Werkstätten: EIN STÜCK STRASSENBAHNGESCHICHT Tafel informiert über Historie des Betriebshofs, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/niederschoenhausen/c-verkehr/tafel-informiert-ueber-historie-des-betriebshofs_a293332

An einem Leitungsmast am Grundstück #Dietzgenstraße 100 hängt seit wenigen Tagen eine neue Gedenk- und Informationstafel. Dahinter befindet sich der seit zwanzig Jahren brach liegende #BVG-Straßenbahnbetriebshof #Niederschönhausen. Über dessen Geschichte und einen auf diesem Grundstück eingerichteten Gedenkort informiert die Tafel.

Enthüllt wurde sie von Bürgermeister Sören #Benn (Die Linke) und dem Berliner #Nahverkehrshistoriker Reinhard #Demps. Dieser ist Mitglied im Freundeskreis der Chronik Pankow und beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte des Straßenbahnbetriebshofs.

Als Bahnhof III der Großen Berliner Straßenbahn wurde der #Betriebshof an der damaligen Kaiser-Wilhelm-Straße eröffnet. Er wurde seinerzeit als einer von insgesamt sechs fast typengleichen Betriebshöfen für den elektrischen #Straßenbahnbetrieb am 26. Mai 1901 eröffnet. Der Betriebshof bot Platz für 190 Trieb- und Beiwagen. Zu dem #Gebäudeensemble gehörte neben einer #Fahrzeughalle mit #Werkstatt und den Gleisen 1 bis 19 auch ein #Verwaltungsgebäude mit Wohnungen für den Leiter des Betriebshofs und den Oberschlosser.

Bevor die elektrische #Straßenbahn kam, gab es bereits seit 1892 eine #Pferdebahnlinie vom Berliner Rathaus bis zum heutigen Ossietzkyplatz, …

Bus: Verkehr : Bald rollen die Schotten durch Berlin. Das sind die neuen Doppelstockbusse der BVG aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/verkehr/bald-rollen-die-schotten-durch-berlin-das-sind-die-neuen-doppelstockbusse-der-bvg-li.110932

Die Schotten kommen! #Schotten – diesen Spitznamen haben Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den ersten Exemplaren der neuen #Doppeldeckerbus-Generation gegeben. Die Prototypen wurden vom schottischen Hersteller Alexander #Dennis, kurz #ADL, produziert. Nicht mehr lange, dann werden die beiden Busse in Berlin unterwegs sein – und dann auch Fahrgäste befördern. „Am 21. Oktober sollen sie bei einem Pressetermin auf dem #Betriebshof #Müllerstraße vorgestellt werden“, sagte ein Insider dem Berliner KURIER.

Das Emblem mit dem Berliner Wappen prangt schon auf der Seite. Und auch die Lackierung ist bereits wie bestellt: Die neuen #Doppeldecker tragen das leuchtende Verkehrsgelb zur Schau, das seit einem Vierteljahrhundert die offizielle Farbe der BVG ist. Im heimatlichen Schottland haben die Fahrzeuge bereits diverse Probefahrten hinter sich. Vor einigen Tagen soll das #Bus-Duo in Berlin angekommen sein. Dem Vernehmen nach wartet es versteckt auf einem BVG-Gelände auf seinen großen Auftritt in der kommenden Woche.

#Enviro 500: So heißt das Busmodell, von dem die BVG zunächst 200 Exemplare bei ADL bestellt hat. Inzwischen hat das Unternehmen, das sich als Weltmarktführer bei Doppelstockbussen bezeichnet, zwei Prototypen fertig gestellt. Die Dreiachser sind 13,8 Meter lang. Drei Türen dienen dem Fahrgastwechsel, zwei Treppen führen zum …

Straßenbahn: Ran ans Werk Die Berliner Verkehrsbetriebe führen notwendige Grundinstandsetzungsmaßnahmen …, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe führen notwendige Grundinstandsetzungsmaßnahmen an den Kabelanlagen des Gleichrichterwerks in Marzahn durch. Die Linie #M8 wird von Sonntag, den 4. Oktober bis Montag, den 5. Oktober, zirka 4:30 Uhr zwischen S+U Hauptbahnhof und #Betriebshof Marzahn im Einsatz sein. Ein #Ersatzverkehr zwischen #Alt-Marzahn und #Ahrensfelde ist eingerichtet.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Straßenbahn: Betriebshöfe Berlins für Erweiterungen des Straßenbahnnetzes, aus Senat

