S-Bahn: Kommt die S-Bahn doch noch nach Velten?, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Kommt-die-S-Bahn-doch-noch-nach-Velten

Immer wieder hatte die Stadt #Velten vom Land Absagen erhalten, ein erneuter -Bahn-Anschluss schien fast ausgeschlossen zu sein. Anfang der Woche gab das Land nun bekannt, dass die S-Bahn nun doch wieder eine Option sein könnte. Bürgermeisterin Ines Hübner erklärte, dass der Weg dahin aber noch weit ist

Velten / Potsdam

. Die Hoffnung lebt: Von der Landesregierung gibt es vorsichtige Signale, dass der lang ersehnte S-Bahn-Lückenschluss nach Velten nun Realität werden könnte. Am Montag stellte Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) die Ergebnisse einer Korridoruntersuchung vor, der die Grundlage des Landesnahverkehrsplanes (LNVP) 2018 bis 2022 sein soll. Der entscheidende Satz in dem Papier: „Die Verlängerung der S-Bahn bis nach Velten bleibt eine Entscheidungsoption.“ Parallel stehe die Anbindung des Regionalexpress 6 auf einem wieder aufzubauenden Gleis der Kremmener Bahn bis Berlin-Gesundbrunnen auf der Agenda.

„Wir sind optimistisch, damit ist eine neue Option für Velten aufgemacht worden“, so Bürgermeisterin Ines Hübner, die mit Bauamtsleiter Berthold Zenner am Montag in Potsdam weilte. Sie wolle der Landesregierung nochmals erläutern, wie wichtig die S-Bahn sei. „Unsere Bevölkerung wächst und alle Gewerbeflächen sind belegt.“ Velten wächst so stark wie keine andere Stadt im Kreis, die Verwaltung geht von einem Potenzial von rund 2000 Wohneinheiten aus. Demnach würde die Bevölkerung bis 2025 von rund 12 200 auf 14 000 bis 16 500 Einwohner anwachsen. Das Land habe inzwischen auch erkannt, dass immer mehr Berliner ins Umland ziehen. „Dieses Wachstum in der Region will die Landesregierung unterstützen“, so Ines Hübner.

Das könnte der Grund sein, dass man in Potsdam beim Thema S-Bahn umdenkt. Bislang wurden die Veltener vertröstet, im Landesnahverkehrsplan …

S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrsinfrastruktur – Studie befürwortet S-Bahn-Ausbau bis nach Nauen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/11/Studie-VBB-S-Bahn-Nauen.html

Gute Nachrichten für Berlin-Pendler aus #Nauen, #Velten und #Kleinmachnow: Eine neue Studie sieht #Handlungsbedarf für den #Ausbau dieser drei #Bahnstrecken. Doch um die Finanzierung zu stemmen, sind Berlin und Brandenburg auf den Bund angewiesen.

Eine Studie im Auftrag des Landes Brandenburg sieht Handlungsbedarf für die Verlängerung der Berliner S-Bahn von Spandau über Falkensee bis Nauen. Für diese 30 Kilometer lange Strecke wird die höchste Nachfragesteigerung aller Pendlerstrecken von Brandenburg nach Berlin prognostiziert. Der Ausbau würde laut der Untersuchung, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erstellt hat, jedoch mindestens 250 Millionen Euro kosten.

Weil hunderte Berliner Familien in den vergangenen Jahren raus nach Falkensee und Nauen gezogen sind, aber weiterhin in Berlin arbeiten, sind die Pendlerströme auf dieser Strecke stetig angewachsen, entsprechend voll sind die Regionalzüge der Linie RE6. "Dass das Land Brandenburg nun Handlungsbedarf für die Verlängerung der S-Bahn bis nach Nauen sieht, halten wir für eine ganz ausgezeichnete Sache", kommentierte Jens Wieseke, Sprecher des Bahnkunden-Verbands IGEB, auf Anfrage von rbb|24. Der IGEB befürwortet schon länger das Konzept einer "Express-S-Bahn", die im 20-Minuten-Takt ohne Zwischenstopp von Westkreuz nach Spandau und von hier aus weiter über Albrechtshof, Seegefeld, Falkensee, Finkenkrug und Brieselang nach Nauen fährt.

