Cottbus + Straßenbahn: Verkehrspolitik Hoffnung für neue Straßenbahnen in Cottbus, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/hoffnung-fuer-neue-strassenbahnen-in-cottbus_aid-6948982

Der Umstieg am Gelsenkirchener Platz in Sachsendorf zwischen #Straßenbahn und Bus soll verbessert werden. Im September will #Cottbusverkehr das Provisorium verbessern.Gelbe Fahrbahnlinie und Asphaltrampe für die Haltestelle werden bald verschwinden. Im September sollen die Bus- und Bahn-Haltestellen am Sachsendorfer Zelt verbessert werden.
#Cottbus. Das Land stellt mit der Novelle des Nahverkehrsgesetzes 48 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Für den Cottbuser Verkehrschef ist das der richtige Weg, aber noch nicht das Ziel.
Der Potsdamer Landtag hat am Mittwoch der Novelle des Nahverkehrsgesetzes zugestimmt. Damit stehen bis zum Jahr 2022 zusätzlich 48 Millionen Euro für Straßenbahnen, #O-Busse und #Barrierefreiheit zur Verfügung. Darüber informiert Kerstin Kircheis. Die Cottbuser Landtagsabgeordnete ist verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Sie erklärt: „Rechnerisch können dank der zusätzlichen Mittel bei einer Eigenbeteiligung der Verkehrsgesellschaften von 50 Prozent und Zuschüssen der Kommunen rund 30 neue Straßenbahnen angeschafft werden.“ Diese Rechnung gilt allerdings aufs ganze Land bezogen und hat ihre Tücken im Detail. Darauf weist  Cottbusverkehrschef Ralf Thalmann hin. Deshalb ist sein Fazit: „Das ist ein Anfang, aber wir sind noch lange nicht am Ziel.“ Der Geschäftsführer setzt dabei auf die Unterstützung der Stadt Cottbus.

Von den 48 Millionen Euro zusätzlich kommen laut Geschäftsführer nur rund sechs Millionen Euro für die Straßenbahnen in …

barrierefrei + Mobilität: Fahrgastbeirat, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten
kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat
daher die BVG AöR (BVG) und die S-Bahn Berlin
GmbH um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt
wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben:

Frage 1: Wie werden die besonderen Anforderungen
von Menschen mit #Handicap in den #Fahrgastbeiräten von
BVG und S-Bahn berücksichtigt?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu mit: „Neben den
seit Jahren bestehenden intensiven Austauschbeziehungen
zwischen BVG und #Behindertenverbänden sind behinderte
Menschen auch Teil des BVG-Kundenrats. Als Bindeglied
zwischen Fahrgästen und Unternehmen setzt der
Kundenrat eigene Themen, die den Fahrgästen wichtig
sind. Dazu gehören u. A. auch #Barrierefreiheit und spezielle
Bedürfnisse von Menschen mit Handicap.“
Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„In der Satzung für den Kundenbeirat der S-Bahn Berlin
(siehe http://www.s-bahn-berlin.de/unternehmen/pdf
/2011_09_20_Satzung_Kundenbeirat_S-BahnBerlin.pdf)
ist die Zusammensetzung des Gremiums im § 2 (1) und
(2) unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien beschrieben.
Dazu zählt auch die Mobilitätseinschränkung
(siehe Punkt (c) im § 2 (2) der Satzung). Der Kundenbeirat
ist eines von mehreren Gremien, mit dem die S-Bahn
Berlin ihre ständige Verbundenheit zu ihren Fahrgästen
unter Beweis stellt. Mit unserer ständigen Mitwirkung in
der AG „Bauen und Verkehr-barrierefrei“ würdigen wir
die Belange mobilitätseingeschränkter Fahrgäste in besonderem
Maße. Die uns übermittelten Problemstellungen
werden durch unsere Behindertenbeauftragte mit der
gebotenen Aufmerksamkeit beachtet, um angemessene
Problemlösungen für die Bedürfnisse der Menschen mit
Handicap zu finden. Darüber hinaus finden regelmäßige
Gespräche zwischen den Verbänden und unseren Fachbereichen
zu verschiedenen Einzelthemen statt.“

