S-Bahn: Planung für Siemensbahn kann beginnen Berlin und Deutsche Bahn vereinbaren Finanzierung für vorgezogene Planungsleistungen zur schnellen Reaktivierung der Siemensbahn aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Planung-fuer-Siemensbahn-kann-beginnen-4215096?contentId=1317082

Berlin und Deutsche Bahn vereinbaren #Finanzierung für vorgezogene #Planungsleistungen zur schnellen #Reaktivierung der #Siemensbahn • i2030-Projekt stärkt Berliner Nahverkehr
Auf der historischen Siemensbahn im Westen Berlins sollen so schnell wie möglich wieder Züge rollen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael #Müller, und der Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Ronald #Pofalla, unterzeichneten heute im Bahnhof #Wernerwerk die Finanzierungsvereinbarung für erste vorgezogene Planungsleistungen. Die vorgezogenen Planungsleistungen werden vom Land Berlin finanziert. Der Wiederaufbau der Siemensbahn ist eins von neun Projekten des #Entwicklungsprogramms #i2030, das die Länder Berlin und Brandenburg sowie die DB im Jahr 2017 vereinbart haben. Ziel der drei Partner ist es, den Nah- und #Regionalverkehr in der #Metropolregion zu stärken.

Michael Müller: „Es ist ein gutes Signal, dass es jetzt losgeht mit der Siemensbahn. Hier verbindet sich Berlins Industrialisierungsgeschichte mit der Zukunft der Industrialisierung im 21. Jahrhundert. Der Senat ist ganz vorne mit dabei mit finanziellem Engagement aber vor allem mit seiner Digitalisierungsstrategie und Industriepolitik, um den digitalen Wandel zu einem Erfolg für alle Berlinerinnen und Berliner zu machen.“

Enak #Ferlemann, Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr: „Die Wiederherstellung der Siemensbahn ist ein herausragendes Beispiel für einen attraktiven und schnellen innerstädtischen Bahnverkehr. Der Bund wird die Fördermittel für solche Projekte deutlich aufstocken. Vor 90 Jahren repräsentierte die Siemensbahn den damals modernsten Stand der Bahntechnik. Ich wünsche der „neuen Siemensbahn“, dass sie Musterbeispiel für ein Schienenverkehrssystem des 21. Jahrhunderts in einer Smart City wird.“

Ronald Pofalla betonte: „Die Siemensbahn ist ein großartiges Beispiel dafür, wie ein Schienenprojekt schnell, gemeinsam und beherzt auf den Weg gebracht wird. Mit einem starken Nahverkehr leisten wir unseren Beitrag und bieten Pendlern und Anwohnern eine attraktive und zuverlässige Anbindung mit hoher Taktung.“

Die 4,5 Kilometer lange Strecke von Jungfernheide nach Gartenfeld wurde bereits 1929 errichtet, um die Siemensstadt auf dem Schienenweg zu erschließen. Seit 1980 ruht der Betrieb. Die Strecke ist nicht entwidmet und befindet sich weiterhin im Anlagenbestand der DB Netz AG. Mit der Entscheidung der Siemens AG, auf dem Industriegelände in Berlin Spandau zukünftig den „Kiez der Macher“ als Lebens- und Arbeitswelt zu errichten, gewinnt die alte Verbindung wieder an Bedeutung.

Das Siemensstadt-Projekt ist die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Siemens in Berlin und ein starkes Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. Das großflächige Industrieareal soll in einen modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten urbanen Stadtteil der Zukunft gewandelt werden. Gleichzeitig sollen im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft Schlüsseltechnologien und Innovationsfelder gestärkt werden. Dafür möchte Siemens Forschungs-, Fach- und Gründungszentren ansiedeln – ebenso wie außeruniversitäre und wissenschaftliche Einrichtungen und deren Partnerunternehmen.

„Die Deutsche Bahn und das Land Berlin verbinden mit der Reaktivierung der Siemensbahn auf einmalige Weise Tradition und Innovation“, sagt Cedrik #Neike, Vorstandsmitglied #Siemens AG und verantwortlich für das #Siemensstadt-Projekt. „Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist für das Projekt entscheidend.“

Das Reaktivieren der Bauwerke ist ingenieurstechnisch herausfordernd. Insbesondere müssen Auflagen des Denkmalschutzes berücksichtigt werden, der Anschluss an die Ringbahn ist neu herzustellen sowie eine rund 70 Meter lange Brücke über die Spree neu zu bauen.

