Güterverkehr: Senat legt Grundlagen für Umgestaltung des Südhafens Spandau zu einem Pilotprojekt für nachhaltigen Wirtschaftsverkehr, aus Senat

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1123379.php

Aus der Sitzung des Senats am 7. September 2021:

Der Senat hat heute auf Vorlage des Regierenden Bürgermeistes Michael Müller, der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, sowie der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, die Grundlagen dafür gelegt, am #Südhafen #Spandau ein #Pilotprojekt für nachhaltigen #Wirtschaftsverkehr und innovative #Citylogistik zu verwirklichen. Am Südhafen in Spandau wird gezeigt, wie Wirtschaftsverkehre von der Straße auf die #Schiene und den #Wasserweg gebracht werden. Mit dem Senatsbeschluss werden die erste Schritte zur Umsetzung des Projektes verbindlich vereinbart und die ressortübergreifende Projektstruktur festgelegt.

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Häfen + Schiffsverkehr: Westhafen schon ausgelastet Für 43 Millionen Euro wird im Südhafen klar Schiff gemacht, aus BZ

https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/fuer-43-millionen-euro-wird-im-suedhafen-klar-schiff-gemacht

Der Name täuscht: Der Berliner #Südhafen liegt im Norden der Stadt, an der #Havel in #Spandau. Und er kommt demnächst groß raus: Mit 43 Millionen Euro fördern Berlin und der Bund den #Ausbau.

Unter den drei Häfen der landeseigenen #Behala ist er mit 180.000 m² Fläche in einer Sandwich-Position – nicht einmal halb so groß wie der #Westhafen am #Großmarkt Beusselstraße, aber zehnmal größer als der #Neuköllner Hafen am #Teltowkanal.

Beim größeren Westhafen sind die Kapazitäten ausgeschöpft und in Spandau ist das Geschäft „im Moment überschaubar“, wie es heißt. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (43, Grüne) forciert deshalb seinen Ausbau: „Es sollen mehr Güter von der Straße auf den #Wasserweg, aber auch die #Schiene verlagert werden.“

Mit den Fördergeldern werden die Kaimauern ertüchtigt, Beleuchtung und Landstromversorgung für die Binnenschiffer angelegt und …

Bahnindustrie: ICE: So kommt die Currywurst ins Bordrestaurant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article232564395/ICE-So-kommt-die-Currywurst-ins-Bordrestaurant.html

„Einmal #Currywurst, bitte“ – diese Bestellung hören Mitarbeiter der #Deutschen Bahn deutschlandweit täglich viele Male. In den Bordrestaurants der #ICE ist die klein geschnittene Wurst mit #Pommes oder #Tortilla-Streuseln ein beliebter Snack. Wegen der Corona-Regelungen darf dieser allerdings noch immer nur am #Sitzplatz verzehrt werden. Doch wie kommt die Currywurst auf den Teller der Fahrgäste?

Dafür geht es in den Lichtenberger Ortsteil #Rummelsburg, wo der Imbiss auf die #Schiene gebracht wird – ins #ICE-Instandhaltungswerk von Berlin.

Seit nunmehr 30 Jahren rauschen ICE der Deutschen Bahn über die Schienen. Im Berliner Hauptbahnhof wurde aus diesem Anlass ein #XXL-ICE von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf den Namen „Bundesrepublik Deutschland“ getauft. Im Zuge des Jubiläums erhielt die Berliner Morgenpost exklusive Einblicke hinter die Kulissen der #DB-Logistik, in eines der bundesweit acht Betriebswerke.

