U-Bahn + Bahnindustrie: Neuzugang Berlins neue U-Bahn kommt aus der Ofenstadt, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/hennigsdorf/hennigsdorf-artikel/dg/0/1/1650523/

#Velten/Berlin (MOZ) Die Berliner #BVG schaut dieser Tage besonders aufmerksam nach Velten. Im dortigen #Inbetriebnahmezentrum von #Stadler wird gerade jeder Wagen der neuen -Bahn-Generation für die Hauptstadt gecheckt und auf Testfahrt geschickt.

#Icke“ hat das Berliner Verkehrsunternehmen die Züge getauft, die jetzt nach und nach von Velten aus auf die Reise nach Berlin gehen. Zumindest die ersten U-Bahnen werden einen ungewöhnlichen Weg nehmen. Da wegen Bauarbeiten der direkte Schienenweg zur #Betriebswerkstatt #Grunewald derzeit versperrt ist, werden die knallgelben Wagen jeweils im Doppel auf einen #Schwerlast-Lkw gehievt und durch Veltens Straßen sowie über die Autobahn nach Berlin transportiert. „Das sind smarte Fahrzeuge. Dafür werden weder ein Polizeikonvoi noch eine Straßensperrung benötigt“, erläutert Stadler-Sprecherin Kathrin Block. Das hat den Vorteil, dass die Fahrten auch tagsüber abgewickelt werden können. Der erste Transport startete bereits am Dienstag nach Ostern. fünf Viertelzüge warten derzeit in Velten darauf, fit für die Hauptstadt gemacht zu werden.

Ehe eine solche -Bahn auf Reisen gehen kann, wird sie allerdings im Veltener Werk einem ausführlichen Test unterzogen. „Bei dieser betriebsinternen Abnahme wird jeder Knopf, jede Taste, jeder Sitz, jede Anzeigetafel – einfach alles auf seine Funktionalität hin überprüft, Wagen für Wagen“, weiß Block. Dabei schaut der Kunde, in diesem Fall also die BVG, dem Lieferanten über die Schulter.

Zu dieser Prüfung auf Herz und Nieren zählen natürlich auch Testfahrten. Für die ganz kleinen Ausflüge dieser Art ist der Schienenpark auf dem Veltener Werksgelände ausreichend. Wenn Icke aber mal so richtig Geschwindigkeit aufnehmen soll, dann wird die Teststrecke Richtung Hennigsdorf genutzt.

Wer regelmäßig die Berliner U-Bahn nutzt, der dürfte schon das ein oder andere Mal in einem Zug der neuen Generation …

Bahnindustrie: Stadler bezieht neue Halle in Velten aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1640526/

#Velten (MOZ) Voraussichtlich in der ersten März-Hälfte kann auf dem Veltener Betriebsgelände von #Stadler die Arbeit in der neuen Halle aufgenommen werden. Seit dem vergangenen Jahr wurde auf der Bodenplatte des vorherigen Leichtbaus eine Konstruktion aus Stahlbeton errichtet. „Der rund 3 500 Quadratmeter große Hallenkomplex ist mit zwei Gleisen und einer Arbeitsgrube ausgestattet“, beschreibt Stadler-Sprecherin Katrin Block das Innere des am Tonberg gelegenen Neubaus. Darin können Fahrzeuge bis zu 160 Meter Länge auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor sie dann auf der hauseigenen Teststrecke ihre ersten Erfahrungen auf der Schiene sammeln.

Nicht nur für die Mitarbeiter des Service- und Inbetriebnahmezentrums verbessern sich die Arbeitsbedingungen. Denn die Halle wird auch Platz für Büros haben, die sich bislang in einem wenig Komfort bietenden alten Backsteinbau befanden. Am Veltener Standort sind 40 Stadler-Mitarbeiter beschäftigt. Stadler #Pankow zählt insgesamt 1 100 Beschäftigte.

Wer sich für den #Schienenfahrzeug-Markt berufen fühlt oder in dieser Richtung eine berufliche Karriere anstrebt, hat derzeit bei Stadler gute Karten. Zwar bleibe die Zahl der Mitarbeiter, so Block, vorerst konstant. Doch durch Fluktuation sind derzeit an beiden Standorten 43 Stellen frei – vom Praktikanten über den Werksstudenten bis zur Fachkraft. Vier Angebote davon betreffen Velten. Für das dortige #Servicezentrum wird derzeit unter anderem auch ein Standortleiter gesucht.

