berlin GmbH ihr Onlineangebot. Allein im letzten halben Jahr haben sich die Zugriffe auf die Internetseiten der S-Bahn Berlin GmbH um 25 Prozent erhöht. Deshalb wird aus Anlass der Streckensperrung zwischen Charlottenburg und Zoologischer Garten erstmals ein Internet-Spezial angeboten.

Unter www.s-bahn-berlin.de/stadtbahn/ finden die Nutzer übersichtliche Informationen zu Linienänderungen, Umleitungen und den S-Bahn-Ersatzverkehr. Mit einem Klick sind konkrete Abfahrtszeiten, Umgebungspläne der betroffenen Bahnhöfe und Umfahrungsskizzen aufzu-rufen. Die an den S-Bahn-Stationen erhältliche Sonderbroschüre ist auch im Internet-Spezial zu betrachten und kann ausgedruckt werden. In der Rubrik „Aktuelles“ wird tagesaktuell über den Baufortschritt und etwaige Veränderungen bei den Umfahrungsmöglichkeiten informiert.

„Nobody is perfect“ gilt auch für die S-Bahn. Daher sind Internet-Nutzer aufgerufen, sich an der jeweiligen „Aktuellen Umfrage“ zu beteiligen bzw. ihre Anfragen rund um das Bauprojekt an das Unternehmen zu mailen. Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich erwünscht.

Der erweiterte Internetauftritt der S-Bahn Berlin GmbH ist ab sofort frei geschaltet und ergänzt die bewährten Informationswege über die S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“, die Bauinfos für Bahnfahrer und das neue kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft für die Jackentasche.

Individuelle Tipps am Expertentelefon

Um weitere Fragen, Wünsche und Anregungen entgegen nehmen zu können, sind die verantwortlichen Experten der S-Bahn Berlin GmbH am kommenden Samstag von 10 bis 12 Uhr persönlich erreichbar:
· Marketingleiter Dr. Wilfried Kramer: 030 / 29 74 33 27
· Baubetriebsmanager Christan Morgenroth: 030 / 29 74 33 28
· Koordinator Fahrgastinfo Detlef Speier: 030 / 29 74 33 29

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Flughäfen: Billiglinien machen den Abflug Buzz will die Strecke von Schönefeld nach London streichen, BerlinJet kommt nicht auf Touren – und die Zukunft der Deutschen BA ist ungewiss, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/billiglinien-machen-den-abflug/391420.html

Der Berliner #Luftfahrt droht ein empfindlicher Rückschlag. Der neue Eigentümer von #Buzz, die irische #Ryanair, will die Billigfluglinie zwischen #Schönefeld und #London einstellen; die Zukunft der Deutschen BA, jetzt #dba genannt, die in #Tegel einen Anteil von mehr als zehn Prozent am Verkehr hat, ist völlig ungewiss, und auch der jüngste Billigflieger #BerlinJet kommt nicht richtig auf Touren.

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S-Bahn: Am Montag beginnt die Grunderneuerung Charlottenburg – Zoo

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=143

Umfangreiche Alternativangebote garantieren Mobilität im Citybereich

Die Grunderneuerung des Berliner S-Bahn-Netzes wird auch im Jahr 2003 kontinuierlich weiter geführt. Nach Fertigstellung des letzten Teilabschnittes der Wannseebahn beginnt am 24. Februar 2003 die Komplettsanierung der Stadtbahn zwischen Zoologischer Garten, Charlottenburg und Westkreuz. Dazu wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg für etwa ein Jahr eingestellt. Als weiträumige Umfahrung stehen u.a. die Wannseebahn, die Ringbahn sowie die Linien U7 / U2 und U9 zur Verfügung. Die Linien RE 1 und RE 3 des Regionalverkehrs halten während der Bauzeit zusätzlich in Charlottenburg. Außerdem wird ein Busersatzverkehr eingerichtet, der auch den Bahnhof Savignyplatz bedient. Die Buslinien X 34, X 49 und 149 ergänzen das Angebot.

Bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wird der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Westkreuz für rund 100 Millionen Euro von Grund auf erneuert und modernisiert. Ein umfangreiches Bauprogramm ist zwischen Zoologischer Garten und Westkreuz zu bewältigen: Elf Kilometer Gleise, 41 Weichen, Signalanlagen und 5.600 m² lastverteilende Platte über den Stadt-bahnviadukten sind neu zu bauen. Außerdem werden 13 Brücken und ein Personentunnel saniert bzw. neu errichtet. Der Bahnhof Westkreuz erhält im unteren Bereich neue Bahnsteige. Die vorgesehene Umklappung der S-Bahnsteige des Bahnhofs Charlottenburg hin zum U-Bf. Wilmersdorfer Straße wird erst beginnen, nachdem Ausgleichsmaßnahmen zur Umgestaltung des Stuttgarter Platzes festgelegt sind. Die Deutsche Bahn verhandelt gegenwärtig mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, um noch offene Grundstücksfragen zu klären.