Das #Instandhaltungswerk steht in der Nähe des S-Bahnhofs „#Betriebsbahnhof Rummelsburg“. Dort werden in vier Werkshallen auf insgesamt zehn #Behandlungsgleisen die Züge wieder flott gemacht. Hier gehen die Lichter nie aus – 24 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche wird hier …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: SPNV-Verbindungen nach Polen sollen weiter gestärkt werden, aus Land Brandenburg

https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/25878-brandenburg-spnv-verbindungen-nach-polen-sollen-weiter-gestaerkt-werden.html

Im Rahmen des Europäischen Jahres der #Schiene tauschten sich bei der #EU-Konferenz „#Cross-Border Rail Connections: fostering cohesion between regions and their citizens“ zahlreiche Experten über die Herausforderungen und Fortschritte bei den #grenzüberschreitenden #Bahnverbindungen innerhalb der EU aus. Verkehrsminister Guido #Beermann betonte die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Schienenverkehrs zwischen Polen und Brandenburg und gab einen Überblick über wichtige gemeinsame #Schieneninfrastrukturprojekte.

Minister Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung: „Brandenburg besitzt die längste Grenze Deutschlands zu Polen. Brandenburg ist in zahlreiche deutsch-polnische Gremien sowie Netzwerke aktiv eingebunden. In den letzten Jahren konnten wir im grenzüberschreitenden #Schienenpersonennahverkehr zusammen bereits viel erreichen. So haben wir beispielsweise die Ausweitung des Angebots auf der Strecke zwischen Berlin und #Szczecin anstoßen. Wir wollen die wirtschaftliche Entwicklung in der Grenzregion weiter vorantreiben. Dafür brauchen wir noch mehr gut verknüpfte und klimaschonende Verkehrsangebote zwischen den Hauptorten. Für eine zukunftsfähige #Infrastrukturplanung sind vor allem intensive Abstimmungen mit unserem Nachbarland notwendig. Das bilden wir im gemeinsamen Projekt #RailBLu ab, das wir vor kurzem gestartet haben. Dabei analysieren wir im Detail die vor-Corona-Nachfrage im grenzüberschreitenden #Personenverkehr und entwickelte eine valide Prognose bis 2030. Ziel ist, die Mobilitätsangebote im SPNV auf eine gemeinsame Grundlage zu stellen und mit einer grenzüberschreitend abgestimmten Verkehrspolitik nachhaltig zu verbessern.“

Die wirtschaftlichen Potenziale der gemeinsamen Grenzregion zwischen Polen und Brandenburg sind mit Blick auf den Binnen- und Arbeitsmarkt groß. Um sie zu heben, sind auch im Schienenpersonenverkehr wie auch im Gütertransport leistungsfähige Verkehrsverbindungen notwendig.

Aus diesem Grund beteiligt sich das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung an verschiedenen grenzübergreifenden Schieneninfrastrukturprojekten. Unter anderem sind dies:

• Der zweigleisige #Ausbau und die #Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke #Passow – Staatsgrenze (#Szczecin).
• Die #Modernisierung und der schrittweise Ausbau der Streck Berlin – Staatsgrenze (#Küstrin – Dirschau).
• Die #Elektrifizierung der Strecke Guben – Staatsgrenze (#Gubin#Czerwiensk#Zielona Góra).
• Die Entwicklung der #Lausitzmagistrale von Lübbenau bis zum Dreiländereck.

RailBLu

Das grenzüberschreitende Projekt RailBLu soll die Mobilitätsangebote zwischen den Ländern Polen und Deutschland im Schienenpersonennahverkehr nachhaltig verbessern. Projektpartner sind das Marschallamt der polnischen Woiwodschaft #Lubuskie, das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg und der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB). Fachlicher Kern von RailBLu ist eine hochpräzise #Nachfrageanalyse des grenzüberschreitenden Personenverkehrs mittels anonymisierter #Mobilitätsdaten. Daraus soll ein Verkehrsmodell für die Programmregion mit einer Erreichbarkeits- und Potentialanalyse für 2050 und einer modelbasierten Nachfrageprognose für 2030 als Blaupause für die fünf grenzüberschreitenden Korridore entstehen. Ziel ist eine gemeinsame Umsetzungskonzeption für die Zielhorizonte 2030 und 2050 sowie die Abstimmung der Verkehrspolitik in der Region. Darüber hinaus werden pilothaft neue Angebote im Projektgebiet erprobt und validiert.

Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Bahnverkehr: Bahnverkehr : Flixtrain: Großangriff auf der Schiene Der Fernbus-Betreiber Flixmobility drängt nach Corona auf die Schiene., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/grossangriff-auf-der-schiene-li.163588?pid=true

#Sommerzeit ist #Reisezeit in Europa. Normalerweise. Auch wenn die Corona-Infektionen zurückgehen in diesem Sommer, weite Flugreisen haben nur wenige Deutsche im Voraus gebucht. Teils aus Angst, teils wegen fehlender Planungssicherheit. Statt Amalfiküste, Lloret de Mar oder Phuket in Thailand stehen jetzt vor allem #Städtereisen in Deutschland und #Kurzurlaub an der #Ostseeküste auf dem Programm. Der Ferienflieger wird in diesem Sommer ersetzt durch die #Schiene. Und wer in Deutschland für eine #Fernreise in den Zug steigt, betritt dafür fast immer einen weiß-roten Wagon der #Deutschen Bahn. 2019 hatte die DB – eine hundertprozentige Tochter des Bundes – im #Fernverkehr eine Marktabdeckung von 96 Prozent. Trotz dieser Übermacht schläft die Konkurrenz nicht. Immer öfter mischen sich grüne Züge von #Flixtrain ins weiß-rot-…

Regionalverkehr + Güterverkehr: Tesla Grünheide: Elon Musk macht Verkehrsminister Scheuer Druck bei Schiene, Straße und Radschnellweg, aus https://www.businessinsider.de/

Tesla Grünheide: Elon Musk macht Verkehrsminister Scheuer Druck bei Schiene, Straße und Radschnellweg

Elon #Musk hat bei seinem Besuch in Berlin am Montagabend Verkehrsminister Andreas #Scheuer (CSU) auf dem Gelände der #Tesla-Fabrik getroffen.
Der Tesla-Chef hat mit Scheuer über das Tempo bei dem #Ausbau der direkten #Autobahnzufahrt auf das Tesla-Gelände, die Schienen für den #Güterverkehr und die Planung des #Schnellfahrradwegs gesprochen.
Alle drei Vorhaben sind bereits in trockenen Tüchern. Die Direktzufahrt der A10 aufs Tesla-Werksgelände befindet sich in der Ausschreibung. Die Gütergleise, die direkt auf das Fabrikgelände führen, sind vom Ministerium genehmigt.

Eigentlich wollte Elon Musk bei seinem jüngsten Besuch in Berlin und Brandenburg keine Polit-Prominenz empfangen. Der Tesla-Chef wollte sich ein Bild von der Lage auf der #Baustelle in #Grünheide machen, mit seinen Leuten über die Probleme sprechen, die den geplanten Baustart Anfang Juli unmöglich gemacht haben. Eigentlich.

Am Montagabend postete Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ein Foto von sich und Musk auf dem Baustellengelände, beide Männer sind auf dem Bild vertieft in ein Gespräch. „Was hier in Brandenburg entsteht, ist Zukunft“, schreibt Scheuer darunter. Worüber die beiden gesprochen haben, verrät der Verkehrsminister nicht.

Dabei hatte der Tesla-Chef im Gespräch mit dem CSU-Mann nach Informationen von Business Insider gleich drei drängende Anliegen: Straße, #Schiene und einen Schnellfahrradweg.

Autobahnzufahrt direkt auf das Fabrikgelände
Elon Musk wünscht sich eine direkte Zufahrt von der #A10

Schiffsverkehr: Verkehrswende in Berlin: Das sind die Pläne für den Westhafen in Moabit, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article231791147/Wie-der-Westhafen-Berlins-Gueterverkehr-in-die-Zukunft-bringt.html

Der Berliner #Westhafen soll als #Umschlagplatz für #Güter von #Schiff und #Schiene zum Schlüsselort der #Stadtlogistik werden.

