http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1718 Die Berliner Verkehrsbetriebe schicken, nach der bereits im Dezember 2014 in Betrieb genommenen #Straßenbahnlinie #M5, nun auch die Straßenbahnlinien #M8 und #M10 auf ihre neue Strecke. Am heutigen Freitag haben die BVGVorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta, und Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas #Geisel, gemeinsam den neuen Streckenabschnitt zwischen #Nordbahnhof und #Hauptbahnhof symbolisch eröffnet. Ab Betriebsbeginn am Samstag, 29. August 2015, können alle Fahrgäste mit der M8 im 10-Minuten-Takt oder mit der M10 im 6-Minuten- Takt bequem zum S+U Bahnhof Hauptbahnhof und darüber hinaus fahren. Zusammen mit der Linie M5 wird dann in der Hauptverkehrszeit fast alle drei Minuten eine Straßenbahn am Hauptbahnhof ankommen oder abfahren. Senator Andreas Geisel: „Der #Lückenschluss zwischen Nordbahnhof und Hauptbahnhof wird Großes bewirken. Es gibt nun eine durchgängige #Straßenbahnverbindung von der Warschauer Straße bis zum Hauptbahnhof. Wichtige Innenstadtbezirke sind damit optimal an den Fernverkehr angebunden. Und ich freue mich, dass wir auch über den Hauptbahnhof hinaus Moabit mit der Straßenbahn erschließen werden. Die Vorteile dieses umweltfreundlichen Verkehrsmittels kommen immer stärker zum Tragen und werden dafür sorgen, die steigenden Fahrgastzahlen im Öffentlichen Nahverkehr zu bewältigen.“ „Die Verlängerung der Linien M8 und M10 zum Hauptbahnhof wird die Zahl der Straßenbahnfahrgäste mehr als verfünffachen, so dass an einem normalen Werktag hier bis zu 20.000 Fahrgäste unterwegs sein werden“, sagt Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. „Aus Marzahn und Lichtenberg, Pankow, Friedrichshain und Prenzlauer Berg können sie nun bequem und schnell direkt den Hauptbahnhof erreichen. Ganz besonders freut mich, dass wir den Investitionsrahmen in Höhe von 27 Millionen Euro für den Straßenbahnbau, wie zu Baubeginn angekündigt, eingehalten haben. Und übrigens auch den Zeitplan seit dem ersten Spatenstich.“ 4.900 Meter Gleise wurden für die neue Trasse verlegt, elf Weichen verbaut, 125 Fahrleitungsmasten aufgestellt und über 6.300 Meter Fahrleitungen gespannt. Außerdem entstanden insgesamt sieben neue Straßenbahnhaltestellen, die prominenteste davon direkt vor dem Hauptbahnhof. Sie ist nicht nur architektonisch auf der Höhe der Zeit. Fahrgäste finden unter der geschwungenen Dachkonstruktion auch das komplette Service- und Informationsangebot. Neben modernen Informationstafeln mit Netz- und Fahrplänen, stehen stadteinwärts ein stationärer Fahrkartenautomat und jeweils in beiden Richtungen eine Notruf- und Informationssäule zur Verfügung. Zur Ausstattung gehört natürlich auch das Daisy-Anzeiger-System, das in Echtzeit darüber informiert, wann die nächste Straßenbahn kommt. Von der neuen Haltestelle können Fahrgäste außerdem direkt zur U-Bahnlinie U55 umsteigen, ohne die viel befahrene Invalidenstraße zu überqueren. Für die BVG und Ihre Fahrgäste ist aber nicht nur die neue, komfortable Direktverbindung zum Hauptbahnhof ein Grund zum Feiern. Am heutigen Freitag wurde auch das 100. Exemplar der FLEXITY Berlin Straßenbahn vom Hersteller Bombardier Transportation aus den deutschen Werken Hennigsdorf und Bautzen für den Fahrgastverkehr übergeben. Im Jahr 2008 begann die Erfolgsgeschichte der FLEXITY Berlin mit vier Vorserienfahrzeugen. 