Straßenbahn-Neubaustrecken Tangentialstrecke Pankow-Heinersdorf-Weißensee (Nordtangente) II, aus Senat

Klicke, um auf S18-26538.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Trassenführung – durch welche Straßen, in welcher Gleislage, wo auf unabhängigem bzw.
besonderen #Bahnkörper und wo im #Mischverkehr – ist die Vorzugsvariante?
Antwort zu 1:
Die fachplanerisch zu bevorzugende #Trassenvariante verläuft entlang folgender Straßen:
#Pasedagplatz#Rennbahnstraße#Romain-Rolland-Straße – nördlich der #Sleipnerstraße –
-Bahnhof #Pankow-Heinersdorf – Unterquerung des Brückenbauwerks der Prenzlauer
#Promenade und weiter parallel zur #Granitzstraße bis zum S- und -Bahnhof #Pankow mit
einer Einbindung in die Bestandsstrecke. Die konkrete Ausgestaltung des Straßenraums
inklusive der konkreten Gleislage ist Bestandteil der nachfolgenden Planungsphasen
(Vorplanung).
Frage 2:
Wie lang ist sie?
Antwort zu 2:
Die Länge der fachplanerisch zu bevorzugenden Trassenvariante beträgt ca. 5 Kilometer.
2
Frage 3:
Wie wurden die Varianten aus der 1. Stufe der Voruntersuchung bewertet? Bitte Einzelwertungen der
Kriterien gem. Seite 20/28 der Präsentation vom 5. November 2018 (siehe Bildauszug), jeweils
Erläuterungen und Begründungen dazu sowie die Reihenfolge der Platzierung angeben.
Antwort zu 3:
Die ermittelten Trassenvarianten wurden nach den dargestellten Zielgruppen mit Punkten
fachplanerisch bewertet. Je Kriterium innerhalb der Zielgruppen waren dabei maximal 5
Punkte (0= nicht umsetzbar, 1= sehr kritisch bis 5= sehr gut) erreichbar. Folgender
Abbildung können die Bezeichnungen und Führungen der einzelnen Varianten
entnommen werden:
3
Nachstehender Tabelle sind die Bewertungen der 1. Stufe inkl. Rangfolge zu entnehmen.
Die angegebenen Zielgruppen-Bewertungen geben die Summe der Punkte der einzelnen
Kriterien (siehe obige Tabelle) wieder:
Die Trassenvarianten 4A und 5A schneiden nach der Punktesumme am besten ab.
Die später in den Planungsprozess eingebrachte Variante 4C ist der Variante 4A ähnlich
bzw. wurde in Erwartung eines noch besseren Ergebnisses als Alternative zu dieser
entwickelt. Daher erfolgte die nachträgliche Setzung der Variante 4C (nördlich der
Bebauung der Sleipnerstraße) für die Bewertung der Stufe 2.
Frage 4:
Welche Verlagerungseffekte und wie viele Umsteigende vom Kfz-Verkehr auf die Straßenbahn pro Tag
werden in den Grundlagenuntersuchungen prognostiziert (vgl. S18 / 25 004, Frage 9)?
Antwort zu 4:
Auf dem am stärksten belasteten Streckenabschnitt des Planungskorridors zwischen
Heinersdorf Nord (Wendeschleife) und der Haltestelle S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf
wird eine Nachfrage von ca. 10.200 Personenfahrten/Tag prognostiziert. Dieser
Nachfragezuwachs setzt sich aus Verlagerungen vom motorisierten Individualverkehr
(MIV), sonstigen Neuverkehren und internen Verlagerungen des öffentlichen Verkehrs
(ÖV) zusammen.
4
Frage 5:
Wie lautet „die Begründung der Auswahl und anschließende Bewertung“ – siehe Punkt 4 im Auszug aus der
Präsentation vom 5. November 2018, Seite 26 (siehe Bildauszug):
Antwort zu 5:
Die fachplanerisch zu bevorzugende Variante 4C schneidet in der Gesamtbewertung über
alle Zielgruppen besser als oder gleich gut wie die zweitplatzierte Variante 4A ab (siehe
Tabelle in Antwort zu 3.). Sowohl in Bezug auf die Gesamtpunktzahl als auch im
paarweisen Vergleich erweist sich die Variante 4C als vorteilhafteste Trassenvariante und
ist damit die fachplanerisch zu bevorzugende Variante.
Frage 6:
Für welche Varianten erfolgte die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung?
Antwort zu 6:
Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurde für die fachplanerisch zu bevorzugende Variante
vorgenommen.
Frage 7:
Nach welchem Verfahren erfolgte die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung?
Antwort zu 7:
Für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurde das bundesweit eingeführte Verfahren der
Standardisierten Bewertung zur Anwendung gebracht, das die Voraussetzung für eine
