zu Fuß mobil: Kein neuer Zebrastreifen – nirgends, aus Senat

12.11.2024

Frage 1:

Sind alle #Fußgängerüberwege aus dem ersten Paket des Sofortprogramms von 2021 inzwischen umgesetzt? Wenn nein, warum?

Antwort zu 1:

Alle Einzelmaßnahmen des Paketes 2021- 2024 sind beauftragt und fast alle umgesetzt. Zwei Maßnahmen konnten wegen laufender anderer Baumaßnahmen im umliegenden Straßennetz noch nicht umgesetzt werden.

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Fahrgastsprechtag S-Bahn 2024, aus Bahninfo

10.11.2024

https://www.bahninfo.de/artikel/11329/fahrgastsprechtag-s-bahn-2024

Am 30. November 2024 fand der diesjährige #Fahrgastsprechtag #S-Bahn in den gewohnten Räumen der Deutschen Bahn am #Nordbahnhof statt. Der Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH Peter #Buchner informierte über das aktuelle Geschehen und stand mit seinem Team wie üblich den Fragenden aus dem Publikum Rede und Antwort.

Aktuelle Performance und Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS

Die #Pünktlichkeit liegt aktuell bei 93,9 Prozent und damit nahe dem Vorjahreswert von 93,6 Prozent. Dies ist nachwievor unbefriedigend. Gleiches gilt für die operativen #Zugausfälle. Hier liegt der aktuelle Wert bei 4,19 Prozent ohne und 7,44 Prozent mit Streikausfällen. Im Jahr 2023 lagen die Werte bei 4,15 Prozent ohne und 5,04 Prozent mit Streikausfällen. Haupttreiber für die operativen Zugausfälle waren 2024 neben dem Streik der GdL (Januar und März), einem Staatsbesuch (Februar), der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz (Juni) und dem Brandanschlag auf einen Kabelkanal (August) vor allem Infrastrukturmängel, unter anderem Langsamfahrstellen, viele kurzfristig anberaumte operative Baumaßnahmen und ein nur leicht niedrigeres Störungsaufkommen. Bei den Staatsbesuchen sollen keine Züge auf freier Strecke zum Stehen kommen, weshalb prophylaktisch das Angebot verringert wird. Auch die #Fahrdienstleiter können nur etwa 50 Prozent des täglichen Angebots verwalten, so dass auch sie hiermit entlastet werden sollen.

Die #Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS läuft weiter. Die #Ausbildungskapazität für S-Bahn-Lokführer wird im Jahr 2025 auf 252 Plätze erhöht, aktuell sind es 240 Plätze. Gern werden auch #Quereinsteiger genommen, vor allem solche, die #Schichtarbeit gewohnt sind. Auf den Bahnsteigen gehen dieses Jahr ca. 160 …



 


Straßenverkehr: Tiergartentunnel Richtung Süden gesperrt, aus Senat

08.11.2024

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1501362.php

Grund sind Probleme mit der Lüftung

Der #Tunnel Tiergarten #Spreebogen musste heute in Fahrtrichtung Süd bis auf Weiteres wegen technischer Störungen #geschlossen werden.

Im Rahmen der turnusmäßigen Wartung im Tunnel wurden bei mehreren Lüftern überhöhte Schwingungswerte und Materialschäden in den Lüfterrädern festgestellt. Einige Lüfter mussten deshalb demontiert werden. Damit ist die Betriebssicherheit in der Tunnelröhre Fahrtrichtung Süd nicht mehr gegeben. Denn mit den noch verfügbaren Lüftern lässt sich das #Brandlüftungskonzept nicht mehr umsetzen; der verfügbare Schub reicht nicht aus.

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Neuer Steg für Fließwiese Ruhleben: Bauarbeiten starten voraussichtlich am 12. November, aus Senat

08.11.2024

https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1501282.php

Die #Bauarbeiten für einen neuen #Steg an der #Fließwiese #Ruhleben beginnen nächste Woche, voraussichtlich am Dienstag, 12. November 2024. Dieser Steg soll den Weg von der Siedlung Ruhleben nach Westen nachhaltig und naturschutzgerecht gestalten und den Zugang zum #Naherholungsgebiet rund um #Murellenschlucht und #Schanzenwald sowie zum #Friedhof Ruhleben erleichtern. Die Maßnahme setzt einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf um.