Vor allem Großaufträge aus Berlin sorgen über Jahre für volle Auftragsbücher. Gemeinsam mit #Siemens baut Stadler Berlins neue -Bahn. Gar nicht so grün sind sich hingegen beide Firmen hinsichtlich des Auftrags der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) für die neue Hauptstadt#-U-Bahn. Den ersten Auftrag hatte Stadler nach einer Ausschreibung gewonnen. Jetzt wollte die BVG Stadler mit einer weiteren Serie von Fahrzeugen …

Bahnverkehr + S-Bahn + U-Bahn: Die Berliner Mauer und ihre Folgen IGEB-Pressedienst vom 6.2.2018 Berliner Fahrgastverband IGEB bilanziert zum „Jahrestag“ 5. Februar 2018

Berliner Fahrgastverband IGEB bilanziert zum „Jahrestag“ 5. Februar 2018
 
Erfolge und Defizite
Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. Sie stand 10.315 Tage. Am 9. November 1989 fiel die Mauer. Am 5. Februar 2018 sind wieder 10.315 Tage vergangen. Heute, einen Tag danach, wollen wir aus Fahrgastsicht Bilanz ziehen. Sind beide Teile Berlins und Brandenburg wieder zusammengewachsen? Wo steht die Mauer noch – auf den Gleisen und in den Köpfen? Wo muss mehr getan werden, als den Zustand vor dem 13. August 1961 wiederherzustellen?
Viel wurde geschafft seit dem 9. November 1989. Aber vieles, was im Zweiten Weltkrieg, in der Nachkriegszeit und durch den Mauerbau zerstört wurde, ist noch nicht wieder aufgebaut. Das ist keineswegs nur die Folge begrenzter Gelder, Planungs- und Baukapazitäten. Es ist Ausdruck einer Gesellschaft, die sich prioritär um die Verbesserung des Autoverkehrs gekümmert hat und erst jetzt erkennt bzw. akzeptiert, dass die wachsende Stadt Berlin nur funktionieren wird, wenn mehr Menschen den Umweltverbund nutzen, also laufen, Fahrrad fahren und vor allem Bahnen und Busse nutzen. Im Übrigen sind alle Ziele beim Umwelt- und Klimaschutz auch nur mit dem Umweltverbund erreichbar.
 
Das „#Pilzkonzept“ mit dem #Tiergartentunnel und den neuen Fernbahnhöfen #Hauptbahnhof, üdkreuz und #Gesundbrunnen hat eine wesentliche Verbesserung des Fernbahnangebotes ermöglicht. Aber es muss noch vollendet werden.
– Die #Dresdener Bahn muss wiederaufgebaut werden – was bekanntlich nun endlich erfolgt.
– Die #Stammbahn muss wiederaufgebaut werden – auch zur Entlastung der Stadtbahn.
– Fernzüge, die über die Stadtbahn fahren, müssen wieder am Bahnhof #Zoo halten.
Zur Vervollständigung des „Bahnknoten Berlin“ müssen kurz- bis mittelfristig die Kremmener und die #Heidekrautbahn sowie mittel- bis langfristig der Berliner #Innenring zwischen Neukölln und Treptow und die #Nordbahn wiederaufgebaut werden.
 
Mit den „Durchmesserlinien“ über Stadtbahn und Nord-Süd-Tunnel und attraktiven Takten ist der #Regionalzugverkehr eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte für Berlin und Brandenburg. Um das landesplanerische Konzept, den Ballungsraum Berlin und Potsdam durch Wachstum in den „Städten der 2. Reihe“ zu entlasten, muss in den nächsten Jahren vor allem das #Regionalexpress-Angebot auf mittleren und weiten Strecken ausgebaut werden, während im Nahbereich von Berlin die -Bahn zwingend notwendig ist.
Kurzfristig müssen, wo es nötig und möglich ist, die Takte verdichtet und/oder die Züge verlängert werden. Außerdem müssen alle Regionalbahnlinien nach Berlin hineingeführt oder besser noch hindurchgeführt werden – wie zuletzt die erfolgreiche #RB24. Außerdem müssen alle Regionalzüge von Berlin nach Brandenburg mindestens bis Mitternacht verkehren. Beispielsweise muss man in Berlin ins Theater oder Kino gehen und danach noch mit dem Zug nach Hause fahren können.
 
S-Bahn
Bahntrassen sind ein Erbe von höchstem Wert. Mittel- bis langfristig müssen alle bis 1961 betriebenen S-Bahn-Strecken wiederaufgebaut werden, so nach #Falkensee, #Velten und #Rangsdorf, aber auch die #Siemensbahn von Jungfernheide nach #Gartenfeld (mit der Option zur #Wasserstadt) und die #Friedhofsbahn von Wannsee nach #Stahnsdorf (und weiter nach #Teltow).
Kurz- bis mittelfristig müssen alle eingleisigen Streckenabschnitte (meist eine Spätfolge des Zweiten Weltkriegs) #zweigleisig ausgebaut und signaltechnisch so ausgerüstet werden, dass eine 5-Minten-Zugfolge möglich ist, um z.B. Störungen auszugleichen, Betriebsfahrten einzuschieben oder Sonderverkehr z.B. nach Hoppegarten fahren zu können. Wichtig sind hierbei Regelungen, die es für DB Netz attraktiv machen, in die Streckeninfrastruktur auch dann zu investieren, wenn dies nicht zur Bestellung von mehr Verkehr, sondern „nur“ zur Fahrplanstabilisierung und mehr Pünktlichkeit führt.
 
