Menschen mit #Mobilitätseinschränkungen können die #Rufbusse buchen ● ab 1. März fahren sie berlinweit mit vereinfachter Bedienung ● Flexible Fahrt im Osten der Stadt wird eingestellt
Gute Nachrichten für alle, die auf #barrierefreie#Mobilität angewiesen sind: Ab dem 1. März erweitert der bisherige BVG #Muva#Aufzugsersatz sein Einsatzgebiet erheblich. Der Service für alle Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist dann bei Bedarf in der ganzen Stadt verfügbar, also im gesamten #Tarifbereich AB, und nicht nur wenn an einem Bahnhof ein #Aufzug fehlt oder defekt ist. Die Nutzung der Rufbusse wird also einfacher und flexibler.
Welche Schäden wurden von 2013 bis heute am Gebäude festgestellt?
Frage 4:
Welche einzelnen #Sanierungsschritte hat die Deutsche Bahn seit 2013 am Gebäude durchgeführt (bitte im Detail mit Zeitverlauf der Sanierungsmaßnahme auflisten)?
Frage 5:
Welche Sanierungsarbeiten stehen bis zu einer vollständigen Sanierung des Bahnhofgebäudes noch aus und wie sind die genauen Zeitpläne dafür?
Frage 6:
Welche Kosten entstehen voraussichtlich für die einzelnen Sanierungsmaßnahmen und insgesamt?
Frage 7:
Mit welchen Beeinträchtigungen für Reisende und Anwohner*innen ist bis zu einer vollständigen Sanierung in
welchen Zeitfenstern zu rechnen?
Antwort zu 1 bis 7:
Die Fragen 1 bis 7 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Deutsche Bahn teilt hierzu mit:
„ Die 2016 angekündigte Sanierung ist nicht ausgeblieben. Durch eindringende Nässe über dem Gleisbereich oberhalb der #Personenunterführung hat das Bauwerk des Bahnhofs Lichterfelde Ost einen erheblichen Schaden erlitten. Im Zeitraum 2017 – 2019 wurden S- Bahnseitig umfangreiche #Abdichtungsarbeiten an der Personenunterführung vorgenommen, weiterhin die Dachhaut erneuert und die Stützenfüße saniert. Es waren Umplanungen erforderlich geworden für eine komplette Instandsetzung der unter #Denkmalschutzschutz stehenden Fußgängerunterführung inklusive der Decken und Wände. Dazu wird der Aufbau eines Gerüstes auch im Bereich des Fahrstuhles erforderlich. Der #Aufzug wird weiterhin über einen #Schutztunnel von einer Seite zugänglich sein. In den weiteren Bauabschnitten ist eine halbseitige Absperrung der Personenunterführung geplant, so dass die Unterführung für die Fahrgäste weiterhin durchgängig begehbar bleibt. In diesem Zeitraum soll auch die Abdichtung im Bereich der Regionalbahngleise erfolgen.
Voraussichtlich ab dem 25.09.2025 wird es im Rahmen von Bauarbeiten zwischen #Südkreuz und #Lutherstadt-Wittenberg zu einer #Sperrpause auf den Regional- und Fernbahngleisen kommen – diese nutzt die DB auch für die notwendigen Sanierungsarbeiten am Bahnhof Lichterfelde Ost. Die Reisenden werden über Bauschilder und Aushänge vor Ort über den Stand der laufenden Maßnahme informiert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2026 abgeschlossen sein. Zusammen mit den aktuell laufenden Sanierungsarbeiten belaufen sich die Kosten aktuell auf einen mittleren einstelligen Millionenbetrag.“
Frage 8:
Wann und wie haben der Bezirk Steglitz-Zehlendorf, das Land Berlin und der Bund von 2013 bis heute gegenüber der Deutschen Bahn auf eine Sanierung dieses wichtigen Bahnhofs hingewirkt?
Antwort zu 8:
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf teilt hierzu mit:
„ Die Bahn hatte sich in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Abteilungen immer wieder mit der Denkmalschutzbehörde über die anstehende #Tunnelsanierung in Verbindung gesetzt.
Oberflächenqualitäten, Verkehrswege, Sicherungs- und Abdichtungsarbeiten wurden besprochen. Aktuell im Gespräch ist die Denkmalschutzbehörde über die #Beleuchtungssituation mit einem von der Bahn beauftragten Bauunternehmen. Abschließende und verbindliche Gesamtkonzepte kamen nicht zustande.“
Der Senat teilt die Einschätzung, dass das Erscheinungsbild des Bahnhofs Lichterfelde Ost unbefriedigend ist und der Bedeutung des Bahnhofs bei weitem nicht gerecht wird. Der geplante Abschluss der laufenden Instandhaltungsmaßnahmen im Sommer 2026 wird daher ausdrücklich begrüßt. Darüber hinaus weist der Senat darauf hin, dass die Deutsche Bahn als Eigentümerin des Bahnhofs für dessen Instandhaltung verantwortlich ist. Ein gesonderter Austausch zwischen dem Senat und der Deutschen Bahn zur Sanierung des Bahnhofs Lichterfelde Ost hat nicht stattgefunden.
Dass der #Aufzug nicht fährt, ist an Berliner Bahnhöfen nichts Ungewöhnliches. Für Menschen, die auf ihn angewiesen sind, ist das ein großes Problem. In Heinersdorf gibt es wegen #Bauarbeiten gerade #Ersatzverkehr – und das macht die Sache noch schwieriger.