2009 stimmte der Aufsichtsrat der BVG einer Serien-Beschaffung der inzwischen mehrfach für ihr Design ausgezeichneten modernen Züge zu. Nun ist die BVG bereits im Besitz von 100 FLEXITY-Fahrzeugen, womit die Tatra-Fahrzeuge aus den 80er Jahren sukzessive bis Herbst 2017 komplett ersetzt werden. Aktuell befinden sich noch 108 Tatra-Fahrzeuge im Bestand. Mit den vier Vorserienfahrzeugen verfügt die BVG bis Ende 2017 über 142 FLEXITY Berlin und 150 GT6-Niederflurfahrzeuge. Somit verfügt die BVG ab Ende 2017 über eine zu 100 Prozent barrierefreie Straßenbahnflotte. Die BVG lädt alle Fahrgäste am Samstag, den 29. August 2015, zu einer „Freifahrt“ ein. An diesem Tag benötigen Fahrgäste für Fahrten mit den Linien M8 und M10 keinen Fahrschein. Dieses Angebot gilt aber ausschließlich an diesem Samstag und nur für die Linien M8 und M10. Außerdem erhalten Berlinerinnen und Berliner sowie Besucher unserer Stadt bei Vorlage des BVGFlyers „Jetzt bequem zum Hauptbahnhof“ am Samstag, 29. August 2015, in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr freien Eintritt in das Museum für Naturkunde, Invalidenstraße 43. Der Flyer enthält außerdem einen „2:1-Coupon“ für das Naturkundemuseum, das heißt, zwei Besucher zahlen nur eine Eintrittskarte. Diese Coupons gelten vom 30. August bis 6. Dezember 2015 mit Ausnahme der Langen Nacht der Museen. Weiterer Hinweis: Nach mehreren Jahren Bautätigkeit in der Invalidenstraße, fährt die Straßenbahnlinie 12 ab Betriebsbeginn am 29. August 2015 wieder auf ihrer ursprünglichen Wegführung von der Brunnenstraße kommend über die Invalidenstraße und Chausseestraße zur Haltestelle „Am Kupfergraben“. Mit der Inbetriebnahme der Linien M8 und M10 fährt die Buslinie 245 ab 30. August 2015 nicht mehr bis S Nordbahnhof, sondern endet bereits am Robert- Koch-Platz.
Source: BerlinVerkehr
Schlagwort: Straßenbahnlinie
BVG weitet Angebot im Norden aus, aus Berliner Abendblatt
Verkehr: Tram M1 und Bus 250 häufiger nach Niederschönhausen und Rosenthal
Bereits heute platzt die #Straßenbahnlinie #M1 zur Hauptverkehrszeit aus allen Nähten. Grund dafür ist, dass die Bevölkerung im Einzugsbereich der Linie M1 in den vergangenen Jahren rasant gewachsen ist. Und sie wächst weiter.
Daher wird nun das Leistungsangebot von Straßenbahn und #Bussen im #Pankower #Norden erhöht. Die Entlastung erfolgt innerhalb des Korridors der Straßenbahnlinie M1, die sich ab dem Ende ihrer Stammstrecke ab Pastor-#Niemöller-Platz aufteilt: einem Ast nach #Rosenthal-Nord sowie einem Ast zur Endhaltestelle #Schillerstraße.
Takt verdichtet
„Auf der Strecke nach Rosenthal-Nord wurden Fahrgastzählungen durchgeführt. Diese haben ergeben, dass die Linie M1 auf ihren Fahrten um 7 Uhr und 7.20 Uhr im Bereich Rosenthal am stärksten ausgelastet ist. Deshalb wird es zwischen diesen beiden Takten nun eine zusätzliche #Verstärkerfahrt der M1 geben“, teilt Niederschönhausener Abgeordnete Alex Lubawinski (SPD).