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Frage 1:
Wie viele Betriebshöfe unterhält die BVG an welchen Standorten in Berlin (Adressen)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„6 Standorte:
#Betriebshof #Lichtenberg #Siegfriedstraße 36-45, 10365 Berlin
Betriebshof #Marzahn #Landsberger Allee 576, 12681 Berlin
Betriebshof #Köpenick #Wendenschloßstraße 138, 12557 Berlin
Betriebshof #Weißensee #Bernkasteler Str. 79/80, 13088 Berlin
Betriebshof #Schöneweide #Nalepastraße 215-223, 12459 Berlin
Betriebshof #Niederschönhausen #Dietzgenstraße 100, 13158 Berlin“
Frage 2:
Welche Straßenbahnbetriebsbahnhöfe wurden von 2018 bis 2020 in welcher Weise optimiert und wie wurde
hier konkret den Kapazitätszuwächsen Rechnung getragen? Welche Betriebsbahnhöfe sollen in den
kommenden Jahren in welcher Hinsicht optimiert werden?
2
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die wegen der noch laufenden Fahrzeugbeschaffung vom Typ #Flexity erforderlichen
Anpassungen sowie der Neubau von #Werkstattinfrastruktur wurden fortgeführt. Dabei
entstanden in Marzahn und Weißensee neue Arbeitsstände. Der Betriebshof Weißensee
wird in den nächsten Jahren umgebaut und erhält zusätzliche Werkstattinfrastruktur sowie
bedarfsorientierte Aufstellkapazitäten. Erweiterungen der Betriebshofkapazitäten sind auf
den bestehenden Betriebshöfen nur in Lichtenberg zu Lasten der Buskapazitäten möglich.
Der Betriebshof Niederschönhausen könnte als Stützpunkt genutzt werden, falls die Fläche
für den im Nordostraum geplanten Neubauhof nicht ausreichend groß bemessen sein sollte.
Nichtsdestotrotz wäre der Betriebshof Niederschönhausen nur im Verbund mit einem
anderen Betriebshof nutzbar.“
Frage 3:
Welche Betriebsbahnhöfe erreichen bis Mitte und Ende der Zwanzigerjahre ihre Kapazitätsgrenze und welche
werden stillgelegt?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Alle Straßenbahnbetriebshöfe erreichen ihre Kapazitätsgrenze. Der Neubau des
Betriebshofes #Adlershof soll die Standorte Köpenick und Schöneweide ersetzen. Beide
Standorte sollen beginnend mit der Inbetriebnahme Adlershof für die Nutzung als
Straßenbahnbetriebshof außer Betrieb genommen werden. Inwieweit die Standorte
Köpenick und Schöneweide als Reservefläche betriebsfähig gehalten werden, steht in
Abhängigkeit zur Umsetzung des Neubaustreckenprogramms und der Errichtung neuer
Betriebshofkapazitäten im Blankenburger Süden und in Tegel.“
Frage 4:
Welches Ergebnis/welche Erkenntnisse hat die Potenzialanalyse der Bestandbetriebsbahnhöfe (Weißensee,
Lichtenberg, ggf. Marzahn), die bis 2022 abgeschlossen seien soll?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine veröffentlichte Potenzialanalyse ist der BVG nicht bekannt. Interne Kapazitätsplanungen haben zu den unter Frage 3 genannten Maßnahmen geführt.“
Frage 5:
Sind Standorte im Westteil Berlins für zukünftige Straßenbahnbetriebshöfe geplant oder werden geprüft?
Wenn ja, welche? Wenn nein, warum sind keine Standorte geplant?
Frage 6:
Welche Flächensicherungen sind vorgesehen, um künftige Betriebshöfe zu ermöglichen? Falls keine
angedacht sind, warum nicht?
3
Frage 7:
Wie ist der aktuelle Sachstand zur Entwicklung des Areals „Urban Tech Republic“ als Standort für einen
#Straßenbahnbetriebshof?
Antwort zu 5, 6 und 7:
Derzeit wird im Bereich der sog. „#Urban Tech Republic“ ein Standort für einen
Straßenbahnbetriebshof geplant. Als wichtiger infrastruktureller Baustein für die
beabsichtigte Straßenbahnnetzerweiterung in die Nordwest-Bezirke und aus Gründen der
verkehrlichen Daseinsvorsorge ist die Fläche für den Straßenbahnbetriebshof in den
