VBB: „VBB im Dialog“-Auftakt in Hennigsdorf zum 20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Ministerin Kathrin Schneider und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der Schiene
#Prignitz-Express: zur Landesgartenschau in Wittstock Stundentakt auch zwischen Neuruppin und Wittenberge sowie zusätzliche Spätverbindungen ab Wittstock
#Velten: -Bahn-Verlängerung bei Umbau des Bahnhofs berücksichtigt• #RB54 Rheinsberg – Löwenberg verkehrt ganzjährig
#RB55 nun täglich im Stundentakt nach Kremmen
20 Jahre #VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von einer Milliarde auf 1,5 Milliarden pro Jahr
Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Wir wollen mehr Züge und bessere Schienenanbindungen. Das Nadelöhr ist der Infrastrukturausbau. Im letzten Lenkungskreis zum Projekt i2030 haben wir DB Netz aufgefordert, die S-Bahnverlängerung von Hennigsdorf nach Velten als eigenen Bauabschnitt weiter zu bearbeiten. Damit können wir die S-Bahn-Verlängerung von den anderen Herausforderungen im Berliner Streckenabschnitt entkoppeln. Bei dem noch laufenden Bahnhofsausbau in Velten ist die S-Bahn-Verlängerung schon berücksichtigt.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir merken es an unseren Kennzahlen und es ist in den Gesprächen hier in Hennigsdorf wieder deutlich geworden: Bei der Qualität einzelner Linien sind wir alle noch nicht zufrieden. Manche Züge werden stark nachgefragt. Darum ist es gut, dass das Angebot auf der Schiene gewachsen ist und kurzfristig weiterwächst. Wir merken, dass die zusätzlichen Züge gut angenommen werden und sehen das als Ermutigung, nicht nachzulassen und den Weg weiter zu gehen, den wir mit der VBB-Gründung vor 20 Jahren eingeschlagen haben.“

Die Verkehrsministerin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Hennigsdorf die erste von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war dabei der Prignitz-Express von Wittenberge über Wittstock, Neuruppin und Hennigsdorf nach Berlin. Anlässlich der Landesgartenschau in Wittstock/Dosse wird das Angebot auch im Abschnitt Neuruppin – Wittstock – Wittenberge am Wochenende zu einem Stundentakt verdichtet und mit zusätzlichen Verbindungen am Abend ab Wittstock ausgeweitet. Zudem konnte die Qualität der Linie in den letzten Wochen wieder verbessert werden: Die Züge der Linie RE6 verkehren wieder regelmäßig in Doppeltraktion und auch die Pünktlichkeit konnte verbessert werden.

Seit drei Monaten verkehren die Züge der Linie RB54 von Löwenberg nach Rheinsberg anlässlich des Fontanejahres auch in der Wintersaison und somit das ganzjährig. Die Linie RB55 Kremmen – Velten – Hennigsdorf wird zudem nun auch am Wochenende im Stundentakt angeboten.

Zentrales Planungsthema für die Region Prignitz-Oberhavel war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt.

https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726

Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt #i2030 ein – denn zwei von acht Ausbaukorridoren liegen mit dem Prignitz-Express/Velten und der Heidekrautbahn/Nordbahn in Prignitz-Oberhavel. www.i2030.de

Einen Teil der Debatte prägte die #Ausschreibung des #Netzes #Elbe-Spree von 28 Millionen Zugkilometern mit seinem deutlichen Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, bei höherem Komfort in den Zügen. Vorgesehen seien hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 zusätzliche Angebote geplant – etwa mit der neuen Linie RB32 von Oranienburg zum Flughafen BER und mit einer neuen Spätverbindung von Berlin nach Wittenberge. www.vbb.de/nes

Am 1. April wird sich die Gründung des Verkehrsverbundes zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde, so die VBB-Chefin.

Bei VBB im Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.

Die nächsten Termine:

  1. März 2019 | #Werder (Havel) | Region Havelland-Fläming
  2. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz
  3. März 2019 | #Prenzlau | Region Uckermark-Barnim
  4. April 2019 | #Seelow (Mark) | Region Oderland-Spree
    Weitere VBB-Informationen: vbb.de/vbbimdialog | vbb.de/nes | i2030.de |
    Twitter: @VBB_BerlinBB #vbbimdialog LaGa: laga.wittstock.de

Bahnverkehr: Mit dem Zug nach Ketzin und Velten, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/havelland/falkensee/falkensee-artikel/dg/0/1/1695216/

Die Aufarbeitung der Geschichte Nauens, die mit den Vorträgen des Heimatfreundes Bodo Kalkowski zu den Gebäuden in den Straßen der Stadt großes Interesse fand, wurde nun durch Wolfgang #Seeger und Wolfgang #Johl fortgesetzt. Das Thema des Abendvortrages am 22. November war die Entwicklung der Stadt #Nauen zum #Eisenbahnknotenpunkt im Havelland.