Finanzierung von ÖV-Maßnahmen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
(GVFG) ist.
Frage 8:
Welche Ergebnisse wurden dabei ermittelt?
5
Frage 9:
Welche Kosten-Nutzen-Verhältnisse wurden dabei ermittelt?
Antwort zu 8 und 9:
Das Verhältnis von Nutzen zu Kosten beläuft sich für die fachplanerisch zu bevorzugende
Variante auf 1,15. Für die Maßnahme ist damit der volkswirtschaftliche Nutzen
nachgewiesen.
In der Antwort auf S18/25004 heißt es: „In der ersten Stufe der Variantenbetrachtung wurden die
verschiedenen Varianten einer qualitativen Bewertung unterzogen und entsprechende Bepunktungen
vorgenommen. Die Varianten mit den meisten Punkten wurden in einer zweiten Stufe vertiefend beurteilt,
indem eine quantitative Beurteilung durchgeführt wurde. Die Details können nach der Veröffentlichung dem
Kurzbericht entnommen werden.“
Frage 10:
Wann und wo wird dieser „Kurzbericht“ veröffentlicht?
Antwort zu 10:
Die zusammenfassende Darstellung aller Ergebnisse wird nach erfolgter
Beschlussfassung im Senat auf der Homepage der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz bereitgestellt.
Frage 11:
Warum soll lediglich ein „Kurzbericht“ veröffentlicht werden und nicht die vollständigen Untersuchungen?
Antwort zu 11:
Der Arbeitsprozess wird über technische Berichte dokumentiert. Alle wesentlichen
Sachverhalte aus dem Arbeitsprozess – dies umfasst die Begründung der Trassenverläufe
und die Bewertungen der Varianten – werden für bessere Lesbarkeit und höhere
Verständlichkeit in einem Bericht zusammengefasst. Dieser hat den internen Arbeitsbegriff
‚Kurzbericht‘.
Frage 12:
Wo im Streckenverlauf sind – entsprechend den in S18 / 25 004 genannten Vorüberlegungen – in welcher
Fahrtrichtung und welcher Lage zu den Knotenpunkten Haltestellen vorgesehen?
Antwort zu 12:
Die genaue Ausgestaltung der Haltestellen und ihrer Lagen an den Knotenpunkten ist
Bestandteil der weiteren Planungsschritte. Hierzu können im gegenwärtigen
Planungsstadium noch keine abschließenden Aussagen getroffen werden. Folgende
Haltestellen sind nach derzeitigem Planungsstand vorgesehen:
· Pasedagplatz
· Rennbahnstraße/ Gustav-Adolf-Straße
· Romain-Rolland-Straße/ Verbrauchermarkt
6
· Heinersdorf Kirche im Zentrum der Ortslage Heinersdorf
· Heinersdorf Wendeschleife
· S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf
· Retzbacher Weg
· Granitzstraße/ Neumannstraße
· S-Bahnhof Pankow
In der Antwort auf S18/21857 von 19. Dezember 2019 heißt es: „Aufgrund der erforderlichen
Planungsschritte und der vielfältigen Interessen bei derartigen Vorhaben hat sich die Verkehrsverwaltung auf
einen mehrstufigen Beteiligungsprozess für die laufenden Straßenbahnausbaumaßnahmen verständigt. In
diesen verschiedenen Schritten wird jeweils vor der Weiterführung der Planungen und vor etwaigen
abschließenden (politischen) Beschlüssen eine Beteiligung durchgeführt, um die Hinweise aller
Interessierten einzusammeln und in das Verfahren einspeisen zu können.“ Gemäß S18 / 25 004 „bildet diese
[gem. unter 1 genannter Präsentation inzwischen abgeschlossene, Anm. d. Verf.] Untersuchung die
Grundlage für eine Senatsbefassung über eine weitere Konkretisierung der Planungen.[…] Der Senat
beschließt auf Grundlage dieser Untersuchungen, ob weitere detaillierte Planungsschritte eingeleitet
werden.“
Frage 13:
Gemäß unter Punkt 1 genannter Präsentation wird ein „Senatsbeschluss im 2. Halbjahr 2020 angestrebt“.
Welche Arten und Formate der Beteiligung sollen vorher in welchem Zeitraum und mit welchen Mitwirkungsund Einflussmöglichkeiten durchgeführt werden?
Frage 14:
Falls vor dem Senatsbeschluss keinerlei Beteiligung vorgesehen ist, warum nicht?
Antwort zu 13 und 14:
Die Öffentlichkeit wurde im Rahmen der Grundlagenuntersuchung ins Verfahren
einbezogen. Während der Durchführung der Grundlagenuntersuchungen haben eine
Akteursrunde und ein BürgerInnen-Dialog stattgefunden (Akteursrunde, am 8. Oktober
2018, bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Am Köllnischen
