Wie ist der aktuelle Stand der Planungen zur Herstellung der #Barrierefreiheit am #U-Bahnhof #Heinrich-Heine- Straße?
Frage 2:
Welche Gespräche haben hierzu im letzten Jahr zwischen der Senatsverwaltung, der BVG und anderen Beteiligten stattgefunden? Welche Erkenntnisse wurden aus diesen Gesprächen gewonnen?
Während die Fahrgäste auf dem #Bahnsteig auf ihre S-Bahnen warten, werden sie beispielsweise darüber informiert, welcher Zug gerade auf welchem Gleis einfährt. Oder sie hören, dass der nächste Zug #Verspätung hat. Für fast jede Situation gibt es eine passende #Ansage, die die Fahrgäste per #Lautsprecher erreicht.
„Wir unterscheiden dabei zwischen zwei Arten von Ansagen“, erläutert Stefan Holz, Referent für #Fahrgastinformation auf Stationen bei der #S-Bahn Berlin. „Zum einen sind das technische – wir sagen automatisierte – Ansagen, die von der immer gleichen Stimme gesprochen werden.“
Ein Berliner Klassiker macht den Sprung ins #digitale Zeitalter. Die vierseitigen #Leuchtsäulen der BVG, auch als #BVG-Kubus bekannt, sorgen seit 1988 für #Fahrgastinformation an den Bus- und #Straßenbahnhaltestellen. Frühere Exemplare dienten bereits – vorrangig – der Werbung, und das seit fast genau 100 Jahren. Sie waren damals eine echte Innovation und sind bis heute – wie die gelben Doppeldecker – ein #Erkennungsmerkmal für die Stadt und die BVG. Nun bekommen sie eine digitale #Frischzellenkur.
Frage 1: In der Antwort auf die schriftliche Anfrage Drucksache 19/15899 vom 05.07.2023 werden die Projekte „#sprechendes #Fahrzeug“ und „#sprechende #App“ benannt, mit denen die berlinweite Einführung der #Fahrgastinformation nach dem #Zwei-Sinne-Prinzip im #Bus- und #Straßenbahnverkehr erfolgen soll. Welcher Zeitplan ist vorgesehen für a. das Projekt „sprechendes Fahrzeug“? b. das Projekt „sprechende App“?
Antwort zu 1: Nach Auskunft der BVG setzt sich das BVG-Projekt ‚Fahrgastinformation #akustisch‘ aus den zwei Teilprojekten ‚sprechendes Fahrzeug‘ und ‚sprechende App‘ zusammen. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung. Ein Zuschlag soll bis Ende des 1. Quartals 2024 erfolgen. Es folgen die Implementierung, Teststellungen und Modellumbauten inklusive Erprobung der Lösung durch die beteiligten blinden und schwer sehbehinderten Fahrgäste. Anschließend sollen alle Busse und Straßenbahnen mit der technischen Lösung ausgestattet werden (Rollout). Die App soll veröffentlicht werden, sobald eine hinreichende Quote der Fahrzeuge ‚sprechen‘ kann. 2
Frage 2: Nach welchen Kriterien wird der Erfolg der Projekte beurteilt?
Antwort zu 2: Der Erfolg wird an der Verbesserung der Barrierefreiheit gemäß der Vorgaben des Nahverkehrsplans (NVP) gemessen.
Frage 3: Wie plant der Senat die Verstetigung der beiden Projekte?
Antwort zu 3: Das Projekt ist Bestandteil des bis 2035 laufenden #BVG-Verkehrsvertrages (siehe Anlage 1.6 zum BVG Verkehrsvertrag).
Frage 4: Zu welchen Anlässen erfolgen #Durchsagen, die die Fahrer*innen direkt an die Fahrgäste richten? a. Welche technischen Hilfsmittel nutzen sie dazu (Headset, Lautsprecher etc.)? b. Welche Möglichkeiten werden genutzt, um gehörlose Fahrgäste zu informieren?
Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu mit: „Die allermeisten Durchsagen (#Regelbetrieb, #Baustellen) erfolgen automatisch. In der Regel sind Ansagen durch den Fahrer nur im #Störungsfall erforderlich. a. Den Fahrern steht für Ansagen ein #Mikrofon zur Verfügung. b. Alle Fahrzeuge von Bus und Straßenbahn verfügen über #Monitore, die den Namen der nächsten Haltestelle, der Folgehalte und der Zielstation anzeigen. Zudem informiert die BVG unter anderem über die App ‚Fahrinfo‘ über Abweichungen und Störungen.“
Berlin, den 19.10.2023 In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Die Zugbegleiterin von #Abellio im Bahnsteiggespräch: „Ich bin doch nicht verrückt und fahre privat Bahn“. #Verkehrswende live. Die Bahn ist ja ein Kosmos von merkwürdigen Sätzen („Vorsicht am Kehrzug. Zug kommt zur Ausfahrt“) und Abkürzungen.