S-Bahn-Verlängerungen nach Velten und Rangsdorf bleiben auf dem Tisch

Für die Strecke von Berlin über Velten nach Kremmen steht laut der Studie der Wiederaufbau eines Gleises für den Regionalexpress 6 bis nach …

U-Bahn: Frisch getauft an die Arbeit: Neuer Berliner UBahnzug „Icke“ ab sofort im Linienbetrieb, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1728 Das übernimmt der Regierende Bürgermeister höchstpersönlich: Mit einer Flasche Berliner Weiße hat Michael Müller am heutigen Mittwoch, den 2. September 2015, die neue -Bahn für das Berliner #Kleinprofilnetz auf den Namen „#Icke“ getauft. Dass der Neuzugang in der BVG-Flotte so heißen soll, hatten die Berlinerinnen und Berliner bereits im Frühjahr entschieden. Über 1.500 Namensvorschläge wurden eingereicht. Und „Icke“ ging aus einer Abstimmung bei Facebook als klarer Sieger hervor. 30 Teilnehmer des Onlinevotings durften nun samt Begleitung als Ehrengäste an der Jungfernfahrt teilnehmen. Vom U-Bahnhof Warschauer Straße ging es nach der Taufe auf der Linie U12 bis zum U-Bahnhof Zoologischer Garten. Von dort nahm der neue Zug, der auch auf die technische Typenbezeichnung „#IK“ oder die Nummern 1025 und 1026 hört, den regulären Linienbetrieb auf. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sagte: „Hochmodern und aus der Region – der neue U-Bahnwagen vom Typ ‚IK‘ ist ein echtes lokales Produkt, entwickelt und gebaut von der Firma #Stadler an Produktionsstätten in unserer Stadt und im benachbarten #Velten. Mit seinem Namen ‚Icke‘ wird der neue Zug aber zum echten Berliner und hat schon jetzt das Zeug zum Berliner Original. Mit den neuen Zügen können künftig mehr Menschen noch bequemer durch Berlin fahren – damit macht Icke das U-Bahn-Fahren noch attraktiver. Ich danke allen Beteiligten, nicht zuletzt den Namensgebern, und wünsche allzeit unfallfreie Fahrt.“ „Es ist ein tolles Gefühl, dass wir unseren Fahrgästen erstmals seit dem HK im Jahr 2001 einen komplett neuen U-Bahntyp anbieten können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstands und Vorstand Betrieb bei der BVG. „In so einer Entwicklung stecken viele Jahre harter Arbeit. Und herausgekommen ist ein Zug auf der Höhe der Zeit – komfortabel, durchgängig barrierefrei, hell und freundlich gestaltet und mit einem modernen Fahrgastinformationssystem ausgerüstet. Einen renommierten Designpreis hat der IK bereits gewonnen, aber jetzt muss er sich natürlich auch im anspruchsvollen Berliner UBahnalltag bewähren.“ „Es ist etwas ganz Besonderes, heute den Fahrgästen in Berlin unseren Zug – produziert in Berlin von Berlinern – übergeben zu können“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Mit dem IK wurden alle technischen und terminlichen Meilensteine pünktlich eingehalten“, so Braker weiter. „Mein Dank dafür gilt allen Beteiligten, die daran mitgewirkt haben. Besonders freue ich mich über die pünktliche Zulassung, mit der einem termingerechten Fahrgastbetrieb nichts mehr im Wege steht.“ Lob gab es schon einmal von denjenigen, die künftig die meiste Zeit im IK verbringen werden – die Fahrer sind mit ihrem neuen Arbeitsplatz sehr zufrieden. Ein Gremium aus Fahrpersonal, Fahrdienst, Personalrat, Frauen- und Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt, Betriebsleiterbüro und Fahrzeugtechnikern der BVG hatte die gesamte Entwicklung begleitet, die Konstrukteure der Stadler Pankow GmbH setzten die so gewonnenen Ideen um. Entstanden ist ein moderner und ergonomischer Fahrerstand mit drei Monitoren (Fahrzeugdiagnose, Bordrechner für Funk und Fahrgastinfo, Video), Klimaautomatik, Fensterhebern, Zentralverriegelung, diversen Heizungen und einem bequemen Sitz. Und auch im Stehen kann der neue Zug bedient werden. Außer dem Fahrer finden in jedem der vierteiligen IK-Züge etwa 330 Fahrgäste Platz, davon rund 80 auf längs eingerichteten Sitzen. In den Einsatz gehen wie bei der Jungfernfahrt jeweils zwei Züge gekoppelt zu einer Acht-Wagen- Einheit. Neben dem mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichneten Designkonzept weist der IK eine Reihe weiterer moderner Features auf: Dank einer leichten Wölbung der Außenhaut – Bombierung genannt – vergrößert sich das Platzangebot im Inneren im Vergleich zu anderen Kleinprofilserien um 10 Zentimeter. Hierdurch konnten z. B. die Mehrzweckabteile