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Zusätzliche S-Bahn-Zugänge – wann kommen die Menschen einfacher zur Bahn?, aus Senat

08.11.2024

Vorbemerkung des Abgeordneten:

Bei einigen #S-Bahnhöfen würden zusätzliche #Zugänge erhebliche #Abkürzungen für Fahrgäste bieten. Die kürzeren Wege würden das #Nachfragepotenzial erheblich erhöhen und die Alternativen zum MIV verbessern. Selbstverständlich gehören zu S-Bahnhöfen auch ein sauberes, attraktives, belebtes Umfeld, sowie gut erreichbare, einsehbare, möglichst überdachte Fahrradabstellanlagen und eine sorgfältig geplante Wegeleitung. Dankenswerterweise hat das Land Berlin schon vor Jahrzehnten ein kleines Programm aufgelegt und einige der fehlenden Zugänge bei DB Station & Service AG (heute DB #InfraGO AG) bestellt. Leider weisen viele Projekte dieses Programms überlange Planungszeiten und sogar grobe Planungsfehler auf, wodurch die Attraktivitätssteigerungen für Fahrgäste zum Teil ausbleiben. Auch treten durch diesen Zeitverzug enorme Kostensteigerungen auf, die dann weitere attraktivitätssteigernde Maßnahmen-Bestellungen verzögern oder verhindern.

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Barrierefreier Zugang zum Betriebsbahnhof Rummelsburg VII, aus Senat

07.11.2024

Frage 1:

Wie hoch war die #Ausfallquote des #Aufzugs am #S-Bahnhof #Betriebsbahnhof #Rummelsburg seit der 10. Kalenderwoche 2024 bis heute (bitte nach Kalenderwochen aufschlüsseln)?

Antwort zu 1:

Die DB AG teilt hierzu mit:

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Straßenverkehr: Verkehrsplanung oder Kunstprojekt?

Der Sterndamm als Berliner Dauerbauausstellung, aus Senat

07.11.2024

Frage 1:

Wann wird der #Sterndamm unter den #Eisenbahnüberführungen am Bahnhof #Schöneweide wieder in beide Richtungen für den Verkehr freigegeben?

Frage 2:

Wie viele Spuren werden dann pro Fahrtrichtung für den motorisierten Verkehr zur Verfügung stehen?

Frage 3:

Wird es in beide Richtungen #Radwege geben und wenn ja, wie breit werden diese sein?

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Alle öffentlichen Parkplätze auf einen Blick, aus Senat

07.11.2024

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1500811.php

Neue Perspektiven: SenMVKU veröffentlicht umfassende Karte öffentlicher Straßenparkplätze im restlichen Stadtgebiet

Im November 2023 hatte die SenMVKU im Rahmen des Forschungsprojekts zum erweiterten umweltsensitiven #Verkehrsmanagementsystem (#eUVM) einen #Datensatz veröffentlicht, der alle #Parkflächen im öffentlichen Straßenraum innerhalb des S-Bahnringes umfasst (s. Pressemitteilung vom 07.11.2023). Diesem Datensatz wurde nun ein weiterer hinzugefügt, sodass nun das gesamte Berliner Stadtgebiet abgedeckt ist. Erstmals wurde somit eine berlinweite digitale #Datengrundlage geschaffen, die es erlaubt, für Gesamt-Berlin den #Parkraum im #Straßenraum zu quantifizieren, zu #visualisieren und für laufende und zukünftige Planungen zu nutzen. Dafür wurde außerhalb des Forschungsprojektes die #Kartierung des restlichen Bereiches außerhalb des S-Bahnringes beauftragt und abgeschlossen. Dies erfolgte auf Grundlage einer vermessungstechnischen #Straßenbefahrung aus dem Jahr 2021. Aufgrund des Unterschiedes bei der #Datenerhebung enthält der nun veröffentlichte Datensatz gröbere Kategorisierungen.

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S-Bahn: Stadtrat „erschrocken“: Bahn-Pläne böses Omen für Zukunftskieze?, aus Berliner Morgenpost

07.11.2024

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article407629786/berlin-pankow-bezirksamt-erschrocken-s-bahn-plaene-boeses-omen-fuer-wohnquartiere.html

„Das ist eine #Prioritätensetzung, die wir nicht ganz verstehen.“ Pankows Stadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Cornelius Bechtler (Grüne), spricht am Mittwochabend im BVV-Saal in Prenzlauer Berg in gewohnt ruhiger Manier. Was er während der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, #Bebauungspläne und Genehmigungen erzählt, besorgt das Bezirksamt allerdings. Und nicht nur dieses.