#Bebauungsplan 12-51 als Planungsziel aufgenommen worden. Dieser Bebauungsplan
befindet sich im Aufstellungsverfahren und wird im IV. Quartal 2020 die förmliche
Behördenbeteiligung durchlaufen. Nach dem Beschluss über den Bebauungsplan soll,
parallel zum darauffolgenden #Planfeststellungsverfahren, der #Flächennutzungsplan (FNP)
geändert werden.
Frage 8:
Wie ist die aktuelle Planung für einen neuen Betriebshof in Adlershof für den Süden ab 2025? Wie ist die
konkrete Planung im Rahmen der drei Baustufen von 2024 bis 2028?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Zum Jahresende 2025 erfolgt die Teilinbetriebnahme der #Abstellfläche. Die Fertigstellung
und Inbetriebnahme der Gesamtmaßnahme einschließlich der Werkstattinfrastruktur ist bis
2028 geplant.“
Frage 9:
Wie ist die aktuelle Planung für einen weiteren Betriebshof im Norden, z. B. Blankenburger Pflasterweg?
Antwort zu 9:
Die Standortuntersuchung für einen Betriebshof im Blankenburger Süden ist fachlich
abgeschlossen. Folgende sieben Standorte wurden betrachtet:
– Blankenburger Süden zwischen der BAB (Bundesautobahn) A 114 und der Stettiner Bahn,
– Blankenburger Süden Gewerbegebiet #Heinersdorf,
– Blankenburger Süden ehemaliges #Rieselfeld / FNP-Standort,
#Elisabethaue,
– Buchholz-Nord Schönerlinder Straße / Bucher Straße (Gewerbegebiet),
– Karower Kreuz,
– Darßer Straße.
Eine Entscheidung für einen oder ggf. mehrere weiterzuverfolgende Standorte soll im
Lenkungsausschuss Stadtquartiere Ende September 2020 erfolgen.
4
Frage 10:
Wie ist der aktuelle Sachstand zur Planung einer neuen #Straßenbahninfrastruktur in Spandau? Wie lautet im
Einzelnen die konzeptionelle Planung und welche Standorte für Straßenbahnbetriebsbahnhöfe bestehen?
Frage 11:
Wird für ein künftiges Spandauer Straßenbahn-(Insel-)Teilnetz ein Betriebshofstandort gesichert? Wenn ja,
welcher Standort ist vorgesehen? Wenn nein, warum wird kein Betriebshof-Standort bereits planerisch
vorgesehen?
Frage 12:
Gibt es Überlegungen, die Infrastruktur der Werkstatt Berlin Spandau der Havelländischen Eisenbahn
Aktiengesellschaft (HVLE) am Johannisstift für einen Straßenbahnbetriebshof zu nutzen und zu sichern?
Wenn ja, wie ist der Stand der Überlegungen? Wenn nein, warum wird das nicht in Betracht gezogen?
Antworten zu 10, 11 und 12:
Planungen für eine neue Straßenbahninfrastruktur in Spandau befinden sich in der Phase
von grundsätzlichen, konzeptionellen Überlegungen. Daher können derzeit noch keine
Aussagen zu zukünftigen Standorten von Straßenbahnbetriebshöfen gemacht werden.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass zukünftige Netzteile in Spandau zum Teil auch
durch Bestands- bzw. geplante Kapazitäten abgedeckt werden können. Siehe hierzu auch
Antwort auf Fragen 5, 6 und 7.
Frage 13:
Welche konkreten Maßnahmen zur Absicherung der Kapazitätsentwicklung sind bis 2022, bis 2025 und 2030
und fortlaufend geplant?
Antwort zu 13:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Zu den Maßnahmen bis 2022 verweisen wir auf die Antwort unter Frage 2.
Bis 2030 und darüber hinaus müssen weitere Betriebshöfe in Betrieb genommen werden.
Als neue Betriebshöfe befinden sich diese im Bereich #Tegel (#UTR) und im Nordwesten
(Bereich Blankenburger Süden).“
Frage 14:
Ist der Beantwortung von Seiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 14:
Nein.
Berlin, den 15.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Neue Gleise für Alle(e) Die Straßenbahnen der Berliner Verkehrsbetriebe erhalten neue Gleise in der Landsberger Allee, aus BVG