Die größte Bedeutung dabei hatte der Bau der Eisenbahnstrecke vom Lehrter Bahnhof in Berlin nach #Hamburg. Sie wurde am 15. Oktober 1846 dem Verkehr übergeben. Die Eisenbahngeschichte Nauens ist so umfangreich, dass der Vortrag an diesem Abend nur die #Nebenstrecken, die von Nauen in die näheren Orte des Ost- und #Westhavellandes führten, behandelte.

1893 begann im Kreis Osthavelland der Bahnstreckenbau für Kleinbahnen. Die Städte #Ketzin/Havel, #Kremmen, #Velten und der Kaiserbahnhof Potsdam-Wildpark hatten keine Bahnverbindung nach Nauen. Die sich entwickelnde Industrie in den kleinen Städten des Havellandes einerseits und der Wunsch des Kaisers Wilhelm II. andererseits, schnell von Potsdam über Nauen in die nördlichen Landesteile des Reiches zu reisen, führten zum Bau der nachfolgenden Strecken. Am 10. Mai 1892 beschloss ein Gremium von Privatleuten und Kommunalvertretern aus dem Osthavelland den Bau einer Eisenbahn untergeordneter Bedeutung von Nauen nach Ketzin/Havel. Sie sollte in erster Linie der Verbindung zwischen den #Zuckerfabriken Nauen und Ketzin/Havel dienen. Durch sie wurden im #Güterverkehr neben dem Transport …

Regionalverkehr + S-Bahn: Mehr Züge für gestresste Berufspendler rund um Berlin Brandenburg präsentiert den überarbeiteten Nahverkehrsplan mit vielen Verbesserungen. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215216945/Mehr-Zuege-fuer-gestresste-Berufspendler-in-Berlin.html

Gute Nachrichten für #Pendler: Berlin und #Brandenburg haben sich auf den neuen #Nahverkehrsplan verständigt. Demnach soll es in den kommenden zehn Jahren zehn Millionen Zugkilometer mehr in der Region geben. Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD) stellte den Plan am Donnerstag in Potsdam vor. „Wir werden mehr Linien einrichten, mehr Züge auf die Schienen bringen, die Infrastruktur ausbauen und die Qualität des Angebots verbessern“, sagte Schneider. Während eine Reihe Verbesserungen bereits umgesetzt wird, wird der Großteil aber erst nach 2022 realisiert.

Fest steht, dass auch die Verlängerung der -Bahn-Strecken ins Umland möglichst zügig in Angriff genommen wird. Dabei geht es um die Verlängerung der Linie #S25 von Teltow nach #Stahnsdorf und von Hennigsdorf nach #Velten sowie der Linie 2 von Blankenfelde nach #Rangsdorf. Außerdem soll auf den Linien #S1, #S2 und #S5 der #Takt verdichtet werden, um die steigende Zahl der Pendler aus dem Umland besser zu versorgen. Auf zahlreichen #Regionalexpress-Strecken werden bereits dieses und kommendes Jahr mehr und größere Züge eingesetzt. So wird der #RE2 zur Hauptverkehrszeit und am Wochenende häufiger fahren, der #RE6 während der #Landesgartenschau in #Wittstock im 60-Minuten-Takt verkehren und beim #RE7 zwischen Berlin und Bad Belzig im Berufsverkehr ein zusätzlicher Zug eingesetzt.

Weiterer Ausbau der Regionalexpress-Strecken nach 2022

Ab 2022 soll der #RE1 dann dreimal in der Stunde von Brandenburg an der Havel nach Frankfurt (Oder) fahren, der RE2 zwischen …

Regionalverkehr: Nahverkehrsplan Nur kleine Verbesserungen für Bahn-Pendler in Oberhavel aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1677936/