Zudem werde nun die #Buslinie #250, die zwischen den Haltestellen Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße und dem S- und U-Bahnhof Pankow …
Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neue Bauwerke gehen in Betrieb Brücke über Karlshorster Straße im Mai fertig
http://www.sbahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/051_bruecke_karlsstr.htm Im vergangenen Jahr lagen die #Inbetriebnahme-Schwerpunkte der #Ostkreuzbaustelle auf der #S-Bahn- Seite, wo zwei neue Bahnsteige entstanden. Im Jahr 2015 verlagern sie sich auf die Anlagen des #Fern- und #Regionalverkehrs. Im Mai sollen die 2014 errichteten Bauwerke in Rummelsburg – das im ersten Bauabschnitt entstandene Brückenbauwerk über der #Karlshorster Straße, ein Trogbauwerk zur Verbreiterung der #Bahnbögen Rummelsburg mit #Lärmschutzwand – in Betrieb genommen werden. Beide in diesem Bereich liegenden Fern-/Regionalbahngleise werden verschwenkt. Zunächst wird das stadtauswärts führende Gleis nach Süden auf das neue Trogbauwerk verlegt, anschließend folgt die Verlegung des stadteinwärts führenden Gleises nach Norden auf die S-Bahn-Seite. Voraussetzung für die nächste Bauetappe Mit dieser Inbetriebnahme wird dann die Voraussetzung für die nächste Bauetappe, also den zweiten Bauabschnitt 2015/2016, in diesem Bereich geschaffen. Diese beinhaltet dann die Fortsetzung des Neubaus der südlichen Brücke über die Karlshorster Straße und die Ertüchtigung des südlichen Teils der über 100 Jahre alten Bahnbögen Rummelsburg durch Aufbringen einer sogenannten lastverteilenden Platte. Die anstehende Inbetriebnahmephase dauert vom 24. April bis zum 25. Mai und ist mit Sonderregelungen im Regionalverkehr sowie mit drei Vollsperrungen der Fernbahngleise (24./27.04., 08./11.05. und 22./25.05.2015) verbunden. Ab 4. Mai wird dann auch die Karlshorster Straße voraussichtlich bis 18. September gesperrt. Die #Straßenbahnlinie #21 ist dann im Baustellenbereich unterbrochen, #Fußgänger und #Radfahrer können die Baustelle passieren. Diese Straßensperrung dient auch dem Weiterbau der nördlichen Brücke über die Karlshorster Straße. Foto: Jet-Foto Kranert Text: cb
Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neue Bauwerke gehen in Betrieb Brücke über Karlshorster Straße im Mai fertig
http://www.sbahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/051_bruecke_karlsstr.htm Im vergangenen Jahr lagen die #Inbetriebnahme-Schwerpunkte der #Ostkreuzbaustelle auf der #S-Bahn- Seite, wo zwei neue Bahnsteige entstanden. Im Jahr 2015 verlagern sie sich auf die Anlagen des #Fern- und #Regionalverkehrs. Im Mai sollen die 2014 errichteten Bauwerke in Rummelsburg – das im ersten Bauabschnitt entstandene Brückenbauwerk über der #Karlshorster Straße, ein Trogbauwerk zur Verbreiterung der #Bahnbögen Rummelsburg mit #Lärmschutzwand – in Betrieb genommen werden. Beide in diesem Bereich liegenden Fern-/Regionalbahngleise werden verschwenkt. Zunächst wird das stadtauswärts führende Gleis nach Süden auf das neue Trogbauwerk verlegt, anschließend folgt die Verlegung des stadteinwärts führenden Gleises nach Norden auf die S-Bahn-Seite. Voraussetzung für die nächste Bauetappe Mit dieser Inbetriebnahme wird dann die Voraussetzung für die nächste Bauetappe, also den zweiten Bauabschnitt 2015/2016, in diesem Bereich geschaffen. Diese beinhaltet dann die Fortsetzung des Neubaus der südlichen Brücke über die Karlshorster Straße und die Ertüchtigung des südlichen Teils der über 100 Jahre alten Bahnbögen Rummelsburg durch Aufbringen einer sogenannten lastverteilenden Platte. Die anstehende Inbetriebnahmephase dauert vom 24. April bis zum 25. Mai und ist mit Sonderregelungen im Regionalverkehr sowie mit drei Vollsperrungen der Fernbahngleise (24./27.04., 08./11.05. und 22./25.05.2015) verbunden. Ab 4. Mai wird dann auch die Karlshorster Straße voraussichtlich bis 18. September gesperrt. Die #Straßenbahnlinie #21 ist dann im Baustellenbereich unterbrochen, #Fußgänger und #Radfahrer können die Baustelle passieren. Diese Straßensperrung dient auch dem Weiterbau der nördlichen Brücke über die Karlshorster Straße. Foto: Jet-Foto Kranert Text: cb