Frage 2: Wie viele Mitglieder des Fahrgastbeirates der
BVG sind aktuell:
Sehbehindert bzw. blind
Höreingeschränkt bzw. gehörlos
Mobilitätsbehindert bzw. auf einen Rollstuhl
angewiesen
Kognitiv eingeschränkt?
Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu mit:
„Der Kundenrat der BVG besteht aus 30 Mitgliedern,
die in ihrer Zusammensetzung die Struktur der Kundenwelt
der BVG widerspiegeln. Uns ist bekannt, dass bei
mindestens drei aktuellen Mitgliedern eine Schwerbehinderung
vorliegt. Wir gehen davon aus, dass auch weitere
Mitglieder (z. B. Senioren) auf Hilfsmittel angewiesen
sind. Eine vorliegende Schwerbehinderung wird bei den
Mitgliedern nicht explizit abgefragt.“

Frage 3: Wie viele Mitglieder des Fahrgastbeirates der
S-Bahn sind aktuell:
Sehbehindert bzw. blind
Höreingeschränkt bzw. gehörlos
Mobilitätsbehindert bzw. auf einen Rollstuhl
angewiesen
Kognitiv eingeschränkt?
Antwort zu 3: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Auf Grundlage freiwilliger Angaben der Mitglieder
des Kundenbeirats ist uns bekannt, dass bei zwei Mitgliedern
eine Sehbehinderung vorliegt. Von einem weiteren
Mitglied ist uns eine körperliche Einschränkung aufgrund
einer Verletzung bekannt. Bei einem weiteren Mitglied
liegt eine Schwerbehinderung vor.“
Frage 4: Hält der Senat die jeweilige Repräsentanz der
Gruppen im Fahrgastbeirat für angemessen?
Antwort zu 4: Der Senat geht selbstverständlich davon
aus, dass die Fahrgastbeiräte paritätisch besetzt sind und
hält die jeweilige Repräsentanz der Gruppen im Fahrgastbeirat
für angemessen.

Berlin, den 22. März 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Mrz. 2017)

Frankfurt/Oder + Straßenbahn: Straßenbahnen stark gefährdet, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1521204/

#Frankfurt (Oder) (MOZ) Die EU-Vorgabe, bis 2022 in öffentlichen Verkehrsmitteln #Barrierefreiheit zu garantieren, bringt Brandenburgs #Straßenbahnbetriebe in #Existenznot. 170 Millionen Euro müssten sie für neue Fahrzeuge aufbringen. Der Fahrgastverband #IGEB schlägt nun eine #Finanzierungsgesellschaft vor.

Besonders kritisch sei die Situation in Frankfurt (Oder), sagt Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (IGEB). Dort seien nur acht behindertengerechte Bahnen im Einsatz, 13 neue müssten in den nächsten sechs Jahren angeschafft werden, um der EU-Regelung gerecht zu werden. "Auf uns kommen Kosten von 32,5 Millionen Euro zu", betont Wolfgang Worf, Geschäftsführer der Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder).

Ähnlich sieht es in Cottbus aus: 20 Trams müssten hier ersetzt werden – ein Fahrzeug kostet 2,5 Millionen Euro. "Unsere Tatra-Straßenbahnen sind jenseits der 30 Jahre, den Hersteller gibt es nicht mehr, so dass es schwierig ist, an Ersatzteile zu kommen", erklärt Ralf Thalmann, Geschäftsführer von Cottbusverkehr. Rücklagen in dieser Größenordnung habe das Unternehmen nicht bilden können, und das Land weigere sich beharrlich, den Kauf neuer Fahrzeuge zu fördern.

