S-Bahn Berlin: Eine Ausschreibung, die keine ist, aus Neues Deutschland

16.08.2023

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1175577.nahverkehr-s-bahn-berlin-eine-ausschreibung-die-keine-ist.html

Ein #Weiterbetrieb des -Bahnnetzes durch die Deutsche Bahn wird immer wahrscheinlicher

Der #Wettbewerb um den Betrieb einer #Teilstrecke der -Bahn zieht sich weiter in die Länge. Die #Bewerbungsfrist habe sich noch einmal bis zum 19. Oktober verlängert, berichtete am Dienstagabend der »Tagesspiegel«. Zunächst war eine Frist bis 27. Juli vorgesehen. Grund für die #Fristverlängerung ist die Klage des französischen Zugherstellers #Alstom gegen die Gestaltung der #Ausschreibung. Das seit 2021 laufende Verfahren ist in die nächste Instanz gegangen.

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Radverkehr: Projekt Radbahn: Mysteriöses Licht unter der Hochbahn, aus Berliner Morgenpost

25.04.2023

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article238232193/projekt-radbahn-mysterioeses-licht-hochbahn-kreuzberg-skalitzer-strasse-leuchtroehren.html

Noch ist die zukünftige #Radbahnstrecke in #Kreuzberg nur zu erahnen. Bevor ein erster #Testabschnitt in diesem Sommer eröffnet wird, weist ein neues #Kunstwerk schon mal einen Teil davon aus. Gerade nach Einbruch der #Dunkelheit ist an der Skalitzer Straße der zukünftige #Velo-Parcours über #Lichtleitungen in geheimnisvolles wechselndes Licht getaucht. Die Künstler Anna Ruppert und Matías Ernstorfer haben ihre 26.000-Euro-Arbeit „Nachtspur“ genannt. Bis Dezember diesen Jahres ist sie zu sehen. Wer mag, kann vor Ort selbst den Wechsel der Farben beeinflussen.

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zu Fuß mobil + Radverkehr: Spreeufer für alle: Provisorischer Spreeuferweg, aus Senat

Frage 1:
Wie ist der Stand der #Bauarbeiten des sogenannten Spreeuferwegs von #Jannowitzbrücke bis #Schillingbrücke und wann sind diese abgeschlossen?
Antwort zu 1:
Zwischen der Schillingbrücke und dem #Wilhelmine-Gemberg-Weg haben im November die bauvorbereitenden Maßnahmen für das sogenannte #Provisorium #Spreeuferweg begonnen. In den Wintermonaten folgen Baumpflege- und Fällarbeiten. Die Garten- und #Landschaftsbaumaßnahmen werden nach der Vorlage der #Ausschreibungsergebnisse voraussichtlich im
März/April starten und bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Der 2. Bauabschnitt vom Wilhelmine-Gemberg-Weg bis zur #Michaelbrücke ist noch bis Ende 2024 durch die #Baustelleneinrichtung für das Vorhaben „#Elements“ blockiert. Dann kann auch dieser Teil realisiert werden. Der Abschnitt zwischen Michaelbrücke und Jannowitzbrücke soll folgen. Die konkrete Planung für diesen Bereich ist noch nicht erarbeitet.

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Flughäfen: Airlines müssen Flughafen-Slots wieder stärker nutzen, aus Berliner Morgenpost

12.10.2022

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article236657557/Airlines-muessen-Flughafen-Slots-wieder-staerker-nutzen.html

Airlines müssen ihre Start- und #Landerechte in der EU künftig wieder stärker nutzen, um diese nicht zu verlieren. Vertreter der EU-Staaten einigten sich am Mittwoch darauf, dass nach coronabedingten Ausnahmen für die Wintersaison wieder nahezu die #Standardnutzung der sogenannten #Slots gelten soll.

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S-Bahn: Berlin verschiebt erneut Frist für S-Bahn-Ausschreibung Erneut ist die Frist zur Abgabe von Angeboten für die S-Bahn-Ausschreibung um einen Monat verlängert worden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/milliardenauftrag-fuer-neue-zuege-zu-vergeben-berlin-verschiebt-erneut-frist-fuer-s-bahn-ausschreibung/27673870.html

Die Milliardenschwere #Ausschreibung der Berliner -Bahn verzögert sich erneut. „Auf Bitten von Bewerbern ist die Frist zur Abgabe der indikativen Angebote auf den 02.11.2021 verschoben worden“, teilte die #Senatsverkehrsverwaltung mit. Bislang galt als Frist zur Abgabe von Angeboten der 28. September. Es ist bereits die zweite Verschiebung, zuerst hatte die Morgenpost berichtet. Zuerst war der 24. August der Termin für die Abgabe von Angeboten.

