Werkstätten + Regionalverkehr: Positive Bilanz für Task Force Bahnstandort Cottbus: Von Königs Wusterhausen bis Cottbus – Strukturwandel auf der Schiene kommt voran, aus DB

01.07.2024

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Positive-Bilanz-fuer-Task-Force-Bahnstandort-Cottbus-Von-Koenigs-Wusterhausen-bis-Cottbus-Strukturwandel-auf-der-Schiene-kommt-voran–12941394#

Strukturentwicklung Lausitz

Der Ausbau der Schiene für den #Strukturwandel geht voran: Ministerpräsident Dietmar #Woidke und die Vorständin für Digitalisierung und Technik der Deutschen Bahn AG, Daniela Gerd tom #Markotten, zeigten sich nach knapp zweijähriger Zusammenarbeit sehr zufrieden mit den Ergebnissen der „Task Force #Bahnstandort #Cottbus“. Gleichzeitig sprach sich Woidke dafür aus, die enge Kooperation fortzusetzen und das Tempo beizubehalten: „Durch unsere gute Zusammenarbeit mit der Bahn in den vergangenen knapp zwei Jahren haben wir Tempo in die Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie den Bau rund um den #Verkehrsknotenpunkt und das #Bahnwerk Cottbus gebracht. Hier greifen alle Räder ineinander. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Es gibt noch viel zu tun.“ Die Task Force unter der Leitung von Woidke und Gerd tom Markotten wurde im November 2022 zur Begleitung des Baus des neuen ICE-Instandhaltungswerkes im Rahmen der Lausitzer Strukturstärkung sowie weiterer #Schienenprojekte zwischen Berlin und Cottbus ins Leben gerufen. Die heutige 5. Sitzung war die letzte dieser Legislaturperiode.

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Deutsche Bahn: Wo in Berlin und Brandenburg ausgebaut wird, aus Berliner Morgenpost

11.06.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article242548344/Berlin-und-Brandenburg-fuer-schnelleren-Bahn-Ausbau.html

Beim dritten gemeinsamen #Bahngipfel fordern Kai #Wegner und Dietmar #Woidke von der Bundesregierung Geld und Schnelligkeit für die Schiene.

Täglich pendeln 300.000 Menschen zwischen Berlin und Brandenburg, das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Augsburg. Zugleich ist das #Schienennetz am #Limit. Berlin, Brandenburg und der Bund wollen 2024 deshalb zwei Milliarden Euro in den #Zugverkehr der Hauptstadtregion investieren. Davon profitieren zahlreiche Projekte rund um die Hauptstadt, die bis nach Mecklenburg-Vorpommern reichen.

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Bahnverkehr: Für zuverlässige Züge: Bundeskanzler und Bahnchef eröffnen in Cottbus Deutschlands modernstes Instandhaltungswerk, aus DB

11.01.2024

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fuer-zuverlaessige-Zuege-Bundeskanzler-und-Bahnchef-eroeffnen-in-Cottbus-Deutschlands-modernstes-Instandhaltungswerk–12629260#

Neue #Werkshalle entsteht in Rekordgeschwindigkeit • #Werk #Cottbus unterstützt die #Verkehrswende mit zusätzlichen #Instandhaltungskapazitäten • DB schafft 1.200 neue Industriearbeits- und #Ausbildungsplätze in der Lausitz

Die Deutsche Bahn (DB) hält Wort: Keine 20 Monate nach dem ersten #Spatenstich und damit in Rekordgeschwindigkeit hat die DB heute das neue #ICE-Instandhaltungswerk Cottbus offiziell in Betrieb genommen. Gemeinsam eröffneten Bundeskanzler Olaf Scholz, Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz die fast 450 Meter lange Werkshalle, in der die schwere #Instandhaltung der ICE 4-Flotte der DB erfolgen wird.