„LDV“ z.B. steht in der Tradition von „mod.“ und „Reko“ (die Älteren erinnern sich) und bedeu- tet „#Lebensdauerverlängerung“. Eine solche erhalten die Fahrzeuge der Berliner S-Bahnbaureihe #481/482 und von den 500 Einheiten sind bereits mehr als die Hälfte modernisiert. Für den Fahrgast leicht an DB-typi- schen blauen Polstern und der neuen Lackierung erkennbar. Schade, dass aus Zulassungsgründen keine zeit- gemäße #Fahrgastinformation eingebaut und die #Höchstgeschwindigkeit bis dato nicht auf 100 km/h erhöht werden konnte. So bleibt auf mancher #Außenstrecke das Gefühl von S- als #Schleichbahn. Z.B. auf der #Wetzlarer Bahn zwischen #Grunewald und #Nikolassee, die von der S7 befahren wird. Und wer noch die alte, typische Lackierung oder den vollständigen „Mint-Chic“ der Neunziger im Innenraum bewundern will, der ist auf der S7 ganz gut beraten. Dort fahren Sie noch häufig – ohne LDV.
Ein #Bus, der an der Haltestelle #ansagt, zu welcher Linie er gehört und wohin er fährt – das soll in Berlin in den nächsten Jahren Realität werden. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) rüsten ihre Busse und #Straßenbahnen in den kommenden Jahren mit einer sogenannten #akustischen#Fahrgastinformation aus. In weit mehr als 1000 Bussen und mehreren Hundert Trams muss die Technik eingebaut werden, eine entsprechende #Ausschreibung der BVG läuft derzeit. Kalkuliert wird für Lieferung, Einbau und Betrieb der neuen Fahrgastinformation mit Kosten in zweistelliger Millionenhöhe.
Frage 1: Wie viele durch Sperrungen oder andere Ursachen bedingte #Zugausfälle gab es in den Jahren 2021 und 2022 auf der S-Bahnlinie #S2? Antwort zu 1: Die DB AG teilt hierzu mit *1: „Es wird zwischen #vorhersehbaren und #unvorhersehbaren Zugausfälle unterschieden. Vorhersehbare Zugausfälle resultieren in erster Linie aus #Baumaßnahmen, während unvorhersehbare Zugausfälle auf #Störungen (im Jahr 2021 zusätzlich auch #streikbedingt) zurückzuführen sind. Die vorhersehbaren Zugausfälle der Linie S2 betrugen in 2021 132.863 Zugkilometer (4,7 % des Jahresfahrplans) und in 2022 205.342 Zugkilometer (7,2 % des Jahresfahrplans). Die unvorhersehbaren Zugausfälle der Linie S2 betrugen in 2021 126.100 Zugkilometer (4,7 % des Tagesfahrplans) und in 2022 82.731 Zugkilometer (3,1 % des Tagesfahrplans). Im Gegensatz zum Jahresfahrplan berücksichtigt der Tagesfahrplan Einschränkungen durch Bauarbeiten.“
Der #Fahrplanwechsel zum 11. Dezember ist in Berlin und Brandenburg nach Einschätzung des VBB insgesamt gut verlaufen. Die neuen und modernisierten #Fahrzeuge haben ihren Betrieb auf häufig verdichteten und veränderten Linienverläufen aufgenommen. Die Betreiberwechsel zwischen DB #Regio und der #ODEG verliefen in der Nacht von Samstag auf Sonntag #reibungslos.
Neuer Siemens Mireo und modernisierter Doppelstockzug bringen Gäste zur feierlichen Eröffnungsveranstaltung nach Cottbus • Umfangreiche Verbesserungen auf den Linien von DB Regio in Berlin/Brandenburg bis Sachsen und Sachsen-Anhalt • Neue und modernisierte Fahrzeuge mit wesentlich mehr Platz und Komfort
Ab 11. Dezember verändert sich die #Nahverkehrslandschaft in #Berlin, #Brandenburg und angrenzenden Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts umfassend. Denn dann gehen im #Nordosten gleich zwei Netze in Betrieb: das bisher größte deutsche #Ausschreibungsnetz#Elbe-Spree und das Netz #Lausitz. Damit bringen die Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Deutschen Bahn dichtere #Takte, neue #Verbindungen und modernste Züge auf die Schiene. In Kauf und #Modernisierung der Fahrzeuge hat DB #Regio gemeinsam mit den Ländern rund 300 Millionen Euro investiert.