Um zehn Millionen Kilometer sollen die Zugleistungen in den kommenden zehn Jahren in Brandenburg erhöht werden. Das sagte Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD) am Donnerstag in Potsdam bei der Vorstellung des #Landesnahverkehrsplans 2018, der in den kommenden fünf Jahren Verbesserungen auf vielen Linien durch dichtere Takte und längere Züge vorsieht. Die -Bahnverlängerung nach #Velten, die #Wiederinbetriebnahme der #Heidekrautbahn auf der Berliner #Nordbahn sowie ein Zehn-Minuten-Takt auf der #S1 nach Oranienburg werden darin aber lediglich als Prüfaufträge aufgeführt. Die Strecken ins Berliner Umland müssten ausgebaut und neue Verbindungen geprüft werden, heißt es in dem Plan.
Konkrete Verbesserungen gibt es aber schon zum Jahreswechsel 2018/2019. Bei der derzeit wegen Bauarbeiten unterbrochenen #RB12 (Ostkreuz–Oranienburg–#Templin) sollen in der Hauptverkehrszeit längere Züge fahren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg berechnete für den Zeitraum von 2007 bis 2017 für den Regionalverkehr zwischen Oranienburg und #Sachsenhausen eine Zunahme um beachtliche 61 Prozent. Der #RE6 soll künftig von Spandau bis Charlottenburg verlängert werden. Im Norden soll zwischen Neuruppin und Wittenberge während der #Landesgartenschau 2019 in #Wittstock der Takt …

Regionalverkehr: Bis 3. September weiter Busse zwischen Hennigsdorf und Kremmen Hohe Temperaturen verhinderten Arbeiten, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/weiter-Busse-zwischen-Hennigsdorf-und-Kremmen-3216816?contentId=1317082

Der #Zugverkehr zwischen #Hennigsdorf und #Kremmen kann erst am 3. September wieder aufgenommen werden. Es fahren weiter Busse. Wegen der hohen Temperaturen in diesem Sommer konnten die Arbeiten am Streckengleis Hennigsdorf—#Velten, an den Gleisen und Weichen im Bahnhof Velten sowie  am #Bahndamm in #Schwante nicht wie geplant durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen bei Schienentemperaturen von mehr als 35 Grad Celsius keine Schweiß-, Stopf- und Richtarbeiten ausgeführt werden, da unter diesen Bedingungen die Lagestabilität des Gleises nicht gewährleistet werden kann. Die Schienentemperatur muss dabei für mindestens 48 Stunden unter den Wert von 35 Grad fallen, um mit den Arbeiten beginnen zu dürfen. Bis vor wenigen Tagen betrug die Schienentemperatur im Mittel mehr als 40 Grad, in Spitzen bis zu 53 Grad. Wegen der mit den hohen Temperaturen einhergehenden Waldbrandgefahr (Warnstufe 5) konnten zudem keine Schleif- und Fräsarbeiten ausgeführt werden.

Mit dem Absinken der Außentemperatur wurden die Arbeiten sofort fortgesetzt. Die Gleislage soll nun bis zum Ende dieser Woche hergestellt werden. Im Anschluss daran wird die sicherungstechnische Streckenausrüstung montiert und geprüft. Dies ist die Voraussetzung für die Funktion der Signale, Weichen und Bahnübergänge, ohne die kein Zug fahren kann. Bevor das Gleis mit der fahrplanmäßigen Geschwindigkeit genutzt werden kann, muss es mit einem Gesamtgewicht von 50.000 Tonnen befahren werden. Auf Strecken mit regelmäßigem Güterzugverkehr wird dies durch die Züge im laufenden Betrieb, mit verminderter Geschwindigkeit, in drei bis fünf Tagen gewährleistet. Die auf der RE 6/RB 55 eingesetzten Triebwagen würden wegen des geringen Gewichts der Fahrzeuge dafür mindesten zwei Wochen benötigen. Es wird daher vor Aufnahme des Reiseverkehrs ein Zug mit hohem Gewicht eingesetzt, um den Zugverkehr am 3. September fahrplanmäßig zu gewährleisten.

Die Verlängerung der Arbeiten an Gleisen und Weichen wird genutzt, um in Velten den mittlere Turm für die Personenüberführung zu bauen. 

Siehe auch: https://bauinfos.deutschebahn.com/berlin-bb Regionalverkehr RE 6 und RB 55.

Bahnhöfe: Bahnsteig-Bauarbeiten legen Veltens Bahnhof lahm Bahnfahrer aus Velten werden im Juli und August starke Nerven brauchen: Aufgrund von Bahnsteigarbeiten kommt es zu Fahrplanänderungen auf den Linien RE6 und den RB55, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Velten/Bahnsteig-Bauarbeiten-legen-Veltens-Bahnhof-im-Juli-und-August-2018-lahm

Velten

Aufgrund von #Bahnsteigarbeiten in #Velten kommt es vom 7. Juli 2018 (Sonnabend) bis 19. August (Sonntag) durchgehend zu #Fahrplanänderungen auf den Linien #RE6 und #RB55. Das teilte die Deutsche Bahn am Freitag mit.