Aus der Streckensperrung ergeben sich folgende Linien- und Fahrplanänderungen:

Von Potsdam Hbf fahren bis auf weiteres die Züge der Linie S1 über Wannsee, Zehlendorf, Steglitz Richtung Friedrichstraße. Der Potsdamer Platz und die Friedrichstraße sind somit umsteigefrei erreichbar. Mit einmaligem Umsteigen am Rathaus Steglitz von der S 1 in die U 9 bleibt auch die West-City aus dem Raum Potsdam gut erreichbar. Zwischen Wannsee und Charlottenburg fährt die S 7. Die Bedienung zwischen Spandau und Charlottenburg erfolgt komplett durch die Linie S75, die alle 10 Minuten unterwegs ist.

Im östlichen Abschnitt der Stadtbahn fahren die Züge der S 7 aus Ahrensfelde, die Züge der S 9 aus Richtung Flughafen Schönefeld sowie jeder zweite Zug der Linie S 75 aus Wartenberg bis zum Bahnhof Zoologischer Garten. Bis zum Zoo können jedoch nicht alle Linien geführt werden, da die provisorische Endstation nur begrenzte Kapazitäten hat. Deshalb enden die Züge der S 3 aus Richtung Erkner am Ostbahnhof. Die Züge der S 5 aus Richtung Strausberg fahren im Früh-, Spät- und Nachtverkehr bis Zoologischer Garten, ansonsten bis Friedrichstraße.

Zwischen Charlottenburg und Zoologischer Garten wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Diese fahren über die Kant-straße und halten am S-Bf. Savignyplatz und zusätzlich auch am U-Bf. Wilmersdorfer Straße sowie an den Kreuzungen Schlüter-straße, Leibnizstraße und Kaiser-Friedrich-Straße. Die BVG-Buslinien X 34, X 49 und 149 sind in das Ersatzangebot einbezogen, halten allerdings nicht direkt am S-Bf. Charlottenburg, sondern an der Kreuzung Kantstraße / Kaiser-Friedrich-Straße. Die Linie X 49 wird für die Dauer der Bauzeit bis zum Bf. Zoologischer Garten verlängert.

Als weitere Alternative stehen die Züge des Regionalverkehrs zwi-schen Potsdam Hbf. / Spandau und Zoologischer Garten – Fried-richstraße – Alexanderplatz – Ostbahnhof zur Verfügung, die uneingeschränkt fahren. Die Linien RE 1 und RE 3 halten zusätzlich in Charlottenburg. Insbesondere im Berufsverkehr ist allerdings mit Engpässen zu rechnen, da diese Züge in erster Linie die Region mit der Hauptstadt verbinden. Die Linie RB 10 von und nach Nauen fährt montags bis freitags im Berufsverkehr mit jedem zweiten Zug (alle 60 Min) bis Friedrichstraße.

Bei Nutzung der alternativen Fahrmöglichkeiten innerhalb des gut ausgebauten Berliner Nahverkehrsnetzes werden sich für viele Fahrgäste die Fahrzeiten nicht verlängern.

Ausführliche Informati-onen rund um die Baumaßnahme stehen in der aktuellen Ausgaben der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“ (mit Extra-Teil), in einer Sonderbroschüre, die auf allen Bahnhöfen erhältlich ist sowie im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Außerdem gibt es wieder das kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft für die Jackentasche.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 / 297 43 906
Fax 030 / 297 43 908
ingo.priegnitz@s-bahn-berlin.de

Michael Baufeld
Kommunikation
DB Projekt Bau GmbH
Tel. 030 / 297 55 877
Fax 030 / 297 55 732
Michael.Baufeld@bahn.de

BVG: Wir behalten das L.E.N.K.R.A.D. in der Hand

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/40296/name/
Wir+behalten+das+L.E.N.K.R.A.D.+in+der+Hand

BVG konsequent auf Reformkurs

Der Standortbestimmung und der Überprüfung der bisherigen Ergebnisse bei der Reform des Unternehmens diente eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung der BVG am 10. Februar 2003. Dabei legte der neue BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Graf von Arnim dem Aufsichtsrat ein Programm vor, das die Wettbewerbsfähigkeit der BVG herstellen und sichern soll.