http://www.sbahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/051_bruecke_karlsstr.htm Im vergangenen Jahr lagen die #Inbetriebnahme-Schwerpunkte der #Ostkreuzbaustelle auf der #S-Bahn- Seite, wo zwei neue Bahnsteige entstanden. Im Jahr 2015 verlagern sie sich auf die Anlagen des #Fern- und #Regionalverkehrs. Im Mai sollen die 2014 errichteten Bauwerke in Rummelsburg – das im ersten Bauabschnitt entstandene Brückenbauwerk über der #Karlshorster Straße, ein Trogbauwerk zur Verbreiterung der #Bahnbögen Rummelsburg mit #Lärmschutzwand – in Betrieb genommen werden. Beide in diesem Bereich liegenden Fern-/Regionalbahngleise werden verschwenkt. Zunächst wird das stadtauswärts führende Gleis nach Süden auf das neue Trogbauwerk verlegt, anschließend folgt die Verlegung des stadteinwärts führenden Gleises nach Norden auf die S-Bahn-Seite. Voraussetzung für die nächste Bauetappe Mit dieser Inbetriebnahme wird dann die Voraussetzung für die nächste Bauetappe, also den zweiten Bauabschnitt 2015/2016, in diesem Bereich geschaffen. Diese beinhaltet dann die Fortsetzung des Neubaus der südlichen Brücke über die Karlshorster Straße und die Ertüchtigung des südlichen Teils der über 100 Jahre alten Bahnbögen Rummelsburg durch Aufbringen einer sogenannten lastverteilenden Platte. Die anstehende Inbetriebnahmephase dauert vom 24. April bis zum 25. Mai und ist mit Sonderregelungen im Regionalverkehr sowie mit drei Vollsperrungen der Fernbahngleise (24./27.04., 08./11.05. und 22./25.05.2015) verbunden. Ab 4. Mai wird dann auch die Karlshorster Straße voraussichtlich bis 18. September gesperrt. Die #Straßenbahnlinie #21 ist dann im Baustellenbereich unterbrochen, #Fußgänger und #Radfahrer können die Baustelle passieren. Diese Straßensperrung dient auch dem Weiterbau der nördlichen Brücke über die Karlshorster Straße. Foto: Jet-Foto Kranert Text: cb
Straßenbahn: Verstärkung in Oberschöneweide
http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=330 Ab Montag, 24. November, fahren das erste Mal Bahnen zur #Verstärkung auf der #Straßenbahnlinie #67 im Bereich Oberschöneweide/An der Wuhlheide. Ein neues Kehrgleis in Höhe des Freizeit- und Erholungszentrum (#FEZ) macht’s möglich.
Von Montag bis Freitag gibt es auf der Linie 67 von etwa 7 bis 18 Uhr zwischen S-Bhf Schöneweide und FEZ zusätzliche Fahrten. Ebenso werden ab 24. November die Zusatzfahrten der Straßenbahnlinie 27 am Freizeit- und Erholungszentrum enden. Die BVG kommt damit der gestiegenen Nachfrage auf den Linien 27, 63 und 27 nach und verbessert so das Angebot am Wissenschaftsstandort in der Wilhelminenhofstraße. Die Entwicklung der Hochschule für Technik und Wirtschaft führte zu einem wahren Fahrgastansturm.
Straßenbahn: Brückenarbeiten der Deutschen Bahn: Tramlinie 21 unterbrochen
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1829900.html
Die Deutsche Bahn AG erneuert von Juli bis voraussichtlich September 2014 #Brückenbauten der Fernbahn an der #Karlshorster Straße in #Lichtenberg. Durch die Arbeiten kommt es zu Einschränkungen auf der #Straßenbahnlinie #21. Um die Auswirkungen auf ihre Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, installiert die BVG bereits im Vorfeld der Brückenarbeiten Weichen im Straßenzug Hauptstraße/Marktstraße. Dadurch können die Straßenbahnen der #Linie 21 während der Arbeiten der DB AG direkt bis an die Baustelle heranfahren. Fahrgäste erreichen die nächste Haltestelle dann mit einem