„Indikative“ Angebote sind nur eine Vorstufe für die echten Angebote. Eine „Abgabefrist für die finalen Angebote ist bislang nicht festgelegt“, hieß es aus der #Verkehrsverwaltung. Offenbar will man erst abwarten, wie viel Verzögerung es noch gibt, bevor dieser Termin genannt wird.

Insider berichten zudem, dass die S-Bahn-Ausschreibung ein wichtiges Thema bei den #Koalitionsverhandlungen sein werden. Durchgesetzt wurde die Ausschreibung bekanntlich von den Grünen, SPD und vor allem die Linkspartei waren und sind anderer Meinung.

Die Verwaltung der grünen Verkehrssenatorin Regine Günther ist optimistisch: „Am weiteren Zeitplan des Verfahrens ändert sich ansonsten nichts“, hieß es. Der #Zuschlag ist derzeit für das vierte Quartal 2022 vorgesehen. Es besteht seitens der #Bewerber weiterhin reges Interesse und eine intensive Beteiligung am #Wettbewerb.

2018 hatte Verkehrssenatorin Günther (Grüne) die Erteilung des Zuschlags für Oktober 2021 angekündigt. Demnach beträgt die Verspätung jetzt schon …

Taxi + Fahrdienst: Eskalation im Berliner Taxistreit: Strafanzeige gegen Verkehrssenatorin Der Vorwurf lautet: Beihilfe zur Steuerhinterziehung., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/eskalation-im-berliner-taxistreit-strafanzeige-gegen-verkehrssenatorin-li.174624

Der Vorwurf lautet: Beihilfe zur #Steuerhinterziehung. Behörden in Berlin unternähmen zu wenig gegen #Mietwagenbetreiber, die sich nicht an Gesetze halten.

Dieser Streit schwelt schon seit langem in Berlin: #Taxibetreiber beschweren sich darüber, dass ihnen Unternehmen, die für #Uber und #FreeNow fahren, einen ruinösen #Wettbewerb aufdrängen. Die #Verwaltung unternehme zu wenig gegen die unlautere Konkurrenz, die der #Taxibranche die Luft abschnüre, heißt es. Jetzt haben sich fünf Taxibetreiber zusammengetan, um den Konflikt vor Gericht zu bringen. Die Unternehmer haben bei der Staatsanwaltschaft Berlin #Strafanzeige erstattet, wie Justizsprecher Martin Steltner auf Anfrage der Berliner Zeitung bestätigte. Die Anzeige richtet sich gegen Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) sowie einen Gruppenleiter des #Landesamts für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, kurz #LABO. Ihnen wird Beihilfe zur Steuerhinterziehung, zur #Schwarzarbeit und zum Vorenthalten von Arbeitnehmerentgelten vorgeworfen.

Taxi? Es gibt doch Alternativen! Wer preiswerter durch die Stadt chauffiert werden möchte, bestellt sich bei Uber & Co. einen Mietwagen mit Fahrer. Rund 5000 Fahrzeuge dieser Art, so eine aktuelle Schätzung, gibt es derzeit in Berlin. Während sich #Taxifahrer an ihre #Tarifordnung halten müssen, steht es der Konkurrenz frei zu bestimmen, welche Fahrpreise sie berechnet. Doch legal seien die meist niedrigeren Tarife nicht zu erwirtschaften, heißt es bei den Taxiunternehmern, die am 12. Juli Anzeige erstattet haben. Sie wittern Steuerhinterziehung und #Leistungsbetrug. Das LABO als zuständige Behörde kümmere sich nicht intensiv …

S-Bahn: Berliner S-Bahn-Ausschreibung: Am Ende bleibt wieder nur die DB übrig, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-s-bahn-ausschreibung-am-ende-bleibt-nur-die-db-li.159478

Lediglich zwei Konsortien haben Chancen, das Rennen um zwei Drittel des Betriebs zu gewinnen. Doch nun erwägt #Alstom, sich aus dem Verfahren zurückzuziehen.