Park 3, 10179 Berlin, und BürgerInnen-Dialog, am 7. November 2018, in der Max-BillSchule (OSZ), Gustav-Adolf-Str. 66, 13086 Berlin). Die Hinweise aus dem
Teilnehmendenkreis beider Veranstaltungen sind in die Grundlagenuntersuchung
eingeflossen.
Mit einem Senatsbeschluss würde über eine Aufnahme der Maßnahme in die
Investitionsplanung beschlossen und die weitere Beteiligung gemäß der folgenden
Planungsschritte erfolgen – d.h. die frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
nach § 25 Verwaltungsverfahrensgesetz sowie gesetzliche Beteiligung in der
Planfeststellung. Konkrete Termine können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht benannt
werden.
Nach einem positiven Senatsbeschluss erfolgt die Vorplanung. Auch dies gemäß oben zitierter Aussage ein
Anlass für „Beteiligungen“.
Frage 15:
Welche Arten und Formate der Beteiligung sollen wann und mit welchen Mitwirkungs- und
Einflussmöglichkeiten durchgeführt werden?
7
Frage 16:
Welche Arten und Formate der Beteiligung sollen nach Abschluss der Vorplanung mit welchen Mitwirkungsund Einflussmöglichkeiten durchgeführt werden?
Frage 17:
Falls nach Abschluss der Vorplanung keinerlei Beteiligung vorgesehen sein sollte, warum nicht?
Antwort zu 15, 16 und 17:
Die Informationen zur Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern im weiteren Prozess
finden sich im Foliensatz zur Informationsveranstaltung vom 07.11.2018 auf den Folien 13
und 14. Dieser Foliensatz ist abrufbar unter:
https://www.berlin.de/sen/uvk/_assets/verkehr/verkehrsplanung/oeffentlicherpersonennahverkehr/projekte-in-planung/2018-11-05_strassenbahn_pankow.pdf.
Eine Vorplanung untersucht i. d. R. mehrere Varianten. Hier sollen die in S18 / 21 857 angekündigten
„zeitgemäßen, attraktiven Verkehrsanlagen mit dem Ziel einer städtebaulichen Aufwertung“ geplant werden:
„Die Ausgestaltung der Trassen und der Straßenraumgestaltung sowie -aufteilung sind Bestandteile der Vorund Entwurfsplanung“.
In der Antwort zu S18/13783 heißt es, als „allgemeingültige Aussagen“ zu Neubaugebieten, u. a.: „Die
Rahmenbedingungen bei Gebietsentwicklungen sind so zu gestalten, dass sie eine nachhaltige und
stadtverträgliche Mobilität der zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen begünstigen. […] Dafür braucht
jedes Quartier […] ein lokales Mobilitätskonzept, welches eine integrierte Planung zwischen Städtebau und
Verkehrsplanung beinhaltet. […] Als Rückgrat der Anbindung neuer Wohnbaugebiete an die Gesamtstadt ist
ein leistungsfähiger ÖPNV unabdingbar. […] Die Erfahrung zeigt, dass Entscheidungen zur
Verkehrsmitteländerung vor allem bei Umzug oder der Geburt von Kindern getroffen werden.“
Frage 18:
Ist es Ziel des Senats, die Straßenbahn-Nordtangente vor oder mit Bezug der ersten Wohnungen und
Eröffnung der ersten Läden in Betrieb zu nehmen?
Frage 20:
Falls nein: Wie sollen die neuen Bewohner*innen und Kund*innen für den ÖPNV gewonnen werden?
Antwort zu 18 und 20:
Der Senat ist bestrebt, Straßenbahnneubaumaßnahmen parallel zu
Wohnungsbauvorhaben und städtebaulichen Entwicklungen zu entwickeln und
umzusetzen.
Frage 19:
Falls ja: Wann und mit welchen Mitteln soll angesichts der bisherigen Verzögerung um ca. anderthalb Jahre
dieses Ziel erreicht werden?
8
Antwort zu 19:
Der Planungsprozess der Straßenbahn entspricht den planungsrechtlichen Vorgaben und
wird durch den Senat auch weiterhin mit Nachdruck vorangetrieben.
In o.g. Präsentation vom 17. November 2020 heißt es lediglich: „Abstimmungen mit Investor Krieger bzgl.
Vorplatz, Panke-Trail und Umweltschutz laufen“.
Frage 21:
Bis wann und durch wen soll das lokale Mobilitätskonzept für das Krieger-Gelände erstellt werden?
Antwort zu 21:
Das Mobilitätskonzept wird durch das Bezirksamt Pankow in Abstimmung mit dem Senat
und dem Investor ein erstellt und wird im 1. Quartal 2021 fertiggestellt werden.
Frage 22:
Ist den Antworten aus Sicht der Senatsverwaltung noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 22:
Nein.
Berlin, den 24.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Vollsperrung Autobahn A114 bei Pankow wird wegen Bauarbeiten gesperrt, aus MOZ