-Bahn
Bei der U-Bahn gelang es nach dem Mauerfall in relativ kurzer Zeit, stillgelegte Bahnhöfe und Strecken wieder in Betrieb zu nehmen. Die größten Baustellen sind nun die Modernisierung und Vergrößerung des Fahrzeugbestandes für den künftigen Mehrverkehr sowie die weitere Sanierung der teilweise über 100 Jahre alten Strecken.
Aktuell müssen Straßenbahn- und S-Bahn-Strecken-Projekte Vorrang haben. Aber schon jetzt ist zu klären, wo das U-Bahn-Netz mittel- bis langfristig arrondiert werden soll. Dabei kann es nur um Netzverknüpfungen und innerstädtische Strecken gehen. Die teure und leistungsfähige U-Bahn ist kein Verkehrsmittel für weite Strecken oder gar eine Stadt-Umland-Erschließung, z.B. von Schönefeld.
 
#Straßenbahn
Beim Straßenbahnnetz ist noch immer gut zu erkennen, wo einst die Mauer Ost- und West-Berlin trennte. Die Intensivierung des Straßenbahnausbaus, wie sie der rot-rot-grüne Senat will, ist überfällig und richtig. Aber noch immer fehlt ein Zielnetz, damit Trassen nicht verbaut und z.B. neue Brücken so gebaut werden, dass man sie nicht in 30 oder 50 Jahren nur deshalb neu bauen muss, damit die Straßenbahn darüber fahren kann. Aktuelles Negativ-Beispiel ist die neugebaute Minna-Todenhagen-Brücke über die Spree in Treptow-Köpenick.
Mehr Straßenbahnverkehr bedeutet zugleich mehr #Elektromobilität. Aber die Prioritäten für den Netzausbau müssen allein danach bestimmt werden, wo der Busverkehr systembedingt an seine Grenzen gestoßen ist und nun durch die leistungsfähigere Straßenbahn ersetzt werden muss.
 
#VBB-Tarif und P+R
Der Verkehrsverbund und hier insbesondere der VBB-Tarif für Berlin und Brandenburg sind eine große Errungenschaft. (Im Detail gibt es allerdings noch Verbesserungsbedarf. So muss der Zwei-Stunden-Fahrschein innerhalb Berlins wieder ohne Einschränkung auf eine Fahrtrichtung gelten.)
Kein Fortschritt wäre es aber, die Berliner Tarifzone B über die Berliner Stadtgrenze hinaus zu erweitern. Wer in das Umland zieht (oder dort wohnt) und seine Steuern in Brandenburg zahlt, muss auch mehr für die Fahrt nach Berlin zahlen, als diejenigen, die den ÖPNV in Berlin mit ihren Steuergeldern subventionieren. Das gilt natürlich umgekehrt auch für Fahrten der Berliner in das Umland. Außerdem würde sich Brandenburg unendlich viele Streitigkeiten einhandeln, bis zu welcher Kommune denn nun der Tarif Berlin B ausgeweitet werden soll. Im Übrigen ist eine Tarifgrenze auf der Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg einfach zu verstehen und zu merken.
Das Problem zugeparkter Bahnhöfe am Berliner Stadtrand – aktueller Anlass für die Forderung nach Ausweitung der Tarifzone B – muss statt mit Tarifveränderungen mit konsequenter Parkraumbewirtschaftung gelöst werden. Es kann keinen Anspruch der Autofahrer geben, an den Bahnhöfen kostenlos zu parken. Deshalb ist es auch richtig, dass in Berlin freie Grundstücke im Umfeld von Bahnhöfen nicht mit P+R-Plätzen bebaut werden, sondern mit Wohn- oder Bürohäusern. Das bringt dem öffentlichen Verkehr sehr viel mehr zusätzliche Fahrgäste.
Ausgebaut werden sollen stattdessen der Zubringerverkehr zu Bahnhöfen und das Angebot an Fahrradabstellplätzen – in Berlin ebenso wie in Brandenburg.
 
Fazit
Bei der Überwindung der Mauer zwischen West- und Ost-Berlin wurde für die Fahrgäste schon viel erreicht. Markante Defizite gibt es aber beim Ausbau der Straßenbahn über die einstige Grenze hinweg.
Bei der Überwindung der Mauer zwischen West-Berlin und Brandenburg wurde auch schon viel erreicht, doch zu viele Bahn- und S-Bahn-Strecken sind erst teilweise oder noch gar nicht wieder aufgebaut. Für die Wiederherstellung der Straßenverbindungen wurde seit 1989 sehr viel mehr getan als für die Schienenstrecken. Der wachsende Ballungsraum Berlin braucht jedoch mehr Bahnangebote. Deshalb darf keine Bahntrasse aufgegeben werden, müssen die vorhandenen schnell ertüchtigt werden (z.B. durch zweite Gleise für die S-Bahn) und muss auf allen Regionalzug- und S-Bahn-Strecken das Verkehrsangebot schnellstmöglich ausgebaut werden: mehr Züge, längere Züge und längere Betriebszeiten.
 
Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender
 
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Bahnhöfe + Infrastruktur: Brandenburg: 36 Millionen für 80 Vorhaben in die Bahninfrastruktur 2018

http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.548111.de?highlight=%C3%B6pnv+ma%C3%9Fnahmen

In #Cottbus wird der großangelegte #Umbau des Bahnhofs fortgesetzt. In Brandenburg an der Havel werden zwei neue #barrierefreie #Bushaltestellen errichtet und im uckermärkischen #Tantow wird ein neuer #Park and Ride Parkplatz gebaut. Die Liste der Vorhaben für Investitionen im Öffentlichen Personennahverkehr in diesem Jahr umfasst 80 Projekte.
Dafür stellt das Land 26 Millionen Euro aus dem laufenden Haushalt zur Verfügung. Weitere 10 Millionen Euro können aus dem Nachtragshaushalt eingesetzt werden, wenn der Landtag dem Entwurf zustimmt.

Verkehrsministerin Kathrin #Schneider: „Mit der ÖPNV-Förderung setzen wir die Ziele der Mobilitätsstrategie um. Die Projekte beziehen sich auf alle Bereiche des SPNV, von der Schieneninfrastruktur über die Bahnhöfe bis zu barrierefreien Bushaltestellen. Davon profitieren viele Orte besonders auch in den ländlichen Regionen. Mit dem Nachtragshaushalt sichern wir die Finanzierung der Vereinbarung i 2030 im Jahr 2018. Der kürzlich vorgelegte Eckwertebeschluss für den Haushalt der kommenden beiden Jahre stellt klar, dass die Finanzierung auch in den folgenden Jahren abgesichert ist. So tragen wir Entwicklung ins ganze Land und setzen gleichzeitig die Ziele Landesentwicklungsplans und der Strategie Stadtentwicklung und Wohnen um.“

Nora #Görke, Bürgermeisterin Stadt Kyritz: „Ich freue mich sehr über die geplanten Investitionen in die Bahninfrastruktur von Kyritz. Die Bevölkerungszahlen der Stadt haben sich – entgegen aller Demografieprognosen – in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Mit einem ebenerdigen Übergang vom Bahnhof Kyritz zum Stadtteil Kyritz-West und durch einen neuen, zusätzlichen Bahnhaltepunkt „Am Bürgerpark“ möchten wir die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs verbessern und so auch die Attraktivität von Kyritz als Wohn- und Arbeitsort weiter steigern. Am Bürgerpark sind wir als Stadt bereits in Vorleistung gegangen: Wir haben einen modernen Bushaltepunkt geschaffen inklusive 160 Pkw-Stellplätzen und Radabstellmöglichkeiten. Ziel ist, die Umsteigeverbindungen zwischen Bus und Bahn und die Erreichbarkeit der nördlich der Altstadt gelegenen Schulen, Ämter und Kultureinrichtungen sowie des Klinikums zu optimieren. Wir hoffen daher auf schnellstmögliche Umsetzung der Maßnahmen.

Dr. Ralf öhme, Vorstand Deutsche Eisenbahn Service AG: „Wir freuen uns sehr, dass das Land Brandenburg mit dieser Schwerpunktsetzung für die Prignitz ein eindeutiges politisches Signal für die Sicherung der öffentlichen Mobilität auf der Schiene auch im ländlichen Raum sendet. Damit sehen wir uns bestätigt in unserem jahrelangen Engagement in der Prignitz für den Erhalt des Schienenverkehrs und der Schieneninfrastruktur als wichtige verkehrsregional- und strukturpolitische Komponente für die Stabilisierung und Entwicklung der Nordwest-Region unseres Landes.“

Einen regionalen Schwerpunkt im Förderprogramm für Investitionen in den ÖPNV bildet in diesem und im kommenden Jahr die #Prignitz. Die #RegioInfra GmbH als Tochter der Deutschen Eisenbahn Service AG will 16 Sanierungsprojekte entlang ihrer Bahnstrecken umsetzen. Allein in Kyritz sind die Sanierung der Schieneninfrastruktur im Bahnhof des Bahnhofs und die Errichtung der neuen Station Kyritz-Nord geplant. Die beiden Projekte werden in Kooperation mit dem Landkreis und der Stadt umgesetzt. Außerdem will das Bahnunternehmen neben der Schieneninfrastruktur in den Bahnhöfen auch die Bahnhofssanierungen in #Falkenhagen, #Meyenburg, und #Blumenthal vornehmen. Geplant ist auch die Erneuerung von Bahnübergängen und von sicherungstechnischen Anlagen.

Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

 

Nr.

 

Vorhaben

 

Kreis

 

Antragsteller

geplanter Realisierungs- zeitraum

 

begonnene Vorhaben

 

 

 

1

#Cottbus, Umbau des Verkehrsknotens Hauptbahnhof Cottbus (Ostseite)

CB

Stadt Cottbus

2015 – 2018

2

Grundhafte Erneuerung der #Kalkgrabenbrücke im Zuge der K 6420

MOL

Schöneiche/Rüdersdorf Straßenbahn

2017 – 2018

3

Strausberg, Ausbau Bahnhofsumfeld am S- Bahnhof #Strausberg Stadt

MOL

Stadt Strausberg

2016 – 2018

 

4

#Gransee; Bahnhof Gransee, B+R/P+R-Anlage

– Auf der Laderampe/P+R-Anlage – Am Güterbahnhof

OHV

Amt Gransee und Gemeinden für die Stadt Gransee

2017 – 2018

5

Cottbus, Ausbau/Umbau Cottbus Hbf.

CB

DB Station & Service AG

2015 – 2019

6

Potsdam; Bahnhof Potsdam #Pirschheide, Neubau Bahnsteige

P

DB Station & Service AG

Planung

 

7

Streckenausbaumaßnahmen und Maßnahmen an Bahnübergängen mit dem Ziel der Fahrzeitverkürzung der #RB25 auf der Strecke Ahrensfelde-Werneuchen

BAR

DB Netz AG

2017 – 2018

8

#Eichwalde; Neubau der Zugangsrampen Ost und West am S-Bahnhof Eichwalde

LDS

DB Station & Service AG

2017 – 2019

 

9

#Zeuthen, Neubau von zwei Fahrradrampen inklusive Überdachung, Neubau des Aufzugs West (Miersdorfer Chaussee) am S-Bahnhof Zeuthen

LDS

DB Netz AG

2017 – 2021

 

10

Strausberg – Rehfelde, Gleisauswechslung mit Einbau PSS des parallelen Bestandsgleises zum Neubau 2-gleisiger #Begegnungsabschnitt

MOL

DB Netz AG

2017 – 2018

11

#Brandenburg Hbf, Erneuerung der Bahnsteigdächer

BRB

DB Station & Service AG

2016 – 2018

 

 

12

#Wittstock (Dosse), Verbesserung der Betriebsqualität des SPNV im Bhf. Wittstock (Dosse) durch Schaffung gleichzeitiger Einfahrten und Aufbau eines Vorsignalwiederholers

OPR

DB Netz AG

2017 – 2018

 

neue Vorhaben

13

#Herzberg (Elster), Ersatzneubau Busbahnhof Herzberg (Elster)

EE

Stadt Herzberg (Elster)

2018 – 2019

 

14

#Blankenfelde; Errichtung eines ÖPNV- Standortes (Bushalteplätze für 6 Linienbusse)

TF

Gemeinde Blankenfelde- Mahlow

2019

15

#Rangsdorf, Vorplatz, B+R/P+R,

TF

Gemeinde Rangsdorf

2018 – 2019

16

#Zossen, Bahnhof, Umgestaltung Bahnhofsvorplatz westliche Seite

TF

Stadt Zossen

2019

 

17

#Hennigsdorf, Grunderneuerung und Erweiterung des nördlichen Zugangstunnels

OHV

DB Station & Service AG

Realisierung abhängig von Entscheidung zu i2030

 

18

Potsdam-#Babelsberg; Begegnungsabschnitt (2. Gleis) Potsdam Hbf – Babelsberg

P

DB Netz AG

DB Energie GmbH

2018 – 2025

 

 

Nr.

 

Vorhaben

 

Kreis

 

Antragsteller

geplanter Realisierungs- zeitraum

 

19

Blankenfelde, Verlegung des S-Bahnsteigs in Endlage, bahnsteiggleicher Übergang zum Regionalverkehr

TF

DB AG

ab 2020

 