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Häfen + Güterverkehr: Infrastrukturprojekt umgesetzt: Neues Ladegleis im Hafen Königs Wusterhausen ist in Betrieb – Bau mit mehr als 10,3 Millionen Euro aus Strukturstärkungsgesetz, aus Land Brandenburg

18.09.2023

https://www.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.765710.de

Das neue #Ladegleis im #Hafen Königs #Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald) ist heute feierlich in Betrieb genommen worden. „Damit ist der Hafen eine moderne #Logistikdrehscheibe im #Güterverkehrszentrum #Schönefelder Kreuz“, sagte Ministerpräsident Dietmar #Woidke in seiner AnspracheGemeinsam mit Bürgermeisterin Michaela Wiezorek, Vize-Landrätin Susanne Rieckhof, Hafenchef Michael #Fiedler und weiteren Gästen beobachtete er die Erstbefahrung durch einen #Intermodalzug mit anschließendem #Umschlag von Containern. Der Bau der #Gleisanlage kostete gut 12 Millionen Euro und wurde mit 10,3 Millionen Euro aus Mitteln zur #Strukturstärkung der Lausitz gefördert.

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Bahnverkehr: Mehr Tempo für mehr Schiene: Brandenburg und Berlin wollen Initiative starten – 2. Bahngipfel bekräftigt Ausbau der Schienenprojekte in der Hauptstadtregion

19.06.2023

https://www.brandenburg.de/cms/detail.php/detail.php?gsid=bb1.c.762171.de

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke und Berlins Regierender Bürgermeister Kai #Wegner drängen auf deutlich schnellere Planungs- und #Genehmigungsverfahren für #Bahnprojekte. Dazu wollen die beiden Länder eine gemeinsame Initiative starten. Das gaben sie heute auf dem 2. gemeinsamen #Bahngipfel in der Potsdamer Staatskanzlei bekannt. Zugleich bekräftigten sie den engen Schulterschluss zum zügigen und nachhaltigen #Ausbau des Schienenverkehrs in der Hauptstadtregion. Dazu wurde heute ein gemeinsames Abschlusskommuniqué verabschiedet, das konkrete einzelne Projekte aufführt, wie die Fortführung des Projektes #i2030, die Stärkung des Wirtschafts- und #Güterverkehrs auf der #Schiene und die Verbindungen nach #Polen insbesondere auch über die #Ostbahn (siehe Anlage).

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Schiffsverkehr: In Deutschland einzigartig: Wassertourismus in Brandenburg – Gute Perspektiven für die Branche – Woidke auf Pressetour, aus Staatskanzlei Brandenburg

https://www.brandenburg.de/sixcms/detail.php?gsid=bb1.c.713126.de

„Ahoi – Willkommen auf Brandenburgs Wasserstraßen!“ – Bei der heutigen traditionellen Sommertourismus-Pressefahrt mit Ministerpräsident Dietmar #Woidke stand der #Wassertourismus im Mittelpunkt. Auf der Tour durch die Reviere im südlichen Landkreis #Oberhavel zeigte sich, wie vielfältig und nachhaltig Urlaub in Brandenburg ist. Woidke: „Brandenburg hat mit dem Wassertourismus ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland. Kein anderes Bundesland bietet nahezu flächendeckend so eine Fülle von attraktiven Revieren und wassertouristischen Angeboten. Verstärkt wird dies noch durch die gute Zusammenarbeit mit den Highlights bei den Nachbarn. Dazu gehören die #Mecklenburger Seenplatte, die im Norden bis nach Brandenburg hineinragt, die Berliner Gewässer bis hin zum brandenburgisch-sächsischen Lausitzer #Seenland.“

Die Route der Pressefahrt führte vom #Ziegeleipark Mildenberg mit der Marina Alter und Neuer Hafen über den #Stadthafen #Liebenwalde am Langen Trödel bis zum #Schlosshafen #Oranienburg zur künftigen #Schleuse #Friedenthal.