etwa 250 Meter langen Fußweg und müssen nicht in Ersatzbusse umsteigen. Zum Einbau der Weichen wird die Linie 21 von Montag, 30. Juni, an für zwei Wochen verkürzt. Parallel erneuert die BVG in dieser Zeit auch die Gleise in der Boxhagener Straße. In dieser ersten Bauphase vom 30. Juni (4.30 Uhr) bis 14. Juli (4.30 Uhr) fährt die Straßenbahn wie folgt: Linie 21 S+U Bhf Lichtenberg/Gudrunstraße Bersarinplatz Ein Ersatzverkehr mit Bussen verkehrt zwischen Bersarinplatz Hegemeisterweg (dort Umsteigemöglichkeiten zu den Linien M17 und 37 in Richtung S Schöneweide/Sterndamm) Im zweiten Bauabschnitt (Brückenarbeiten der DB AG) vom 14. Juli bis voraussichtlich September fährt die Straßenbahn wie folgt: Linie 21 S+U Bahnhof Lichtenberg/Gudrunstraße Marktstraße sowie S Schöneweide Hauptstraße (S Rummelsburg). Fahrgäste müssen einen Fußweg von ca. 250 Meter zwischen den beiden Endhaltestellen einplanen. Es wird kein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Bus: Sommerbus zum Wannsee
http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1829339.html
Die #Bäderlinie #312 ist wieder unterwegs und die #Tram 61 fährt länger Pünktlich mit Beginn der #Sommerferien startet die #BVG auch wieder ihren #Busshuttle zum Strandbad #Wannsee. Als Linie 312 verkehrt der „Bäderbus“ vom 9. Juli bis 24. August zwischen S-Bahnhof Nikolassee und Strandbad Wannsee und zwar montags bis freitags von ca. 9 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von ca. 8 bis 21 Uhr, jeweils alle zehn Minuten (sonntags von 8 bis 10 Uhr alle zwanzig Minuten). Eine sommerliche Spätschicht legt die #Straßenbahnlinie 61 (Karl-Ziegler-Straße Rahnsdorf/Waldschänke) ein. Der Zubringer zum beliebten Strandbad Müggelsee verkehrt in den Sommermonaten Juli und August zwei Stunden länger und fährt statt um 20 Uhr erst um 22 Uhr ins Depot.
BVG + Straßenbahn: Straßenbahnlinie 50 Gereizte Fahrgäste, genervte Fahrer, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/strassenbahnlinie-50-gereizte-fahrgaeste–genervte-fahrer,10809148,27116606.html
Die #BVG erneuert bis Mitte Juni die #Gleise der #Straßenbahnlinie 50. Doch der #Ersatzverkehr in Pankow funktioniert nicht richtig. Die Fahrzeit hat sich verdoppelt. Der Unmut unter den Fahrgästen wird immer größer. Die Berliner sind das Fahren mit dem Schienenersatzverkehr eigentlich gewöhnt, wenn an S- und U-Bahntrassen oder Straßenbahnstrecken gebaut wird. In der Regel klappt der Ersatzverkehr mit Bussen auch ganz gut. Doch in Pankow ist es seit dem vergangenen Wochenende anders. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erneuern dort insbesondere in der Breiten Straße die Schienen der Straßenbahnlinie 50. Tausende Fahrgäste sind täglich betroffen – und sie sind genervt. Denn sie müssen für einen Monat auf Busse umsteigen, die zwischen Pankow-Kirche und der Endhaltestelle in Französisch Buchholz …
Straßenverkehr + Straßenbahn: Wohnungsbau und Verkehrsplanung im Berliner Südosten
www.berlin.de
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Welche Wohnungsbaupotenziale weist der #Stadtentwicklungsplan (#StEP) #Wohnen für den Bezirk Treptow-Köpenick mit welchen konkreten Standorten und wie vielen Wohneinheiten aus und mit welchem Bevölkerungsanstieg rechnet der Senat in diesem Bezirk in den nächsten Jahren? Antwort zu 1: Für den Bezirk Treptow-Köpenick wurden als langfristige Wohnungsbau-Potenziale, die zum Teil erst nach dem stadtentwicklungsplan (StEP) Wohnen Ziel-Jahr 2025 in Anspruch genommen werden sollen, ca. 36.000 Wohneinheiten (WE) ermittelt. Folgende größere Standorte sind im Entwurf des StEP Wohnen mit Realisierungsziel 2025 dargestellt: Wohnungsneubaubereich S-Bhf Altglienicke: 1.100 WE Wohnungsneubaubereich Köpenick-Zentrum 2.700 WE Wohnungsneubaubereich Dahmestadt 2.350 WE Wohnungsneubaubereich