20

#Lübbenau – Cottbus, #Zweigleisiger Ausbau des Abschnitts Lübbenau – Cottbus

SPN, OSL, CB

DB Netz AG

DB Energie GmbH DB Station und Service

Planung

21

Umwandlung in Haltepunkt Bahnhof ölzke und Erneuerung Bahnübergang

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

22

Umwandlung in Haltepunkt Bahnhof #Wutike und Erneuerung Bahnübergang

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

23

Personenübergang am Bahnhof #Kyritz

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

24

Neubau des Haltepunkts Kyritz Nord

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

25

Bahnübergang Kyritz, Holzhausener Straße

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

26

Bahnübergang Kyritz, Hagenstraße

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

27

Umbau Bahnhof #Blumenthal

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

28

Leit- und #Sicherungstechnik an der Strecke Neustadt-Pritzwalk

OPR/PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

29

#Telekommunikation an der Strecke Neustadt- Pritzwalk

OPR/PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

30

#Brückensanierung Strecke Pritzwalk- Meyenburg

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

31

Umbau Bahnhof #Falkenhagen

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

32

Umbau Bahnhof #Meyenburg

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

33

Leit- und Sicherungstechnik Meyenburg

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

34

Bahnübergang Meyenburg , Freyensteiner Straße

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

35

Bahnübergang #Pritzwalk, Wittstocker Chaussee

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

36

Bahnübergang Pritzwalk, Freyensteiner Chaussee

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

37

#Velten, Neubau des Mittelbahnsteiges mit Personenüberführung und Aufzügen

OHV

DB Station & Service AG

2018 – 2019

 

38

Potsdam, Bahnhof Pirschheide, Neubau von zwei Außenbahnsteigen auf dem Berliner Außenring

(Fortsetzung der Planung und Bau)

P

DB Station & Service AG

Planung

39

#Fürstenberg/Havel, Bahnhof, Neubau eines Aufzuges

OHV

DB Station & Service AG

2020

40

#Geltow, Park & Ride-System Parkplatz Baumgartenbrück

PM

Gemeinde Schwielowsee

2018

41

#Tantow, Bau von B+R/P+R am Bahnhof Tantow

UM

Amt Garz (Oder)

2018

42

#Oranienburg, Neugestaltung Bahnhofsvorplatz

OHV

Stadt Oranienburg

2018 – 2019

 

 

Nr.

 

Vorhaben

 

Kreis

 

Antragsteller

geplanter Realisierungs- zeitraum

 

43

Brandenburg/Havel, Neubau zweier barrierefreier Kombihaltestellen

BRB

Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH

2019

44

#Werneuchen, Erweiterung Bahnhofsvorplatz

BAR

Stadt Werneuchen

2019

45

Haltepunkt #Chorin, Grunderneuerung Bahnsteige

BAR

DB Station & Service AG

2019

46

Velten, Optimierung der Leit- und Sicherheitstechnik

OHV

DB Netz AG

2018

 

47

#Lindenberg; Verbesserung der Betriebsqualität durch Aufbau des #Kreuzungsbahnhofes Lindenberg

LOS

DB Netz AG

2018 – 2019

 

48

Schaffung der #Zweigleisigkeit im Norden des Bahnhofs #Königs Wusterhausen

LDS

DB Netz AG

Planung

Bahnhöfe: Erneuerung des Bahnhofs in Velten beginnt in Kürze Zuwendungsbescheid feierlich übergeben • Station bekommt neuen Mittelbahnsteig mit Personenüberführung und Aufzügen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16507456/Erneuerung_des_Bahnhofs_in_Velten_.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn wird im kommenden Jahr 2018 den #Bahnhof #Velten von Grund auf #erneuern. Mit Fördermitteln des Landes wird die #Verkehrsstation für rund fünf Millionen Euro #barrierefrei und reisefreundlicher. Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, wird diesen Freitag den Zuwendungsbescheid für die Förderung des Vorhabens in Höhe von 3,1 Millionen Euro feierlich übergeben. Mit rund 340.000 Euro beteiligt sich auch die Stadt Velten, die unter anderem einen dritten Aufzug finanzieren wird. Der verbleibende Anteil wird aus Bundes- und Eigenmitteln der Deutschen Bahn bestritten.

Im Rahmen der ersten bauvorbereitenden Maßnahmen werden nächstes Jahr im Januar Eidechsenschutzzäune errichtet und das Stellwerksdach zurückgebaut. Ab April beginnen dann mit der Herstellung der Fundamente für die neue Personenüberführung die eigentlichen Bauarbeiten. Die Hauptbauleistung am Bahnsteig wird zusammen mit der Gleiserneuerung in einer  Vollsperrung im Juli und August 2018 ausgeführt.

Projektinhalt

– Errichtung eines neuen 100 m langen, 76 cm hohen Mittelbahnsteigs
– Neubau des Bahnsteigdachs, Länge 30 m
– Neubau Personenüberführung mit Treppen zum Bahnsteig und stadtseitig
– Barrierefreier Ausbau der Personenüberführung mit drei Aufzügen
– Neubau Beleuchtung, Wegeleitsystem, Ausstattung
– Rückbau der alten Bahnsteiganlagen, Personenüberführung und Stellwerk

Presseeinladung

Für Journalisten besteht am 22. Dezember, 10 Uhr, Bahnhof Velten, Bahnstraße 7, 16727 Velten, die Möglichkeit, an der Feierlichen Übergabe teilzunehmen und zu fotografieren. Fragen können im Anschluß an den Festakt an Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost, DB Station&Service, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und Ines Hübner, Bürgermeisterin der Stadt Velten, gerichtet werden.