Für Jens Wieseke vom IGEB ein Unding: "Das Verkehrsministerium ist auf dem Holzweg, wenn es glaubt, die Unternehmen könnten die notwendigen Investitionen selbst ansparen." Die pauschale Bereitstellung von jährlich fünf Millionen Euro für alle sieben Straßenbahnbetriebe und den O-Bus in Eberswalde (Barnim) durch das Land sei nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Brandenburg müsse Verantwortung übernehmen und sich an der Finanzierung beteiligen. Der Fahrgastverband schlägt deshalb analog zu Berlin eine Finanzierungsgesellschaft zur Beschaffung neuer …

Fernbus: VDV: Weiterentwicklung des Fernbusmarktes gefordert

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Seit 2013 ist der #Fernbusmarkt in Deutschland #liberalisiert. Seitdem steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich und der Fernbus hat sich als weiteres Verkehrsmittel hierzulande etabliert. Im Rahmen einer Stellungnahme zum Personenbeförderungsgesetz (PBefG) fordert der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (#VDV) deshalb, die Rahmenbedingungen für den Fernbusverkehr in Deutschland weiterzuentwickeln. Ziel ist eine Gleichbehandlung der verschiedenen Verkehrsträger und eine Vermeidung von Kannibalisierungseffekten zwischen den Angeboten des Fernbusses und des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV).
"Der Fernbus ist drei Jahre nach der Marktöffnung ein etabliertes Verkehrsmittel, das bei bestimmten Zielgruppen großen Anklang findet. Die Liberalisierung des Fernbusmarktes war also ein erfolgreicher Schritt der Bundesregierung. Nun wird es Zeit, auch dieses Verkehrsmittel an die geltenden Regelungen und Maßstäbe der öffentlichen Verkehrsangebote insgesamt anzugleichen. Der Welpenschutz für den Fernbus sollte jetzt beendet werden, das gebietet die Fairness gegenüber anderen Anbietern und gegenüber den Fahrgästen", so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Der Verband schlägt fünf Eckpunkte zur Weiterentwicklung des deutschen Fernbusmarktes vor:
1. Nutzerfinanzierung: In Deutschland ist es längst üblich, dass Verkehrsteilnehmer für die Nutzung der Infrastruktur (Schiene, Straße, Wasserstraße) eine entsprechende #Nutzungsgebühr zahlen. Die Eisenbahn zahlt Trassenentgelte, die Binnenschiffe Kanalgebühren, der LKW zahlt Maut. Analog dazu sollte auch eine Maut für Fernbusse eingeführt werden.
2. #Stationsentgelte: Den Betreibern von Fernbusstationen, also in der Regel den Kommunen und Gemeinden, sollte unter dem Gesichtspunkt der Nutzerfinanzierung die Möglichkeit sichergestellt werden, Stationsentgelte zu erheben.
3. #Fahrgastrechte: Faire Wettbewerbsbedingungen bei den Fahrgastrechten bedeuten gleiche Standards für Fernbus, Eisenbahn und Luftverkehr. Ausnahmen gilt es zu vermeiden, ein einheitliches System ist schon allein im Sinne der Fahrgäste anzustreben.
4. #Barrierefreiheit: Politischer Wille, der sich in der PBefG-Novelle aus dem Jahr 2013 wiederfindet, ist die vollständige Barrierefreiheit des öffentlichen Personenverkehrs. Dieser hohe und nachvollziehbare Maßstab muss gleichermaßen für sämtliche Mobilitätsanbieter gelten.
5. #Haltestellenabstand: Um eine Konkurrenzierung und damit Kannibalisierung zwischen SPNV und Fernbussen zu vermeiden, gibt es im aktuellen Gesetz bereits einen Mindestabstand von 50 Kilometern zwischen zwei Fernbushaltestellen. In der täglichen Praxis gibt es jedoch vermehrt Fälle, in denen dieser Mindestabstand umgangen wird. Die SPNV-Unternehmen, die Gegensatz zum Fernbus an die geltenden Nahverkehrstarife gebunden sind, verlieren dadurch bereits heute jährlich bundesweit bis zu 70 Millionen Euro Fahrgeldeinnahmen. Da schon der Begriff "Fernbus" deutlich macht, dass es sich dabei um Fern- und nicht um Regional- oder Nahverkehr handelt, schlägt der VDV ein Beförderungsverbot von unter 100 Kilometern zwischen zwei Fernbushaltestellen vor.
"Mit diesen Eckpunkten setzen wir uns als Branchenverband für eine faire Weiterent-wicklung des Fernbusmarktes in Deutschland ein. Wettbewerb funktioniert immer dann am besten, wenn alle Teilnehmer dieselben Bedingungen vorfinden. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass die politischen Entscheider dem Fernbus als neuem Marktteilnehmer eine Starthilfe geben wollten, und deshalb einige Rahmenbedingungen zunächst etwas lockerer gesetzt haben. Doch nach drei Jahren und mit Blick auf die mögliche Überarbeitung des PBefG sollten diese Unterschiede im Verhältnis zu den anderen Verkehrsunternehmen nun angeglichen werden. Eine dauerhafte Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Eisenbahn darf es nicht geben", so Wolff abschließend (Pressemeldung VDV, 10.05.16).