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Straßenbahn: Wird das südliche Lichtenberg von der Tram abgekoppelt? Wie sieht die Zu- kunft der Tramlinien 21 und 22 aus?, aus Senat

06.11.2024

Vorbemerkung des Abgeordneten:

Presseberichten zufolge befindet sich der #Gleisabschnitt der #Tram zwischen der #Holteistraße und der #Karlshorster Straße in einem so #desolaten Zustand, dass die BVG davon ausgeht, die Strecke nicht über den Dezember 2025 hinaus in Betrieb halten zu können. Eine #Sanierung sei aber nicht geplant, weil dieser Gleisabschnitt nach dem #Neubau des Abschnittes über die #Sonntagstraße zum #Ostkreuz sowieso stillgelegt werden soll. Dieser Neubau verzögert sich aber immer weiter. Entsprechend habe sich Vertreterin der BVG beim Sprechtag des Berliner Fahrgastverbands IGEB geäußert. Die Folge wäre die Unterbrechung der Tramlinie 21, die von Friedrichshain weiter über Rummelsburg und Karlshorst nach Köpenick führt. Auch unterbrochen wäre dann die lange geplante Tramlinie 22, die nach bisherigen Aussagen des Senats ab Mitte 2026 in Betrieb gehen soll. Sollte es tatsächlich so kommen, wären die ohnehin in Teilen nur schlecht an den ÖPNV angeschlossenen Stadtteile im südlichen Lichtenberg in erheblichem Maße betroffen und deren Anwohnerinnen und Anwohner vom Nahverkehr quasi abgekoppelt.

Frage 1:

Treffen die in der Vorbemerkung erwähnten Presseberichte zu? Wenn ja, welche Gleisabschnitte sind konkret betroffen?

Antwort zu 1:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Es ist zutreffend, dass die #Gleisanlagen in der Boxhagener Straße und Marktstraße zwischen Holteistraße und #Pfarrstraße ca. 40 Jahre alt und dadurch altersgerecht #sanierungsbedürftig, aber in #betriebssicheren Zustand sind.“

Frage 2:

Wie stellt sich der schlechte Zustand des erwähnten Gleisabschnittes dar? Welche Folgen hat er aktuell schon? Warum konkret ist ein über 2025 Betrieb wahrscheinlich nicht möglich?

Antwort zu 2:

Die BVG teilt hierzu mit:

„ Aktuell muss der Verschleißentwicklung durch die Einrichtung von #Langsamfahrstellen auf Teilabschnitten entgegengewirkt werden. Dadurch kommt es derzeit zu #Fahrzeitverlusten, die sich negativ auf die Stabilität und #Pünktlichkeit der Linie 21 auswirken.“

Frage 3:

Frau Senatorin Bonde hat in der 42. Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Verkehr angekündigt, dass der Senat zusammen mit der BVG an einem „ Plan B“ für den Fall einer Unterbrechung arbeite. Inwieweit wird dieser auch adäquat eine Verbindung zwischen dem Ostkreuz und Köpenick über Rummelsburg und Karlshorst beinhalten? Inwieweit wird der Senat hierbei auch eine, eigentlich durch die Einrichtung der Tramlinie 22 geplante, Taktverdichtung zwischen Rummelsburg und Karlshorst miteinbeziehen?

Frage 4:

Hat der Senat eine Sanierung des Abschnittes geprüft? Kommt ggf. eine Teilsanierung in Betracht, um eine Streckensperrung zu verhindern? Gibt es andere denkbare Maßnahmen, um eine Sperrung zu verhindern?

Antwort zu 3 und 4:

Die Fragen 3 und 4 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die BVG teilt hierzu mit:

„ Der Streckenabschnitt kann vsl. bis Ende  2025 betrieben werden, dann muss eine Grundinstandsetzung erfolgen, die Details werden gerade geprüft. Die BVG erarbeitet derzeit entsprechende Konzepte. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.“

Frage 5:

Wie ist aktuelle der Stand des #Planfeststellungsverfahrens für den Neubau der Strecke über die Sonntagsstraße zum #Ostkreuz?

Antwort zu 5:

Das  Vorhaben  befindet   sich  im   Anhörungsverfahren.  Die   Einwendungsfrist   endete  am 18. Oktober 2024. Die Erwiderungen auf die Einwendungen und Stellungnahmen werden derzeit durch die BVG erarbeitet.

Berlin, den 04.11.2024

In Vertretung Johannes Wieczorek Senatsverwaltung für

Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt