S-Bahn: Zweijährige S-Bahn-Sperrung – Unerträgliche Unannehmlichkeiten oder notwendiges Übel?, aus Senat

27.06.2023

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Die geplante #Instandsetzung und #Erweiterung des Berliner #S-Bahn-Netzes – insbesondere im Bereich #Potsdamer Platz – wirft immer mehr Fragen auf. Es droht eine avisierte baubedingte #Sperrung der #Nord-Süd-S-Bahn
für geschätzte 22 Monate, was erhebliche Konsequenzen für #Pendler und den innerstädtischen #Verkehr in Berlin mit sich bringt.1 Ob die Sperrung in vollem Umfang wirklich notwendig ist, bleibt bislang unklar und ruft umso mehr zur
Klärung auf.
Fragen 1:
Ist eine komplette Sperrung des #viergleisigen S-Bahnhofs Potsdamer Platz unumgänglich, oder könnten die Arbeiten unter teilweisem Betrieb durchgeführt werden?
Frage 2:
Welche genauen baulichen Maßnahmen machen eine mögliche #Vollsperrung notwendig und warum werden diese als unerlässlich erachtet?

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Bahnhöfe: Wasserturm am Potsdamer Hauptbahnhof verkauft: Deutsche Bahn gibt Denkmal ab, Künftig soll es in dem markanten Bauwerk am Hauptbahnhof wieder Gastronomie geben., aus Der Tagesspiegel

13.06.2023

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshauptstadt/wasserturm-am-potsdamer-hauptbahnhof-verkauft-deutsche-bahn-gibt-denkmal-ab-9977328.html

Der historische #Wasserturm am #Potsdamer #Hauptbahnhof ist #verkauft. Das teilte die Deutsche Bahn auf PNN-Nachfrage mit. Der im 19. Jahrhundert errichtete Turm aus hellem #Backstein steht unter #Denkmalschutz und seit einiger Zeit leer. Auf eine #Ausschreibung habe es eine Vielzahl von Geboten gegeben, hieß es im vergangenen Jahr. Die Immobilie sollte an das höchste Gebot abgegeben werden. Im Januar sei der 23,5 Meter hohe Turm verkauft worden und befinde sich derzeit in der Abwicklung, sagte ein Bahn-Sprecher.

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Infrastruktur: Status Quo: i2030 – Mehr Schiene für Berlin – Brandenburg, aus Senat

30.05.2023

Frage 1:

Zum Korridor: Berlin-Spandau – #Nauen

  1. Wie ist der aktuelle #Projektstatus?
    1. Inwieweit werden der geplante Beginn der #Leistungsphase 3 nach HOAI für das dritte Quartal 2023 sowie der geplante Beginn der Leistungsphase 4 nach HOAI zum Ende des Jahres 2029 eingehalten werden können?Welche neuen Entwicklungen gibt es seit April 2021 hinsichtlich der Sicherung der #Baufinanzierung durch den Bund sowie der Erteilung behördlicher #Genehmigungen?
    1. Mit welchen Ergebnissen wurden die Verhandlungen mit der #Havelländischen Eisenbahn AG als Betreiberin der #Bötzowbahn über einen Finanzierungsvertrag zur Erstellung der #Vorplanung (Leistungsphase 2) abgeschlossen und konnte die Aufnahme der Planungsleistungen wie erwartet Ende 2021/ Anfang 2022 aufgenommen werden?
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allg.: Ein Koalitionsvertrag voller wohlklingender unverbindlicher Absichtserklärungen, aus IGEB

04.04.2023

Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB versteht jetzt, warum die Berliner Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD so zügig abgeschlossen werden konnten

Gestern legten die Berliner CDU und SPD ihren #Koalitionsvertrag für 2023 bis 2026 vor.
„Wir wollen ein mobiles und nachhaltiges Berlin. Unsere #Mobilitätspolitik setzt auf ein Miteinander und nicht auf ein Gegeneinander. Der Öffentliche #Personennahverkehr ist ein entscheidender Faktor für ein mobiles Berlin.“
So beginnt das Kapitel „#Mobilität und Verkehr“. Als Einleitungstext sind solche wohlklingenden Formulierungen nicht unüblich, aber dieser Stil zieht sich leider bis an das Ende des Kapitels durch.

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Fahrdienst: Rund um das Brandenburger Tor eröffnen die ersten Abstellflächen für geteilte Mikromobilität, aus BVG

15.03.2023

Als Ordnungsrahmen für #Mietfahrzeuge der #Mikromobilität entstehen im Berliner Zentrum mehr als 100 anbieterneutrale #Abstellflächen. Als Teil dessen wurden am Mittwoch die ersten 19 Standorte zwischen #Brandenburger Tor, #Friedrichstraße und #Potsdamer Platz fertigstellt und durch die Senatsmobilitätsverwaltung, das Bezirksamt Mitte und die BVG eröffnet. Das Projekt wird durch die #SenUMVK finanziert. Die BVG setzt es um und betreibt die Jelbi-Standorte. Bezirke, Anbieter und BVG stimmen sich eng zu den konkreten Orten ab. Die Genehmigungen der Flächen erstellen dann die Bezirke.

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Regionalverkehr: Ein „Zwischenruf“ … zur Stammbahn, aus VIV

29.01.2023

#Finanzierung für #Vorplanung der #Potsdamer #Stammbahn gesichert“ meldete der VBB zwischen den Jahren. Gut so! Für die sog. Leistungsphase II stehen 26 Mio. Euro bereitet, der Zeithorizont erstreckt sich bis 2026. Es folgen dann die Leistungsphasen III (Entwurfsplanung) und IV (#Genehmigungsplanung), auf deren Basis dann die #Planfeststellung erfolgen könnte. Wenn, ja wenn …. nicht geklagt würde.

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Regionalverkehr: i2030-Teilprojekt Potsdamer Stammbahn: Finanzierung für Vorplanung durch Länder Berlin und Brandenburg abgesichert, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/i2030-teilprojekt-potsdamer-stammbahn-finanzierung-fuer-vorplanung-durch-laender-berlin-und-brandenburg-abgesichert/

Im #i2030-Lenkungskreis vom Juni 2022 verständigten sich die Partner zum #Ausbau der #Potsdamer #Stammbahn als #zweigleisige, per Oberleitung #elektrifizierten Strecke. Jetzt wurde die #Finanzierungsvereinbarung für die #Vorplanung (2. Leistungsphase nach HOAI) von den Ländern Berlin und Brandenburg über rund 26 Mio. Euro unterzeichnet. Die umfassenden Untersuchungen der Vorplanung durch die Deutsche Bahn laufen bis 2026. Sie beinhaltet den #Streckenbereich der historischen Potsdamer Stammbahn zwischen #Griebnitzsee bis #Potsdamer Platz.

Die seit Jahren in wesentlichen Teilen stillgelegte Potsdamer Stamm-bahn ist eine der letzten freien #Schienenachsen, die eine zusätzliche #Direktverbindung zwischen Berlin und Brandenburg ermöglicht und auch überregional eine dringend erforderliche #Kapazitätserhöhung des Schienennetzes sowie stabilere Verkehre und #Verkehrsmehrungen entfalten wird. Sie ist ein wichtiger Bestandteil für die Weiterentwicklung und #Engpassbeseitigung des Bahnknotens Berlin, um u.a. die hoch frequentierte #Stadtbahn zu #entlasten. Zusätzliche Halte in Berlin und die Anbindung der wachsenden Region um #Kleinmachnow sorgen für schnelle und #umsteigefreie Zugverbindungen. Das Gesamtkonzept des i2030-Korridors Potsdamer Stammbahn+ beinhaltet über die #Reaktivierung der Stammbahn hinaus die Elektrifizierung und den zweigleisigen Ausbau des südöstlichen Berliner #Innenrings in Richtung #Ostkreuz, um die Führung von Zügen der Stammbahn auch über diese Strecke zu ermöglichen. Die Planung dieses Streckenbereichs wird in einer separaten Finanzierungsvereinbarung verankert. Das fokussierte Procedere gewährleistet im Rahmen seiner 1. Stufe, dass zunächst ein umfänglicher Überblick des Abschnittes Griebnitzsee- #Zehlendorf -Potsdamer Platz eingeholt werden kann.

Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher und Klimaschutz des Landes Berlin:
Die Pläne für die Reaktivierung der Potsdamer Stammbahn werden nun konkret: Mitte 2022 haben wir die Entscheidung getroffen, auf dieser wichtigen i2030-Strecke künftig die Regionalbahn mit Verbindungen aus Bran-denburg über das südwestliche Umland direkt ins Berliner Zentrum fahren zu lassen. Und jetzt haben wir uns mit allen Partnern auf die Finanzierung der ersten Planungsphase geeinigt. Wir wollen, dass die Potsdamer Stammbahn die hoch frequentierte Stadtbahn in Berlin mit einer neuen Pendler*innen-Strecke aus Südwest ergänzt und noch bessere Verbindungen bietet – und wir wollen, dass der Bund auch die Stammbahn in den Deutschlandtakt einbezieht. Auch dafür ist dieser Planungsschritt sehr wichtig.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:
Die Reaktivierung der Potsdamer Stammbahn ist für die Hauptstadtregion Berlin Brandenburg und den Eisenbahnknoten Berlin eine Riesenchance und Signal das zukünftige Regionalverkehrsangebot bis in den ländlichen Raum Brandenburgs auszuweiten, zu stärken und neu zu organisieren. Es freut mich, dass wir in i2030 jetzt mit den konkreten Planungen vorankommen. Eine Inbetriebnahme im Jahr 2038 – dem 200. Jubiläum der Strecke – wäre eine gute Zielmarke. So gestalten wir den Deutschlandtakt und die Verkehrswende mit.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern:
Zurück ans Netz! Das gilt nun auch für die älteste Eisenbahnstrecke in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Die Potsdamer Stammbahn ist eine wichtige Ergänzung des Eisenbahnknotens Berlin und bedeutsam für die Flexibilität und Resilienz des Eisenbahnverkehrs in der Hauptstadtregion. Die Kolleg:innen der DB werden mit Begeisterung an ihre neue Aufgabe gehen.

Martin Fuchs, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):
Die angestrebte Reaktivierung der Potsdamer Stammbahn im Projekt i2030 spiegelt die enge Zusammenarbeit der Länder Berlin und Brandenburg in Sachen Mobilitätswende wider. Der gemeinsame Verkehrsverbund freut sich über den Meilenstein der ge-sicherten Finanzierung für die Vorplanung. Vor uns liegen intensive Jahre der Planungen, mit dem Ziel eine zusätzliche Schienenverbin-dung in der Hauptstadtregion zu schaffen von der das Schienennetz auch überregional profitiert.

Im Auftrag des VBB wird parallel zur Vorplanung eine überschlägige Nutzen-Kosten-Bewertung durchgeführt, um die Wirtschaftlichkeit der Zielvarianten zu prüfen. Ein hinreichendes Nutzen-Kosten-Verhältnis ist die Voraussetzung für eine finanzielle Beteiligung durch den Bund. Es finden regelmäßige Gespräche mit dem Bundesministerium für Digita-les und Verkehr statt, um den Bund als Finanzierungsgeber für i2030 zu gewinnen und die Priorisierung innerhalb des Deutschlandtaktes weiter zu forcieren.

Der Planungsumfang der Vorplanung für die Potsdamer Stammbahn im Überblick:
Wesentliche Planungsprämissen für das i2030-Teilprojekt Potsdamer Stammbahn sind:

Durchgehende #Zweigleisigkeit im gesamten Planungs-korridor mit Ausnahmen der #Verbindungskurve von und nach Michendorf sowie der Verbindungskurve zwischen Stammbahn und Innenring bei Schöneberg (aufgrund beengter Platzverhältnisse)
Leistungsfähige, #niveaufreie Einbindung der Stammbahn in Richtung Griebnitzsee
Untersuchung einer zweigleisigen (als Vorzugsvariante) sowie einer eingleisigen (als Rückfallebene) Ausführung der Verkehrsstationen #Rathaus Steglitz und #Schöneberg (aufgrund beengter Platzverhältnisse)
Elektrifizierung mit Oberleitung im gesamten Projektbereich
Folgende Stationen werden erweitert bzw. neu errichtet, jeweils mit Bahnsteignutzlängen von 220 m, einer Bahnsteighöhe von 76 cm und barrierefreiem Zugang:

Potsdam #Griebnitzsee (Verlängerung der Bahnsteige)
Europarc #Dreilinden (Neuerrichtung)
#Düppel-Kleinmachnow (Reaktivierung)
#Berlin-Zehlendorf: (Reaktivierung Regionalbahnsteig)
Berlin Rathaus #Steglitz (Erweiterung um Regionalbahnsteig)
#Berlin-Schöneberg (Erweiterung um Regionalbahnsteig)
Aufgaben innerhalb der Vorplanung sind u.a.:

Bauwerksuntersuchungen an vorhandenen Anlagen
Erstellen fehlender Bestandsunterlagen
Notwendige technische Studien, Gutachten und Machbarkeitsanalysen
Notwendige Konzepte und Analysen zur Umfeldentwick-lung
Notwendige Beräumung von Altmaterialien und Vegeta-tionsrückschnitte sowie Umweltäquivalenzausgleich
Erstellen und Abschluss von Planungsvereinbarungen sowie Vorabstimmungen zu Kreuzungsvereinbarungen
Abstimmung mit Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie Öffentlichkeitsarbeit
Begleitung der Nutzen-Kosten-Untersuchung
An die Vorplanung schließt sich die Entwurfsplanung (3. Leistungs-phase nach HOAI) und die Genehmigungsplanung (4. Leistungsphase nach HOAI) an, mit der das Planfeststellungsverfahren für das Projekt vorbereitet wird.

Bahnhöfe: In diesem Berliner S-Bahnhof werden sich die Fahrgäste wie unter Wasser fühlen, Die DB legt erste Ideen für die Gestaltung der Station unter dem Hauptbahnhof vor. , aus Berliner Zeitung

29.11.2022

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/in-diesem-berliner-s-bahnhof-werden-sich-die-fahrgaeste-wie-unter-wasser-fuehlen-li.291654

Das wird ein ganz besonderer #S-Bahnhof. Die #Bahnsteighalle wird aussehen, als wäre eine Welle über sie hereingebrochen. Hunderte hellblaue Punkte auf dunkelblauem Grund erwecken optisch den Eindruck, als ob die Fahrgäste inmitten einer viele Meter hohen Gischt stehen. „Das maritime Gestaltungskonzept stellt eine optische Verbindung zum angrenzenden #Humboldthafen her“, erklärt die Deutsche Bahn (DB).

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S-Bahn: S-Bahn-Planung, Zu wenig Respekt vor dem Mahnmal, Vertreter von Sinti und Roma kritisieren Planungen für S-Bahn-Tunnel, aus Neues Deutschland

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1165537.s-bahn-planung-zu-wenig-respekt-vor-dem-mahnmal.html

»Es ist wichtig, dass wir Verbündete haben, auch #Nicht-Roma darüber sprechen und solidarisch sind«, sagt Hristo Kyuchukov vom #Roma Zentrum für interkulturellen Dialog am Freitagabend im »About Blank« nahe des Ostkreuzes. Eingeladen wurde, um über den Schutz des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma im Zusammenhang mit dem Bau der sogenannten »#City-S-Bahn« zu diskutieren. Seit Pläne für die #Trassenführung im Tiergarten 2020 bekannt wurden, fürchten Angehörige der Minderheit um das #Denkmal.

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Straßenverkehr: Am Roten Rathaus, B.Z. erklärt Berlins nervigste Dauer-STAUstelle, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/b-z-erklaert-berlins-nervigste-dauer-staustelle

#Halbzeit bei der #XXL-Baustelle am #Molkenmarkt. Erstmals sind deutliche #Fortschritte zu sehen: Direkt neben dem #Roten Rathaus, wo früher ein großer Parkplatz war, verläuft schon ein Stück der verlegten neuen Grunerstraße.

Auf dem grünen #Mittelstreifen wachsen schon Bäumchen. Beim Hoffest vor zwölf Tagen weihten die ersten Fahrzeuge die neue Ost-West-Trasse inoffiziell ein.

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