https://www.moz.de/lokales/bernau/vollsperrung-autobahn-a114-bei-pankow-wird-wegen-bauarbeiten-gesperrt-55278237.html

#Autofahrer von und nach Berlin müssen ab 26. Februar #Umwege in Kauf nehmen. Auf dem #Autobahnzubringer Pankow wird gebaut.

Autofahrer aufgepasst: Der Autobahnzubringer #Pankow (#A114) wird am kommenden Wochenende wegen Bauarbeiten komplett gesperrt. Anschließend bleibt die Anschlussstelle Schönerlinder Straße in Richtung Dreieck Pankow für mehrere Wochen geschlossen. Das teilte die Autobahn GmbH des Bundes am Dienstag in Stolpe mit.
Vollsperrung ab Freitagabend
Gesperrt wird die Autobahn bereits am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr. Am Montag, 1. März, soll der Verkehr dann ab 5 Uhr am Morgen wieder rollen. Hintergrund für die Sperrung ist die Umlegung der provisorischen Fahrspuren. Dafür müssen #Absperrbaken umgestellt und die #Straßenmarkierungen neu aufgetragen werden. Zudem werden Arbeiten an der #Brückenbaustelle #Bucher Straße erledigt.
Umleitung ist ausgeschildert
Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt in beiden Richtungen über die Pasewalker, Berliner, Haupt- und …

Straßenverkehr: Pankow prüft „Flüsterasphalt“ für Berlins lauteste Straße, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231575675/Pankow-prueft-Fluesterasphalt-fuer-Berlins-lauteste-Strasse.html

Heute #Tempo 10, künftig 50: Der #Neubau der #Friedrich-Engels-Straße in #Pankow steckt voller Probleme.