Regionalverkehr: Landräte wollen den Prignitz-Express auf S-Bahngleisen nach Berlin schicken, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1616908/

#Oberhavel (OGA) Die Landkreise Oberhavel und #Ostprignitz-Ruppin probieren es wieder: Mit einem Schreiben an die Bahn und das Potsdamer Verkehrsministerium wird darauf gedrängt, die direkte Anbindung des #RE6, auch #Prignitz-Express genannt, ans Berliner Zentrum in die Wege zu leiten.
Ostprignitz-Ruppins Landrat Ralf Reinhardt (parteilos) nutzte die Vorstellung des -Bus-Projektes in #Kyritz, um der Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse, die auch Chefin des Aufsichtsrats des #Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg ist, die Forderungen in die Hand zu drücken. "Wir müssen es schaffen, bis spätestens 2023 die Direktanbindung mit Berlin hinzubekommen – es ist machbar", sagte er.

"Der Brief ist am 3. November rausgegangen", bestätigte am Dienstag Oberhavels Kreissprecher Ronny Wappler. "Die Durchbindung des RE6 ist eines der zentralen Vorhaben der beiden Landkreise", so Wappler. Zu dem dringenden Thema Anbindung gehörten aber ebenso die Verlängerung der -Bahn #Velten, die Wiederinbetriebnahme der #Heidekraut-Stammbahn, ein #Regionalbahnhof #Birkenwerder/Hohen Neuendorf sowie eine zügige Verbindung zum BER.

Zurück zum Prignitz-Express. Bislang nimmt der RE 6 auf dem Weg in die Bundeshauptstadt einen Schwenk über Falkensee und Berlin-Spandau. Viele Pendler aus Velten, #Kremmen und dem Ruppiner Land müssen dann in #Hennigsdorf umsteigen. Eine Direktanbindung würde für sie eine erhebliche Verkürzung der Fahrzeit bis in Berlins Innenstadt bedeuten. Als Hemmnis werden bislang eingleisige Streckenabschnitte angesehen, und dass viele Schienen durch S-Bahn-Verkehr belegt sind. Die Landräte berufen sich nun auf eine fünf Jahre alte Studie des Büros #ETC. Es hatte dargelegt, dass die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen …

S-Bahn: Das ist die neue S-Bahn-Generation Der erste von 382 neuen Wagenkästen für die S-Bahn ist aus Ungarn in Berlin eingetroffen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Das-ist-die-neue-S-Bahn-Generation

 Im #Stadler-Werk in Berlin-#Pankow werden die Wagen montiert und dann in #Velten (Overhavel) in Betrieb gesetzt. Fahrgäste müssen sich noch gedulden: Die ersten neuen Züge sollen ab 2021 rollen.
Berlin. Der erste rot-gelb lackierte Rohbau eines Wagens der neuen #Fahrzeuggeneration der -Bahn Berlin ist eingetroffen. Er werde einmal an der Spitze eines durchgehend begehbaren Zuges auf den Schienen in Berlin und Brandenburg unterwegs sein, teilte die Bahn am Samstag mit.

Die S-Bahn investiere in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Ausstattung rund 900 Millionen Euro. 106 Züge mit 382 Wagen seien bei einem Konsortium von Stadler Pankow GmbH und Siemens bestellt worden.

Inbetriebsetzung in Velten

#Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebeumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, die Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. #Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Berlin-Pankow. Die Inbetriebsetzung der Züge geschieht in …

S-Bahn: Die Ofenstadt hofft auf die S-Bahn Am Mittwoch kam ein Brief von Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) im Rathaus an, der die S-Bahn in greifbare Nähe bringt, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Die-Ofenstadt-hofft-auf-die-S-Bahn

Die Bahn und die Länder Berlin und #Brandenburg hätten sich auf Korridore geeinigt, die ausgebaut werden sollen. Das betreffe auch die -Bahnverlängerung nach #Velten.
Velten. In Potsdam ist sie längst als „Miss -Bahn“ bekannt. „Da erwähnen die Minister die S-Bahn schon schneller als ich, weil sie wissen, dass ich es sowieso tun würde“, sagt Veltens Bürgermeisterin Ines übner (SPD). Nun könnte sich die Beharrlichkeit der Veltener, die seit der Wende um den -Bahn-Anschluss kämpfen, endlich auszahlen. Am Mittwoch kam ein Brief von Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) im Rathaus an, der die S-Bahn in greifbare Nähe bringt: Die Bahn und die Länder Berlin und Brandenburg hätten sich auf Korridore geeinigt, die ausgebaut werden sollen. Dazu gehöre auch der wichtige Korridor #PrignitzExpress/Velten und damit sowohl die Einbindung des Prignitz Expresses nach #Gesundbrunnen als auch die S-Bahnverlängerung nach Velten. Zuvor hatte Hübner bei Ministerin Schneider nachgehakt, weil sich der Landesnahverkehrsplan um einige Wochen verzögert hatte. Der S-Bahn-Anschluss solle Teil dieses Plans für die Jahre 2018 bis 2022 werden, versicherte Ines Hübner gestern im Rathaus. „Das hat mir Frau Schneider am Mittwoch auch am Telefon nochmals bestätigt.“