für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck größer und komfortabler angelegt werden. Die Beleuchtungs- und Signaltechnik wurde energiesparend ausgeführt. Luftgefederte Fahrwerke sorgen dafür, dass die Züge mit besonderer Laufruhe durch die Hauptstadt rollen. Und wie alle Berliner U-Bahnzüge ist natürlich auch der IK zur Sicherheit der Fahrgäste mit moderner Videotechnik ausgestattet. Die zwei nun in den Dienst gestellten Vorserienfahrzeuge waren im Frühjahr von der Stadler Pankow GmbH vom Standort Velten per Schwertransport nach Berlin geliefert worden. Auf den Testgleisen der Betriebswerkstatt Grunewald nahe des U-Bahnhofs Olympia-Stadion hatten die Ingenieure und Techniker von BVG und Stadler zunächst die wichtigen Bremstests durchgeführt, bevor umfangreiche Testfahrten ohne Fahrgäste im Kleinprofilnetz (Linien U1-U4) anstanden. Bemerkenswert: Statt in vertraglich zugesicherten sechs Monaten wurde die Typprüfung der Züge in gerade einmal 89 Tagen absolviert, so dass die Vorserienfahrzeuge termingerecht in den Fahrgastbetrieb gehen konnten. Vertraglich vereinbart ist die Lieferung von insgesamt 37 Zügen. Das Land Berlin finanziert 158 Millionen Euro. Weitere 58 Millionen Euro kommen aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) des Senats. U-Bahn vom Typ IK für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben am 2. September 2015 zwei IK-Vorserienfahrzeuge für das Berliner Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4) in Betrieb genommen. Diese neuen Zweirichtungsfahrzeuge verfügen über einen hellen, freundlichen Fahrgastbereich sowie ein modernes Fahrgastinformationssystem. Die vierteiligen Fahrzeuge werden dank der bombierten Ausführung der Außenhaut mit 2,4 m um 10 cm breiter als die Bestandsfahrzeuge ausgeführt. Die U-Bahnen für die Berliner Verkehrsbetriebe gehören der Familie der Stadtbahnen Typ Tango an. Technische Merkmale Fahrzeugdaten Kunde Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bezeichnung U-Bahn Typ IK Einsatzgebiet U-Bahnlinien U1 bis U4, Berlin Inbetriebsetzung 2015 Spurweite 1.435 mm Länge über Kupplung 51.640 mm Fahrzeugbreite 2.400 mm Fahrzeughöhe 3.210 mm Fußbodenhöhe 875 mm Anzahl Fahrgastraumtüren 12 Einstiegsbreite ca. 1.300 mm Sitzplätze 72/80 Stehplätze (4 Pers./m²) 258 Drehgestellachsstand 1.800 mm Antrieb 1.080 kW Höchstgeschwindigkeit 70 km/h • Zweirichtungsfahrzeug • Klimatisierter Fahrerraum • Automatische Mittelpufferkupplung • Kuppelbarkeit mit Bestandsfahrzeugen • Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe • 12 zweiflügelige Schwenkschiebetüren • Helle, freundliche Fahrgasträume • Graffitischutz innen und außen • Kratzschutzfolien auf Fenstern • Modernes Fahrgastinformationssystem • Ergonomisch gestalteter Fahrerarbeitsplatz • Erfüllung der Crash Norm EN 15227 • Polaritätsumschalter zum Betrieb auch im Großprofil • Bombierte Ausführung der Außenhaut • Erfüllung der Brandschutznorm EN 45545 TBVG0815d
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Velten: Potsdam packt S-Bahn-Problem an, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1402479 #Velten/Potsdam (MZV) Unter dem Motto „Mobilitätsstrategie 2030“ fand jüngst im Potsdamer Verkehrsministerium ein Treffen der Bürgermeister aus dem Berliner Speckgürtel statt, von dem Veltens Stadtoberhaupt Ines Hübner (SPD) in Sachen -Bahn-Anschluss etwas optimistischer nach Hause fuhr. Staatssekretärin Katrin Lange, die zu der Konferenz eingeladen hatte, will nun nochmals für alle gewünschten Strecken eine Untersuchung auf volkswirtschaftlichen Nutzen und politische Machbarkeit in Vorbereitung auf den nächsten Landesnahverkehrsplan einleiten. Neben Velten wollen auch #Falkensee und #Stahnsdorf die -Bahn. Velten hatte bereits vor mehreren Jahren eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) vorgelegt, die dem Wiederanschluss Veltens ans S-Bahn-Netz einen volkswirtschaftlichen Nutzen bescheinigt. Die neuerliche Untersuchung soll laut Hübner nach einem standardisierten Verfahren und damit weniger aufwändig als die NKU vorgenommen werden. Hübner hat den Eindruck gewonnen, dass das Land mit dieser Strategie, „versucht, sich der Thematik anzunehmen“. Für sie ist das ein als ernsthaft zu bewertender Schritt, hinsichtlich der in Potsdam gefahrenen S-Bahn-Politik einen …
Source: BerlinVerkehr

