Bahnindustrie: Verwunderliches zum Kaiserbahnhof, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002173

Im Zusammenhang mit der aktuellen Entwicklung zum #Kaiserbahnhof (dem heutigen #Bahnhof Park #Sanssouci) können sich die Potsdamer nur wundern – und das gleich aus mehreren Gründen.

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Regionalverkehr: Viele Fragen bei der Ausschreibung des Ostnetzes Am Freitag, dem 21. Dezember 2001 erhielten verschiedene Eisenbahnunternehmen in Brandenburg die Unterlagen zur Ausschreibung von Teilen des Netzes östlich von Berlin-Lichtenberg., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002167

Eigentlich ist dies beides sehr erfreulich, denn mit der #Ausschreibung sollte endlich verstärkt der #Wettbewerb auch auf Brandenburgs Gleise kommen. Dass dies nicht unbedingt zu Lasten der Fahrgäste gehen muss, zeigen Beispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. Doch bei genauerem Studium der Veröffentlichungen zu dieser Ausschreibung bleibt ein fader Beigeschmack.

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Regionalverkehr: RE 5: Problemkind des Regionalverkehrs, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002165

Viele Fahrgäste der #RegionalExpress Linie 5 sind unzufrieden über das Angebot. Die Probleme sind seit dem letzten #Fahrplanwechsel so dringend wie nie zuvor. Die #IGEB hat ein Konzept für die Entspannung der Situation auf dem #RE5 ausgearbeitet.

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Straßenbahn: Tatra-Prototyp in Potsdam wieder einsatzfähig, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002163

Etwas mehr als zwölf Jahre nach seiner (unter anderem aus Ersatzteilmangel bedingten) Abstellung ist der #Prototyp aller #KT4D-Straßenbahnwagen der ehemaligen #Tatra-Werke in Prag wieder da!

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S-Bahn: Bemerkungen zum S-Bahn-Konzept des Berliner Fahrgastverbandes, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002161

In zahlreichen Leserbriefen konnten wir ein großes Interesse an der zukünftigen #Gestaltung feststellen. Da mit den ersten Veröffentlichungen der #S-Bahn Berlin GmbH zum #Fahrplanwechsel am 16. Juni 2002 eine bessere Grundlage für weitere Überlegungen gegeben ist, haben wir uns entschlossen, die Zuschriften nicht Einzeln zu beantworten, sondern die aufgeworfenen Fragen in einem größeren Rahmen zu behandeln. Wir hoffen, damit auf alle wichtigen Fragen und Anregungen einzugehen.

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Güterverkehr + Tarife: Im TVA gelesen: Tarif politik, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002154

Über Güterverkehrsfragen werden wir nur am Rande informieren. Hier nur soviel, daß mit Wirkung vom 2. Januar 2002 in Deutschland im Rahmen von #MORA C (#Marktorientiertes Angebot von DB #Cargo) 493 #Güterverkehrsstellen geschlossen wurden und daß zum 1. Januar dieses Jahres die Allgemeinen #Leistungsbedingungen (#ALB) der DB Cargo AG neu gefaßt worden. Diese ALB ersetzen die frühere #EVO.

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Bus: Platzangebot in den BVG-Nachttaxis, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002152

Der #Haustürservice auf einigen #Nachtlinien ist eine gute Sache. Er kann allerdings nur dann angeboten werden, wenn die eingesetzten Fahrzeuge #Kleinbusse in der Größe von Lieferwagen sind. In diesen Fahrzeugen ist der Platz aber schnell erschöpft, denn es gibt nur fünf bis sieben Sitzplätze, Stehplätze offiziell gar nicht.

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S-Bahn + U-Bahn: Koordinierte Planung für die Grunderneuerung des Berliner S- und U-Bahn-Netzes im Jahr 2002, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002149

Rund 150 Millionen DM fließen im Jahr 2002 in die #Erneuerung des #Schnellbahnnetzes der #Bundeshauptstadt. Dabei steht nach vielen #Streckeneröffnungen in den letzten Jahren nunmehr eine Phase unabdingbarer #Grunderneuerungsarbeiten im #Kernnetz im Vordergrund. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat in Zusammenarbeit mit der #S-Bahn Berlin GmbH und der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die bevorstehenden Infrastrukturmaßnahmen derart koordiniert, dass die Auswirkungen für die Fahrgäste auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten. Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB wurde einbezogen.