So werden Züge der Linien RE6 und RB55 zwischen #Hennigsdorf und #Kremmen ausfallen und durch Busse ersetzt.

Um in Kremmen bzw. in Hennigsdorf die Züge in Richtung Wittenberge bzw. Berlin zu erreichen, fahren die Busse ab Kremmen bzw. Hennigsdorf bis zu 60 Minuten früher.

Die Busse des Ersatzverkehrs der Linie RB55 halten zusätzlich an der Haltestelle Bärenklau Wendemarker Weg (Bus 812).

Den Fahrplan des Ersatzverkehrs kann auf der Homepage der Stadt Velten (>> Aktuelles) als PDF-Dati runtergeladen werden. Alle aktuellen baubedingten Fahrplanänderungen für die Länder Berlin/Brandenburg gibt es zudem direkt auf der Website der …

S-Bahn: Start der Inbetriebsetzung: ein weiterer Meilenstein für die neuen S-Bahnzüge für Berlin und Brandenburg, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Start-der-Inbetriebsetzung–ein-weiterer-Meilenstein-f%C3%BCr-die-neuen-S-Bahnz%C3%BCge-f%C3%BCr-Berlin-und-Brandenburg-3137260?contentId=1317082

Herstellerkonsortium aus #Siemens/#Stadler liegt im Zeitplan – erster #Halbzug läuft aus der Montage

Die neue -Bahn für Berlin und Brandenburg – ein weiterer Meilenstein ist erreicht! Der erste Halbzug der #BR484 sieht nach Montageende von außen schon so gut wie fertig aus.

Auch von innen können sich die vier Wagen bereits sehen lassen: Die blau-schwarzen Sitze, Haltestangen und Wandverkleidungen sind montiert, der Bodenbelag liegt, 90 Kilometer Kabel wurden verlegt. Auffällig sind die großen Panoramafenster und die großzügigen Stellflächen für Kinderwagen und Fahrräder. Für Rollstuhlfahrer gibt es einen speziellen Bereich in unmittelbarer Nähe zum Fahrer.

Doch aus eigener Kraft fahren kann der neue Zug noch nicht.

Innerhalb der kommenden Tage wird er deshalb an den #Stadler-Standort nach #Velten überführt, wo die #Inbetriebsetzung das Fahrzeug zum Leben erweckt. Technisch umfasst dieser Schritt alle Tätigkeiten, die notwendig sind, um das fertig montierte Schienenfahrzeug in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Praktisch bedeutet er, dass die für alle Funktionen erforderliche Software aufgespielt und im Anschluss jedes technische Gewerk geprüft wird: von der Nothaltfunktion über den Betrieb der Klimaanlage bis hin zum Test der dritten Schiene, denn die Stromübertragung erfolgt über eine seitliche, von unten bestrichene Stromschiene.

Michael #Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin: „Für die Berlinerinnen und Berliner ist die S-Bahn ein tägliches, unverzichtbares Verkehrsmittel, das in der wiedervereinten Stadt eine zentrale Rolle spielt. Die neuen Halbzüge beschreiben die Zukunft und werden die Qualität und Sicherheit der S-Bahn erhöhen und sie in das 21. Jahrhundert führen. Ich freue mich, dass wir eine klare Perspektive haben, die heute sichtbar und anfassbar geworden ist.“

Millionen-Investitionen der S-Bahn Berlin

Die S-Bahn Berlin investiert in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Anpassung der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro. Das Verkehrsunternehmen hat beim Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens AG insgesamt 106 Züge, bestehend aus 382 Wagen bestellt. Die 85 Vier-Wagen-Einheiten und weitere 21 Zwei-Wagen-Einheiten sind für das Teilnetz Ring/Südost vorgesehen.