Die BVG ist das Rückgrat der Mobilität in der Hauptstadt. Doch leider stagnieren unsere Fahrgastzahlen seit Jahren. Die betrieblichen Leistungen sind international anerkannt und auch von den Berlinerinnen und Berlinern akzeptiert. Die Produktivität wurde in den 90er Jahren verdoppelt. Und dennoch haben wir die sehr ehrgeizigen Ziele des Unternehmensvertrages mit dem Land Berlin noch nicht erreicht. Und weitere Herausforderungen kommen auf uns zu, z. B. wachsender Wettbewerbsdruck durch zu erwartende EU-Regeln sowie neue, konkurrierende Anbieter.
So werden wir auf diese Herausforderungen antworten

Die BVG hat L.E.N.K.R.A.D. initiiert, ein Programm, mit dem wir die Gestaltung unseres Unternehmens fest in die eigene Hand nehmen. Jeder Buchstabe steht für einen wichtigen Reformschritt:

L – Leitung des Veränderungsmanagements mit den Maximen „Vorbild des Managements“, „Transparenz der Fakten“, „offene, aktuelle Information“
E – EU-Regeln als Herausforderung
N – Nutzerorientierung und Kundennähe
K – Kostenführerschaft anstreben
R – Region Berlin-Brandenburg als Heimatmarkt der BVG
A – Arbeitnehmergerechte Strukturanpassung
D – Drittmärkte ins Auge fassen.

Wir stellen uns dem Wettbewerb – denn über unseren Erfolg entscheidet letztlich der Markt: Nur wenn wir so kostengünstig produzieren wie unsere zukünftigen Konkurrenten, haben wir eine Chance im Wettbewerb. Dazu dienen u. a.

* die weitere Optimierung von Dienstplänen

* das Bekämpfen von Schwarzfahrern

* eine bessere Auslastung

* ein standardisierter Fuhrpark

Wir werden uns konsequent am Kunden orientieren durch

* Personalpräsenz in Bussen, in Bahnen und auf Bahnhöfen

* zielgruppenspezifische Angebote und Produkte

* faire, weil leistungsbezogene Preise – Bonussystem

Wie es jetzt weiter geht

* Die ersten Ideen und Vorschläge werden zügig weiter konkretisiert. Dazu holt sich der Vorstand auch Mitarbeiter aus den entsprechenden Bereichen an den Tisch: Verkäufer, Busfahrer, etc.

* Ein Konsortium aus Banken und Berliner Dienstleistern wird zusammen gestellt; es wird dabei helfen, pragmatische und umsetzbare „Komplett-Pakete“ zu schnüren.

* Und selbstverständlich sind die Arbeitnehmervertreter, Personalrat und Gewerkschaften eingebunden.

Die Realisierung ist ab Herbst 2003 geplant.

Datum: 19.02.2003

BVG: "TEAM BVG" – nicht Ich-AG

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/40282/name/
Das+%22TEAM+BVG%22

In der öffentlichen Diskussion wurde das Unternehmermodell „Team BVG“ voreilig als „Ich-AG-Konzept“ abqualifiziert. Das stellen wir uns unter dem „Team BVG“ vor:

Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen können künftig als „Team BVG“, selbständig und als Auftragnehmer der BVG, arbeiten. Das ermöglicht ihnen, weiter in ihrer Branche und – als Allein-Unternehmer, als GbR oder z. B. auch im Rahmen einer Genossenschaft zu arbeiten.

Zwei Beispiele, wie das in der Praxis möglicherweise aussehen könnte:

1. Mitarbeiter aus dem Vertrieb betreiben einen Reisemarkt, in dem sie neben BVG-Tickets Zeitschriften, Theaterkarten, etc. anbieten. Die BVG überlässt ihnen die Verkaufsflächen, hilft und berät bei der Existenzgründung und bietet an, die Buchhaltung, etc. zu übernehmen oder zu organisieren.

2. Ein oder mehrere Kollegen (Werkstatt, Lager, Fahrdienst, Verwaltung, o. ä.) übernehmen einen oder mehrere Busse in ihr Eigentum, gründen eventuell eine GbR oder Genossenschaft und fahren, gegebenenfalls nach entsprechender Umschulung, mit einem mehrjährigen Vertrag im Auftrag der BVG.