Die Straßenbahnen der Berliner Verkehrsbetriebe erhalten neue Gleise in der #Landsberger Allee. Zwischen #Betriebshof #Marzahn und Allee der Kosmonauten können die Straßenbahnlinien #M6 und #18 von Samstag, den 8. August 2020 bis Montag, den 10. August 2020, Betriebsbeginn nicht wie gewohnt fahren.

In dieser Zeit ist die Linie M6 zwischen Hackescher Markt, Freizeitforum Marzahn und Wuhletalstraße beziehungsweise zwischen Riesaer Straße und Betriebshof Marzahn im Einsatz. Die Straßenbahnlinie 18 fährt zwischen Riesaer Straße und Betriebshof Marzahn. Es ist ein Ersatzverkehr mit Bussen für beide Linien zwischen Freizeitforum Marzahn und Betriebshof Marzahn eingerichtet.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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allg.: ÖPNV in Marzahn-Hellersdorf (IV), aus Senat

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Frage 1:
Welche zusätzlichen #Leistungen (im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr) bei Bus und Bahn wurden für den
Bezirk Marzahn-Hellersdorf in den Jahren 2017, 2018, 2019 und 2020 durch den Senat bestellt?
Frage 2:
Welche zusätzlichen #Linien wurden für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf durch den Senat bestellt?
Antwort zu 1 und 2:
Folgende #Angebotsanpassungen gab es durch Bestellung des Senats in den genannten
Jahren:
– Linie X54, Einführung Sonntagsverkehr zwischen Piesporter Straße und S Marzahn
(zwischen 10:00 und 18:00 Uhr)
– Linie X69, Ausdehnung der Betriebszeiten sonntags von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr (zuvor
10:00 bis 19:00 Uhr, Bestellung zum April 2018)
– Linie 197
o Taktverdichtung von 20- auf 10-min-Takt zwischen S Kaulsdorf und Prerower
Platz Mo-Fr zwischen 18:00 und 19:00 Uhr (Bestellung zum April 2018)
2
o Taktverdichtung von 20- auf 10-min-Takt zwischen Märkische
Allee/Wuhletalstraße und Prerower Platz Mo-Fr zwischen 9:00 und 12:30 Uhr
(Bestellung zum Jahresfahrplan 2019)
– Linie 269, Ausdehnung der Betriebszeit zwischen S Kaulsdorf und U Kaulsdorf Nord,
Mo-Sa von 5:00 (Sa 5:30) bis 23:00 Uhr (zuvor 8:00 bis 20:00 Uhr, Bestellung zum
Jahresfahrplan 2018)
– Im Zuge der Internationalen Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2017 gab es zudem die
Aufrechterhaltung dichter Takte auch zwischen den Hauptverkehrszeiten auf der U5
und eine Verstärkung des Busverkehrs
– Linie 16 und 18: Ausdehnung Betriebszeit Mo-Fr von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr (zum
September 2017)
– Linie 18: Taktverdichtung Mo-Fr von 20- auf 10-min-Takt von 8:30 bis 9:00 Uhr und von
18:00 bis 19:00 Uhr (zum September 2017).
Weitere Mehrleistungen auf den Linien M5, M8 und 16 sowie 294 sind bereits bestellt,
aufgrund infrastruktureller oder personeller Restriktionen aber noch nicht umgesetzt
worden.
Im Dezember 2017 wurde im regionalen Bahnverkehr der Halt Berlin-Mahlsdorf in Betrieb
genommen und wird seither durch die Regionalbahnlinie RB 26 im Stundentakt bedient.
Im Verkehrsangebot der auf dem Gebiet des Bezirks Marzahn-Hellersdorf liegenden
S-Bahn-Abschnitte Friedrichsfelde Ost – Mahlsdorf (S5) und Friedrichsfelde Ost –
Ahrensfelde (S7) wurden in den Jahren 2017 bis 2020 durch das Land Berlin keine
zusätzlichen Verkehrsleistungen bestellt, da diese Abschnitte bereits über ein sehr
dichtes, der aktuellen Verkehrsnachfrage angemessenes Verkehrsangebot mit 10-minTakt bis in die späten Abendstunden verfügen.
Die ab 4. September 2017 wegen zu geringer Fahrzeugverfügbarkeit temporär entfallenen
Verstärkerzüge zur Hauptverkehrszeit (HVZ) auf der Linie S5 kommen nach Stabilisierung
der Fahrzeugverfügbarkeit seit 29. April 2019 wieder zum Einsatz, waren jedoch während
des gesamten Zeitraums Bestandteil des bestellten Verkehrsangebotes.
Darüber hinaus profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks MarzahnHellersdorf auch von Ausweitungen des S-Bahn-Verkehrsangebotes außerhalb des