Peter #Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH: „Die neuen Züge werden mit Zuverlässigkeit und Komfort überzeugen. Daher freue ich mich sehr, dass das erste Fahrzeug heute auf dem Gleis steht. Es bleibt dabei: Am 1.1.2021 geht es los! Dann kommen die ersten zehn Vorserienzüge auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld zum Einsatz.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin der VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH: „Heute erreichen wir einen echten Meilenstein! Wir hatten die Fahrzeugstandards vor vielen Monaten auf Papier fixiert – es ist jetzt ein schönes Gefühl, das Fahrzeug auch endlich konkret zum Anfassen vor sich zu haben. Es bleibt jedoch keine Zeit zum Ausruhen: Wir hoffen, dass die Schritte bis zur Fahrzeugzulassung termingerecht abgearbeitet werden. Die Fahrgäste erwarten die Fahrzeuge ab dem Jahr 2021.“

Das Konsortium Siemens/Stadler

Im Oktober 2017 war der erste rot-gelb lackierte Wagenkasten der künftigen Fahrzeuggeneration in Berlin eingetroffen. Seitdem läuft die Montage auf Hochtouren.

Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebsumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten, wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen, und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Auslieferung der Hauptserie wird bis zum Jahr 2023 abgeschlossen sein.

Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH: „Der Abschluss der Montagearbeiten an einem ersten Fahrzeug einer Serie ist immer etwas Besonderes. Wir freuen uns, den ersten Zug für die neue S-Bahn Berlin mit der heute gezeigten hohen Qualität ‚made in Berlin‘ nun in die Inbetriebsetzung entsenden zu können. Auf der Innotrans 2018 werden wir das fertige Fahrzeug dann allen interessierten Berlinerinnen und Berlinern vorstellen.“

„Rund zweieinhalb Jahre nach der Vertragsunterzeichnung präsentieren wir heute das erste Fahrzeug und können mit der Inbetriebsetzung beginnen. Im Anschluss daran erwarten wir die erste S-Bahn im Siemens-Prüfcenter für Schienenfahrzeuge in Wegberg-Wildenrath. Hier werden wir den Zug unter Realbedingungen und simulierten Extrembedingungen mit statischen oder dynamischen Tests auf Herz und Nieren prüfen und Fahrten im Rahmen der Zulassung absolvieren“, erläutert Müslüm Yakisan, Leiter der S-Bahn- und Regionalverkehrszüge von Siemens.

Das Projekt „Neue S-Bahn für Berlin und Brandenburg“ liegt damit weiter im Zeitplan.

 

Regionalverkehr + S-Bahn: Landkreise Oberhavel und OPR unterstützen Ausbau des RE 6, aus MOZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Landkreise-Oberhavel-und-OPR-unterstuetzen-Ausbau-des-RE-6

Wie geht es weiter mit dem #Prignitzexpress (#RE6)? Die Landkreise #Ostprignitz-Ruppin und #Oberhavel wollen gemeinsam die nun auch vom Land Brandenburg angestrebte Verlängerung der -Bahn von #Hennigsdorf nach #Velten und die Durchbindung des Prignitz-Express beschleunigen.
Oberhavel

Die Landkreise Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel wollen gemeinsam die nun auch vom Land Brandenburg angestrebte Verlängerung der S-Bahn von Hennigsdorf nach Velten und die Durchbindung des Prignitz-Express beschleunigen. „Die Aufnahme des Korridors Prignitz-Express/Velten in die gemeinsame Rahmenvereinbarung der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn über das Entwicklungskonzept für die Infrastruktur des Schienenpersonenverkehrs in Berlin und Brandenburg „Infrastruktur 2030“ im Oktober vergangenen Jahres war hierfür bereits ein wichtiger Meilenstein“, sagt Egmont Hamelow, Wirtschaftsdezernent des Landkreises Oberhavel.

Inzwischen ist die Projektkonsolidierung abgeschlossen: Der erforderliche Infrastrukturausbau soll sowohl für die Einbindung des Prignitz-Express über die Kremmener Bahn nach Berlin und die Taktverdichtung auf einen Halbstundentakt nach Neuruppin, als auch die Verlängerung der S-Bahn nach Velten innerhalb des Korridors Prignitz-Express/Velten untersucht und die entsprechenden Planungen aufgenommen werden. „Beide Landkreise – Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin – fordern bei den aktuellen Untersuchungen und laufenden Planungen zukünftig stärker eingebunden …

„VBB im Dialog“ in der Region Prignitz-Oberhavel Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue Kompetenzstelle Bahnhof, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-prignitz-oberhavel/1755344.html

Zum Auftakt der öffentlichen „#VBB im Dialog“-Fachkonferenzen wurden heute in Neuruppin die wesentlichen Änderungen zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 in der Region #Prignitz-Oberhavel vorgestellt. Im Mittelpunkt stand der Austausch zu den Themen #Landesnahverkehrsplan, Infrastrukturprojekt #i2030 sowie der künftigen Kompetenzstelle Bahnhof. Vorgestellt wurde auch der autonome Kleinbus in Ostprignitz-Ruppin. Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) und Landrat Ralf Reinhardt eröffneten die Veranstaltung.