Für sie ist es ein Meilenstein im Kampf um die S-Bahn. Wann aber nun Züge in der Ofenstadt halten, ist ungewiss. In der Verwaltung geht man davon aus, dass es frühestens …

Regionalverkehr + S-Bahn: Wie die Bahn das Umland für Pendler besser anbinden will Berlin und Brandenburg sowie die Bahn unterzeichnen eine Vereinbarung für den Ausbau des Schienennetzes bis 2030, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212135333/Wie-die-Bahn-das-Umland-fuer-Pendler-besser-anbinden-will.html

Berlin.  Eine -Bahn, die von Berlin raus bis nach #Velten oder #Rangsdorf fährt; ein #Regionalzug, der öfter nach #Potsdam oder #Cottbus verkehrt – solche Angebote könnten schon bald mehr sein als nur der Wunsch Zehntausender gestresster Berufspendler. Berlin und Brandenburg sowie die Deutsche Bahn AG haben sich darauf verständigt, künftig gemeinsam den Ausbau der #Schienenwege in der #Hauptstadtregion zu planen.

Eine Rahmenvereinbarung unter dem Titel "#Entwicklungskonzept i2030" wurde am Mittwoch von Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne), Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) und dem für die Infrastruktur zuständigen Bahnvorstand Ronald #Pofalla unterzeichnet. Schnelle Lösungen wird es aber nicht geben. Es gehe um die Entwicklung der Region in den nächsten 20 Jahren, sagte Ministerin Schneider.

Erklärtes Ziel ist es, die Erreichbarkeit der Metropole Berlin auf der Schiene zu verbessern. Denn bereits jetzt sind S-Bahnen und Regionalzüge oft hoffnungslos überfüllt. Abhilfe könnten mehr oder längere Regionalzüge oder eben zusätzliche S-Bahnverbindungen schaffen. Doch das gibt die Infrastruktur in vielen Bereichen nicht mehr her. "Das nach der Wiedervereinigung aufgebaute System von Regionalverkehrs- und S-Bahnlinien ist sehr erfolgreich, stößt jedoch zunehmend an die Grenzen der …

S-Bahn + Regionalverkehr: Erster S-Bahn-Halt erst 2037? VBB-Chefin Susanne Henckel macht Velten Hoffnung bezüglich des gewünschten S-Bahn-Halts – allerdings keine besonders große., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Erster-S-Bahn-Halt-erst-2037

Noch laufen lediglich #Voruntersuchungen. Erschreckende Zahlenspiele: Selbst wenn die Planungen dieses Jahr konkret werden, könnte die erste -Bahn schlimmstenfalls erst 2037 in der Stadt halten.
#Velten. Es gibt Kampagnen, prominente Unterstützer. Kürzlich wurde eine Bahn auf den Namen „Velten“ getauft. Eine, die entsprechende Planungen für die Wiederherstellung des S-Bahn-Anschlusses nach Velten forcieren könnte, ist Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Sie äußert sich dazu so: „Es sind Untersuchungen angestellt worden, wir sind derzeit in der Betrachtung, die wir in den nächsten Monaten vertiefen werden.“

Auf Einladung der Bezirksgruppe Oberhavel des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) berichtete die VBB-Chefin über das ÖPNV-Konzept 2030 des Verbundes. Dieses ist Grundlage des Landesnahverkehrsplans, der Ende 2017 verabschiedet wird. Erstes, nicht überraschendes Resultat: Die Mobilitätsnachfrage steigt. 200.000 Menschen pendeln täglich nach Berlin, mehr als 81.000 kommen aus der Hauptstadt hier her. „Busse und Schienenfahrzeuge werden immer voller“, so Henckel. Für Pendler und Bahnfahrer ärgerlich, für den VBB ein positives Zeichen: „Die Menschen nutzen das System.“

Noch keine konkreten Planungen in Sicht

Prognostiziert werden steigende Fahrgastzahlen, vor allem von Oranienburg nach Berlin. Die Zahlen des VBB sind jedoch überholt. Das Konzept geht von 43.300 Oranienburgern im Jahr 2030 aus; schon heute sind es mehr. Zu untersuchende „Handlungsfelder“ des Konzeptes: Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekraubahn, Durchbindung des Prignitz-Express’ (RE 6) nach Gesundbrunnen, S-Bahn-Verlängerung nach Velten.
„Der RE 6 sowie die S-Bahn-Velten stehen beide auf unserer Agenda“, so Susanne Henckel. „Sie sind auf dem …