eigenen Wohnbezirkes im gesamtstädtischen Netz des öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV). Dazu gehören im S-Bahnnetz bspw. die verlängerten Betriebszeiten des 5-
Minuten-Taktes auf den Ringlinien S41 und S42 (vormittags bis ca. 11 Uhr und abends bis
ca. 21 Uhr), die abendliche Ausweitung der Betriebszeit der Linie S85 an Wochenenden
ab Dezember 2018 und zusätzliche Verbindungen bzw. dichtere Takte in Richtung
Pankow und Schöneweide.
Frage 3:
Wie hoch war die real erbrachte #Kilometerleistung aller ÖPNV-Angebote im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
zusammen in den Jahren 2017, 2018, 2019 im Vergleich zu den jeweils bestellten Leistungen und zum
stadtweiten Durchschnitt?
Frage 4:
Während der Corona-Beschränkungen wurden die ÖPNV-Leistungen nach Darstellung des Senats um 10-
20% verringert. Um welchen Anteil wurden die Leistungen in Marzahn-Hellersdorf gekürzt?
3
Antwort zu 3 und 4:
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Aufgabenträger für den
ÖPNV bestellt öffentliche Verkehrsleistungen bei den Verkehrsunternehmen gesamthaft
für die Stadt und deren Bedürfnisse, allerdings nicht getrennt nach Bezirken. Ebenso
wenig erfolgt die Abrechnung bezirksweise. Insofern ist die Beantwortung der Fragen nur
in Bezug auf den Bezirk Marzahn-Hellersdorf nicht möglich.
Frage 5:
Welche Investitionen sind 2020 und 2021 in die ÖPNV-Infrastruktur geplant?
Antwort zu 5:
Die BVG plant nach eigenen Angaben folgende Änderungen an der ÖPNV-Infrastruktur:
„2020
– Bauabschnitt #Nord-Süd-Tangente (NST) Rhinstraße südl. Kleingartenanlage (KGA)
Bielefeldt – nördlich Rhinstraßenbrücke (500 m Einfachgleis (EG)) Bezirksgrenze
#Betriebshof Marzahn (1640 m EG)
#Haltestellen-Verlängerung Jan-Petersen-Straße (Umsteigebeziehung Straßenbahn
– Straßenbahn)
2021
– BA NST S Friedrichsfelde/Ost (Rhinstraßenbrücke) (200 m EG) Bezirksgrenze
– BA NST Allee der Kosmonauten – KGA Bielefeldt (1400 m EG) Bezirksgrenze
– Knotenpunkt Landsberger Allee/ Rhinstraße (600 m EG),
– Gleisschleife Elisabethstraße (200 m EG),
– Raoul-Wallenberg-Straße (100 m EG)“
Durch planerische und betriebliche Randbedingungen kann es nach Auskunft der BVG zu
Verschiebungen der #Baumaßnahmen kommen.
Genauso wie die Bestellung der Verkehre erfolgen auch Investitionen nicht mit einem
isolierten Blick auf die Bezirksgrenzen, da auch Investitionen in anderen Teilen Berlins
sich durch das integrierte Gesamtnetz des ÖPNV auf die Lagegunst und verkehrliche
Anbindung auswirken. So profitiert von im Doppelhaushalt 2020/2021 für 2020 enthaltenen
253,856 Mio. Euro und den für 2021 enthaltenen 193,308 Mio. Euro für Investitionen in
den öffentlichen Personennahverkehr auch der Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Neben den
unmittelbar im Bezirk stattfindenden Investitionsmaßnahmen wirken auch die in anderen
Bezirken verbesserten Nutzungsmöglichkeiten des ÖPNV.
Allein für den Lückenschluss der U5 zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof sind
im Jahre 2020 rd. 56,8 Mio. Euro vorgesehen. Die geplante Inbetriebnahme Ende 2020
ermöglicht dann insbesondere den Fahrgästen der Großsiedlung Hellersdorf eine
attraktive, umsteigefreie Fahrt zum Hauptbahnhof und zu den Nord-Süd Verbindungen der
U 6 und der S-Bahn.
Von den für 2020 geplanten Investitionsmitteln für die Grundinstandsetzung der
Straßenbahn für 2020 i.H.v. 7 Mio. Euro wird ein großer Anteil für die zur Verbesserung
der Stromversorgung erforderlichen Arbeiten an den Gleichrichterwerken Nossener Straße
und Kastanienallee verwendet.
Für die Grundinstandsetzung der Straßenbahn Nord-Süd-Tangente sind für 2020: rd. 12,6
Mio. Euro, für 2021: rd. 12,2 Mio. Euro geplant. Fahrgäste aus dem Bezirk-Marzahn-
4
Hellersdorf profitieren hier vor allem von der attraktiven, direkten Umsteigemöglichkeit
zwischen S- und Straßenbahn, die mit dem Neubau der Südlichen Rhinstraßenbrücke am
S-Bf. Friedrichsfelde Ost erstmalig geschaffen wird.