Die BVG kümmert sich um Ersatzbusse, erforderliche Reparaturen, Sicherheitsprüfungen etc., übernimmt oder organisiert die kaufmännische Verwaltungsarbeit und nach Vereinbarung auch einen Ersatzfahrer-Pool.

Übrigens: Schon heute werden rund 10 Prozent der Fahrdienstleistung von privaten Unternehmen erbracht, die im Auftrag der BVG unterwegs sind. Hinzu kommen die Fahrdienste der BVG-Tochter BT (Berlin Transport). Sie hat inzwischen knapp 20 Prozent der Fahrdienstleistungen (Bus, U- und Straßenbahn) übernommen.

Wie es jetzt weiter geht

* Die ersten Ideen und Vorschläge werden zügig weiter konkretisiert. Dazu holt sich der Vorstand auch Mitarbeiter aus den entsprechenden Bereichen an den Tisch: Verkäufer, Busfahrer, etc.

* Ein Konsortium aus Banken und Berliner Dienstleistern wird zusammen gestellt; es wird dabei helfen, pragmatische und umsetzbare „Komplett-Pakete“ zu schnüren.

* Und selbstverständlich sind die Arbeitnehmervertreter, Personalrat und Gewerkschaften eingebunden.

Die Realisierung ist ab Herbst 2003 geplant.

Datum: 19.02.2003

BVG: „TEAM BVG“ – nicht Ich-AG

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/40282/name/
Das+%22TEAM+BVG%22

In der öffentlichen Diskussion wurde das Unternehmermodell „Team BVG“ voreilig als „Ich-AG-Konzept“ abqualifiziert. Das stellen wir uns unter dem „Team BVG“ vor:

Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen können künftig als „Team BVG“, selbständig und als Auftragnehmer der BVG, arbeiten. Das ermöglicht ihnen, weiter in ihrer Branche und – als Allein-Unternehmer, als GbR oder z. B. auch im Rahmen einer Genossenschaft zu arbeiten.

Zwei Beispiele, wie das in der Praxis möglicherweise aussehen könnte:

1. Mitarbeiter aus dem Vertrieb betreiben einen Reisemarkt, in dem sie neben BVG-Tickets Zeitschriften, Theaterkarten, etc. anbieten. Die BVG überlässt ihnen die Verkaufsflächen, hilft und berät bei der Existenzgründung und bietet an, die Buchhaltung, etc. zu übernehmen oder zu organisieren.

2. Ein oder mehrere Kollegen (Werkstatt, Lager, Fahrdienst, Verwaltung, o. ä.) übernehmen einen oder mehrere Busse in ihr Eigentum, gründen eventuell eine GbR oder Genossenschaft und fahren, gegebenenfalls nach entsprechender Umschulung, mit einem mehrjährigen Vertrag im Auftrag der BVG.

Die BVG kümmert sich um Ersatzbusse, erforderliche Reparaturen, Sicherheitsprüfungen etc., übernimmt oder organisiert die kaufmännische Verwaltungsarbeit und nach Vereinbarung auch einen Ersatzfahrer-Pool.

Übrigens: Schon heute werden rund 10 Prozent der Fahrdienstleistung von privaten Unternehmen erbracht, die im Auftrag der BVG unterwegs sind. Hinzu kommen die Fahrdienste der BVG-Tochter BT (Berlin Transport). Sie hat inzwischen knapp 20 Prozent der Fahrdienstleistungen (Bus, U- und Straßenbahn) übernommen.

Wie es jetzt weiter geht

* Die ersten Ideen und Vorschläge werden zügig weiter konkretisiert. Dazu holt sich der Vorstand auch Mitarbeiter aus den entsprechenden Bereichen an den Tisch: Verkäufer, Busfahrer, etc.

* Ein Konsortium aus Banken und Berliner Dienstleistern wird zusammen gestellt; es wird dabei helfen, pragmatische und umsetzbare „Komplett-Pakete“ zu schnüren.

* Und selbstverständlich sind die Arbeitnehmervertreter, Personalrat und Gewerkschaften eingebunden.

Die Realisierung ist ab Herbst 2003 geplant.

Datum: 19.02.2003

S-Bahn: Schneller und öfter nach Wannsee Nach jahrelangen Bauarbeiten fährt die S-Bahn jetzt im Fünf-Minuten-Takt – wenn das neue Stellwerk mitmacht, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schneller-und-oefter-nach-wannsee/390782.html

Nach jahrelangen #Bauarbeiten nimmt die S-Bahn am heutigen Montag um kurz nach 4 Uhr die gesamte #Wannseebahn wieder in Betrieb – falls das neue elektronische #Stellwerk nicht schlapp macht. Mit dieser Technik gab es in der Vergangenheit oft Probleme, weshalb die #Wiedereröffnung der Wannseebahn auch verschoben werden musste.