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S-Bahn: Zielsetzung 2002: “Mehr als 300 Millionen Fahrgäste fahren S-Bahn”

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=69

#Vollring-Eröffnung schafft Voraussetzungen für #Grunderneuerung des S-Bahn-Bestandsnetzes

”Der positive Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort”, prognostizierte Günter #Ruppert, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, anlässlich des Neujahrsgespräches der Deutschen Bahn AG am Dienstagabend. Nach #Fahrgastzugewinnen von 291 Mio. (2000) auf 296 Mio. Kunden (2001) rechnet der Chef von rund 4.200 S-Bahnern für das neue Jahr mit einer weiteren Steigerung der #Beförderungszahl um bis zu 8 Millionen. Damit dürfte das jüngste und erfolgreichste Verkehrsunternehmen der Stadt 2002 die 300-Millionen-Grenze problemlos überschreiten.

Seit der #Wiedervereinigung Deutschlands ist das Berliner S-Bahnnetz kontinuierlich wieder aufgebaut worden. Unabhängig von ökonomischer Vernunft haben die Verantwortlichen zunächst die #Verbindungen in das #Umland und die innerstädtischen #Lückenschlüsse fertig gestellt. Die #Grunderneuerung des #Bestandsnetzes wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Mit der #Wiederherstellung der S-Bahn-Verbindung zwischen #Westhafen und #Gesundbrunnen zum 16. Juni kann auch die Berliner #Ringbahn wieder durchgehend befahren werden. Bund, Land und Deutsche Bahn haben damit ihr Ziel der Reaktivierung des über Jahrzehnte vernachlässigten #Stadtschnellbahnsystems erreicht. Die sogenannte “Strecke ohne Ende” mit einer Länge von 37 Kilometern war im August 1961 in Folge des Mauerbaus geteilt und im Westteil der Stadt Anfang der achtziger Jahre stillgelegt worden.

Ringbahn mit Betriebskonzept für das neue Berlin

Der #Vollring eröffnet für die S-Bahn Berlin GmbH grundsätzlich neue Möglichkeiten der Betriebsführung. “Wir können Linienweg und Zugdichte künftig besser der Nachfrage und den veränderten Verkehrsströmen im neuen Berlin anpassen”, erklärte Geschäftsführer Günter Ruppert. Gleichzeitig ermöglicht das erweiterte Angebot im Zusammenhang mit der zurück gestellten Grunderneuerung des S-Bahn-Bestandsnetzes nunmehr die bessere Umleitung von Verkehrsströmen.

Weitere #Modernisierung des Bestandsnetzes

Nach Bereitstellung der finanziellen Mittel kann nunmehr zügig der Ausbau des unteren Bahnhofs #Friedrichstraße zu einer modernen zeitgemäßen Verkehrsstation begonnen werden. Ferner wird die endgültige Fertigstellung des Bahnhofs #Potsdamer Platz im Bereich des Kreuzungsbauwerkes mit der Linie #U3 sowie die Ausrüstung des nördlichen Bahnhofsteils mit Lärmschutzschottermatten möglich. Innerhalb des #Anhalter Bahnhofs bis zum südlichen Tunnelmund der Linie S1 werden Gleise erneuert sowie zwischen Nordbahnhof und Oranienburger Straße Weichen eingefügt, die künftig eine flexiblere #Betriebsführung ermöglichen. “Wir haben uns bei der Ausführung der Arbeiten für eine Paketlösung entschieden”, fasste Ruppert die Vorgehensweise zusammen. In Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg fahren daher vom 16. Juni bis 18. August zwischen #Nordbahnhof und #Yorckstraße keine Züge. Anschließend werden die Arbeiten bis zum 13. Oktober auf den Abschnitt Potsdamer Platz – Nordbahnhof beschränkt.

Vernetzte S-Bahn-Linien für umsteigefreie Verbindungen

Während der #Modernisierungsarbeiten im Nord-Süd-Tunnel gilt auf der #Ringbahn folgende #Linienregelung:

Die Züge kommen als S 2 von Bernau und wechseln in Gesundbrunnen ihre Liniennummer in S 42. Diese Liniennummer kennzeichnet Ringzüge, die entgegen dem Uhrzeigersinn fahren. Nach einer Runde erhalten die Züge in Gesundbrunnen die Liniennummer S 46 bzw. S 47 und fahren über den Südring weiter nach Königs Wusterhausen bzw. Spindlersfeld.

In der Gegenrichtung kommen S 46 und S 47 über den Südring bis Gesundbrunnen und wechseln dort ihre Nummer in S 41. Entsprechend dem Uhrzeigersinn fahren die Züge der S 41 eine Runde und werden in Gesundbrunnen zur S 2 mit den Zielen Buch und Bernau.

Ergänzt wird das Fahrplanangebot durch die Linie S8.