Frage 6:
Wie viele neue Busspuren werden wo in Marzahn-Hellersdorf entstehen?
Antwort zu 6:
Es sind aktuell keine neuen Busspuren geplant und auch keine entsprechenden Wünsche
von BVG oder Bezirk an den Senat herangetragen worden.
Frage 7:
Wie ist der Stand des in Drs. 18/22 190 erwähnten Abstimmungsprozesses mit Anbietern von RideSharingDiensten, um deren Angebote auch in Marzahn-Hellersdorf zu genehmigen?
Antwort zu 7:
Die Abstimmungen zur Erprobung von on-demand Verkehren in Außenbereichen sind
noch nicht abgeschlossen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass aktuell umfassende
Aufgaben in Zusammenhang mit der planerischen und finanziellen Bewältigung der Covid19-Pandemie zu bearbeiten sind.
Frage 8:
Wie ist der Stand der Umsetzung des Projektes BerlKönig BC in Marzahn-Hellersdorf?
Frage 9:
In welchem Umfang wurden bereits geeignete elektrisch betriebene Fahrzeuge beschafft, welche sind dies
und wann stehen sie zur Verfügung?
Frage 10:
Falls die Fahrzeuge noch nicht beschafft wurden, welcher Zeitraum wird für die Ausschreibung und Vergabe
benötigt?
Frage 11:
Wann soll das Projekt konkret und in welchem Umfang zu welchen Kosten starten?
Antwort zu 8 bis 11:
Die BVG führt ihr aus Bundesmitteln gefördertes Pilotprojekt „BerlKönig BC“ seit dem 4.
Mai 2020 auch in Heiligensee durch. In Heiligensee ist ein elektrisch betriebenes
Fahrzeug im Einsatz. Darüber hinaus läuft bereits seit 2019 eine Erprobung in
Schulzendorf, Waltersdorf und Teilen Zeuthens zur Anbindung des U-Bahnhofs Rudow
und des S-Bahnhofs Flughafen Berlin-Schönefeld. Ein weiteres Erprobungsangebot im
Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist nicht geplant.
5
Frage 12:
m NVP wird von einem länderübergreifenden Verkehr gesprochen. Nach Darstellung der Drs. 18/21767 sind
bisher keine spezifischen Abstimmungen mit dem Landkreis dazu erfolgt. Gab es in der Zwischenzeit
entsprechende Abstimmungen und welches Ergebnis konnte dabei erzielt werden?
Antwort zu 12:
Die Antwort zu Frage 6 der Schriftlichen Anfrage 18/21767 hat weiterhin bestand. Der
Verkehrsvertrag ist noch nicht geschlossen, über die Bestellung und die Vergütung ist
folglich noch nicht entschieden.
Berlin, den 29.05.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Elektromobilität + Bus: Schnellladesäulen für E-Busse am Bahnhof Zoo, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viel Schnellladesäulen für -Busse sind am Bahnhof #Zoo geplant bzw. wurden bereits aufgestellt?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„An der #Hertzallee sind bereits zwei #HPC (high power charging) aufgestellt. In den
nächsten Wochen erfolgt die Implementierung von zwei HPC an der #Endstelle #Michelangelostraße. Weiterhin ist auf dem #Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße ein HPC
aufgestellt worden.“
Frage 2:
Wie hoch sind die Anschaffungskosten?
Frage 3:
Wie hoch sind die Kosten zur Bereitstellung elektrischer Zuleitungen?
Frage 4:
Wie hoch sind die Wartungskosten p.a.?
2
Antwort zu 2, 3 und 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Fahrzeuge und Infrastruktur werden im Rahmen des Forschungs- und
Entwicklungsprojektes „#E-Metro-Bus“ beschafft. Das gesamte Projektvolumen beläuft sich
insgesamt auf rund 16,74 Millionen Euro.“
Frage 5:
Wie störanfällig waren die Säulen im Testbetrieb?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Derzeit erfolgt die technische Abnahme der HPC. Der #Testbetrieb zur Endabnahme des
Gesamtsystems startet voraussichtlich im August 2020. Deshalb sind derzeit noch keine
Aussagen zur Zuverlässigkeit möglich.“
Frage 6:
Wie wirkt sich die Schnellladung auf die Lebensdauer der Batterien aus?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Schnellladung hat keine negativen Auswirkungen auf die Batterielebensdauer.
Gelegenheitslader-Fahrzeuge mit einem Schnellladekonzept werden, im Gegensatz zu