Schätzungen zu Folge haben etwa zwei Drittel der touristischen Investitionen in Brandenburg Bezug zum Wassertourismus. Das Land hat mit einer ganzen Reihe von Initiativen in den vergangenen Jahren den Wassertourismus stark vorangebracht. Zu den Projekten gehören die Wasserinitiative Südost Brandenburg, das entstehende Lausitzer Seenland, die Reviere an der Havel von Potsdam bis Havelberg oder das #Paddelrevier #Spreewald. Stellvertretend für diese Aktivitäten steht die WIN-Region (Wasserinitiative Nordbrandenburg), wozu Einrichtungen im Kreis Oberhavel gehören.

Woidke: „Mit gezielter Infrastrukturentwicklung ist ein großes #Charterbootrevier entstanden, das erfolgreich mit internationalen Revieren konkurriert. Unser Vorteil ist dabei auch, dass Brandenburg auch mit wunderbarer Natur punkten kann, dem vielzitierten ´Tafelsilber der Deutschen Einheit`“.

Die Tourismuswirtschaft wurde und wird durch die Corona-Pandemie erheblich belastet. So gab es in 2021 bis Ende Mai bei den Übernachtungen ein Minus von einer Million zum Vorjahr.

Woidke: „Dennoch will ich Mut machen, denn Corona führt zu einer stärkeren Nachfrage im #Inlandstourismus. Das wird in den kommenden Jahren so bleiben. Der Wunsch nach Erholung ist fast übermächtig, und das macht sich auch bei uns positiv bemerkbar. #Individualtourismus liegt im Trend. Und viele kleinteilige Angebote bei uns in Brandenburg decken genau diese Nachfrage ab. Dazu gehört der Wassertourismus im wasserreichsten Bundesland Brandenburg. Er hat weiterhin eine große Perspektive.“

Zur Unterstützung der Tourismuswirtschaft in der Pandemie hat die Landesregierung in Zusammenarbeit mit der #TMB (Tourismus Marketing Brandenburg GmbH) zahlreiche Angebote erbracht. Neben Hilfsmaßnahmen des Bundes und der Landesregierung können seit Juni kleine und mittlere Unternehmen des Gastgewerbes bei der Bewältigung von Pandemiefolgen mit Zuschüssen zu Investitionstätigkeiten unterstützt werden.

Die Landesregierung hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrere digitale – zum Teil live übertragene – Dialoge mit der Tourismusbranche durchgeführt, an denen Ministerpräsident Woidke teilweise teilgenommen hat. Woidke: „Diese Gespräche waren und bleiben wichtig, um die berechtigten Interessen der Branche zu diskutieren und bei unseren Entscheidungen zu berücksichtigen.“

Woidke: „Der Variantenreichtum von Charterbooten, Hausbooten, Kanus, Segelbooten und neuen Trendsportarten wie Stand-Up-Paddling (SUP) beeindruckt mich. Zudem lassen sich #Wasserwege mit Rad- und Wanderwegen flexibel kombinieren. Auch die Stadtentwicklung hat sich vielerorts stärker dem Wasser zugewendet und die Lebensqualität merklich erhöht. Es ist deutlich spürbar: Das Miteinander macht’s! Nachhaltige Nutzung bringt den Mehrwert, der den Reiz der Regionen ausmacht. Die besondere Ressource ´Wasser´ als prägendes Markenzeichen Brandenburgs ist dabei landesweit verbindendendes Element.

Ich danke den innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern im Tourismus, die mit ihrem ideenreichen Angeboten für Weiterentwicklung sorgen. Zukunftsfähige Investitionen in die Infrastruktur werden die Entwicklung vorantreiben. Dazu gehören insbesondere digitale Möglichkeiten mit App-/ E-Payment und E-Mobilität-Angeboten, Die regionale Wertschöpfungskette ist aber noch viel größer, denn vom Tourismus leben auch viele andere regionale Anbieter vom Bäcker bis zum Schlosser. Auch auf sie kommt es an, wenn es um ein rundes Angebot in Region geht.“

Bahnindustrie: „Das ist eine sehr wichtige Ausschreibung für uns“ Der Chef des Fahrzeugherstellers und Ministerpräsident Woidke trafen sich zum Werksrundgang, …, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/alstom-chef-besucht-standort-in-hennigsdorf-das-ist-eine-sehr-wichtige-ausschreibung-fuer-uns/27455526.html

Der Vorstandsvorsitzende des französischen Schienenfahrzeugherstellers #Alstom, Henri #Poupart-Lafarge, hat die Bedeutung des Berliner Marktes für den Standort #Hennigsdorf betont.