Bahnindustrie: Stadler Pankow: Stabile Unternehmensentwicklung und solide Auftragslage

http://www.lok-report.de/

Der #Schienenfahrzeughersteller #Stadler #Pankow GmbH hat im Jahr 2014 96 Schienen-fahrzeuge produziert, zugelassen und auf die Schiene gebracht. Damit ist neben dem Umsatz auch der Produktionsausstoß konstant geblieben.
Die Stadler Pankow GmbH zählt zu den bedeutenden Unternehmen des Industriestandortes Berlin/Brandenburg sowie zu den größten Schienenfahrzeugherstellern international. Das Unternehmen ist seit über 15 Jahren in Berlin-Brandenburg ansässig. Die deutsche Tochter der Schweizer Stadler Rail Group beschäftigt in der Region rund 1.200 Mitarbeiter sowie 34 Auszubildende.
Geschäftsführer Ulf #Braker sagt: „Einhergehend mit der konstanten Auftragslage konnten wir in den letzten Jahren auch den Umsatz der Stadler Pankow GmbH stabil halten. Wir sind sehr zufrieden mit der Kontinuität unserer Unternehmensentwicklung.“ Zu den Aufträgen, die das Unternehmen derzeit bearbeitet, zählen neben der U-Bahn für die BVG die #Variobahn Bergen sowie FLIRT und KISS für das Elektronetz Emsland und Mittelland (EMIL) in Niedersachsen. Die 15 #FLIRT-und 13 #KISS-Züge für die Westfalenbahn werden voraussichtlich ab Dezember dieses Jahres zum Einsatz kommen.
„Aktuell erweitern wir unseren Standort in #Velten. In den vergangenen zehn Monaten haben wir rund drei Millionen Euro in den Ausbau der Gleisanlagen und den Bau einer neuen Halle investiert. Ab sofort können wir hier zentral an einem Standort alle Testfahrten und Inbetriebnahmen unserer im Raum Berlin/Brandenburg hergestellten Fahrzeuge durchführen“, sagt Ulf Braker. Die neue Halle ist mit zwei Gleisen und einer Arbeitsgrube ausgestattet. Zukünftig können dort Fahrzeuge mit einer Länge von bis zu 170 Metern in Betrieb gesetzt werden.
Seit Januar 2002 gehört das Servicezentrum Velten im Landkreis Oberhavel, 25 Kilometer nördlich von Berlin, zur Stadler Pankow GmbH. Auf rund 36.000 Quadratmeter Gesamtfläche befinden sich nun drei Hallenkomplexe, in denen bis zu neun Züge gleichzeitig in Betrieb genommen werden können. Bisher musste bei längeren Fahrzeugen teilweise auf Hallenkomplexe in anderen Bundesländern ausgewichen werden. Das Servicezentrum verfügt über einen direkten Zugang zu einer Strecke der Deutschen Bahn sowie zu einer Teststrecke. Dort sind Testfahrten mit bis zu 120 Stundenkilometer möglich. Zu den in Velten durchgeführten Leistungen zählen Wartungen, Inspektionen, Typ-und Zulassungsprüfungen, Abnahmeprüfungen, kleinere Montagen, elektrische Vormontagen sowie Hauptuntersuchungen.
Hintergrund 15 Jahre Stadler Pankow in Berlin/Brandenburg:
• 2000: Start mit 200 Mitarbeitern und 2 Azubis
• 2002: Übernahme neuer Standort – Velten
• 2004: erster Auftrag für den FLIRT – eine Entwicklung aus dem Hause Stadler
• 2005: 320 Mitarbeiter und 12 Azubis
• 2007: erster internationaler Auftrag im Segment Straßenbahnen (Graz)
• 2009: erstmals Auftragseingang aus der Region – ODEG und VIP
• 2010: Aufbau der Rohbaufertigung in der Miraustraße
• 2012: Auftrag der BVG – 2 Prototypen der U-Bahn IK
• 2014: Generationswechsel bei STADLER – neue Geschäftsführung, Erstmalig fahren zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen (Doppel-und Einstöcker) von zwei Länderbahnen (DB AG und CFL) aneinandergekoppelt
• 2015: 1200 Mitarbeiter und 34 Azubis (Pressemeldung Stadler Pankow GmbH, 07.05.15).

Bahnindustrie: Schienenfahrzeugbauer Stadler will Züge für Berliner U- und S-Bahn bauen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/schienenfahrzeugbauer-stadler-will-zuege-fuer-berliner-u–und-s-bahn-bauen,10808230,30624542.html

Der #Schienenfahrzeugbauer #Stadler #Pankow will mehr Züge für Berlin bauen: -Bahnen und -Bahnen. Dafür hat Stadler viel investiert. Aber um die teils milliardenschweren Aufträge bewerben sich auch andere Konzerne.
Das Fahrtziel samt Liniennummer steht schon draußen im Display am Zug: „242 Münster (W) Hbf“. Auf seinen ersten Personeneinsatz muss der neue vierteilige Zug mit dem Typnamen #Flirt allerdings noch etwas warten.
Am Dienstagmittag stand er noch auf dem Gelände des Schienenfahrzeugbauers Stadler in #Velten nördlich von Berlin. Da war der elektrische Niederflurzug nach einigen Wochen Arbeit von Stadler-Mitarbeitern in Betrieb genommen und noch einmal auf Achse und Kabel geprüft worden. Am Nachmittag wurde der Wagen – auf Hochglanz geputzt – nach Delitzsch bei Leipzig überführt, wo die Deutsche Bahn ihn in einem aufwendigen Verfahren vom Hersteller abnimmt. Das dauert etwa zwei Wochen – und dann steht er den Passagieren der DB-Region NRW zur Verfügung.