Depotladern, mit anderen Batteriekonzepten ausgelegt. So werden bei den #ElektroGelenkbussen zum Beispiel #LTO-Batterien (LTO = Lithium Titanium Oxide) verwendet,
welche von der #Batteriezellchemie für die entsprechend hohen Ladeströme und eine hohe
Anzahl von Ladevorgängen konzipiert sind.“
Frage 7:
Wie soll der Busverkehr bei einer Störung der Schnellladesäulen aufrechterhalten werden?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Auch bei einer etwaigen Störung eines HPC ist der Betrieb der Linie 200 gewährleistet.
Das System ist so ausgelegt, dass auch mit der #Nachladung an nur einer Endstelle der
Linie 200 ein stabiler Betreib möglich ist. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Störung an
beiden Standorten ermöglicht die Batterieauslegung der Busse die Durchführung mehrerer
Fahrten ohne Nachladung. Zudem kann auf die Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof
zugegriffen werden. Auf Basis dieser Gegebenheiten wurde ein Betriebs- und
#Störfallkonzept mit der #BVG-Leitstelle entwickelt.“
3
Frage 8:
Wie viel Co2 wird durch die Elektrifizierung der Buslinie 200 p.a. eingespart?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Es werden pro Jahr rund 1.500 Tonnen CO2 auf der Linie 200 durch den Einsatz von EBussen eingespart. Die Busse stoßen zudem keine Stickoxide oder Feinstaub aus und
sind somit komplett lokal emissionsfrei.“
Frage 9:
Wie wirkt sich diese Einsparung auf die Co2-Emissionen der BVG-Busflotte prozentual aus?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Bezogen auf die BVG-Busflotte beträgt der Anteil nur der Linie 200 1,1 Prozent.“
Frage 10:
Wie wirkt sich diese Einsparung auf die Co2-Emissionen im Berliner Stadtgebiet aus?
Antwort zu 10:
Laut der konsolidierten Fassung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030
(Umsetzungszeitraum 2017-2021) lagen die für die politisch vereinbarten Klimaschutzziele
Berlins relevanten CO2-Emissionen im Jahr 2014 bei 19,9 Mio. Tonnen.
Die Elektrifizierung des Busverkehrs leistet einen relevanten Beitrag zu dem Ziel, die
verkehrsbedingten CO2-Emissionen im Berliner Stadtgebiet zu reduzieren. Nach den
aktuellsten verfügbaren Daten aus der Energie- und CO2-Bilanz des Amtes für Statistik
Berlin-Brandenburg beliefen sich die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs im Jahr 2017
stadtweit auf rund 3,93 Mio. Tonnen. Die jährlichen Emissionseinsparungen durch die
Elektrifizierung der Buslinie 200 entsprechen rund 0,04 Prozent dieses Wertes.
Ausgehend von den durch die BVG in Antwort 8 und 9 genannten Daten könnten die CO2-
Emissionen des Straßenverkehrs in Berlin durch die vom Senat angestrebte
Elektrifizierung der gesamten Busflotte der BVG um insgesamt ca. 136.000 Tonnen oder
rund 3,5 Prozent gesenkt werden.
Frage 11:
Wie hoch sind die Mehrkosten gegenüber dem Betrieb der Buslinie 200 im Dieselbetrieb? (Anschaffung von
Fahrzeugen und Säulen, Betrieb, Unterhalt, Mehraufwand durch Personalbedarf bitte einzeln angeben.)
Antwort zu 11:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Aus heutiger Planungssicht sind im Projekt E-MetroBus keine zusätzlichen Fahrzeuge
sowie kein zusätzliches Personal notwendig, weil die Nachladung während der Wendezeit
erfolgt. Die Elektrobusse sind in der #Anschaffung etwa doppelt so teuer wie vergleichbare
4
#Dieselbusse. Derzeit wird davon ausgegangen, dass Elektrobusse im Unterhalt in etwa
dem Niveau von Dieselbussen entsprechen. Weiterhin ist ein potenzieller
Kostenunterschied entscheidend von den Preisen für Strom bzw. Diesel abhängig, der
derzeit noch nicht quantifiziert werden kann.
Bezüglich der Kosten siehe ansonsten die Antwort zu den Fragen 2 bis 4.“
Berlin, den 28.04.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus + Werkstätten: Bezirksamt und BVG planen neuen Betriebshof im Südosten, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228696173/Bezirksamt-und-BVG-planen-neuen-Betriebshof-im-Suedosten.html