barrierefrei + Mobilität: Aktionstag Barrierefreiheit in Berlin Der heutige 5. Mai ist Aktionstag für Barrierefreiheit. Nutzer sagen: Nur die Hälfte der Stadt ist für Menschen mit Behinderung zugänglich., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/aufzuege-fehlen-oder-sind-kaputt-aktionstag-barrierefreiheit-in-berlin/13538842.html

„Einfach für alle – Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“ ist das Motto des Aktionstages der Aktion Mensch am 5. Mai. Der Tag soll auf #Barrieren in allen Lebensaspekten aufmerksam machen – nicht nur auf bauliche. Aber wie #barrierefrei ist Berlins öffentlicher #Nahverkehr?

Zu 47 Prozent barrierefrei

Zum Aktionstag können Nutzer ihre Stadt auf der Seite der Aktion Mensch in puncto #Barrierefreiheit bewerten. Zu 47 Prozent sei Berlin barrierefrei, finden die Nutzer. Die Hauptstadt liegt damit im deutschlandweiten Vergleich im Mittelfeld. Allerdings handelt es sich hierbei nur um die subjektiven Bewertungen einzelner Bewohner, nicht um wissenschaftliche Studien.

Immerhin wurde Berlin für das Jahr 2013 mit dem Access City Award der EU ausgezeichnet. Damals lobte die Kommission vor allem die Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr. Tatsächlich können 156 der 166 S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg auch mit dem #Rollstuhl erreicht werden, 145 sind mit einem #Blindenleitsystem ausgestattet. Bei der U-Bahn sieht es ähnlich aus. Alle Busse der BVG sind seit Ende Dezember barrierefrei nutzbar, die Straßenbahn soll bis Ende 2017 nachziehen.

Aufzüge funktionieren nicht

Nutzerin Verena attestiert auf der Aktion-Mensch-Seite jedoch: „Die Aufzüge an der S-Bahn funktionieren oft nicht und es scheint keine Eile zu geben, sie zu reparieren.“ Auch Regina Böhme, die als Sozialarbeiterin bei der Behindertenvereinigung Prenzlauer-Berg arbeitet, ist unzufrieden mit den Aufzügen an den Haltestellen: „Es gibt zwar eine App und man kann telefonisch bei der BVG nachfragen, welche Aufzüge funktionieren, aber die Infos sind einfach …

barrierefrei + Bahnhöfe: 130 statt 65 Millionen Euro Fahrstühle in U-Bahnhöfen: Kosten verdoppelt, aus Der Tagesspigel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/130-statt-65-millionen-euro-fahrstuehle-in-u-bahnhoefen-kosten-verdoppelt/12960908.html

Bis 2020 sollen alle -Bahnhöfe der BVG umgerüstet sein. Die #Barrierefreiheit hat ihren Preis. Kompliziert und somit teuer wird es in Kreuzberg.