Projektumfang Siemensbahn

Streckenlänge ca. 4,5 Kilometer
Verlegung bis zu 10 Kilometer neuer Gleise, Errichtung von Weichen, Installation von Signaltechnik ab Bahnhof Jungfernheide
Prüfung der Modernisierung des 800 Meter langen Bestandsviadukts unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes
Reaktivierung der Bahnhöfe Wernerwerk, Siemensstadt und Gartenfeld
Mindestens zwei zu errichtende Brückenbauwerke auf ca. 150 Meter Länge
Anbindung der Siemensbahn an den Berliner S-Bahn Ring über den Bahnhof Jungfernheide
Planungsinhalte im Rahmen der Finanzierungsvereinbarung

Kosten für die vertragsgegenständliche Planung: 2,3 Millionen Euro
Erste Planungsleistungen im Rahmen einer vorgezogenen Vorplanung: Bestandsprüfung, Umweltstudien, Schallgutachten, Vermessung
Machbarkeitsstudie Streckenverlängerung: Prüfung der Optionen einer Verlängerung der S-Bahn-Strecke über Gartenfeld hinaus
Nähere Informationen zu i2030 unter https://www.i2030.de/

S-Bahn: SPANDAU Verlängerung der S-Bahn: Das sagt Berlins Bahn-Chef dazu aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article225451875/Verlaengerung-der-S-Bahn-Das-sagt-Berlins-Bahn-Chef-dazu.html

Bei der #Bahnhofstour in #Spandau konnten Fahrgäste Fragen stellen und Kritik äußern. Ein Thema: die -Bahn-Verlängerung nach #Nauen.
Der öffentliche #Nahverkehr ist in Spandau eines der großen Themen, das Bürger und Politiker umtreibt – sei es im Hinblick auf die Wohnungsbauprojekte, die #Pendler aus dem Umland oder die Großsiedlungen, die nur durch Busse angebunden sind. Ein Diskussionspunkt dabei: die mögliche Verlängerung der S-Bahn in Richtung Nauen oder ins Falkenhagener Feld.

Das Thema spielte auch beim Besuch von Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Peter #Buchner, Chef der Berliner -Bahn, und Führungskräften der Bahntöchter DB #Station&Service, Netze und Energie in Spandau ein Rolle, die dort im Rahmen ihrer Bahnhofstour vorbeikamen.

Derzeit werden beim Projekt #i2030 der Länder Berlin und Brandenburg verschiedene Varianten geprüft, wie mit den wachsenden Pendlerzahlen aus dem #Havelland umgegangen werden soll. Denn das Wachstum geht weiter: Laut Prognose soll die Zahl der Fahrgäste bis 2030 um bis zu 23 Prozent steigen.

In diesem Jahr soll eine Entscheidung zur S-Bahn-Verlängerung fallen
Möglichkeiten, um darauf zu reagieren, sind etwa der Ausbau des Regionalbahnverkehrs ohne S-Bahn-Verlängerung, eine #Verlängerung der S-Bahn bis zum Falkenseer Bahnhof Finkenkrug, ohne dass der #Regionalbahnverkehr verändert wird, oder die S-Bahn-Verlängerung bis Nauen, wobei der Regionalbahn-Verkehr reduziert wird. Und dann steht immer noch ein Abzweig der S-Bahn zur Falkenseer Chaussee …

VBB: „VBB im Dialog“ in Seelow zum 20 jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

„#VBB im Dialog“ in Seelow zum 20 jährigen VBB-Jubiläum
Ministerin Kathrin #Schneider und VBB-Chefin Susanne #Henckel informieren über Ausbaupläne im Bahnverkehr
Mehr Züge, mehr Sitzplätze im #Regionalverkehr
#Vergabeverfahren Netz Lausitz gestartet: Direktverbindung von Frankfurt (Oder) nach Leipzig
Verkehr auf der Ostbahn wird weiterentwickelt
20 Jahre einheitlicher VBB-Tarif: Steigerung der Zahl der VBB‑Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr

In der letzten von fünf VBB im Dialog-Veranstaltungen in Brandenburg haben Verkehrsministerin Kathrin Schneider, VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der NEB Betriebsgesellschaft und Vertreter der DB Netz AG heute in Seelow über das Nahverkehrsangebot in der Region #Märkisch-Oderland, #Oder-Spree und der Stadt #Frankfurt (Oder) berichtet. Themenschwerpunkte waren das Fahrplanangebot auf der Schiene, das Infrastrukturprojekt #i2030, Ausbaupläne auf der #Ostbahn und neue Angebote im #VBB-Tarif, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert.Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Immer mehr Fahrgäste nutzen die schnellen #Bahnverbindungen, deshalb weiten wir das Angebot deutlich aus. 10 Millionen mehr Zugkilometer auf den Schienen im Land Brandenburg ist das Ziel. Dafür stehen die geplanten Verbesserungen im #Lausitz-Netz, die Bestellungen im Netz #Elbe-Spree und das Infrastrukturprojekt i2030. Die #Ausschreibung für das Netz Lausitz ist der nächste Schritt im Rahmen unserer Offensive für mehr Züge, bessere Takte und mehr Qualität im #Regionalbahnverkehr. Auch den weiteren Ausbau der Ostbahn haben wir im Blick. Etwa 20 Millionen Euro haben das Land und die Deutsche Bahn in den vergangenen Jahren investiert. Jetzt geht es um den weiteren Ausbau und die Elektrifizierung voranzubringen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir erweitern das Verkehrsangebot und achten gleichzeitig auch auf mehr Qualität im Regionalverkehr: Längere Züge und damit mehr Platz für die Fahrgäste, für Fahrräder und Gepäck, WLAN-Zugang, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrradstellplätze sind nur einige der Verbesserungen, die wir im gesamten Verbundgebiet einführen werden. Da insbesondere der RE10 zwischen Frankfurt (Oder) und Leipzig eine überregionale Bedeutung hat, setzen wir hier auf einen noch größeren Sitzkomfort durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.“Verkehrsministerin Schneider eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Seelow die letzte von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden für die Planungsregion Märkisch-Oderland, Oderland-Spree und Frankfurt (Oder). Zentrales Thema war die steigende Nachfrage im Eisenbahnregionalverkehr. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten nutzen immer mehr Menschen die schnellen Züge im Verbundgebiet. Um Entlastung zu schaffen, haben die Länder Berlin und Brandenburg in den künftigen Verkehrsverträgen im Netz Elbe-Spree (www.vbb.de/nes) und im Netz Lausitz (vbb.de/wettbewerb-bahnverkehr) deutliche Verbesserungen im Angebot geplant. Allein im Netz Elbe Spree wird es ein Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent und höherem Komfort in den Zügen geben.Im Netz Elbe-Spree werden zum Beispiel ab Dezember 2022 in der Hauptverkehrszeit drei Verbindungen pro Stunde zwischen Frankfurt (Oder), Berlin, Potsdam und Brandenburg a.d. Havel eingerichtet. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität pro Stunde auf mehr als 700 Plätze. Unterschiedliche Einstiegshöhen pro Fahrzeug ermöglichen stufenfreien Einstieg an 55cm-und 76cm-Bahnsteigen.Im Netz Lausitz wird ebenfalls ab Dezember 2022 eine Direktverbindung zwischen Frankfurt/Oder und Leipzig (RE10) umgesetzt. Im RE10, wie auch im gesamten Netz Lausitz, wird der Sitzkomfort nochmals durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen erheblich aufgewertet.Da mit den Ausweitungen im Angebot auch ein Wachstum bei der Infrastruktur unerlässlich ist, nahm bei der Veranstaltung auch das Infrastruktur-Planungsprojekt i2030 einen breiten Raum ein. Speziell auf der Strecke des RE1 stehen notwendige Investitionen bei der Verlängerung von Bahnsteigen an, um künftig längere Züge einsetzen zu können. Im Rahmen der „Engpassbeseitigung S-Bahn“ wird der zweigleisige Ausbau über Hoppegarten hinaus Richtung Strausberg untersucht. www.i2030.deEin weiteres wichtiges Thema war die Ostbahn. In den vergangenen Jahren wurden hier bereits größere Ausbauten abgeschlossen, wie z.B. der zweigleisige Begegnungsabschnitt zwischen Strausberg und Rehfelde, der Umbau des Bahnhofs Strausberg, die Modernisierung von Stationen und die Inbetriebnahme der Strecke Berlin-Lichtenberg – Berlin Ostkreuz (unten) für die Züge der Linie RB26. In Vorbereitung/Planung sind die Erneuerung der Bahnsteiganlage im Bahnhof Rehfelde, der Ersatzneubau der zweigleisigen Oderbrücke und der Ausbau der Station Werbig zum Kreuzungsbahnhof.Weiteres zentrales Planungsthema für die Region war das verkehrliche Wachstum in der Region. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt. https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Am 1. April hat sich die Einführung der VBB-Tarifs zum 20. Mal gejährt. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde.
Weitere Details: vbb.de/vbbimdialogvbb.de/nesi2030.de
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Regionalverkehr: Wie steht es um die Stammbahn-Verbindung? Die Deutsche Bahn will sich erst am Jahresende zu Details der Wiederaufnahme der Stammbahn-Verbindung äußern., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Kleinmachnow/Deutsche-Bahn-haelt-Stammbahn-Details-noch-zurueck

Die Deutsche Bahn will sich erst am Jahresende zu Details der Wiederaufnahme der #Stammbahn-Verbindung äußern. Das sagte ihr Konzernbeauftragter, Alexander #Kaczmarek, in einer Informationsveranstaltung in #Kleinmachnow.