#Wettbewerb belebt das Geschäft. Preise sinken, die Qualität steigt – soweit die Theorie. Doch bei der größten #Ausschreibung in der Geschichte der Berliner -Bahn könnte diese Erwartung nun unter die Räder kommen. Denn beim #Fahrzeughersteller Alstom denkt man darüber nach, sich aus dem #Vergabeverfahren zurückzuziehen. Die Konsequenz wäre, dass nur ein einziger chancenreicher Bewerber übrig bliebe – was den Preis für die Länder Berlin und Brandenburg nach oben treiben könnte. In dem #Konsortium haben sich #Siemens und #Stadler mit der -Bahn Berlin GmbH zusammengeschlossen – dem Tochterunternehmen der bundeseigenen Deutschen Bahn (DB), das sich nach dem Willen von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) eigentlich der Konkurrenz stellen soll.

„Von einem echten Wettbewerb kann keine Rede sein – mit allen negativen Folgen“, sagte ein Beobachter. „Wenn nun Alstom als Bieter aussteigen sollte, wäre das nicht nur ein schwerer Rückschlag. Vielmehr würde sich dadurch auch die Verhandlungsposition des Senats gegenüber dem bisherigen Betreiber verschlechtern“, so der CDU-Verkehrspolitiker Oliver Friederici. „Die Fortsetzung der bisherigen #Monopolstellung wäre das Gegenteil dessen, was Berlin für den -Bahn-Betrieb erreichen will.“

Über das Thema hatte am Montag der Tagesspiegel berichtet. Es geht um eine Ausschreibung der Superlative. Gesucht werden Unternehmen, die S-Bahn-Züge für Berlin und Brandenburg …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn verschrottet weniger Züge, aus Der Tagesspiegel

https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/deutsche-bahn-verschrottet-weniger-zuege

Die #EU-Kommission will, dass die #DB AG alte Züge verkauft und nicht #verschrottet. So soll der #Wettbewerb gestärkt werden. Die Deutsche Bahn bemüht sich und bietet mehr ausrangierte Züge zum Kauf an. Nun rollt die große #Intercity-Flotte aufs #Abstellgleis.

Wer zart besaitet ist, sollte nicht weiter scrollen. Mit diesem Warnhinweis wurden kürzlich Fotos eines zerlegten ICE-Triebkopfes im Fachforum „#Drehscheibe online“ präsentiert. Ein Bahn-Fan hat in #Opladen die Verschrottung der gerade mal zwanzig Jahre alten Dieselvariante des Schnellzugs aus der Ferne mit Teleobjektiv dokumentiert. Wirklich kein schöner Anblick: Von dem einst schmucken rot-weißen Schnellzug ist nur noch ein Trümmerfeld übrig.

Die Deutsche Bahn AG hat wenig Interesse daran, dass solche Fotos öffentlich werden. Denn rasch kommt dann die Frage, ob sich für einst teure #Hightech-Fahrzeuge keine nachhaltigere Lösung als die #Schrottpresse finden lässt. Im Falle der Baureihe #605 des #ICE-TD BR605 wird das von einem DB-Sprecher verneint: „Die Züge wurden zuvor über mehrere Jahre zum #Verkauf angeboten, ohne dass es zum Abschluss eines Kaufvertrages gekommen ist.“

Züge landeten in der Presse statt bei Konkurrenten
So werden die einst 20 ICE-TD nach langem #Stillstand nun ausgeschlachtet, um wenigstens wiederverwertbare Ersatzteile …

S-Bahn: Zeitplan für die Ausschreibung der S-Bahn gerät ins Wanken Echter Wettbewerb würde Berlin und Brandenburg eine Milliardensumme ersparen., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/zeitplan-fuer-die-ausschreibung-der-s-bahn-geraet-ins-wanken-li.76047

Steuerzahler und Fahrgäste könnten profitieren, wenn es bei der nächsten -Bahn-Ausschreibung in Berlin und Brandenburg einen echten #Wettbewerb gäbe. Doch der Beginn des Verfahrens, das Ende 2019 starten sollte, lässt weiterhin auf sich warten. Nach Informationen der Berliner Zeitung sind sich die Länder in einem entscheidenden Punkt nicht einig: Soll auf jeden Fall eine neue #Werkstatt gebaut werden – oder nicht? Damit gerät der #Zeitplan, die Berliner -Bahn-Flotte ab 2026 mit mindestens 1300 Wagen zu erweitern und damit spürbar zu verjüngen, ins Wanken.