Johannisthal/ Adlershof 1.800 WE Folgende weitere Neubaustandorte mit Realisierungsziel 2025 sind im Entwurf des StEP Wohnen dargestellt: Tabbertstraße 6 300 WE Südostallee 132-134 250 WE Kleingartenanlage nördl. S-Bhf. Plänterwald 300 WE Eichbuschallee 51 300 WE Flutstraße / Fließstraße 600 WE Brunolfweg260 WE Altglienicker Höhe, 3. Bauabschnitt 250 WE Kleingartenanlage westl. S-Bhf. Plänterwald 700 WE Kleingartenanlage Zur Linde 450 WE Der Senat rechnet gemäß „Bevölkerungsprognose für Berlin und die Bezirke 2011 – 2030“ in seiner mittleren Variante bis zum Jahre 2025 für den Bezirk TreptowKöpenick mit ca. 263.700 Einwohnerinnen und Einwohnern. Frage 2: Auf welcher Grundlage und aufgrund welcher Bevölkerungsprognosen findet die #Verkehrsplanung der nächsten Jahre statt? Wie und mit welchen konkreten Projekten wird der StEP Verkehr an den StEP Wohnen angepasst? Antwort zu 2: Die Planungen des Landes Berlin beruhen jeweils auf den im Land vorliegenden, aktuellen Erkenntnissen; herbei werden auch die Erkenntnisse der Bevölkerungsprognose 2011-2030 berücksichtigt. Der verabschiedete Stadtentwicklungsplan Verkehr gibt genügend Spielräume, auf die derzeit absehbaren Entwicklungen reagieren zu können. Das Thema Wohnen alleine ist noch kein zwingender Auslöser für eine kurzfristige Anpassung des StEP Verkehr. Bis 2015 werden weitergehende Erkenntnisse, bspw. aus dem Zensus 2011, der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten – SrV 2013“ und der flächendeckenden Verkehrserhebungen im Straßenhauptnetz vorliegen, die eine valide Abschätzung zu Anpassungsbedarfen des StEP Verkehr erlauben werden. Neben diesen gesamtstädtischen Überlegungen und Betrachtungen sind die detaillierten Untersuchungen bspw. zu den Entwicklungsvorhaben und BebauungsplanVerfahren dazu da, die klein- als auch großräumigen Entwicklungen im Detail zu berücksichtigen und zu betrachten. Frage 3: Auf welcher Entwicklungsgrundlage wird die Kreuzung Wendenschloßstraße/Müggelheimer Straße umgebaut? Antwort zu 3: Der Knotenpunkt Wendenschloß- straße/Müggelheimer Straße ist in seiner Leistungsfähigkeit aufgrund der vorhandenen Gegebenheiten mit langen Räumungszeiten und fehlenden Aufstellflächen als Trennung zwischen der einen Richtungsfahrbahn und den Straßenbahngleisen in Form einer Mittelinsel für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfahrer stark eingeschränkt. Die langen Räumzeiten bieten keinen Spielraum für die Optimierung der Signalsteuerung. Im Zuge des Knotenpunktumbaus wird aus der gegenwärtig versetzt angeordneten Haltestelle eine paarige Haltestelle. Die zusätzliche Aufstellfläche hat die gleiche Breite wie die Haltestelle. Ziel des Knotenpunktumbaus ist es, die verkehrsabhängige Steuerung flexibler zu machen und dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dazu kommen die Vorteile der verbesserten Umsteigebeziehungen und kürzeren Furten für den Fußgängerverkehr sowie der barrierefreie Ausbau der Anlage. Bei der Planung des Umbaus des o. g. Knotenpunktes wurde der vorhabenbezogene Bebauungsplan 9-57 VE „Marienhain“ berücksichtigt, der eine Bebauung mit 1.000 Wohneinheiten vorsieht. Es wurde durch entsprechende Untersuchungen der Nachweis erbracht, dass das zusätzlich erzeugte Verkehrsaufkommen auch nach dem Umbau des Knotenpunktes abgewickelt werden kann. Frage 4: Für welchen Zeitraum ist die Sanierung der Salvador-Allende-Brücke vorgesehen und für welche Verkehrsbelastung wird die Brücke künftig ausgelegt? Antwort zu 4: Es ist vorgesehen, den Neubau der Salvador-Allende-Brücke ab dem Herbst 2015 durchzuführen. Hierbei handelt es sich um den Ersatz der bestehenden Brücke in vorhandener Trasse mit unveränderter Gradiente und Querschnittsaufteilung auf der Brücke. Frage 5: Ist die Lange Brücke am Schloss Köpenick dem