Zusätzliches S-Bahnangebot auf Fernbahngleisen

Die Fertigstellung des neuen Lehrter Bahnhofs am Humboldthafen tritt in eine entscheidende Phase. Im Sommer diesen Jahres werden Fern- und S-Bahn-Gleise auf die neue Trasse verschwenkt, um im Bereich des alten Stadtbahnhofs Baufreiheit zu schaffen.

Die umfangreichen Umbauten an Gleisen, Weichen sowie der Signal- und Sicherungstechnik werden seit dem Baubeginn nach einem intelligenten #Logistikkonzept weitgehend ohne Beeinträchtigung für die Fahrgäste durchgeführt. Im Rahmen der kompletten Verlagerung der Trasse stehen für einen Zeitraum von knapp drei Wochen im Bereich der Baustelle jedoch nur jeweils zwei der vier Streckengleise zur Verfügung. Während einer fünftägigen Sperrung der #Ferngleise befördert in diesem Bereich die S-Bahn auch die Fahrgäste des Regional- und Fernverkehrs. Fünf S-Bahnlinien fahren tagsüber durchgehend in einem 3-4-Minuten-Takt.

Anschließend wird für 12 Tage das Fahrtenangebot der S-Bahn Berlin GmbH zwischen #Bellevue und #Friedrichstraße auf die Fernbahngleise verlagert. Mit Unterstützung der DB Regio AG fahren voraussichtlich Wechselstrom-S-Bahn-Züge der Baureihe 420, deren Einsatzgebiet sonst im westdeutschen und süddeutschen Raum liegt, im #Shuttle-Verkehr von #Ostbahnhof über Alexanderplatz und Friedrichstraße zum Bahnhof #Zoo.

Eine Arbeitsgruppe bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat sich auf dieses Vorgehen verständigt. Die Beteiligten sind sich einig, dass die Einschränkungen für Fahrgäste so auf ein Mindestmaß reduziert sind. Die Fahrzeiten werden sich trotz der Bauarbeiten nur geringfügig verlängern.

Investitionen für die Infrastruktur der Hauptstadt

Der Finanzrahmen für das aktuelle Programm Hauptstadtbahn 2006 (Zeitraum 2002 – 2006) umfasst rund 1 Milliarde Euro. Allein im Jahr 2001 verbaute die Konzerntochter DB Projekt Verkehrsbau 118 Mio. Euro in die Infrastruktur. Im Jahr 2002 werden es 160 Milliarden Euro sein. Die S-Bahn Berlin GmbH selbst investiert seit 1996 1,1 Milliarden Euro in 500 neue Viertelzüge der Baureihe 481. Die Ablieferung wird bis Ende 2004 abgeschlossen sein.

Im Zeitraum 1990 bis 2010 betragen die Gesamtausgaben zur Entwicklung der Eisenbahn-Infrastruktur in Berlin über 10 Milliarden Euro. Davon entfallen 4 Milliarden Euro auf die S-Bahn.

Ausführliche #Fahrgastinformation schafft Verständnis

Die S-Bahn Berlin GmbH informiert ihre Fahrgäste auch weiterhin ausführlich über bevorstehende Projekte und damit verbundene Änderungen. 14-täglich erscheint die kostenlose #Kundenzeitung ”#punkt 3”, wöchentlich gibt es das Faltblatt ”#Bauinfos für Bahnfahrer”. Am #Bahnbautelefon beantworten Experten individuelle Einzelfragen. Hinweise zu #Fahrplanänderungen werden im Internet und als E-mail-Service angeboten.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Tarife: Semesterticket ab Herbst auch für FU-Studenten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/gesundheit/semesterticket-ab-herbst-auch-fuer-fu-studenten/286684.html

Mit großer Mehrheit haben sich die Studentinnen und Studenten der #Freien Universität bei einer Urabstimmung für die Einführung des Semestertickets ausgesprochen. 87 Prozent waren mit einem #Semesterticket zum Preis von 109 Euro einverstanden. 77 Prozent könnten sich auch ein Ticket für 114 Euro vorstellen, wenn die BVG und die S-Bahn sich auf den bislang geltenden günstigeren Tarif für die Zukunft nicht einigen können. Das bedeutet für die etwa 42 000 Studierenden der #Hochschule, dass das Geld für das Ticket vom Wintersemester an, bei der Rückmeldung automatisch eingezogen wird, selbst wenn sie lieber mit dem Fahrrad fahren. An der Abstimmung beteiligten sich rund 19 Prozent der Wahlberechtigten. Die Studentenvertreter der Berliner Hochschulen streiten sich seit fast zehn Jahren mit den #Verkehrsbetrieben um ein attraktives Angebot. Schon im Sommer fahren die #TU-Studenten mit dem Semesterticket. Die Studentenvertretung der HU …