Auf einer #Brache nahe der #Spree werden bis 2023 #Werkstatt und #Trafostationen angelegt.

Das Baugeschehen an der #Rummelsburger Landstraße in #Oberschöneweide geht weiter. Erst Ende 2017 war die 420 Meter lange #Minna-Todenhagen-Brücke über die Spree eröffnet worden. Nun will die #BVG ganz in der Nähe einen neuen #Betriebshof für #Elektrobusse bauen. Das Vorhaben dauert wahrscheinlich bis 2023. Insgesamt rund 270 Fahrzeuge sollen dort Platz finden.

Der neue Betriebshof wird aus zwei Teilen bestehen. Einem Grundstück östlich der Spree, nahe der Rummelsburger Landstraße, wo die Fahrzeuge in einer Werkstatt geladen, gewartet und repariert werden. Auf der zweiten Fläche westlich der Spree, an der #Köpenicker Landstraße, entsteht eine #Abstellfläche für Busse. Beide Grundstücke sind zusammen rund 6,6 Hektar groß und derzeit ungenutzt. Weil keine genügend große zusammenhängende Fläche zur Verfügung stand, hat sich die BVG für diese Lösung entschieden. Über die Brücke können die Busse die 600 Meter lange Entfernung von einem Grundstück zum anderen zurücklegen. #Betriebshofverbund Süd-Ost heißt das Vorhaben.

Die #Bus-Werkstatt nahe der Rummelsburger Landstraße arbeitet voraussichtlich rund um die Uhr und an allen Wochentagen. Das wird die Bewohner der Häuser in der näheren Umgebung voraussichtlich stören. Deshalb müssen BVG und Bezirksamt Treptow-Köpenick zunächst einen #Bebauungsplan

Werkstätten + Bus: Für neue BVG-Busse: Supermarkt droht der Abriss, aus Der Tagesspiegel

Spandau 3. März 2020

Für neue #BVG-Busse: Supermarkt droht der Abriss. Es gibt Neuigkeiten zu den #O-Bus-Plänen für Berlin-Spandau: Frühestens 2024/2025 sollen die #Oberleitungen gespannt werden – dann sollen die extra langen Busse auf der Linie #M32 über den Brunsbütteler Damm rollen und sich während der Fahrt an der Oberleitung aufladen (so wie in Zürich, Salzburg, Mailand ff.). Aaaaaber: Die BVG braucht viel, viel Platz. Vor allem zum Rangieren für die 25 Meter langen Busse auf dem #Betriebshof an der Heerstraße. Deshalb droht dem „Lidl“-Supermarkt der Abriss. Der befindet sich nämlich am Rande von Berlins größtem #BVG-Hof (Bj 1966, 150 Busse, 400 BVG-Leute). Das geht aus der 300 Seiten starken #Machbarkeitsstudie vor, die Sie hier komplett lesen können. „Nicht nur die Abstellfläche, auch die Gebäudefläche wird voraussichtlich erhöht werden müssen“, heißt es darin.

Einige an den #BVG-Hof grenzende Flächen seien zwar verpachtet (Autohaus, Hühner-Braterei ff.), es könne aber „Eigenbedarf“ angemeldet …

Straßenbahn: BLANKENBURGER SÜDEN Tram für Großsiedlung Blankenburger Süden bedroht Existenzen Im Bezirk Pankow soll Berlins größtes Wohnquartier entstehen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article227948531/Strassenbahn-fuer-Pankows-neue-Grosssiedlung-bedroht-Existenzen.html

Sie ist ein leises, schnelles und umweltfreundliches #Fortbewegungsmittel. Überall auf der Welt feiert die #Straßenbahn eine Renaissance – denn sie transportiert Großstadtbewohner fast so effektiv wie die -Bahn, kostet im Bau weniger und bietet mehr Platz als ein Bus. Trotzdem ist die jetzt vorgestellte Strecke einer Straßenbahn zwischen dem Alexanderplatz und Berlins größtem derzeit geplanten Wohnquartier, dem #Blankenburger Süden mit bis zu 6000 Wohneinheiten, für die heutigen Anwohner ein Inbegriff der Existenzangst.

Denn ein Gutachten kommt zu dem Schluss, dass ein neuer #Betriebshof für die Trams der Linie #M2 ausgerechnet in einem besiedelten Gebiet gebaut werden sollte. Zugleich erfordert die #Wendeschleife der Tram am S-Bahnhof #Blankenburg Platz, der schon durch Parzellen belegt ist. Konkret geht es um die Erholungsanlage Blankenburg, in der Hunderte Eigentümer und Pächter ganzjährig leben.

An Enteignung und Abriss von Dutzenden Häusern führt dort nach jetzigem Stand kein Weg vorbei. „Bei uns stehen 350 bis 400 Parzellen auf dem Spiel. Das ist völlig inakzeptabel“, nennt die Siedlungssprecherin Ines Landgraf jetzt eine Größenordnung, die wesentlich höher ausfällt als bisher …