Mehr Züge für Berlin
Jeder Zug, der von Stadler Pankow in der Region Berlin-Brandenburg hergestellt wird, durchläuft künftig den Standort …

S-Bahn: Nach Strausberg soll häufiger die S-Bahn fahren – Brandenburgs Verkehrspolitik ist kaum noch sachlich erklärbar

Nach Strausberg soll häufiger die S-Bahn fahren – Brandenburgs Verkehrspolitik ist kaum noch sachlich erklärbar Gratulation an die Stadt #Strausberg. Sie hat das geschafft, worauf viele Berliner Umlandgemeinden seit Jahrzehnten warten. Das Land Brandenburg legt aus den eigenen, angeblich knappen #Haushaltsmitteln, 10 Millionen Euro auf den Tisch, damit die -Bahn alle 20 anstatt bisher alle 40 Minuten nach Strausberg Nord fahren kann. Keine Untersuchung ist hierfür erforderlich. Es reicht das Wort des Ministers: „Strausberg braucht den 20-Minuten-Takt“ (Pressemeldung des Ministeriums vom 30.7.2014).

Der DBV kritisiert keineswegs die grundsätzliche Stärkung des öffentlichen Verkehrs. Verwundert ist er nur über die willkürlich scheinende und unklare Prioritätensetzung – warum zum jetzigen Zeitpunkt ausgerechnet Strausberg? Andere Umlandgemeinden werden mit Verve abgekanzelt oder auf den Sankt-Nimmerleinstag vertröstet. Strausberg wird nach der offiziellen Bevölkerungsvorausschätzung des Landes Brandenburg im Vergleich der Jahre 2010 (26.206) zu 2030 (23.174) 11,6 % seiner Bevölkerung verlieren. In die Stadt Strausberg fahren heute Straßenbahn und S-Bahn. Zugegeben: Der S-Bahn-Takt ist mit 40 Minuten alles andere als attraktiv. Vor dem Hintergrund der sinkenden Bevölkerungszahl und des wenigen, zur Verfügung stehenden Geldes hätte eine wirtschaftliche Prüfung dieser Investition von 10 Millionen Euro selbstverständlich sein müssen. Ist alternativ die Verlängerung der Straßenbahn weiter in die Innenstadt oder der Ausbau für einen dichteren Takt geprüft worden? Nein. Alleine das Wort des Ministers zählt. Stattdessen hätte gerade an dieser Stelle eine vertiefende Untersuchung stattfinden müssen. Denn die Gefahr besteht, dass die Straßenbahn Fahrgäste an die S-Bahn verliert. Sind vielleicht die Tage der Straßenbahn in Strausberg gezählt, weil es dann noch ein Stück interessanter ist, mit dem Auto zum S-Bahnhof zu fahren? Ein toller Pyrrhussieg. Drei Beispiele, die die konzeptionslosen Entscheidungen verdeutlichen sollen: #Velten bekommt keine S-Bahn, obwohl eine NKU den positiven Wert von 1,34 ergab (#NKU = #Nutzen-Kosten-Untersuchung. Gegenüberstellung der Kosten zu den Nutzen einer Investition. Sie ist das Standardinstrument bei der Bewertung öffentlicher Verkehrsinvestitionen. Ein Wert von 1 bedeutet, dass sich Kosten und Nutzen die Waage halten. Im konkreten Fall Velten heißen die 1,34 also, dass der Nutzen 34 mal höher ist als die Kosten). #Falkensee wartet seit 1994 auf die