Schienenfahrplan 2019/2020

Im nächsten Fahrplanjahr gibt es im Schienennahverkehr der Region einige Angebotsverbesserungen. So werden auf der Strecke des Regionalexpress #RE2 (Wismar – Wittenberge – Berlin – Cottbus) in der Hauptverkehrszeit zwischen Nauen und Berlin zusätzliche Züge eingesetzt. Auf der Regionalexpresslinie #RE6 (Wittenberge – Neuruppin – Berlin) fahren künftig alle Züge von bzw. nach Berlin-#Gesundbrunnen. Während der Landesgartenschau in #Wittstock/Dosse, die vom 18. April bis 6. Oktober 2019 stattfindet, wird das Zugangebot deutlich ausgeweitet. Die Regionalbahnlinie #RB12 (Templin Stadt – Oranienburg – Berlin Ostkreuz) fährt ab September 2018 wieder durchgehend zwischen Löwenberg und Oranienburg.

Auch im neuen Fahrplan wird der Schienenverkehr von Bauarbeiten beeinträchtigt sein. Durch die Weiterführung der Ausbaumaßnahmen auf der Strecke Berlin – Rostock ist der Abschnitt zwischen Löwenberg und Gransee vom 8. April bis 6.September 2019 nur eingleisig befahrbar sein. Da sich die Züge der Regionalexpresslinie #RE5 in diesem Bereich begegnen, sind geringfügige Anpassungen am Fahrplan der RE5 nötig. Die RB12 ist davon nicht betroffen. Bereits in diesem Jahr wird der Abschnitt Hennigsdorf – Kremmen zwischen dem 4. Juli und dem 20. August 2018 gesperrt. In dieser Zeit wird u.a. der Bahnhof Velten modernisiert. Für die Linien RE6 und RB55 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Projekt „i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel und Detlef Höppe, Referent im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), stellten das Infrastrukturprojekt i2030 vor. Im Rahmen mehrerer Teilprojekte wird der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im definierten „Korridor #Prignitz-Express/Velten“ wird beispielsweise der erforderliche Infrastrukturausbau untersucht, der einen 10-Minuten-Takt der S-Bahn nach Berlin-Tegel, die Verlängerung der -Bahn nach #Velten und die Einführung eines Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Berlin Gesundbrunnen und Neuruppin über Berlin-Tegel ermöglicht.

Im Korridor „#Nordbahn/Heidekrautbahn“ wird geprüft, wie die #Heidekrautbahn direkt nach Berlin-Gesundbrunnen geführt werden kann. Hierzu werden im Rahmen der Projektkonsolidierung zunächst Fahrplanszenarien aufgestellt, um daraus den Infrastrukturbedarf ableiten zu können.

Neue Kompetenzstelle Bahnhof

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni die Arbeit aufnehmen. Einen hohen Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Neustadt (Dosse) und Gransee ermittelt.

VBB im Dialog

Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren. Mehr Informationen auf unserer Homepage unter www.vbb.de/VBBimDialog.

Regionalverkehr: Schienenverkehr Heidekrautbahn nimmt Fahrt auf, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1651248/

Velten/Oberhavel (MOZ) Die Befürworter der #Reaktivierung der #Heidekrautbahn auf ihrer #Stammstrecke über #Mühlenbeck und #Schildow nach Berlin werden immer optimistischer. Sie bekommen inzwischen von vielen Seiten Zuspruch.

Jetzt hat die SPD Brandenburg ein Zielkonzept für den Ausbau der #Schieneninfrastruktur beschlossen. „Der Vorstand hat sich dafür ausgesprochen, den Ausbau zu beschleunigen“, teilte Katrin Molkentin, Referentin für Politik und Kommunikation, am Montag mit. In Oberhavel sollen folgende Projekte gleichrangig  in Angriff genommen werden:

■ die Verlängerung der -Bahn von Hennigsdorf nach #Velten,

■ die Direktanbindung des #Prignitz-Express in die Berliner Innenstadt,

■ die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn nach #Gesundbrunnen,

■ die Verdichtung der S-Bahn auf nachfragestarken Außenästen – dazu zählen auch die #S1 und #S25 – auf einen Zehn-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit

Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die die Heidekrautbahn betreibt, schätzt die Chance auf die Reaktivierung inzwischen auf 55 Prozent. Noch vor einem Jahr hatte seine Prognose bei …