Von allen vier Seiten packt der riesige Greifarm einen Seecontainer. Sekunden später hebt der etliche Tonnen schwere Kasten ab. Er scheint durch die Luft zu schweben, gehalten von dicken Stahlseilen, die ihn wie an einem Netz aus Spinnweben unter einem Portalkran baumeln lassen. Einige Meter fährt der Greifarm samt Ladung unter dem Stahlkoloss zur Seite. Schon senkt er sich wieder, der Container landet punktgenau auf dem Anhänger eines herangefahrenen Sattelschleppers. Wenige Augenblicke später schon braust der Lkw los. Der Kran schnappt sich derweil schon den nächsten Container.

Es ist ein mächtiges Industrie-Schauspiel, das sich an den Containerterminals am Berliner Westhafen fast im Minutentakt vollzieht. Seit knapp hundert Jahren gelangen Waren und Güter über diesen #Umschlagplatz in die Hauptstadt hinein und heraus. Ein klassisches Geschäft, das lange Zeit eher wenig Beachtung fand.

Doch die Vorzeichen haben sich geändert. Seit der #Güterverkehr auf den Straßen massiv zugenommen hat, wird jeder Lkw, der nicht durch die Stadt rollen muss, als Gewinn gesehen. Umso wichtiger wird plötzlich das zuvor oft übersehene, größte Hafenareal Berlins, gelegen direkt an der Innenstadt in Moabit, nur gut drei Kilometer vom Regierungsviertel entfernt. Mit der Verkehrswende macht sich nun auch der Westhafen …

Regionalverkehr + Güterverkehr: Tesla-Vertreter spricht erstmals über Verkehrskonzept Bahnhofsverlegung, separate Autobahnausfahrten, mehr Radfahrwege:, aus berlin.de

https://www.berlin.de/wirtschaft/nachrichten/tesla/6269254-5973744-teslavertreter-spricht-erstmals-ueber-ve.html

Schiene für Logistik im Fokus
Zum #Verkehrskonzept gehört dem Tesla-Vertreter zufolge eine Ausrichtung der #Logistik auf die #Schiene, um unter anderem auch die Folgen des Durchgangsverkehrs für die Gemeinden zu minimieren. Außerdem plant das Unternehmen lokale Zulieferketten für die Produktion der Fahrzeuge. #Tesla wolle Fahrzeuge entwerfen, entwickeln und für den Weltmarkt produzieren. Dafür würden Lösungen gebraucht, die leistungsfähig seien und sich schnell umsetzen ließen.
Entlastung kleiner Straßen geplant
Das Unternehmen plant unter anderem auch eine #Autobahnausfahrt im Norden, um die umliegende Landesstraße L38 zu entlasten. Notwendig sei aus Sicht von Tesla auch, den Bahnhof #Fangschleuse weiter in den Westen zu verlegen, um Wege zu verkürzen. Zudem sei eine zusätzliche Haltestelle im Süden geplant. Eine #Fahrplanstudie habe Tesla bereits in Auftrag gegeben. «Wir brauchen Lösungen, die leistungsfähig sind und sich schnell umsetzen lassen», betonte Riederer.
Tesla will #Fahrradwege fördern
Besonderen Wert lege das Unternehmen auch auf den Ausbau der Fahrradwege. Mit dem Rad zur Arbeit zu gelangen, sei umweltschonender und platzsparender. Zudem seien weniger Autos auf der Straße unterwegs, so der Tesla-Vertreter, der nach eigenen Angaben in Amsterdam lebt und dort gute Erfahrungen gemacht hat. Das neue Werk könne in Brandenburg ein «#Leuchtturmprojekt» werden.
Elon Musk bedankt sich öffentlich beim Land und der Gemeinde Grünheide

Bahnverkehr: Deutsche Investitionen ins Schienennetz Auf dem Abstellgleis, aus Spiegel

https://www.spiegel.de/auto/deutsche-bahn-deutschland-investiert-zu-wenig-ins-schienennetz-auf-dem-abstellgleis-a-7d22386d-830e-4f3e-8c22-77777076e5ad

Bundesverkehrsminister Scheuer will die #Schiene zum „#Verkehrsträger Nummer eins“ machen. Doch bisher hinkt Deutschland bei den #Investitionen hinterher – und liegt zum Beispiel deutlich hinter Italien.