Bei seinem ersten Besuch in dem früheren #Bombardier-Werk, das Ende Januar mit der Schienenfahrzeugsparte des kanadischen Herstellers zu Alstom kam, bekannte sich Poupart-Lafarge zu dem Brandenburger Standort.

„Alstom hat sich vollständig verpflichtet, an diesem Standort zu investieren“, sagte Poupart-Lafarge nach einem gemeinsamen #Werksrundgang am Montagnachmittag mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) vor Journalisten.

Doch eine der für den derzeit noch über 2000 Mitarbeiter zählenden Standort wichtigsten Fragen beantwortete der Manager ausweichend: Ob am Standort Hennigsdorf auch weiterhin Schienenfahrzeuge in Serie gebaut werden, oder nur Prototypen entwickelt werden, hänge vom Markt ab.

Womit Poupart-Lafarge auch auf die aktuell laufende #Ausschreibung der Berliner -Bahn anspielte: „Das ist eine sehr wichtige Ausschreibung für uns“, sagte der französische Manager.

Zum #Nachprüfungsantrag will sich der Alstom-Chef nicht äußern
In dem #Vergabeverfahren hat sich Alstom mit der Bahngesellschaft Transdev zusammengetan, um sich um den Bau neuer Züge und den späteren Betrieb von zweien der drei Teilnetze der Berliner S-Bahn …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Die Braunkohle geht – die Bahn kommt: In Cottbus entsteht Europas modernstes Bahnwerk, aus DB

Mit Baubeginn 2023 entstehen am Standort des heutigen Bahnwerks #Cottbus eine neue ICE-Halle für die schwere #Instandhaltung von Elektrotriebzügen (ICE 4), eine Halle für die Umrüstung von Dieselfahrzeugen auf #Hybridtechnik mit #Elektroantrieb sowie ein Technologiezentrum zur #Hybridforschung und moderne Lehrwerkstätten.

Die Pläne für Cottbus und die #Lausitz stellten heute der Bundesminister der Finanzen, Olaf Scholz, der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, gemeinsam mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn, und Prof. Sabina Jeschke, Vorstand Digitalisierung und Technik sowie den Ministerpräsidenten von Brandenburg und des Freistaates Sachsen, Dr. Dietmar Woidke und Michael Kretschmer vor.

Ronald Pofalla, DB-Vorstand Infrastruktur: „Die Braunkohle geht, die Bahn kommt. Aus dem Kohleausstieg ist ein tragfähiges Zukunftsprogramm geworden. Das Werk Cottbus, der Schienenausbau – das sind nicht bloß Projekte. Das sind Zukunftsperspektiven für eine ganze Region. Die Lausitz wird sich positiv verändern: Wir schaffen hier 1.100 zusätzliche Arbeits- sowie 100 Ausbildungsplätze. Und wir binden die Region exzellent an das #Schienenverkehrsnetz an – alle Schlagadern werden ausgebaut, es wird mehr und schnellere Verbindungen aus der Region in alle Richtungen geben. So wird die Lausitz attraktiv für weitere Industrieansiedlungen, für Forschung und den Tourismus. Denn es geht hier um das Wichtigste, was wir bieten können: Um eine gute Zukunft für die Menschen, für Familien, für Unternehmen, für eine ganze Region.“

Olaf Scholz, Bundesminister der Finanzen: „Wir tun alles dafür, dass der Strukturwandel in der Lausitz ein Erfolg wird. Mit der Bahn bringen wir jetzt mehr als tausend gute Arbeitsplätze und eine hochmoderne Infrastruktur in die Region. Das gibt einen Riesenschub für Cottbus und die gesamte Lausitz. Die Modernisierungsmaßnahmen sind auch gut für das Klima. CO2-Emissionen werden gesenkt und für nachhaltiges Wachstum wird gesorgt. All das sind gute Nachrichten für die Lausitz.“