Kleinmachnow
„So nah dran wie jetzt waren wir seit 1990 noch nie“, beantwortete der Konzernbeauftragte der Deutschen Bahn AG, Alexander Kaczmarek dieser Tage die zentrale Frage einer Informationsveranstaltung, zu der die Bürgerinitiative #Stammbahn in die Neuen Kammerspiele Kleinmachnow eingeladen hatte. „Wie geht’s weiter mit der Stammbahn?“ wollten rund 200 Gäste von ihm und anderen Gesprächspartnern wissen. Kaczmarek versprach in der Veranstaltung, zum Jahresende wiederzukommen, um „dann auch über Details reden“ zu können.

Bürgermeister Michael #Grubert (SPD) bekräftigte in dem Forum den Wunsch der Kleinmachnower nach einem #Schienenanschluss. Doch letztendlich ist es eine politische Entscheidung, die die Bahn anschließend umsetzen muss, stellte der Konzernbeauftragte klar. Drei Varianten für die Reaktivierung der Stammbahn von Potsdam über Griebnitzsee bis zum Potsdamer Platz in Berlin-Mitte prüft der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) im Rahmen des ÖPNV-Konzeptes #i2030: Eine S-Bahn- beziehungsweise eine Regionalbahn-Variante, die einen Neubau der klassischen Stammbahn-Strecke über Kleinmachnow …

Regionalverkehr: Kapazitätserweiterungen im Regionalverkehr zum 1. April in Berlin und Brandenburg aus VBB

Stark gestiegene Fahrgastzahlen führen zu #Mehrbestellungen bei DB-Regio Nordost

Größere Fahrzeuge und mehr Sitzplätze für größtmöglichen Komfort – dafür hat sich die DB #Regio Nordost im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) stark gemacht.
Zum 1. April 2019 kommen 21 zusätzliche Doppelstockwagen und 4 Loks zum Einsatz. Damit werden drei- und fünfteilige Triebwagen des Typs ET 442 (#TALENT 2) frei, um die Linien #RE7 und #RB13 ganztägig zu #verstärken.
Insgesamt sind damit werktags zusätzlich ca. 1000 Sitzplätze in #RB10, #RB13 und #RE7 verfügbar. Damit reagieren die Länder Berlin und Brandenburg und der VBB gemeinsam mit den #Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die stark gestiegene Nachfrage in Berlin und Brandenburg.

„Wir freuen uns sehr, dass die Länder Berlin und Brandenburg unsere Vorschläge zur Kapazitätserweiterung aufgegriffen haben. In den vergangenen Monaten haben wir alles darangesetzt, verfügbare Fahrzeuge aus anderen Regionen zu beschaffen. Unsere Mitarbeiter haben diese in den Werkstätten für die Anforderungen im Verbundgebiet angepasst.“ sagt Dr. Joachim #Trettin, Vorsitzender der DB Regio AG, Regio Nordost.

Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider: „Mit den zusätzlichen Zügen und größeren Waggons setzen wir um, was wir im #Landesnahverkehrsplan angekündigt hatten. Die kurzfristigen Bestellungen von etwa 2 Millionen mehr Zugkilometern verbessern das Angebot für die Fahrgäste und sind Teil unserer Offensive für mehr und besseren Schienenverkehr in den kommenden Jahren.“

Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther: „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesen neuen Angeboten schnelle Verbesserungen gerade im Berufsverkehr erreichen. Sie werden dringend benötigt in einer wachsenden Stadt mit wachsenden #Pendlerzahlen.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Diese zusätzlichen Verkehre sind ein wichtiger Schritt, Entlastung für die Pendlerinnen und Pendler in den oft vollen Zügen zu schaffen. Allerdings muss mit dem Mehr an Angeboten auch die Infrastruktur mitwachsen. Mit dem Planungsprojekt #i2030 schaffen wir gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und der DB dafür die Voraussetzungen.“

Bereits seit April 2018 fahren auf der Linie RB13 von Wustermark nach Berlin fünfteilige Triebfahrzeuge des Typs ET 442 (TALENT 2) mit etwa 300 Sitzplätzen (statt 160 Sitzplätzen). Weitere wichtige Kapazitätserweiterungen folgen nun zum 1. April 2019:

RE 7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Montag-Freitag: alle Fahrten mit 460 Sitzplätzen (statt 300 Plätzen)
Zusätzlicher Doppelstockzug mit 459 Sitzplätzen
Verdichterzug 6.22 Uhr ab Bad Belzig – Berlin-Schönefeld Flughafen: neu mit 459 Sitzplätzen (statt bisher 320 Plätzen)
Montag-Donnerstag zusätzlicher Verdichterzug gegen 16.30 Uhr Berlin Ostkreuz – Bad Belzig
Zusätzlicher Ausflugszug am Wochenende gegen 10.30 ab Berlin,17.08 Uhr ab Bad Belzig

RB 10 Nauen – Berlin

Durchgängig Einsatz von Doppelstockwagen
Kapazitätserhöhung auf 580 Sitzplätze (statt 460 Plätze)
Fontane-Jubiläum und Landesgartenschau

Mehr Reisende werden wir in diesem Jahr auch in der Prignitz erwartet. Vom 18. April bis 6. Oktober 2019 findet in Wittstock/Dosse die Landesgartenschau (LAGA) statt. Und bereits am 30. Dezember 2018 startete das Fontanejahr anlässlich seines 200. Geburtstags. Zu Beginn des Fontanejahres haben die Länder Berlin und Brandenburg deutlich mehr Fahrten bei DB Regio bestellt.

RE6 fährt täglich mit allen Zügen von und nach Berlin Gesundbrunnen (statt einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit)

RB55 fährt auch am Wochenende stündlich (statt alle 2 Stunden)
Während der LAGA fährt der RE6 zwischen Neuruppin West und Wittenberge stündlich (statt alle 2 Stunden)


RE6 bietet während der LAGA zusätzliche Spätverbindungen gegen 22 Uhr ab Wittstock Richtung Wittenberge und Neuruppin (-Berlin)

Presseinformation von DB Regio und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) vom 21.3. März 2019

VBB: VBB im Dialog“ in Forst (Lausitz) zum 20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Ministerin Kathrin Schneider und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der Schiene
Mehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Lausitz
#Vergabeverfahren Netz #Lausitz gestartet: Direktverbindung von Frankfurt (Oder) nach Leipzig
#RE2 zwischen Berlin und Lübbenau ab 2022 im 30 Min.-Takt
20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der #VBB‑Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr
Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Die Ausschreibung für das Netz Lausitz ist der nächste Schritt im Rahmen unserer Offensive für mehr Züge, bessere Takte und mehr Qualität im Regionalbahnverkehr. Die neuen Bahnverbindungen in Ost- und Südbrandenburg sind auch eine wichtige Unterstützung für den Strukturwandel in der Lausitz. 10 Millionen mehr Zugkilometer auf den Schienen im Land Brandenburg ist das Ziel. Dafür stehen die geplanten Verbesserungen im Lausitz-Netz, die Bestellungen im Netz Elbe-Spree und das #Infrastrukturprojekt #i2030.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Nach dem erfolgreichen Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree verfolgen wir unsere Zielrichtung für mehr Qualität auf der Schiene auch in der Lausitz. Längere Züge für mehr Fahrgäste, Fahrräder und Gepäck, WLAN-Zugang, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrradstellplätze sind nur einige der Verbesserungen, die wir im gesamten Verbundgebiet einführen werden. Da insbesondere der #RE10 zwischen Frankfurt (Oder) und Leipzig eine überregionale Bedeutung hat, setzen wir hier auf einen noch größeren Sitzkomfort durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.“

Verkehrsministerin #Schneider eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Forst (Lausitz) die dritte von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema dabei war die steigende Nachfrage im Eisenbahnregionalverkehr. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten nutzen immer mehr Menschen die schnellen Züge im Verbundgebiet. Um Entlastung zu schaffen, haben die Länder Berlin und Brandenburg in den künftigen Verkehrsverträgen im Netz Elbe-Spree (www.vbb.de/nes) und im Netz Lausitz (vbb.de/wettbewerb-bahnverkehr) deutliche Verbesserungen im Angebot geplant. Allein im Netz Elbe Spree wird es ein Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent und höherem Komfort in den Zügen geben. Vorgesehen sind moderne Fahrzeuge, WLAN, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrräder, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung.

Im RE10, wie auch im gesamten Netz Lausitz, wird der Sitzkomfort nochmals erheblich aufgewertet durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.