S-Bahn, die das Brandenburger Verkehrsministerium aber nicht will. Die 2008 durchgeführte „NKU“ ergab einen positiven Wert von 1,3. Trotz weiterer Bevölkerungszunahme und unhaltbaren Zuständen in den Regionalzügen während der Spitzenzeiten gibt es keine Besserung – für Mehrbestellungen im Regionalverkehr ist kein Geld da. „Luft“ hat sich das Ministerium dadurch verschafft, dass es aktuell ein 3. Regionalbahngleis zum Bundesverkehrswegeplan angemeldet hat. Dennoch ist fraglich, ob dies den Prüfkriterien standhält und ob es schon in 10 oder erst 15 Jahren gebaut wird. Der DBV-Regionalverband erarbeitet hierzu gerade einen Vorschlag und wird ihn in nächster Zeit der Öffentlichkeit vorstellen. Die Region #Teltow/#Kleinmachnow/#Stahnsdorf soll auch keine Schienenanbindung erhalten, weil Vogelsänger kein „ausreichendes Verkehrs- und Finanzierungspotenzial“ sieht (Berliner Morgenpost vom 12.7.2014). „Kein Geld“ ist eine rein politische Entscheidung. Kein Verkehrspotenzial ist im Vegleich zu Strausberg unhaltbar. Die Bevölkerungszahlen in den genannten Gemeinden werden nämlich weiter steigen. Und es gibt heute kein ausreichendes Schienenangebot in Richtung Berlin (abgesehen von der S-Bahn nach Teltow Stadt bzw. dem Regionalbahnhalt Teltow, die jedoch beide am Rand liegen). In Teltow steigt die Bevölkerungszahl im Vergleich 2010 zu 2030 um 31,1 % (22.538 zu 29.538), in Kleinmachnow um 4,5 % (19.890 zu 20.778) und in Stahnsdorf um 5,2 % (14.210 zu 14.953). Die heutigen Busverbindungen zu den in Berlin gelegenen Schnellbahnhaltestellen und nach Teltow reichen für das Verkehrsministerium aus. Da bedarf es keiner vertieften Untersuchung oder sachlichen Analyse. Auch hier reicht das Wort des Ministers und der Daumen senkt sich nach unten. Diese nicht mehr nachvollziehbare Gewichtung der Entscheidungen kritisiert der DBV. Nicht alle Kommunen können ihre Wünsche bezüglich des Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur erfüllt bekommen. Die Entscheidungen aus dem Brandenburger Verkehrsministerium sind immer schwerer zu verstehen und kaum noch sachlich. Wenigstens könnte doch das Ministerium versuchen, seine Entscheidung mit Fakten zu begründen. Stattdessen zählt in Brandenburg, so scheint es, nur die Laune, Weisheit und Entscheidungskompetenz des Ministers in Potsdam. Hieran sollte sich etwas ändern. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Literatur: Neues Buch im S-Bahn-Online-Shop, Die Kremmener Bahn im Auf und Ab der Geschichte, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Peter #Bley ist ein bekannter Name unter Freunden der #Eisenbahnliteratur, haben sie ihm doch das Standardwerk „#Berliner S-Bahn“, das 2003 im #alba-Verlag in der 8., gründlich überarbeiteten und aktualisierten Auflage erschienen ist, zu verdanken.