Andreas #Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:  „Starke Infrastruktur heißt: starke Region. Die Deutsche Bahn errichtet einen Standort der Superlative – modern, innovativ, digital – und wird damit zur Job-Maschine: Neue Arbeitsplätze, neue Dynamik, neuer Schub und eine klare Perspektive für die Menschen in Cottbus und in der Lausitz.“

Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar #Woidke machte deutlich: „Das Strukturstärkungsgesetz ist seit Mitte August in Kraft. Jetzt haben wir endlich Klarheit für die Lausitz und auch die erforderlichen Mittel, um Zukunftsprojekte anzuschieben. Der Ausbau des Bahnwerkes Cottbus ist dabei ein zentrales Projekt. Hier werden sofort Industriearbeitsplätze geschaffen. Der Ausbau des Bahnwerks passt auch haargenau zu den weiteren versprochenen Infrastrukturmaßnahmen in Bahn und Schienen für die Lausitz. Lange haben wir dafür gekämpft. Jetzt geht es endlich los, und darüber bin ich unendlich glücklich für die Menschen in der Region, die das verdient haben.“

Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen: „Das neue Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn in Cottbus ist ein starkes Signal für die Lausitz. Es schafft hochwertige Arbeits- und Ausbildungsplätze und hilft, qualifizierte Fachkräfte in der Region zu halten. Für einen erfolgreichen Strukturwandel braucht es ein modernes #Schienennetz, damit sich innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen zukünftig in der Lausitz ansiedeln. Das neue Werk kann einen wichtigen Beitrag leisten, den Personenfernverkehr in Brandenburg und Sachsen weiter voranzubringen.“

Prof. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digitalisierung und Technik: „Wir nutzen hier in Cottbus die Chance, das modernste Werk der Zuginstandhaltung Europas zu bauen. Dieses Werk wird so weit automatisiert und digital gesteuert werden wie kein anderes und ist auch ein #Leuchtturm für deutsche Ingenieurskunst. #Roboter, lernende Maschinen und künstliche Intelligenz verkürzen den Werkstattaufenthalt der #ICE-Züge radikal. Die Fahrzeuge können viel schneller wieder auf die Schiene – für einen pünktlichen Bahnbetrieb. Mit dem neuen Werk und mehr als doppelt so vielen Arbeitsplätzen erweitern wir unsere Kapazitäten enorm. Das ist notwendig, weil die ICE-Flotte bis 2026 auf mehr als 420 Fahrzeuge wächst.“

Künftig werden im neuen Werk Cottbus ICE-Züge gewartet, repariert und von Grund auf umgebaut. Das neue #DB-Werk in Cottbus wird zudem das einzige in Deutschland sein, in der die schwere Instandhaltung von #Hybridzügen durchgeführt wird. Damit sind Wartung, Reparatur und Austausch großer technischer Komponenten gemeint (#Batterien und weitere Antriebstechnologien). Außerdem werden in Cottbus Diesel- zu Hybridloks umgerüstet. Hierbei handelt es sich um HELMS-Rangierloks (Hybrid Electronic Mechanical Shunter), die schon jetzt in Cottbus umgebaut werden.

Im neuen Technologie- und Verwaltungszentrum widmen sich Experten der Hybridforschung. Das Bahninstandhaltungswerk in Cottbus existiert seit bald 150 Jahren. Mit seinen 420 Mitarbeitern gehört es heute zur DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH (FZI).

Werkstätten + Bahnindustrie: 1.200 neue Jobs Bahn baut Instandhaltungswerk in Cottbus kräftig aus, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirtschaft/2020/07/cottbus-deutsche-bahn-instandhaltungswerk-steinbach.html

Lange mussten die Beschäftigten des Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn in #Cottbus um ihre Arbeitsplätze bangen, jetzt steht fest: Der Standort ist nicht nur gesichert, er soll sogar kräftig ausgebaut werden – inklusive Hunderter Jobs.

