Bahnverkehr + Regionalverkehr: PENDLERSTRECKEN Deutsche Bahn weist Kritik aus Brandenburg zurück, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article215287581/Deutsche-Bahn-weist-Kritik-aus-Brandenburg-zurueck.html

Im Streit über den #Ausbau der #Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg spielt die Bahn den Ball zurück ins Feld der Politik.
Potsdam/Berlin. Im Streit über den schleppenden Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg hat die Deutsche Bahn den Ball zurück ins Feld der Politik gespielt. „Da sind wir ja einer Meinung: Wir müssen schneller werden! Bahn, Politik und Behörden“, antwortete der DB-Konzernbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, auf die harsche Kritik von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) an dem bundeseigenen Unternehmen. Dieser hatte im Interview mit der Berliner Morgenpost der Bahn vorgeworfen, beim Ausbau von Schienenwegen in der Hauptstadtregion viel zu langsam und zu unflexibel zu sein. „Was die Pendlerströme betrifft, muss die Deutsche Bahn stärker nach vorn denken. Wir müssen Wege finden, wie sie flexibler und schneller wird. Da läuft vieles zu langsam.“

Als Beispiel hatte Woidke die Bahnstrecke in die Lausitz angeführt. „Es kann nicht über zehn Jahre dauern, ein zweites Gleis von Berlin nach Cottbus zu legen“, sagte er im Interview. Und weiter: „Wenn wir im 19. Jahrhundert in dieser Geschwindigkeit angefangen hätten, das deutsche Bahnnetz aufzubauen, hätten wir heute noch keins.“

„Quälende #Endlosverfahren wie bei der Dresdner Bahn sollten nie wieder vorkommen. Insofern freue ich mich auf die Beschleunigungsideen aus Brandenburg“, so die Replik von Kaczmarek. Seit 1994 wird über eine Gleisstrecke von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming) gestritten. Auch wegen unterschiedlicher Auffassungen zwischen dem Bund als Geldgeber und dem Berliner Senat hat sich das Planfeststellungsverfahren …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: BAHNVERBINDUNGEN Dietmar Woidke attackiert die Deutsche Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article215284095/Dietmar-Woidke-attackiert-die-Deutsche-Bahn.html

Brandenburgs Ministerpräsident fordert einen deutlich schnelleren #Ausbau der #Pendlerstrecken nach Berlin.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) hat die Deutsche Bahn kritisiert und sie aufgefordert, sich stärker für den Ausbau der Verkehrslinien zwischen Berlin und dem Brandenburger Umland zu engagieren. Die Bahn müsse „besser werden“, sagte Woidke im Interview mit der Berliner Morgenpost. „Was die #Pendlerströme betrifft, muss die Deutsche Bahn stärker nach vorn denken. Wir müssen mit ihr Wege finden, wie sie flexibler und schneller wird. Da läuft vieles zu langsam“, sagte der Ministerpräsident.

Die Zahlen der Erwerbstätigen, die in Brandenburg wohnen und in Berlin arbeiten oder umgekehrt, steigen seit einigen Jahren rasant. Nach dem Pendleratlas der Arbeitsagentur pendeln 180.000 Menschen aus Berlin heraus und 310.000 aus Brandenburg in die Stadt hinein. Viele klagen regelmäßig über völlig überfüllte S-Bahn- und Regionalzüge sowie verstopfte Straßen.

Woidke fordert auch eine bessere Anbindung für Brandenburgs Städte nach Berlin. „Es kann nicht über zehn Jahre dauern, ein zweites Gleis von Berlin nach Cottbus zu legen. Das brauchen wir dringend“, sagte der Ministerpräsident. „Wenn wir im 19. Jahrhundert in dieser Geschwindigkeit angefangen hätten, das deutsche Bahnnetz aufzubauen, hätten wir heute noch keins.“ Brandenburg habe Planungsleistungen sogar vorfinanziert, damit es vorangehe. Das zweite Gleis zwischen Berlin und der 100.000-Einwohner-Stadt in der Lausitz gab es bereits vor 100 Jahren, bis es nach dem Krieg …

Bahnverkehr: Bahnverkehr Elektrifizierung der Ostbahn wird angestrebt, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1662300/

Es war bereits der dritte deutsch-polnische #Eisenbahngipfel seit 2015, zu dem Brandenburgs Regierungschef Dietmar #Woidke am Montag nach Potsdam eingeladen hatte. Und wie schon bei den beiden vorangegangenen Treffen zeigte sich, dass Fortschritte nur zäh zu erreichen sind.