„Literatur: Neues Buch im S-Bahn-Online-Shop, Die Kremmener Bahn im Auf und Ab der Geschichte, aus Punkt 3“ weiterlesen

Bahnverkehr + S-Bahn: Regionale Verkehrsgeschichte, 110 Jahre Kremmener Bahn, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Am 1. Oktober 1893 wurde die #Bahnstrecke #Schönholz#Tegel#Velten eröffnet. Es folgte am 20. Dezember 1893 der Abschnitt Velten – #Kremmen.

Zwischen #Nordbahn (Berlin– Stralsund) und Hamburger Bahn hatten die Städte und Gemeinden nordwestlich Berlins, im Barnim und im Havelland gelegen, endlich den ersehnten #Eisenbahnanschluss erhalten.

„Bahnverkehr + S-Bahn: Regionale Verkehrsgeschichte, 110 Jahre Kremmener Bahn, aus Punkt 3“ weiterlesen

S-Bahn historisch: Im Süden Berlins begann im Juli 1903 der Probebetrieb, aus Punkt 3

Nachdem bereits 1924 bis 1927 die nördlichen Vorortstrecken nach #Bernau, #Oranienburg und #Velten auf #elektrischen Zugbetrieb umgestellt worden waren, erfolgte vor 75 Jahren die große „#Stadtbahn- Elektrisierung“. Die ersten Triebwagenzüge fuhren am 11. Juni 1928 zwischen Potsdam und Erkner.

„S-Bahn historisch: Im Süden Berlins begann im Juli 1903 der Probebetrieb, aus Punkt 3“ weiterlesen