Die Betriebsaufnahmen in beiden Netzen starten im Dezember 2022. So werden z.B. die Züge auf der Linie RE2 Cottbus – Lübbenau – Berlin in der Hauptverkehrszeit künftig #halbstündlich statt stündlich zwischen Berlin und #Lübbenau fahren und sobald die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, wird der 30-Minuten-Takt bis #Cottbus erweitert.

Zwischen Berlin und #Finsterwalde werden neue Direktverbindungen angeboten (#RE8), ebenso wie zwischen Frankfurt/Oder und Leipzig (RE10). Mit der Einführung der neuen Linie #RE13 #Senftenberg – Cottbus wird es im Lausitzer Seenland erstmals ein 30-Minuten-Takt geben.

Da mit den Ausweitungen im Angebot auch ein Wachstum bei der Infrastruktur unerlässlich ist, nahm bei der Veranstaltung auch das Planungsprojekt i2030 einen breiten Raum ein – denn mit dem Umbau im Bahnhof Königs Wusterhausen und den Ausbauplänen im Korridor Lübbenau-Cottbus stehen notwendige Investitionen in die Infrastruktur der Region an. www.i2030.de.

Weiteres zentrales Planungsthema für die Region Lausitz-Spreewald war das verkehrliche Wachstum in der Region. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt. https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726

Am 1. April wird sich die Einführung der VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde.

Bei VBB im Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.

Die nächsten Termine:

  1. März 2019 | Prenzlau | Region Uckermark-Barnim
  2. April 2019 | Seelow (Mark) | Region Oderland-Spree
    Weitere VBB-Informationen: vbb.de/vbbimdialog | vbb.de/nes | i2030.de |

Twitter: @VBB_BerlinBB #vbbimdialog

VBB: „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) zum20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Staatssekretärin Ines Jesse und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der SchieneMehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Region20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr 
Verkehrsstaatsekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Ines #Jesse: „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren 10 Millionen Zugkilometer mehr anzubieten. Allein in dem im Januar vergebenen Netz #Elbe-Spree werden ab 2022 fünf Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen gebracht, die Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung und neue Linien erhöht, in den Zügen stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung. Der nächste Schritt ist das Vergabeverfahren des Lausitznetzes. Wir brauchen aber auch Investitionen in die #Infrastruktur. Mit dem Projekt #i2030 wollen wir die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöhen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Mehrverkehre stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt i2030 schaffen wir die Voraussetzungen für Mehrverkehre auf den wichtigen Korridoren in der Planungsregion. Gleichzeitig schauen wir, dass auch die Qualität im SPNV mitwächst. Moderne Fahrzeuge, WLAN-Möglichkeiten, mehr Monitore für die Fahrgastinformation, vereinfachte und verbesserte Fahrradmitnahme sind nur einige Themenfelder für hohe Standards, die wir im Verbund weiter forcieren.“Die Staatssekretärin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) die zweite von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war das zusätzliche Angebot auf der Schiene in diesem und den kommenden Jahren, das auf die wachsende Nachfrage im Regionalverkehr reagiert. So wird es ab 1. April auf den Linien der #RE7 und #RB10 durch zusätzliche Züge und dem Einsatz von Doppelstockzügen deutliche Angebotserweiterungen geben. Bereits seit letztem Jahr wurden die Sitzplatzkapazitäten in der Region auf der Linie #RE2 zwischen Nauen und Berlin und auf der #RB13 aufgestockt.Vorgestellt wurden auch die Ergebnisse aus der Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree. Die jährlich 28 Millionen Zugkilometern beinhalten ein deutliches Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, zudem längere Züge bei höherem Komfort. Vorgesehen sind hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 z.B. zusätzliche Angebote auf der #RE1 mit drei Zügen pro Stunde zwischen Brandenburg und Frankfurt (Oder), auf der #RE7 mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Bad Belzig und Berlin-Wannsee und vier Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Nauen geplant. Neu eingerichtet werden die #RB21 (Direktverbindung Potsdam – Spandau) und die #RB32 (Anbindung von Teltow Fläming an den Flughafen BER. www.vbb.de/nesZentrales Planungsthema für die Region Havelland-Fläming war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer p.a. in den nächsten Jahren gelegt.
https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt i2030 ein – denn vier von acht Infrastrukturprojekten liegen im Raum Havelland-Fläming:
Berlin – Spandau – Nauen, Potsdamer Stammbahn, Dresden – Rangsdorf und die Kapazitätserhöhung auf der Linie RE1. www.i2030.de.Bereits ab 25. März 2019 wird der zweigleisige Ausbau der S-Bahn im Einfahrbereich des Potsdamer Hauptbahnhofs zu einer Reisezeitverkürzung der S7 um ca. 2 Minuten führen. Zudem können Verspätungen besser abgebaut werden.Am 1. April wird sich die Gründung des #VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der in den nächsten Jahren anhalten werde.Bei VBB im #Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.Die nächsten Termine:20. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz27. März 2019 | #Prenzlau | RegionUckermark-Barnim8. April 2019 | #Seelow (Mark) | RegionOderland-Spree

VBB: „VBB im Dialog“-Auftakt in Hennigsdorf zum 20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Ministerin Kathrin Schneider und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der Schiene
#Prignitz-Express: zur Landesgartenschau in Wittstock Stundentakt auch zwischen Neuruppin und Wittenberge sowie zusätzliche Spätverbindungen ab Wittstock
#Velten: -Bahn-Verlängerung bei Umbau des Bahnhofs berücksichtigt• #RB54 Rheinsberg – Löwenberg verkehrt ganzjährig
#RB55 nun täglich im Stundentakt nach Kremmen
20 Jahre #VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von einer Milliarde auf 1,5 Milliarden pro Jahr
Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Wir wollen mehr Züge und bessere Schienenanbindungen. Das Nadelöhr ist der Infrastrukturausbau. Im letzten Lenkungskreis zum Projekt i2030 haben wir DB Netz aufgefordert, die S-Bahnverlängerung von Hennigsdorf nach Velten als eigenen Bauabschnitt weiter zu bearbeiten. Damit können wir die S-Bahn-Verlängerung von den anderen Herausforderungen im Berliner Streckenabschnitt entkoppeln. Bei dem noch laufenden Bahnhofsausbau in Velten ist die S-Bahn-Verlängerung schon berücksichtigt.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir merken es an unseren Kennzahlen und es ist in den Gesprächen hier in Hennigsdorf wieder deutlich geworden: Bei der Qualität einzelner Linien sind wir alle noch nicht zufrieden. Manche Züge werden stark nachgefragt. Darum ist es gut, dass das Angebot auf der Schiene gewachsen ist und kurzfristig weiterwächst. Wir merken, dass die zusätzlichen Züge gut angenommen werden und sehen das als Ermutigung, nicht nachzulassen und den Weg weiter zu gehen, den wir mit der VBB-Gründung vor 20 Jahren eingeschlagen haben.“

Die Verkehrsministerin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Hennigsdorf die erste von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war dabei der Prignitz-Express von Wittenberge über Wittstock, Neuruppin und Hennigsdorf nach Berlin. Anlässlich der Landesgartenschau in Wittstock/Dosse wird das Angebot auch im Abschnitt Neuruppin – Wittstock – Wittenberge am Wochenende zu einem Stundentakt verdichtet und mit zusätzlichen Verbindungen am Abend ab Wittstock ausgeweitet. Zudem konnte die Qualität der Linie in den letzten Wochen wieder verbessert werden: Die Züge der Linie RE6 verkehren wieder regelmäßig in Doppeltraktion und auch die Pünktlichkeit konnte verbessert werden.

Seit drei Monaten verkehren die Züge der Linie RB54 von Löwenberg nach Rheinsberg anlässlich des Fontanejahres auch in der Wintersaison und somit das ganzjährig. Die Linie RB55 Kremmen – Velten – Hennigsdorf wird zudem nun auch am Wochenende im Stundentakt angeboten.

Zentrales Planungsthema für die Region Prignitz-Oberhavel war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt.

https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726

Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt #i2030 ein – denn zwei von acht Ausbaukorridoren liegen mit dem Prignitz-Express/Velten und der Heidekrautbahn/Nordbahn in Prignitz-Oberhavel. www.i2030.de

Einen Teil der Debatte prägte die #Ausschreibung des #Netzes #Elbe-Spree von 28 Millionen Zugkilometern mit seinem deutlichen Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, bei höherem Komfort in den Zügen. Vorgesehen seien hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 zusätzliche Angebote geplant – etwa mit der neuen Linie RB32 von Oranienburg zum Flughafen BER und mit einer neuen Spätverbindung von Berlin nach Wittenberge. www.vbb.de/nes

Am 1. April wird sich die Gründung des Verkehrsverbundes zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde, so die VBB-Chefin.

Bei VBB im Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.