Ganze 76 Euro pro Einwohner investierte der deutsche Staat im vergangenen Jahr in das #Schienennetz. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich nicht nur weiterhin zurück, die Rate ist sogar im Vergleich zu 2018 um einen Euro gesunken. Das geht aus aktuellen Zahlen des Interessenverbands „Allianz pro Schiene“ hervor.

„Es ist seit Jahren die Rede von einem Investitionshochlauf in die Infrastruktur“, sagte Hauptgeschäftsführer Dirk Flege. „Die Budgets halten jedoch seit Jahren nicht mit diesen Ankündigungen Schritt.“ 2019 hängten demnach mehrere europäische Staaten Deutschland bei den Investitionen ins Schienennetz ab. So investierten die Spitzenreiter Luxemburg und Schweiz pro Kopf 448 beziehungsweise 404 Euro ins Schienennetz, Österreich lag mit 226 Euro pro Kopf auf dem dritten Rang. Alle drei Staaten seien jedoch nur bedingt für einen Vergleich geeignet, so Flege: Luxemburg investiere derzeit stark in den öffentlichen Verkehr – und die Schweiz und Österreich müssten aufgrund ihrer #Topografie viel in kostspielige Tunnelbauten investieren.

Schweden, Großbritannien und Italien investieren mehr in die Schiene
Schweden, Dänemark, die Niederlande, Großbritannien und Italien hätten dagegen ähnliche Topografien und seien deshalb absolut mit Deutschland …

Bahnindustrie: Neuer, alter Masterplan für die Deutsche Bahn, aus Manager Magazin

https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/pakt-zur-zukunft-der-schiene-neuer-alter-masterplan-fuer-die-deutsche-bahn-a-1307863.html

Mehr Fahrgäste, mehr #Güterverkehr, mehr Klimaschutz: Die Ziele des Bundes für die Bahn sind seit Jahren bekannt. Ein neuer „#Masterplan“ für die Schiene fasst sie nun zusammen – doch nicht alle Beteiligten sind zufrieden.

Alle halbe Stunde mit dem ICE von Berlin nach München oder von Köln nach Hamburg – schon in wenigen Jahren soll diese Möglichkeit für Verbraucher Alltag sein. Auf den Hauptachsen zwischen den großen Städten sollen die Züge dann öfter und auch schneller unterwegs sein. Der sogenannte #Deutschlandtakt ist zentraler Bestandteil eines gemeinsamen Plans für die Zukunft der #Schiene, den der Bund in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit der #Deutschen Bahn, Wettbewerbern und Verkehrsverbänden ausgearbeitet hat und der Ende Juni vorgestellt werden soll.

Zwei zentrale Vorhaben sind darin festgehalten: „Wir sind uns einig in dem Ziel, bis 2030 doppelt so viele #Bahnkundinnen und Bahnkunden im #Schienenpersonenverkehr zu gewinnen“, heißt es zum einen. Zweitens soll der Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene von derzeit rund 19 auf dann 25 Prozent steigen. Beide Ziele sind nicht neu und stehen unter anderem im Koalitionsvertrag von 2018. Der nun vorliegende Plan fasst diese und weitere Vorhaben zusammen und befasst sich mit Fragen der Finanzierung und der konkreten Umsetzung.

Schon jetzt fahren #Fernzüge auf den wichtigen Strecken eng #getaktet. Doch mit dem „Deutschlandtakt“ sollen Fern- und #Regionalverkehr besser aufeinander abgestimmt werden, Verbraucher zuverlässigere #Anschlüsse bekommen und #Tarife übersichtlicher und …