Immerhin hat sich das #Bundesverkehrsministerium jetzt auch mittels einer Absichtserklärung dazu bekannt, den letzten noch eingleisigen und nicht elektrifizierten Abschnitt der Strecke zwischen Berlin und #Stettin in der Uckermark bis 2025 #zweigleisig auszubauen und unter Strom zu setzen. Woidke freute sich sichtbar darüber, schließlich war dieses Vorhaben vor anderthalb Jahren noch nicht einmal in den #Verkehrswegeplan des Bundes aufgenommen worden. Dazu beigetragen, dass dies jetzt doch passiert, hat auch die Verpflichtung von Brandenburg und des Landes Berlin, von den Kosten 100 Millionen Euro beizutragen. Allerdings will man auch noch EU-Mittel für den Ausbau beantragen, der frühestens in drei Jahren beginnen soll.

An eine häufigere Verbindung zwischen Berlin und #Breslau, von der schon oft die Rede war, ist dagegen noch immer nicht zu denken. Der an den Wochenenden verkehrende “#Kulturzug” zwischen beiden Metropolen wurde auch für 2019 verlängert. Und ab Dezember soll es einen IC zwischen Berlin, Breslau und Krakau geben, der von den Fahrzeiten her eher den Bedürfnissen der polnischen Bahngäste entgegenkommt. Pikant daran: Dieser Zug fährt über #Frankfurt(Oder), weil hier nur ein Lokwechsel an der Grenze nötig ist. Würde er dagegen über Forst fahren, müsste zunächst in Cottbus die Elektrolok in eine deutsche Diesellok gewechselt werden, und an der Grenze …

Luftfahrt + S-Bahn + Regionalverkehr: Dahlewitz Turbinen-Power made in Brandenburg Rolls Royce feiert 25-jähriges Bestehen seines Standorts in Dahlewitz. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214526089/Turbinen-Power-made-in-Brandenburg.html

Dahlewitz.  Das neue Prunkstück stand etwas abseits in der Ecke der Montagehalle. Es heißt „#Pearl“ – zu Deutsch: Perle – und ist die neue Flugzeugturbine von #Rolls Royce. „So eine #Turbine zu entwickeln kostet Milliarden, dann ist sie aber jahrzehntelang in Betrieb“, sagte Warren East, der Vorstandsvorsitzende des #Turbinen-Konzerns. East war extra aus Großbritannien angereist, um am Freitag das 25-jährige Bestehen des Rolls-Royce-Standortes südlich Berlins zu feiern. Was auf einer Weide mit Schafen und Kühen begann, wie sich Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) erinnerte, ist inzwischen zu einem der größten Industriestandorte in Brandenburg gewachsen. Rolls Royce beschäftigt in Dahlewitz 2800 Mitarbeiter, deutschlandweit sind es 3900.

Insgesamt 3,8 Milliarden Euro hat Rolls Royce in den vergangenen Jahren in Deutschland investiert. „Eine gute Entscheidung“, sagte Alastair McIntosh, der Deutschlandchef des Unternehmens, beim Jubiläumsempfang. 7000 Triebwerke sind in Dahlewitz seit 1993 montiert worden. 300 Triebwerke waren es im vorigen Jahr, darunter 30 Turbinen für den Airbus #A350.

Die Infrastruktur im Süden soll verbessert werden

In diesem Jahr sollen 70 weitere Triebwerke in Dahlewitz montiert werden, kündigte der Deutschlandchef des Unternehmens an. Die größten Abnehmer sind #Airbus in Toulouse, #Bombardier in Kanada und #GulfStream in den USA. Ministerpräsident #Woidke gratulierte Rolls Royce zum Jubiläum und brachte auch ein Geschenk mit: Die Landesregierung werde den Weg frei machen für die dringend benötigte Verlängerung der -Bahn von Blankenfelde über #Dahlewitz nach #Rangsdorf. „300.000 Menschen pendeln täglich von oder nach Berlin“, sagte Woidke. „Unser Ziel ist es, eine leistungsfähige #Infrastruktur im Süden Berlins bereitzustellen.“ Die Prognosen sähen eine Zunahme von weiteren 10.000 Arbeitsplätzen im …

Bahnindustrie: Privater Investor soll Bahnwerk in Eberswalde retten, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/nachrichten/article205989561/Privater-Investor-soll-Bahnwerk-in-Eberswalde-retten.html Dem #Instandsetzungswerk in #Eberswalde drohte die #Schließung. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke intervenierte – mit Erfolg. Berlin/Eberswalde. Es gibt nicht mehr allzu viele Produktionsbetriebe in der einstigen Industriestadt Eberswalde (Barnim). Um so lautstarker fielen daher die Proteste von Beschäftigten und Ortspolitikern aus, als die Deutsche Bahn vor gut einem Jahr bekannt gab, dass traditionsreiche Instandsetzungswerk in der Barnimer Kreisstadt schließen zu wollen. Es drohte das Ende von 90 Jahren Eisenbahngeschichte, rund 500 Mitarbeiter sorgten sich um ihre Arbeitsplätze. Nun keimt jedoch neue Hoffnung. Bei einem Krisentreffen am Montagabend im Bahntower am Potsdamer Platz in Berlin haben sich Bahnchef Rüdiger #Grube und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) darauf verständigt, bis Ende …
Source: BerlinVerkehr

Bahnindustrie: Zukunft des Bahnwerks Eberswalde weiter offen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/04/Treffen-Woidke-Grube-Rettungsvorschlaege-Bahnwerk-Eberswalde.html Seit Herbst bangen die rund 500 Bahn-Mitarbeiter in #Eberswalde um ihre Arbeitsplätze, bis zum Sommer müssen sie sich noch gedulden: Das Treffen von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) und Bahnchef Rüdiger #Grube am Dienstag in Potsdam brachte kein konkretes Ergebnis zur Zukunft des# Werks. Doch Ideen sind jetzt auf dem Tisch. Spätestens bis Sommer soll feststehen, ob das #Bahnwerk in Eberswalde (Barnim) eine Zukunft hat. Das kündigte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Dienstagabend in Potsdam nach einem Spitzengespräch mit Bahn-Vorstandschef Rüdiger Grube an. Das Treffen sei sehr konstruktiv gewesen, sagte Woidke. In den nächsten Wochen soll es weitere geben. "Es sind jetzt Ideen auf dem Tisch", sagte Grube. Die Vorschläge für eine Rettung des Werks würden geprüft, sagten Woidke und Grube nach dem Treffen. Realistische Chance, den Standort zu erhalten Unter anderem geht es um ein Konzept, nach dem das Werk verstärkt für Auftraggeber außerhalb der …

Bahnverkehr: Woidke-Reise nach PolenLangsamer als die Dampflok, aus Berliner Zeitung

Kommentar: Ausbau von Bundeseisenbahnen ist Aufgabe des Bundes. Brandenburg muss sich also beim Bund stark für die Ausbauten machen, die die Bahn befürwortet. Für die Strecke Berlin – Stettin gibts es schon einen Staatsvertrag, für andere Strecken noch nicht. Ein Weg wäre auch die Anmeldung als Vorhaben für den neuen Bundesverkehrswegeplan.

Berlin – Brandenburgs Ministerpräsident #Woidke will in #Polen über den Ausbau des #Bahnverkehrs sprechen. Das tut auch dringend Not, denn 23 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist der Bahnverkehr zwischen beiden Ländern sanierungsbedürftig.

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/woidke-reise-nach-polen-langsamer-als-die-dampflok,10809312,24638106.html Dietmar Woidke hat hoffentlich viel Zeit eingeplant für seinen ersten Besuch als Brandenburger Regierungschef in Polen. Denn die Reise ins Nachbarland dauert, jedenfalls wenn man mit dem Zug unterwegs ist. Allein von Potsdam bis ins 260 Kilometer entfernte Poznan (Posen) brauchen manche Züge fast sechs Stunden, mit viermaligem Umsteigen. Bestenfalls schafft man die Fahrt in dreieinhalb Stunden. In Posen war der SPD-Politiker am Dienstag zu einem Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen Brandenburg und der Woiwodschaft Wielkopolska eingeladen. Danach wollten er und sein Amtskollege Marschall Marek Wozniak eine deutsch-polnische Konferenz zum öffentlichen Personennahverkehr …