aus den Wohnungsbauflächen resultierenden Verkehrszuwachs gewachsen und wann wird die Behelfsbrü- cke mit welchen Einschränkungen während des Ersatzneubaus ersetzt? Antwort zu 5: Die Lange Brücke ist bedingt durch den Bauwerkszustand den verkehrlichen Belastungen schon heute nicht gewachsen. Aus diesem Grund ist die Vorhaltung der Behelfsbrücke erforderlich. Die grundhafte Erneuerung bis hin zum Ersatzneubau der Langen Brücke ist in der Investitionsplanung 2013 bis 2017 des Landes Berlin mit einem Baubeginn im Jahr 2017 angemeldet. Vor Beginn der Maßnahme ist eine umfassende Instandsetzung der Behelfsbrücke durchzuführen, damit der ÖPNV- und Individualverkehr während der Bauarbeiten aufrechterhalten werden kann. Nach Verkehrsfreigabe einer neuen Brücke, die auch die derzeitig bekannten Entwicklungen im Raum Köpenick berücksichtigt, kann die Behelfsbrücke ersatzlos zurückgebaut werden. Frage 6: Wer ist für die oben genannten Kreuzungsbereiche und Brückenbauten hinsichtlich Finanzierung und Organisation zuständig und inwieweit kann von einer kurzfristig gesicherten Finanzierung ausgegangen werden? Antwort zu 6: Da der Umbau des Knotenpunktes Wendenschloßstraße/Müggelheimer Straße einschließlich der Verlegung der Straßenbahnhaltestelle der Verbesserung der Barrierefreiheit von Verkehrsanlagen dient und somit vor allem von Seiten des ÖPNV bedingt ist, erfolgt die Finanzierung aus den aufgrund von Minderleistungen im Jahr 2008 einbehaltenen S-Bahn-Mitteln. Die BVG und die Verkehrslenkung Berlin (VLB) werden die Maß- nahme umsetzen. Für die Instandsetzung bzw. den Ersatzneubau von Ingenieurbauwerken (hier Brücken) ist die Abteilung X der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zuständig. Die Finanzierung erfolgt aus Landesmitteln. Frage 7: Zu welcher Zeit fanden die Erhebungen zu den Fahrgastzahlen für die #Straßenbahnlinie #61 statt und wie gedenkt der Senat, die aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl im Südosten zu erwartende ansteigende Fahrgastzahl insbesondere im Sommer zum Strandbad Müggelsee und zu weiteren Erholungsorten entlang der Linie 61 mit dieser Straßenbahnlinie auch künftig ohne Emissionen im Umweltverbund bewältigen zu können? Antwort zu 7: Die BVG AöR führt – wie im restlichen Liniennetz – regelmäßige Erhebungen der Fahrgastzahlen auch auf der Linie 61 durch. Die letzten Erhebungen auf der Linie 61 erfolgten nach Angabe der BVG AöR im Juni und Oktober 2013. Darüber hinaus wurde durch die BVG AöR während der Sommerferien 2013 durch eine gesonderte Fahrgastzählung gezielt die Nachfrage an mehreren „Schönwetter-Wochenenden“ überprüft. Grundsätzlich wird die Nachfrageentwicklung auf jeder Linie beobachtet. Bei erkennbarem Handlungsbedarf (z.B. kapazitativen Problemen) werden mögliche Angebotsanpassungen geprüft. Aufgrund der stadtweit bestehenden steigenden Nachfrageentwicklung und den begrenzt verfügbaren finanziellen Mitteln zur Bestellung von ÖPNV-Leistungen muss jedoch stets eine Priorisierung der Maßnahmen erfolgen. Die Nachfrage auf der Linie 61 im Abschnitt vom SBahnhof Friedrichshagen nach Rahns-dorf/Waldschänke unterliegt aufgrund der An- und Abreise zum Strandbad Müggelsee starken saisonalen Schwankungen, die zudem sehr stark von der konkreten Wettersituation abhängig sind. Eine durchgängige Angebotsausweitung ist demnach nicht zu rechtfertigen. Die künftige Nachfrageentwicklung wird jedoch weiterhin beobachtet und bei Bedarf die Umsetzung kleinteiliger saisonaler Verbesserungen des Verkehrsangebotes geprüft. Frage 8: Plant der Senat – wie vor dem Hintergrund der Überlegungen, die Straßenbahnlinie 61 nach Rahnsdorf einzustellen, zu befürchten ist – eine Ausdünnung des ÖPNV-Angebots im Berliner Südosten oder welche konkreten ÖPNV-Ausbaumaßnahmen sind in den nächsten Jahren vom