Nach dem Ja von Bundestag und Bundesrat über Finanzhilfen für vom #Kohleausstieg betroffene Regionen sieht Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke gute Perspektiven für die Menschen in der Lausitz. Spätestens in 18 Jahren sollen alle Stein- und Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden, die Kohleländer bekommen als Ausgleich 40 Milliarden Euro vom Bund.

Mit dem Geld könne nun unter anderem der #Bahnstandort Cottbus ausgebaut werden, sagte Woidke am Freitag in Berlin. Am dortigen #Instandhaltungswerk werde man 1.200 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Diese böten für die im Kohle- und Bergbau Beschäftigten neue Perspektiven: „Der Tagebau Jänschwalde ist nur knapp 20 Kilometer entfernt, für die dort Beschäftigten können wir nun neue Perspektiven schaffen“, so …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Spitzengespräch für eine bessere Bahn in der Lausitz Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Spitzengespraech-fuer-eine-bessere-Bahn-in-der-Lausitz-4180540?contentId=1317082

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke und DB-Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla: Ausbau des Bahnangebotes verbessert Lebensbedingungen in der Lausitz • Erhalt und Modernisierung des #Fahrzeuginstandhaltungswerkes #Cottbus geplant • Mit zusätzlichen Mitteln für den bevorstehenden Strukturwandel der Braunkohleregion sollen 23 Projek-te zum Infrastrukturausbau vorangebracht werden
In einem Spitzengespräch haben heute Ministerpräsident Dietmar Woidke und Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Ronald Pofalla, gemeinsam eine Erklärung zur Aufnahme von Infrastrukturprojekten in die Eckpunkte des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregion unterzeichnet.

Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Unsere Gemeinsame Erklärung ist ein deutliches Signal an die Region, dass die zugesagte Unterstützung für die Lausitz kommt. Die Deutsche Bahn ist für eine nachhaltige strukturelle Entwicklung der Region ein starker Partner. Ihr Engagement ist wichtig. Wir wollen, dass Bahnstrecken ausgebaut werden. Die vorgesehenen Infrastrukturprojekte sowie die Investitionen in die Instandhaltung im Cottbuser #DB-Werk sichern Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Lausitz. Und wer sich erinnert: Einst sollte das Werk sogar geschlossen werden. Die Landesregierung wird die notwendigen Rahmenbedingungen für die Maßnahmen unterstützen. Es kommt jetzt darauf an, dass die Bundesregierung das ‚Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen‘ schnell auf den Weg bringt und umsetzt.“

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Wir unterstützen den Strukturwandel in der Lausitz nicht nur, wir gestalten ihn als Deutsche Bahn mit. Wir wollen das Werk am Standort Cottbus wieder attraktiv machen. Als wichtiger Arbeitgeber fühlen wir uns der Region verpflichtet und schaffen bei Zusage der Mittel durch den Bund 150 neue Arbeitsplätze im Werk.“

Konkret geht es um drei Maßnahmen zur umfassenden Neuausrichtung der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen am Standort Cottbus: Strategische Ausrichtung des Werks Cottbus zur Umrüstung von #Diesel-Lokomotiven auf klimafreundliche #Hybridantriebe, weiterer Aufbau zusätzlicher Kapazität für die Instandhaltung elektrisch betriebener Loks einschließlich von ICE-Zügen im Werk Cottbus sowie der Bau eines klimaneutralen Verwaltungs- und Technologiegebäudes zur technologischen Weiterentwicklung der Instandhaltungsaktivitäten in Cottbus. Hier entwickeln #Technologieexperten Zukunftslösungen für Hybridantriebe im Schienenverkehr.

Bei den Streckenprojekten bekennen sich Landesregierung und Bahn beispielsweise zu Vorhaben, wie der Elektrifizierung der Strecken Cottbus – Görlitz, Cottbus – Leipzig und Cottbus – Forst. Außerdem sollen kapazitive Engpässe im Korridor Berlin–Cottbus beseitigt und der Bahnknoten Falkenberg ertüchtigt werden.