„Die Sache ist verfahren“, sagte ein Beobachter. Mittlerweile müsse sich Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (Grüne) nicht nur der Kritik der SPD, der Linken sowie der #Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft #EVG erwehren. Seit einigen Wochen stünden nun auch im Nachbar-Bundesland die Signale auf Rot, hieß es. Dabei dränge die Zeit. Damit die nächste neue -Bahn-Generation den befürchteten #Fahrzeugengpass ab 2026 lindern kann, seien rasch Entscheidungen erforderlich.

Dabei sind sich alle Seiten im Prinzip einig: Die beiden Länder müssen jetzt die Weichen dafür stellen, dass sich ein #Desaster wie die -Bahn-Krise vor etwas mehr als zehn Jahren nicht wiederholt. Viele Berliner werden sich noch gut erinnern: Ein großer Teil der Fahrten fiel damals aus, der Verkehr auf der Stadtbahn musste sogar komplett eingestellt werden – erstmals seit dem Ende des …

Bahnindustrie: Fahrplan für 2020 steht! So viel Wettbewerb wie noch nie auf der Schiene, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fahrplan-fuer-2020-steht–4406894

So viel #Wettbewerb wie noch nie auf der Schiene • Über 72.000 #Trassenanmeldungen bearbeitet • Über 3.000 #Konflikte einvernehmlich gelöst
Der #Fahrplan für das kommende Jahr steht. Bei der DB haben 140 Mitarbeiter in den vergangenen Wochen rund um die Uhr an einem stabilen Fahrplan für das Jahr 2020 gearbeitet. Insgesamt sind rund 72.000 Trassenwünsche bei den #DB-Fahrplanern eingegangen. Über 3.000 Konflikte wurden dabei einvernehmlich gelöst. Diese können entstehen, wenn mehrere #Bahnunternehmen den gleichen Schienen-Slot nutzen wollen.

Mit einem robusten und attraktiven Fahrplan für alle #Fahrgäste und den umweltfreundlichen #Güterverkehr geht die DB auch für 2020 einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung der Strategie für eine „Starke Schiene“. Das Unternehmen setzt alles daran, die Eisenbahn zu dem Verkehrsmittel des 21. Jahrhunderts zu machen – sicher, verlässlich, komfortabel und vor allem klimafreundlich.

Das der Wettbewerb auf der Schiene weiter steigt, zeigen dabei die Anmeldungen von DB-externen Unternehmen für Fahrtrassen in 2020. So hat sich ihr Anteil im Schienenfernverkehr zum Vorjahr verdoppelt. Ähnlich ist die Entwicklung beim Personennah- und Güterverkehr, wo die Anmeldungen DB-externer Bahnen auf über 39 bzw. 37 Prozent anwuchsen.

Insgesamt sind auf dem Netz der Deutschen Bahn derzeit rund 440 Eisenbahnverkehrsunternehmen unterwegs, darunter mehr als 420, die nicht zum DB-Konzern gehören.

Der Fahrplanprozess folgt klaren Regeln und wird von der Bundesnetzagentur überwacht. Der Startschuss fiel am 9. April 2019. Bis Mitternacht des 8. April gingen bei der DB Netz fristgerecht mehr als 72.000 Trassenanmeldungen ein. Darin teilten Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr verbindlich mit, an welchen Tagen, zu welcher Zeit und auf welcher Strecke sie ab dem Fahrplanwechsel mit ihren Zügen fahren wollen.

Exakt 50 Tage hatten die Konstrukteure Zeit, möglichst für jeden individuellen Verkehrswunsch einen passenden, freien Slot zu finden und in Abstimmung mit allen Beteiligten einen funktionierenden Fahrplan zu erstellen. Jetzt ist er fertig und steht den Eisenbahnen zur Verfügung. Bevor am 15. Dezember der Fahrplanwechsel ansteht, haben die Transporteure nun Zeit, Buchungssysteme mit den neuen Daten zu bestücken, Fahrplanunterlagen zu produzieren und Materialien für Reisende oder Güterverkehrskunden vorzubereiten.

Übrigens: Neben den Zügen im Netzfahrplan, die regelmäßig und meist mehrmals im gleichen Slot unterwegs sind, gibt es noch flexible Verkehre, die häufig nur einmalig fahren. Die dafür per anno erforderlichen rund 950.000 Einzelfahrpläne werden vor allem für den Güterverkehr rund um die Uhr kurzfristig konstruiert. Mit digitaler Unterstützung geht das zukünftig noch einfacher und innerhalb weniger Minuten.