Die nächsten Termine:

  1. März 2019 | #Werder (Havel) | Region Havelland-Fläming
  2. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz
  3. März 2019 | #Prenzlau | Region Uckermark-Barnim
  4. April 2019 | #Seelow (Mark) | Region Oderland-Spree
    Weitere VBB-Informationen: vbb.de/vbbimdialog | vbb.de/nes | i2030.de |
    Twitter: @VBB_BerlinBB #vbbimdialog LaGa: laga.wittstock.de

S-Bahn: Zweigleisiger Ausbau und 10-Minuten-Takt bei der S25, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche konkreten Pläne verfolgt der Senat für eine #Taktverdichtung der #S25 zwischen #Hennigsdorf und
Bornholmer Straße?
Antwort zu 1:
Derzeit wird im Rahmen des Projektes „Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und
Brandenburg – #i2030“, vorangetrieben durch die Länder Berlin und Brandenburg mit der
Deutsche Bahn AG (DB AG) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), der
Korridor der #Kremmener Bahn mit hoher Priorität untersucht.
Es wird u.a. untersucht, wie mit den begrenzten räumlichen Ressourcen, eine
zukunftsfähige Infrastruktur für den S-Bahn- und den #Regionalverkehr geschaffen werden
kann. Ziel ist es zwischen #Schönholz und #Tegel für die S 25 einen 10-Minuten-Takt zu
realisieren.
Frage 2:
Welche Anträge wurden bei der DB/S-Bahn Berlin dazu gestellt?
Antwort zu 2:
Die Finanzierungsvereinbarung zum Projekt i2030 für die Leistungsphase 1
(Grundlagenermittlung) wurde zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg und der DB
AG unterzeichnet. Die Weiterführung des Vorhabens befindet sich zwischen den
Beteiligten bereits in Verhandlung.
2
Frage 3:
Welche Priorität misst der Senat diesem Projekt bei?
Antwort zu 3:
Dem Vorhaben wird eine sehr hohe Priorität beigemessen.
Frage 4:
Welcher Zeithorizont ist für die Realisierung dieses Projekts zu erwarten?
Antwort zu 4:
Bis Mitte 2020 wird im Rahmen des Projektes i2030 die Leistungsphase 1 gemäß der
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) erarbeitet, darin enthalten ist u.a.
die Konkretisierung eines Inbetriebnahmetermins.
Frage 5:
Welche baulichen Veränderungen sind entlang der S25 erforderlich, um eine Taktverdichtung zu
ermöglichen?
Antwort zu 5:
Der (abschnittsweise) zweigleisige Ausbau der S 25 von Schönholz nach Tegel ist
erforderlich, um einen 10-Minuten-Takt für die S 25 realisieren zu können. Dieser 10-
Minuten-Takt wird auch aus Landessicht aufgrund der weiterhin steigenden
Verkehrsnachfrage als zwingend erforderlich angesehen. Neben diesem Ausbau der SBahn,
wird zudem die Weiterführung des PrignitzExpress von Hennigsdorf bis nach Berlin-
Gesundbrunnen forciert.
Berlin, den 31.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Zehn-Minuten-Takt wird untersucht, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1705045/

#Strausberg (MOZ) In den #Landesnahverkehrsplänen von Berlin und Brandenburg ist übereinstimmend die räumliche Ausdehnung des derzeit bereits in den Hauptverkehrszeiten bis und ab Hoppegarten angebotenen #Zehn-Minuten-Takts der -Bahnline 5 bis zum Bahnhof Strausberg als mittel- bis langfristiges Ziel beider Länder formuliert. In einer Antwort auf entsprechende parlamentarische Anfragen des bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Michael Jungclaus aus Neuenhagen heißt es, dass dafür zunächst die #infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden müssten: „Die #baulich-technischen Erfordernisse werden derzeit im Rahmen des Projektes #i2030 untersucht.“
Wie der für den Ausbau der Schienenwege der Deutschen Bahn regional zuständige Sprecher, Giesbert Gahler, seinerzeit auf MOZ-Anfrage bestätigte, sind seitens der Bahn die Gleise bis Strausberg-Vorstadt auch für einen Zehn-Minuten-Takt ausreichend verlegt.

Michael Jungclaus verwies in seiner Anfrage auf die laut Agentur für Arbeit von 2013 bis 2017 um 21 Prozent gestiegenen Pendlerzahlen nach Hoppegarten. In der Gegenrichtung stiegen sie um fünf Prozent. Deshalb dringt er auf schnelle Kapazitätserweiterungen zwischen Berlin und Hoppegarten. Die Landesregierung schreibt dazu: „Kurzfristig wird seitens der Länder Brandenburg und Berlin der möglichst rasche Wiedereinsatz der Verstärkerfahrten der #S5 zwischen Berlin Warschauer-Straße und …