Der Umbau der letzten 63 von 173 U-Bahnhöfen zu #barrierefreien #Stationen wird doppelt so teuer wie bisher angenommen: Statt 65 Millionen Euro hat die BVG nun Kosten in Höhe von 132 Millionen Euro ermittelt. Die 2013 genannte Summe in Höhe von 65 Millionen Euro habe teilweise auf älteren Zahlen und Plänen basiert, teilte die Senatsverkehrsverwaltung jetzt auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Ole Kreins mit.

Eine Detailplanung habe es bei der Antwort auf eine Anfrage zum damaligen Zeitpunkt nicht gegeben. Mittlerweile liege für alle noch umzubauenden Bahnhöfe eine Feinplanung vor, so dass der Investitionsbedarf nun auf 132 Millionen Euro beziffert werden könne. In welcher Reihenfolge der Einbau der Aufzüge erfolge, entscheide die BVG – abhängig von planerischen und baulichen Kriterien, teilte die Verwaltung weiter mit. Das Programm soll Ende 2020 abgeschlossen sein. Abhängig von der Finanzierung sei zu prüfen, ob der Einbau auf einzelnen Bahnhöfen zeitlich vorgezogen werden könne, heißt es in der Antwort weiter.

Billig ist der Einbau am Bahnhof Rathaus Schöneberg

Die Prioritätenliste ist in zwei Blöcke eingeteilt. Die SPD hat im Januar auf ihrer Klausurtagung beschlossen, für den Bau von 25 Aufzugsanlagen insgesamt fünf Millionen Euro bereitzustellen. Am billigsten soll der Einbau in den Stationen Kurfürstenstraße, Rathaus Schöneberg und …

barrierefrei + Mobilität: Alles eine Frage der Übung

http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=770 Vollständige #Barrierefreiheit bis 2020 ist das ehrgeizige Ziel der BVG. Schon jetzt erleichtern #Aufzüge, Fahrtreppen und barrierefreie Fahrzeuge #mobilitätseingeschränkten Fahrgästen die Teilnahme am öffentlichen Nahverkehr. Doch manch einer hat vielleicht noch Hemmungen, mit #Rollstuhl oder #Rollator in Bus und Bahn einzusteigen. Genau für diese Menschen bietet die BVG seit Jahren mit großem Erfolg ihr Mobilitätstraining an. Dabei können Fahrgäste in Ruhe und ganz ohne Zeitdruck in einem leeren Fahrzeug üben, wie man mit den vorhandenen Hilfen ein- und aussteigt und wie man sich während der Fahrt sichert. Freundliche BVG-Mitarbeiter helfen dabei. Eine Anmeldung für diese kostenlosen Veranstaltungen ist für Einzelpersonen nicht notwendig. Gruppen melden sich entweder per Mail an info@bvg.de oder telefonisch im BVG-Call Center unter 19 449 an. Das nächste Mobilitätstraining (Bus) findet in Spandau statt: 9. Juli, 10 bis 12 Uhr, Carl-Schurz-Straße vor dem Rathaus Weitere Termine: Donnerstag, 27. August, 10-12 Uhr: #Bus, Mitte, Alexanderplatz (Alexanderstr./Hotel Park Inn) Donnerstag, 24. September, 10-12 Uhr: Bus + #Tram, Weißensee, Betriebshof der BVG, Bernkasteler-Str. 80 Donnerstag, 26. November, 10-12 Uhr: -Bahn, Mitte, U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig U5
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: BVG stellt ersten U-Bahnzug vom Typ IK vor, aus BVG

http://www.bvg.de/images/content/pressemitteilungen/2015/2015_3_2PM_Vorstellung_IK-Zug.pdf Ausführliche #Testfahrten im BVG-Netz stehen an – Lieferung eines zweiten Vorserienfahrzeuges in vier Wochen – Bei Bewährung können bis zu 34 weitere Züge abgerufen werden – Durch bombierte Ausführung zehn Zentimeter breiter als bisherige #Kleinprofilzüge – Durchgängige #Barrierefreiheit und vergrößerte #Mehrzweckbereiche – Helle, freundliche Fahrgasträume und neues #Fahrgastinformationssystem Wer viel im Kleinprofilnetz (#U1-#U4) der Berliner -Bahn unterwegs ist, wird ihn schon bald zu Gesicht bekommen: Den ersten U-Bahnzug vom Typ #IK. Am heutigen Dienstag, den 3. Februar 2015, hat die BVG das fabrikneue Vorserienfahrzeug offiziell vorgestellt. In vier Schwertransporten – je einem pro Wagen – wurde der Zug in den letzten Tagen von der Stadler Pankow GmbH, Standort Velten (Brandenburg), zu den BVG-Werkstätten im Machandelweg geliefert. Nun stehen ausführliche Mess- und Testfahrten im BVG-Netz auf dem Programm. Ein zweiter Zug kommt in rund vier Wochen nach Berlin. Nach der Testphase hat die BVG eine Option auf insgesamt 34 weitere Züge aus Serienherstellung. „Es ist schon etwas ganz Besonderes, den ersten fertigen Zug einer neuen Fahrzeuggeneration präsentieren zu können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. „In solch einer Neuentwicklung stecken jahrelange Planung und Arbeit. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Mit dem IK ist ein moderner U-Bahnzug entstanden, der höchste Ansprüche sowohl an Komfort und Barrierefreiheit als auch an die Sicherheit und Energieeffizienz erfüllt. Ich bin mir sicher, dass sich die Berlinerinnen und Berliner in diesem hell und freundlich gestalteten Fahrzeug sehr wohl fühlen werden.“ „Wir freuen uns, dass unsere U-Bahnen in der Hauptstadt eingesetzt werden und bedanken uns bei der BVG für die sehr gute Zusammenarbeit“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Der IK ist ein modernes und innovatives Fahrzeug, das die Berlinerinnen und Berliner sowie ihre Gäste überzeugen wird. Außerdem ist er ein lokales Produkt: Alle Arbeiten – von der Entwicklung bis zur Endmontage – fanden in unseren Produktionsstätten in Pankow, Reinickendorf, Hohenschönhausen und in Velten, Brandenburg statt“, so Braker weiter. „Auch ein großer Teil unserer Lieferanten ist in der Region beheimatet.“ Bei der Konzipierung des IK haben Stadler Pankow und die BVG auf eine Besonderheit des Berliner U-Bahnsystems reagiert: Historisch bedingt sind Tunnel und Bahnsteige auf den älteren Linien U1 bis U4 für eine Wagenbreite von lediglich 2,30 Meter ausgelegt, im Gegensatz zu 2,65 Meter bei den später gebauten Großprofillinien U5 bis U9. Durch eine spezielle Bauform, die sogenannte Bombierung, haben diese neuen U-Bahnzüge für das Kleinprofil nun eine Breite von 2,40 Meter. Dank der zusätzlichen zehn Zentimeter Innenraum können Sitzplätze und Mehrzweckabteile komfortabler angeordnet werden. „Der zusätzliche Platz ist aber nur eines der vielen Komfortmerkmale. Unsere Fahrgäste werden auch von einem modernen Fahrgastinformationssystem und luftgefederten Fahrwerken, die für eine besonders ruhige Fahrt sorgen, profitieren. Und auch für unsere Fahrerinnen und Fahrer wird es komfortabler: Der Zug kann sowohl im Sitzen als auch im Stehen geführt werden“, so Nikutta. „Mit den umfangreichen Tests der Vorserienfahrzeuge wird jetzt sichergestellt, dass der IK für den anspruchsvollen Linieneinsatz bei der BVG gewappnet ist.“ Zunächst werden jene Bauteile auf Herz und Nieren geprüft, die in Punkto Sicherheit besonders relevant sind: die Bremsen. Die entsprechenden Tests finden selbstverständlich nicht im Liniennetz, sondern auf einem speziellen Prüfgleis statt. Danach werden mindestens zwei Monate lang Testfahrten im Kleinprofilnetz ohne Fahrgäste durchgeführt. Dabei wird das Fahrverhalten zum Beispiel bei Kurvenfahrten auf allen Linien, die der neue Zug später bedienen soll, gemessen. Bevor die BVG schließlich weitere IKs in Auftrag gibt, wird natürlich auch der ganz reguläre Einsatz im Linienbetrieb ausgiebig getestet. Übrigens: Plätze für die erste öffentliche Fahrt wird die BVG verlosen. Informationen zu dem Gewinnspiel erscheinen rechtzeitig im Kundenmagazin BVG Plus sowie auf BVG.de. Mit dem IK bekommt Berlin einen U-Bahnzug, der technisch auf der Höhe der Zeit ist. Neben dem neuen Fahrgastinformationssystem wurde energiesparende Beleuchtungs- und Signaltechnik verbaut. Für die Sicherheit der Fahrgäste sind alle Wagen mit moderner Videotechnik ausgestattet. Die Fahrerkabine ist nicht nur ergonomisch gestaltet, sondern auch abgedunkelt. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass der Zugführer geblendet wird. Jeder der vierteiligen Züge bietet Platz für insgesamt rund 330 Fahrgäste, etwa 80 Sitzplätze sind – wie im Kleinprofil typisch – in Längsbestuhlung ausgeführt. Die Züge sind durchgängig barrierefrei und die vergrößerten Mehrzweckbereiche bieten nicht nur Rollstuhlfahrern viel Platz, sondern auch Fahrgästen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck.