Menschen mit eingeschränkter #Mobilität am #S-Bahnhof #Pankow-Heinersdorf haben momentan wegen eines defekten Fahrstuhls größere Probleme, mit dem #ÖPNV ins Berliner #Zentrum zu gelangen. Das liegt an Bauarbeiten der S-Bahn im Berliner Norden, die seit Montag laufen. Ein betroffener Nutzer machte rbb|24 auf das Problem aufmerksam, die S-Bahn bestätigte den Fall am Dienstag auf Anfrage.
Das Problem betrifft die Einrichtung von #Aufzugersatzbussen der BVG an Berliner S- und U-Bahnhöfen, die zum Einsatz kommen sollen, wenn der stationäre #Aufzug#defekt ist. Für diesen Service werden oft eigens Haltestellen in Bahnhofsnähe eingerichtet, wie beispielsweise in der Bahnhofstraße am S-Bahnhof #Friedenau; dort werden die Ersatzhaltestellen leider oft von den Fahrern ignoriert, stattdessen stehen die Busse in den umliegenden Straßen, wie etwa in der #Semperstraße und der #Baumeisterstraße, wo sie #Anwohnerparkplätze blockieren.
Komplett neues Erscheinungsbild, mehr Komfort für Fahrgäste, attraktiverer Umstieg zu Bus und Tram, barrierefreier Zugang – 42 Millionen Euro für Grunderneuerung und Modernisierung investiert
Die Deutsche Bahn (DB) hat heute den Bahnhof #Berlin-Schöneweide feierlich wiedereröffnet. Die S- und #Regionalbahnstation wurde von Grund auf #erneuert und #denkmalgerecht, nach historischem Vorbild, mit originalen Dachstützen, #modernisiert. Unter anderem hat die DB die Bahnsteige einschließlich Dächer, Sitzgelegenheiten und Informationsanzeigen erneuert. Die #S-Bahnsteige wurden um #Fahrtreppen ergänzt, die #Aufzüge dort erneuert. Über einen neuen #Aufzug ist nun auch der #Regionalbahnsteig#barrierefrei erreichbar. Die moderne #Personenunterführung unterstreicht exemplarisch das gänzlich neue Erscheinungsbild des Bahnhofs. Ein neues Portal ziert den Ausgang nach #Johannisthal zur neuen Haltestelle der BVG. Gleichzeitig zur Modernisierung der gesamten #Verkehrsstation entsteht im Auftrag des Berliner Senats und der BVG eine neue #Straßenbahnunterführung. Diese wird aktuell von der BVG mit Schienen und #Oberleitung ausgestattet und in das Bauvorhaben der BVG integriert.
Die Bauexperten der BVG setzen sich mit großem Engagement und Knowhow dafür ein, alle Berliner #U-Bahnhöfe #barrierefrei auszubauen. Diesem Ziel sind sie heute wieder einen Schritt nähergekommen – und schaffen damit eine runde Zahl. Am Bahnhof Platz der #Luftbrücke (#U6) wurde nämlich der genau 200. #Aufzug der BVG in Betrieb genommen.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann: “Das Muva-Angebot bedeutet eine große Verbesserung für die #Mobilität von Menschen mit Behinderung in Tempelhof-Schöneberg. Noch vor ein paar Wochen diskutierten wir mit Vertretenden der BVG im #Beirat von und für Menschen mit Behinderung darüber, heute teilt uns die BVG mit, dass der Muva Aufzugsersatz auch in Tempelhof-Schöneber verfügbar ist – als Bürgermeister dieses Bezirks freue ich mich sehr darüber.”
Ab Montag, den 3. Juni 2024 kommen nun weitere 64 S- und U-Bahnstationen zum #Bediengebiet hinzu. Damit ist der BVG #Muva#Aufzugersatz an insgesamt 159 #Stationen buch- und #nutzbar, wenn ein #Aufzug mal nicht in Betrieb oder noch nicht vorhanden ist.
Des Weiteren #modernisiert die BVG ihre #Fahrzeugflotte für den Aufzugersatz, um den Fahrgästen einen noch besseren Service zu bieten. Bisher waren in der Flotte Fahrzeuge mit Schwenk- und #Linearlift im Einsatz. Diese werden durch neue #Niederflurfahrzeuge mit seitlicher #Rampe ersetzt. Der Ein- und Ausstieg wird dadurch deutlich komfortabler und schneller.
Frage 1: Wie viele der U-Bahnhöfe auf der Linie #U5 verfügen über einen #barrierefreien Zugang und Blindenleitsysteme nach den Vorgaben des Nahverkehrsplans? Frage 2: Sofern gegeben: welche jeweils nicht und warum nicht? Frage 4: Welche Bahnhöfe der U5 ohne alternativen #Aufzug entsprechen wegen zu steiler #Rampen nicht der DIN-Norm 18040-1?
Gute Nachrichten für alle Menschen, die auf einen #stufenlosen Zugang zum Berliner Nahverkehr angewiesen sind: Ab Mittwoch, den 31. Januar 2024, weiten die Berliner Verkehrsbetriebe ihren BVG #Muva #Aufzugersatz erneut aus. Dann können die barrierefreien Kleinbusse an rund 40 weiteren Berliner U- und S-Bahnhöfen vor allem im nördlichen Stadtgebiet genutzt werden, wenn ein #Aufzug mal nicht in Betrieb oder noch nicht vorhanden ist. Bis Ende dieses Jahres ist die schrittweise Erweiterung auf alle Berliner U- und S-Bahnstationen vorgesehen.