Senat vorgesehen? Antwort zu 8: Hinsichtlich der Zukunft der Straßenbahnlinie 61 wird auf die Antwort zur Kleinen Anfrage Nr. 17/12689 verwiesen. Diesbezüglich besteht kein ver- änderter Sachstand. Eine Ausdünnung des ÖPNV-Angebots im Berliner Südosten ist durch den Senat nicht geplant. Grundsätzlich muss das ÖPNV-Angebot der vorhandenen Fahrgastnachfrage im Hinblick auf einen effektiven Mitteleinsatz jedoch möglichst gut entsprechen. Bei merkbaren Nachfrageveränderungen wird daher nach Möglichkeit das ÖPNV-Angebot entsprechend angepasst. Hinsichtlich der infrastrukturellen Ausbaumaßnahmen im ÖPNV im Südosten Berlins erfolgte im Jahr 2011 mit der Inbetriebnahme der Straßenbahnneubaustrecke vom S-Bahnhof Adlershof zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof (#WISTA) eine qualitativ hochwertige Erschließung des sich dynamisch entwickelnden Gebietes. Gemäß StEP Verkehr soll die #Straßenbahnstrecke von der WISTA bis Schöneweide, #Sterndamm verlängert werden und so der besseren Erschließung und Anbindung der Bereiche der WISTA um den Groß-Berliner Damm und als Verknüpfung zwischen den Stadtteilen Adlershof und Schöneweide dienen. Die entsprechenden Planungen sind bereits in Bearbeitung, so dass das #Planfeststellungsverfahren für diese #Straßenbahnneubaustrecke voraussichtlich noch 2014 eingeleitet werden könnte. Eine weitere Verbesserung des Straßenbahnangebotes im Berliner Südosten erfolgt mit der Inbetriebnahme des #Kehrgleises An der #Wuhlheide voraussichtlich im Herbst dieses Jahres. Hierdurch kann die ÖPNV-Bedienung des Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft (#HTW) an der Wilhelminenhofstraße verbessert werden. Nach Baufertigstellung wird die Linie 67 zwischen Schö- neweide und der HTW verdichtet. Aus Richtung Norden erfolgen auf der Linie 27 weiterhin gezielte Verstärkerfahrten bis zur neuen Zwischenendstelle. Darüber hinaus sind in den nächsten Jahren keine weiteren Neubaumaß- nahmen für Straßenbahn und S-Bahn im Berliner Südosten geplant. Ergänzend dazu weist der StEP Verkehr mittelfristig Verbesserungen im Regionalverkehr durch den Bau des Regionalbahnhofes Köpenick aus. Berlin, den 24. Februar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Mrz. 2014)
Straßenbahn: Zukunft der Straßenbahnlinie 61 Friedrichshagen – Rahnsdorf ist weiterhin ungesichert
www.bahnkunden.de
Unterschriftensammlung www.linie61.de geht weiter (10.2.2014) Berlin: Zukunft der #Straßenbahnlinie #61 zwischen #Friedrichshagen und #Rahnsdorf ist weiterhin ungesichert Es gibt noch keine verbindliche Aussage dazu, ob die Sanierung des östlichen Astes der Straßenbahnlinie 61 in den kommenden Jahren tatsächlich durchgeführt wird. Weder hat die BVG bei der Senatsverkehrsverwaltung dazu einen Förderantrag gestellt, noch hat sich die Verwaltung dazu positioniert. Auf Nachfrage des DBV erklärte dazu in der vergangenen Woche die Pressestelle der Verkehrsverwaltung: „Eine Entscheidung über die Aufnahme in das o.g. Förderprogramm kann aber erst nach Vorliegen des Zuwendungsantrages der BVG und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der von der BVG durchgeführten Untersuchung zu den Möglichkeiten der Verkehrsbedienung des von der Linie 61 bedienten Abschnittes S-Bahnhof Friedrichshagen – Rahnsdorf/Waldschänke erfolgen.“ Entgegen anders lautenden Berichten ist die Zukunft der Linie 61 im Berliner Südosten nicht sicher! Die vom DBV-Landesverband unterstützte Petition zum Erhalt des Linienastes (www.linie61.de) hat damit nach wie vor ihre Berechtigung und braucht weitere Unterstützung. Auf der Internetseite sind auch Argumente zu finden, die für den Erhalt der etwa 4,5 Kilometer Strecke durch ein Wasserschutzgebiet sprechen. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94. Der DBV im Internet: www.bahnkunden.de