barrierefrei + Bahnhöfe: Barrierefreiheit in BerlinAufzüge werden zügiger repariert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/barrierefreiheit-in-berlin-aufzuege-werden-zuegiger-repariert,10809148,24833794.html

Nach jahrelanger Kritik von #Behinderten und #Senioren hat die Deutsche Bahn reagiert. Die BVG kündigt ebenfalls Verbesserungen für die #Barrierefreiheit an. Doch nicht nur der Bau kostet Geld. Manchmal lohnt es sich, bei Problemen den obersten Chef anzusprechen. Das hat auch die Berliner Rollstuhlfahrerin Ursula Lehmann erlebt. Sie hatte sich häufig darüber beschwert, dass auf vielen Bahnhöfen die #Aufzüge defekt sind und Reparaturen oft lange auf sich warten lassen. Doch die Kritik blieb wirkungslos. Das änderte sich erst, nachdem die Frau Bahn-Chef Rüdiger Grube bei einer Diskussion mit Fahrgästen auf das Problem aufmerksam gemacht hatte. „Siehe da – nach zwei Wochen hatte ich einen Termin“, erzählte Lehmann, die im Spontanzusammenschluss „Mobilität für Behinderte“ für einen barrierefreien Nahverkehr in Berlin streitet. Inzwischen hat die Bahn ein Konzept zur schnelleren …

Mobilität + barrierefrei: Sicher mobil – Infos am 24. Oktober in Prenzlauer Berg

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/181_sicher-mobil_pankow.htm

Kunden, die mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck die S-Bahn Berlin nutzen, sind ebenso auf #Barrierefreiheit angewiesen, wie Fahrgäste, die in ihrer #Mobilität, Seh- oder Hörkraft eingeschränkt sind. Reaktionstests, ein Rollator- Parcours, Bewegungsübungen und viele Tipps zur Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind Angebote der 4. Pankower #Sicherheitstage. Die S-Bahn Berlin stellt sich mit ihren Dienstleistungen, darunter auch Ticketangebote für Senioren und Hinweise zur Barrierefreiheit von Bahnhöfen vor. Stattfinden wird die Aktion am Donnerstag, den 24. Oktober, im BVV-Saal im Bezirksamt (Haus 7), Fröbelstraße 17, im Ortsteil Prenzlauer Berg. Weitere Themen in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sind die Verkehrsunfall- und Kriminalprävention, Gesundheitsvorsorge und Unfallverhütung zu Hause. Veranstalter der Sicherheitstage sind das Bezirksamt Pankow und die Polizei.