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Tarife: VBB-Semesterticket ab Sommersemester für die Studierenden der HU zu Berlin

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presseinfo_17_2.pdf

Am 17. Februar 2003 haben Vertreter der Studierendenschaft der Humboldt-Universität
zu Berlin, der Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg (VBB), die S-Bahn Berlin GmbH, die
DB Regio AG sowie die BVG den Abschluss des Semesterticketvertrages für die
Studierenden der Humboldt-Universität bekannt gegeben.
Damit können ab dem 1. April 2003 zu Beginn des Sommersemesters zirka 38.000
Studierende ein halbes Jahr lang alle öffentlichen Nahverkehrsmittel nutzen.
Das Semesterticket kostet 109 Euro und ist für den Tarifbereich Berlin ABC gültig. Damit
nutzen die Studierenden der Humboldt-Universität ebenso wie die 4.000 Studierenden
der Universität der Künste und die 850 Studierenden der Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“ das Semesterticket ab 1. April 2003.
Uwe Stindt, Geschäftsführer des VBB: „Mittlerweile hat der VBB es geschafft, fast alle
Hochschulen in Berlin und Brandenburg mit einem Semesterticket zu versorgen. Die
Studies merken schnell, dass ein Semesterticket den Geldbeutel schont und zugleich der
Austausch mit anderen Hochschulen erleichtert wird. Für den Hochschulstandort Berlin
und Brandenburg ist ein Semesterticket ohnehin ein Wettbewerbsvorteil im Vergleich zu
anderen Hochschulen, die kein Semesterticket anbieten.“
In Brandenburg wurde für die Studierenden der Viadrina in Frankfurt (Oder) im Jahr 1999
das erste verbundweit gültige Semesterticket eingeführt. Danach folgten weitere
Hochschulen in Brandenburg und Berlin.
Mittlerweile fahren rund 23.000 Studierende brandenburgischer Hochschulen mit einem
Semesterticket. In Berlin sind es jetzt schon zirka 81.500 und ab dem 1. April 2003
nochmals 42.000 Studierende.Momentan wird die Möglichkeit geprüft, für Studierende der Berliner Hochschulen einen
Erweiterungsfahrausweis für Verbindungen außerhalb des Berliner Tarifbereiches ABC
anzubieten.

S-Bahn: Verantwortung für den Nachwuchs – Bewährungsprobe auf der Wannseebahn

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=142

Auszubildende der S-Bahn Berlin GmbH sorgen seit diesem Wochenende dafür, dass sich Fahrgäste trotz umfangreicher Baumaßnahmen und Veränderungen im S-Bahn-Netz zurecht finden. Die jungen Leute im Alter von 18 bis 22 Jahren sind an den Bahnhöfen der Wannseebahn und der Stadtbahn zu finden. Erkennbar an schwarzen Parkas mit dem S-Bahn-Logo und der Aufschrift „Jetzt kommt Hilfe“ gehen sie offensiv auf ratsuchende Fahrgäste zu und helfen durch ihre unverkrampfte Art oftmals von vorn herein Ärger zu minimieren.

„Hier lernen die jungen Leute frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Diese Art des Kundenkontakts ist eine wichtige Ergänzung der Ausbildung“, erklärt die Personalchefin der S-Bahn Berlin GmbH, Sabine Hamperl. Mit 263 Lehrlingen gehört das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG zu den größten Ausbildern der Stadt. Auf dem Gelände der S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide wird derzeit in den Fachgebieten Mechatroniker, Industriemechaniker, Energieelektroniker und Kommunikationselektroniker geschult. Das Unternehmen bildet über den eigenen Bedarf hinaus auch für das Mutterunternehmen und für Dritte aus. „Wir sehen uns in der Verantwortung, jungen Leuten in der Region eine berufliche Perspektive zu bieten“, sagt Sabine Ham-perl.

Ab Montagfrüh sind rund 20 Auszubildende auf der Wannseebahn im Einsatz. Auf der nach jahrelangen Sanierungsarbeiten wiedereröffne-ten Strecke stehen sie den Fahrgästen mit Rat und Tat zur Seite. Im Verlauf der Woche wechseln die jungen Leute auf die Stadtbahn, um Fragen zur bevorstehenden Sperrung zwischen Charlottenburg und dem Bahnhof Zoo zu beantworten.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher