Regionalverkehr: Technischer Defekt an Oberleitung Grund für liegengebliebenen Regionalzug, aus rbb24

10.07.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/brandenburg-birkenwerder-regionalbahn-re5-deutsche-bahn.html

Bei großer Hitze #strandete ein #RE5 am Sonntag bei #Birkenwerder. Im Nachhinein schildern einige, wie Passagiere zusammengebrochen seien – die Stimmung war angespannt. Die Deutsche Bahn will nun den Grund für die Störung des Zuges gefunden haben.

Ein #Regionalzug der Deutschen Bahn mit einigen hundert Fahrgästen ist am Sonntagabend bei großer Hitze in der Nähe des S-Bahnhofs Birkenwerder (Oberhavel) auf der Strecke #liegengeblieben. Grund war ein technischer Defekt an der #Oberleitung, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn am Montag mitteilte. Der Zug war auf dem Weg nach Berlin.

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S-Bahn Berlin: Nigelnagelneue Züge starten auf der S46 früher als geplant, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-Berlin-Nigelnagelneue-Zuege-starten-auf-der-S46-frueher-als-geplant-7789550

60.000 Fahrgäste täglich profitieren ab Montag von mehr Platz, mehr Komfort und erstmals einer Klimaanlage • Neue Baureihe 483/484 zuverlässig unterwegs • Eigens errichtete XXL-Waschanlage mit 160 Meter Länge eingeweiht

Berlins „Neue“ ist seit anderthalb Jahren zuverlässig auf der #S47 (Spindlersfeld – Hermannstraße) und seit Jahresbeginn auf der #S45 (BER – Südkreuz) unterwegs. Nun wird mit der #S46 (Königs Wusterhausen – Westend) die nächste Linie komplett auf die #Baureihe #483/484 umgestellt.

Das Ganze geschieht #überpünktlich, also früher als geplant! Anstatt ab 1. Juli werden die brandneuen Fahrzeuge bereits ab Montag, den 27. Juni ab 3.55 Uhr die 41 Kilometer lange Strecke fahren. Rund 60.000 Kund:innen täglich profitieren dann davon, denn die neuen Züge bieten nicht nur mehr Platz, sondern auch mehr #Komfort und eine #Klimaanlage.

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S-Bahn Berlin: So spektakulär könnten neue Züge aussehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article233970637/s-bahn-berlin-zuege-design-vision-mock-up.html

Das -Bahnwerk #Schöneweide ist ein Ort, an dem seit Jahrzehnten Züge #gewartet, erneuert und wieder #fit gemacht werden für den Einsatz im Berlin-Brandenburger #Schienennetz. Derzeit ist die Halle aber auch ein Ort, an dem die #Vision für eine -Bahn der Zukunft sichtbar wird. #Ideenzug City heißt das Projekt der Deutschen Bahn. Dahinter steckt ein sogenanntes #Mock-up, also ein 1:1-Modell, in dem Innovationen für den öffentlichen #Nahverkehr umgesetzt werden. Sie beruhen auf verschiedenen #Lichtinstallationen, flexiblen #Sitzmöglichkeiten oder modernen #Fahrgastinformationen. „Wenn die #Verkehrswende nicht nur eine Last, sondern eine Lust sein soll, dann muss man darüber nachdenken, wie man die Kunden wirklich anzieht“, sagt S-Bahn-Chef Peter #Buchner.

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S-Bahn: Berliner S-Bahn: Mehr Züge auf der Ringbahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232762197/Berliner-S-Bahn-Mehr-Zuege-auf-der-Ringbahn.html

Eine halbe Million Menschen sind täglich mit den #Ringbahn-Linien der -Bahn unterwegs – und sollen das ab dem Jahr 2023 ausschließlich in neuen sowie längeren Zügen sein. „Vom Prinzip sollen ab übernächstem Jahr auf dem #Ring nur noch #Neubau-Fahrzeuge unterwegs ein, mit Ausnahme von einigen Tangentialstrecken“, sagte Berlins S-Bahn-Chef Peter #Buchner im Interview mit der Berliner Morgenpost. Als Tangentialstrecken werden die Linien bezeichnet, die nur zum Teil auf dem -Bahn-Ring fahren. Dazu gehören die #S8 und die #S85 im Osten sowie im Süden die #S46 und #S45. Auf der fünften #Tangentiallinie, der #S47, sind bereits seit Anfang dieses Jahres erste #Vorserienzüge im Einsatz.

Die Berliner S-Bahn hat, wie berichtet, bei den Herstellern #Stadler und #Siemens insgesamt 106 Fahrzeuge der neuen Baureihe bestellt, ab wann die Züge auf welcher Linie eingesetzt werden, ist im #Verkehrsvertrag festgelegt. Demnach soll ab dem kommenden Frühjahr die Linie S46 mit neuen Zügen ausgerüstet werden, im Herbst soll dann die S8 folgen, bevor im Jahr 2023 in zwei Schritten die Ringbahn-Linien S41 und S42 auf die neuen Fahrzeuge umgestellt werden.

Für die Fahrgäste bedeutet das nicht nur mehr #Komfort, etwa durch eine #Klimaanlage, die es erstmals in S-Bahnen geben wird, sowie Mehrzweckabteile mit mehr Raum für #Fahrräder oder #Kinderwagen. Vor allem erhöht sich die #Kapazität der Linien deutlich. „Ab 2023 werden die S-Bahnen auf dem Ring mit acht Wagen fahren und nicht wie heute mit sechs. Dann haben wir ein Drittel mehr Sitzplätze als heute“, so Buchner.

Bereits in den vergangenen Jahren, die Zeit der Corona-Pandemie einmal ausgenommen, hat sich laut Buchner eine steigende Nachfrage …

S-Bahn: Umfangreiche Umrüstung wäre fällig : Abgestellt: Berlins Panorama-S-Bahn kommt nicht wieder, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/abgestellt-panorama-zug-kommt-nicht-wieder-li.138219

Die #Queen ist 2004 einmal mitgefahren, 150.000 Berliner und #Touristen haben Berlin mit der #Panorama-S-Bahn erkundet. Doch sie ist weg, und der FDP-Abgeordnete Stefan Förster wollte vom Senat wissen, was aus dem Zug geworden ist. Und vor allem, ob er irgendwann wieder durch Berlin fahren wird. Die Antwort ist ernüchternd.

Der Zug, 1999 für 6,3 Millionen DM aus normalen Wagen gebaut, steht #fahruntüchtig in der #Triebwagenhalle in #Erkner. 2009 wurde er stillgelegt, weil die S-Bahn-Krise alle Werkstattkapazitäten in Beschlag nahm.

Die drei Wagen des Panoramazugs mit seinem gläsernen Dach waren durchaus #luxuriös: Die 65 Sessel ließen sich jeweils in Fahrtrichtung drehen, es gab eine #Klimaanlage und eine behindertengerechte #Toilette. In der Regel war er auf einem #Rundkurs vom Ostbahnhof über den Südring und die Stadtbahn zurück zum Ostbahnhof unterwegs.

Es wäre teuer, ihn wieder fahrfertig zu machen – 2013 war mit zwei Millionen Euro gerechnet worden. Die Radsätze müssten ersetzt werden, weil die vorhandenen nicht mehr dem Regelwerk der Bahn entsprechen, die Zugsicherungstechnik entspricht ebenfalls nicht mehr dem notwendigen …

S-Bahn: Premiere in der Silvesternacht: Erster neuer Zug der S-Bahn Berlin startet in den Fahrgastbetrieb Baureihe 483/484 auf der S47 unterwegs aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Premiere-in-der-Silvesternacht-Erster-neuer-Zug-der-S-Bahn-Berlin-startet-in-den-Fahrgastbetrieb-5813292

Baureihe #483/484 auf der #S47 unterwegs ⋅ Zehn Vorserienzüge ab Januar im Einsatz ⋅ Mehr Komfort und Platz für Fahrgäste

Das neue Jahr beginnt mit einer Premiere!
Am 1. Januar, um kurz nach Mitternacht, startet der erste Zug der neuen
S-Bahn-Baureihe 483/484 in den #Fahrgastbetrieb.

Berliner*innen und Brandenburger*innen können sich auf nigelnagelneue Züge freuen mit mehr Platz, großen Panoramafenstern, #Klimaanlage, Kameras in allen Wagen, Sprechverbindung zur #Sicherheitszentrale, #Servicesäule für Rollstuhlfahrer*innen, moderner #Fahrgastinformation.

Mit insgesamt sechs Wagen rollt der #Premierenzug (Seriennummern 484-001 und 483-001) in der Silvesternacht am Bahnhof #Schöneweide los. Im Führerstand steuert eine Doppelbesetzung, ein Lokführer und eine Lokführerin, die neue S-Bahn als Linie S47 in Richtung #Spindlersfeld. Im Laufe des Tages verstärken noch zwei weitere Züge der neuen Baureihe den Verkehr auf der Strecke zwischen Spindlersfeld und #Hermannstraße.

S-Bahnchef Peter #Buchner: „Unsere Fahrgäste können sich auf ein völlig neues Fahrgefühl freuen – ein Gleiten auf Schienen. Es sind die komfortabelsten Züge in der langen Geschichte der Berliner S-Bahn. Auf diesen Moment haben wir zusammen mit Siemens und Stadler fünf Jahre hingearbeitet – wir haben die Herstellung, die Tests und die Abnahme der Züge eng begleitet und uns selbst intensiv vorbereitet, unter anderem haben wir Triebfahrzeugführer*innen und Mitarbeiter*innen in der Werkstatt Grünau an der neuen Baureihe ausgebildet.“

Insgesamt zehn Vorserienzüge gehen erstmals ab Neujahr in den Fahrgastbetrieb. Somit können auch Erfahrungen für die #Serienproduktion, die bereits angelaufen ist, gesammelt werden. Grundlage ist der neue #Verkehrsvertrag mit den Ländern Berlin und Brandenburg für die Ringbahn, der ab 1. Januar 2021 in Kraft tritt. Insgesamt hat die S-Bahn Berlin 382 Wagen (21 Zwei-Wagen- und 85 Vier-Wagen-Einheiten) beim #Herstellerkonsortium #Stadler und #Siemens bestellt, die bis Ende 2023 ausgeliefert werden sollen. Sie werden neben der S47 dann auf der S46, S8 und S41/S42 eingesetzt.

Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Mit der neuen Generation von S-Bahnwagen wird Komfort, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert. Das S-Bahn-Fahren wird damit attraktiver und noch barrierefreier. Weitere moderne S-Bahnwagen werden in den kommenden Jahren folgen und es den Fahrgästen erleichtern auf den ÖPNV umzusteigen. Klimaschutz und Verkehrswende werden so beschleunigt.“

Guido #Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die brandneuen S-Bahn-Züge sind eine gute Nachricht für die Pendlerinnen und Pendler der Hauptstadtregion. Die neue Baureihe ergänzt die S-Bahn-Flotte um zusätzliche Fahrzeuge. Damit schaffen wir mehr Fahrzeugkapazitäten. Das spürt der Kunde. Die Züge sind modern, komfortabler und sicherer. Dies zeigt auch, wie eine Beteiligung von Kunden und Verbänden am Entwicklungsprozess der Fahrzeuge erfolgreich umgesetzt wurde.“

Susanne #Henckel, Chefin Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB): „Die neue S-Bahn wird Berlin nicht nur verkehrstechnisch bereichern, sondern bringt insbesondere den Fahrgästen wesentlich mehr Qualität. Gerade jetzt in der Krisenzeit ist es wichtig Zeichen zu setzen. Mit mehr Platz, Sicherheit und auch Pünktlichkeit macht die neue S-Bahn den ÖPNV im VBB-Land attraktiver und besser. Da fällt das Umsteigen vom Auto leichter und hilft so auch der wichtigen und nötigen Verkehrswende. Gratulation an das Hersteller-Team Siemens / Stadler und natürlich an das gesamte S-Bahn-Team um Peter Buchner!“

Die Neubaufahrzeuge haben eine rund zweijährige Testphase erfolgreich bestanden, darunter folgende Meilensteine:

  • Von Herbst 2018 bis Frühjahr 2020 wurden die Züge im weltweit größten #Testzentrum für Schienenfahrzeuge, im Prüf- und Validationcenter (PCW) von #Siemens Mobility in #Wegberg-Wildenrath (Nordrhein-Westfalen), umfassend erprobt. Dazu zählten beispielsweise Messungen und Typprüfungen zur Entgleisungssicherheit, Bremstests zur Messung der Bremswege und Prüfungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).
  • Ein vierteiliger Zug absolvierte ab Herbst 2019 ein 12-wöchiges Testprogramm in der #Klimakammer in #Wien. Im weltweit längsten Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenal (RTA) wurden auf Knopfdruck extreme Temperatur- und Wetterverhältnisse erzeugt. Bei Temperaturen von -25 Grad Celsius mit Eis und Schnee bis +45 Grad Celsius und starker Sonneneinstrahlung entstanden realistische Simulationen für Zug und Fahrgäste. So konnte geprüft werden, ob auch bei starkem Schneefall und Vereisung der Stromabnehmer funktionierte, die Türen öffneten und schlossen und die Spaltminderungen zur Überbrückung des Spalts zwischen Zug und Bahnsteig reibungslos ein- und ausfuhren.
  • Seit September 2019 wurden die Vorserienfahrzeuge im Berliner Netz geprüft. Sie absolvierten insgesamt rund 150.000 #Testkilometer und fuhren jeden Winkel des 340 Kilometer langen Streckennetzes ab. Dabei wurden umfangreiche Tests unternommen in Hinblick auf Funktionalität der verschiedenen Komponenten, #Fahrverhalten, #Bremsen, Fahrgasttüren, #Heizung, #Klimaanlage, #Scheibenwischer, Licht, #Zugsicherungssysteme und vieles mehr.
  • Auch die #Ausbildung von bislang 114 Lokführer*innen, die diese Baureihe fahren werden, wurde in den Testmonaten durchgeführt. Denn in der „Neuen“ steckt viel mehr Technik als in den bisherigen Baureihen, und diese müssen die Fahrer*innen kennen.
  • Im Oktober 2020 erfolgte die #Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr durch das #Eisenbahnbundesamt.

Jure #Mikolčić, CEO Stadler Deutschland: „Mit den neuen S-Bahnen liefern Stadler und Siemens hochmoderne Fahrzeuge, „made in Berlin“, die genau auf die Anforderungen der Berliner S-Bahn und ihrer Fahrgäste zugeschnitten sind. Der erstmalige Einbau einer Klimaanlange, verbesserte Möglichkeiten zur Gepäckunterbringung sowie die deutliche Verringerung der Lärm-Emissionen sind nur einige Beispiel, welche die Fahrt in den neuen Zügen komfortabler machen und die jeder Fahrgast bemerken wird. Zudem sind Fahrzeuge dank ihres redundanten Antriebsystems deutlich robuster und damit zuverlässiger.“

Albrecht #Neumann, CEO Rolling Stock, Siemens Mobility: „Siemens Mobility und Stadler sind tief verwurzelt in Berlin, und gemeinsam haben wir ein Fahrzeug für die Berliner S-Bahn gebaut, das über Jahrzehnte hinweg mit höchster Zuverlässigkeit funktionieren und der technologischen Spitzenklasse angehören wird. Die neuen Züge vereinigen zukunftsorientierte Technik und Robustheit durch Redundanz mit einem verbesserten Fahrerlebnis und mehr Komfort für die BerlinerInnen.“

Mehr technische Details zu den neuen Zügen gibt es auf der Homepage der S-Bahn Berlin: sbahn.berlin/neuesbahn

Bus + Elektromobilität: E-Busse erobern Pankow und Lichtenberg, aus BVG

Das Land Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erweitern die Berliner -Busflotte. Seit kurzem sind die ersten von insgesamt 90 Fahrzeugen des Typs #Solaris New #Urbino 12 Electric, die ab diesem Jahr die BVG-Flotte verstärken werden, im Dienst. Neben dem elektrischen Antrieb ist die neue Fahrzeuggeneration auch mit vollelektrisch betriebener #Heizung und #Klimaanlage unterwegs und damit zu 100 Prozent lokal #emissionsfrei.

Größe, Kapazität und #Ladetechnologie entsprechen jenen des Vorgängermodells, das bereits im vergangenen Jahr bei der BVG in den Betrieb ging. Geschulte Augen erkennen die neuen Fahrzeuge allerdings an einem kleinen Facelift.

Die ersten 30 E-Busse der neuen Charge kommen bis Anfang April nach Berlin. 60 weitere Busse folgen von Anfang August bis Ende des Jahres. Gemeinsam mit den jeweils 15 im letzten Jahr gelieferten E-Bussen von #Mercedes und Solaris sowie einem Fahrzeug aus dem Forschungscampus #Mobility2Grid wird der Fuhrpark dann 121 elektrisch angetriebene Eindecker zählen. Mit dem Einsatz dieser Fahrzeuge spart die BVG jährlich einen Ausstoß von rund 8.000 Tonnen CO2 ein. Alle elektrisch angetriebenen Busse werden ihr neues Zuhause auf dem Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße finden. Dazu ergänzt die BVG ihre 30 #Ladesäulen um weitere 83.

Neben den Linien #142, #259, #300 und #347 wird man nun ab sofort auch auf den Linien #147, #155, #250, #294 und #N50 E-Bussen begegnen. Außer in der Innenstadt werden die Elektrobusse der BVG dann bald auch in #Hohenschönhausen, #Pankow, #Niederschönhausen, #Friedrichsfelde und #Wilhelmsruh zum Stadtbild gehören.

Die Kosten für die 90 neuen Fahrzeuge einschließlich der benötigten Ladeinfrastruktur sind mit insgesamt rund 61 Millionen Euro veranschlagt. Die BVG plant in der Hochlaufphase die Beschaffung von insgesamt bis zu 210 elektrisch angetriebenen Eindeckern. Dieses Vorhaben wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit bis zu 35 Millionen Euro und vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit bis zu 12,7 Mio. EUR gefördert. Die BVG übernimmt jene Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. Die restlichen Mehrkosten übernimmt das Land Berlin.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Regionalverkehr: Mit dem Kulturzug nach Breslau (Wrocław) und dann weiter bis ins Riesengebirge – barrierefrei und klimatisiert, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/mit-dem-kulturzug-nach-breslau-wrocaw-und-dann-weiter-bis-ins-riesengebirge-barrierefrei-und-klimatisiert

Der #Kulturzug hat seine vierte Saison mit einem Fahrgastrekord abgeschlossen. Rund 18.000 Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit dem Kulturzug zwischen Berlin, #Cottbus und #Breslau (#Wrocław) unterwegs. Seit dem #Fahrplanwechsel im Dezember werden auf der Strecke moderne Triebwagen eingesetzt, die #barrierefrei und mit #Klimaanlage ausgestattet sind. Mit den neuen Fahrzeiten am Freitagnachmittag ab Berlin ergibt sich nun auch die Möglichkeit, die polnischen Wintersportgebiete im #Riesengebirge leicht zu erreichen.

Viele Fahrgäste nutzen das Kulturzugangebot bereits zum wiederholten Mal für einen mehrtägigen Aufenthalt in der niederschlesischen Metropole. Auch die neu eingeführte Fahrt am Freitag und das Kulturprogramm im Zug in Erinnerung an den Beginn des 2. Weltkriegs und der Besetzung Polens haben im vergangenen September und Oktober zu mehr Reisenden geführt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Fahrgäste um fast 40 Prozent (von 13.000 auf 18.000 Personen).

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt der Kulturzug mit neuen Fahrzeugen: Im Einsatz sind jetzt moderne, barrierefreie Triebwagen (VT642) mit Klimaanlage. Die Fahrzeuge haben zudem einen neuen Anstrich bekommen. Er zeigt das diesjährige Motto des von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa finanzierte Programm „Europa fährt Kulturzug“. Das einzigartige Kulturprogramm stimmt bereits im Zug während der Fahrt mit Theater, Lesungen und kleinen Konzerten auf die beiden Nachbarländer ein. Ab sofort wird an ausgewählten Wochenenden auch das neue Familienprogramm: „Sitze hoch, fertig, los! Familien voll in Fahrt.“ angeboten, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Der Kulturzug / Pociąg do Kultury fährt Freitag gegen 14:30 ab Berlin-Lichtenberg über Ostkreuz in Richtung Breslau und macht unterwegs Halt in Cottbus, Forst, Żary, Żagań und Legnica. Zwischen Forst und Breslau ist zudem ein Catering mit einer Auswahl an Getränken und Snacks an Bord.

Erst Kultur, dann in die Winterfrische

Die Fahrt mit dem Kulturzug am Freitag ermöglicht in Breslau den Umstieg zum polnischen Fernverkehr nach Jelenia Góra (Hirschberg), von wo aus die polnischen Wintersport- und Wandergebiete im Riesengebirge leicht zu erreichen sind. Um am Sonntag mit dem Kulturzug wieder zurück nach Berlin zu fahren, kann zunächst der Regionalverkehr der Niederschlesischen Eisenbahn – Koleje Dolnośląskie (KD) zurück nach Breslau genutzt werden. Die Anschlussfahrausweise sind online bzw. bei den Kundenbetreuern der KD erhältlich.

Der Spezialpreis für den Kulturzug hat sich auch im neuen Jahr nicht geändert und liegt bei 19 Euro für die einfache Fahrt, Kinder bis 11 Jahre zahlen die Hälfte. Im Fahrpreis eingeschlossen ist die freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Breslau für das gesamte Wochenende. Fahrgäste mit Kulturzugticket bekommen zudem Rabatte in ausgewählten Hotels in Breslau. Weitere Informationen auf vbb.de/kulturzug.

Für Reisende zwischen dem VBB-Land und Breslau bestehen am Wochenende außerdem Umsteigeverbindungen über Cottbus und Forst, sowie der tägliche Nachtzug (Nightjet) Berlin – Frankfurt (Oder) – Breslau – Wien, Budapest, Przemyśl. Die verschiedenen Fahrtmöglichkeiten sind in der oberen Karte abgebildet, weitere Details unter: vbb.de/polen.

BVG: „Ich wünsche mir einen Sturm der Entrüstung“ BVG-Chefin Nikutta rechnet mit weiterem Kundenzuwachs. Allein das kostenlose Schülerticket brachte bereits 120.000 neue Anmeldungen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226404419/BVG-Chefin-Deshalb-wuenscht-sich-Sigrid-Nikutta-einen-Sturm-der-Entruestung.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sind gefragt wie noch nie: Mehr als 1,1 Milliarden #Fahrgäste haben im vorigen Jahr Busse und Bahnen genutzt. Doch das starke #Wachstum hat auch #Schattenseiten: Es häufen sich Beschwerden der Fahrgäste, etwa über überfüllte stickige U-Bahn-Wagen und viele Verspätungen. Darüber und über die Herausforderungen der Zukunft an das landeseigene Unternehmen sprachen Jens Anker und Thomas Fülling mit der BVG-Vorstandsvorsitzenden Sigrid Nikutta.

Frau #Nikutta, an den Hitze-Tagen haben sich viele BVG-Fahrgäste gefragt, warum Sie auch die nächste -Bahn-Generation ohne #Klimaanlage bestellen. In New York oder Singapur fährt die U-Bahn schon seit vielen Jahren klimatisiert

Sigrid Nikutta: Wir haben darüber lange diskutiert. Aber in New York ist das ja im Sommer zu erleben: Die Wagen sind auf 20 Grad heruntergekühlt, auf den Bahnsteigen herrschen Temperaturen von fast 40 Grad. Wie beim Kühlschrank zu Hause entsteht auch bei Klimaanlagen Abwärme, die irgendwo hin muss. Man müsste also nicht nur die Wagen, sondern auch die U-Bahnhöfe und Tunnel klimatisieren. Und das wäre in Berlin mit sehr hohen Bauinvestitionen, jahrelangen Extrabauarbeiten sowie einem extremen Energieaufwand verbunden. Die neuen Züge werden daher eine Kühlung bekommen, für die wir den Fahrtwind nutzen. Das ist die deutlich bessere und auch umweltschonendere Lösung.

Aber selbst die neue Berliner -Bahn bekommt jetzt eine Klimaanlage …

Wir haben bei der U-Bahn eine grundsätzlich andere Situation. Die S-Bahn fährt in Berlin nur zu vier Prozent durch #Tunnel, bei unserer U-Bahn liegen im Kleinprofilnetz 90 Prozent der Strecken, im Großprofil 60 Prozent der Strecken im Untergrund. So kommt die #Abwärme in die Tunnelanlagen und heizt diese und die …

S-Bahn: Vor-Ort-Termin Klimaanlagen für S5 kommen nach 2033, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1737143/

Maike Richter aus ­#Strausberg fährt täglich mit der S-Bahn nach Berlin. Was ihr bei diesen Temperaturen vor allem fehlt, ist eine #Klimaanlage in den Zügen. Cindy Schulz aus Neuhardenberg nimmt ab Vorstadt meist die Regionalbahn, wenn sie nach Berlin fährt, steigt am Ostkreuz in die S-Bahn um. Sie wünscht sich auf den Bahnhöfen mehr – und vor allem sauberere #Toiletten. „Dafür würde ich auch einen Euro bezahlen“, sagt sie. Fahrgast Martin Kempf schließlich sagt: „Es gibt immer auch Dinge, die nicht so klappen, wie man sie sich wünscht.“ Die Frage sei aber immer, ob das auch in der Verantwortung der S-Bahn liege. Schließlich gebe es Vorfälle wie Polizeieinsätze, die sich nicht beeinflussen ließen. Verbesserungspotenzial sieht Martin Kempf bei der Organisation des Schienenersatzverkehrs und Informationen im Störungsfall.
Kritiken und Anregungen wie diese durften sich verschiedene S-Bahn-Manager am Montag auf dem Bahnhof Vorstadt anhören. Neben dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der S-Bahn, Peter #Buchner, waren unter anderem auch Julian #Bartilla, Programmmanager für den Bereich #Station und Service, Frank #Frühbrod, Leiter der -Bahn-Stromversorgung, Mitarbeiter von der für die Infrastruktur zuständigen DB-Netz AG und Dominik #Schäfer gekommen, der das Programm S-Bahn Plus leitet. Im Rahmen der Mitte 2018 ins Leben gerufenen gleichnamigen #Qualitätsoffensive bereisen die Verantwortlichen verschiedene S-Bahnhöfe, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen. Strausberg ist auf der Tour in diesem Jahr der einzige Bahnhof außerhalb von Berlin. „Nachdem wir 2017 erhebliche Probleme im Betriebsablauf hatten, haben wir uns mit den Kollegen …