An Zeit für gründliche Planung besteht kein Mangel: Am Ende könnten bei der #Sanierung des nördlichsten Abschnitts der Friedrich-Engels-Straße bis zu 23 Jahre vom ersten Schritt bis zum Beginn der #Bauarbeiten vergangen sein. Erst Ende des Jahrzehnts wird die Meile den Titel als lauteste Straße Berlins endlich verlieren.

Derzeit unternimmt das Bezirksamt Pankow wieder einmal einen Anlauf, für den #maroden, 1,6 Kilometer langen Streckenteil, auf dem #rumpelnde Lastwagen Häuser erschüttern, eine Planung vorzulegen. Jetzt sind die Ergebnisse einer Online-Beteiligungsrunde für Anwohner ausgewertet – und es zeigen sich Probleme, die trotz der langen Vorbereitungen wohl nicht mehr zu beheben sind. Ein Beispiel erstaunt besonders: Obwohl die neue #Heidekrautbahn an der Engels-Straße sogar einen eigenen #Bahnhof erhält, fahren die #BVG-Straßenbahnlinie der Linie #M1 einfach an diesem Haltepunkt vorbei.

#Verkehrsproblem in #Pankow-Rosenthal: Neuer Bahnhof ohne #Tram-Station
Laut Erkenntnissen von Wolfram Kempe, dem Vorsitzenden des Pankower Verkehrsausschusses, wird die nächste Tramhaltestelle der Engels-Straße …

Straßenverkehr: Sanierung der lautesten Straße Berlins erst 2027, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231294804/Sanierung-der-lautesten-Strasse-Berlins-startet-erst-2027.html

Sie bleibt ein #Unikat. Nirgends sonst in Berlin gilt auf einer #Einfallstraße Tempo #10. An keinem anderen Ort springen Autos auf einer derart wichtigen Strecke über ein solch grobes Pflaster. Die #Friedrich-Engels-Straße im verkehrsreichen #Pankow könnte auch in einem uckermärkischen Dorf liegen. Und dürfte ihren Status als lauteste Straße Berlins viele weitere Jahre erhalten. Denn die #Sanierung des nördlichsten, 1,6 Kilometer langen Abschnitts der Engels-Straße wird voraussichtlich nicht vor #2027 starten. Erst ganz am Ende der #Projektvorstellung im Pankower #Verkehrsausschuss hörten die Gäste diese neue Informationen.

„Dieser Zeitpunkt ist nicht aus Luft begriffen“, sagte der Ausschussvorsitzende Wolfram #Kempe (Linke) nach seiner Analyse des Bauvorhabens, an dem das Bezirksamt schon seit 2004 plant. 23 Jahre bis zur Umsetzung einer #Straßensanierung – „das ist ein beeindruckender Planungshorizont“, kommentierte Marc Lenkeit von der SPD sarkastisch die Lage.

Neues #Straßenbahn-Gleis der BVG führt zu komplizierter Planung
Aber warum sind zwei Abschnitte der Engels-Straße seit 2015 fertig gebaut …

Bahnhöfe: Neues Jahr, neue Bahnsteige Gleich auf mehreren U-Bahnhöfen erneuert die BVG kurz nach dem Jahreswechsel die Bahnsteige …, aus BVG

Gleich auf mehreren U-Bahnhöfen erneuert die BVG kurz nach dem Jahreswechsel die Bahnsteige und bringt dabei auch den #barrierefreien Ausbau weiter voran.

Auf dem U-Bahnhof #Bismarckstraße werden im Zuge der großen #Grundinstandsetzung nun die Bahnsteige der #U2 saniert. Von Montag, den 4. Januar bis Sonntag, den 10. Januar 2021 durchfahren die Züge Richtung #Ruhleben den Bahnhof daher ohne Halt.

Im Zuge des Aufzugseinbaus am U-Bahnhof #Bayerischer Platz überarbeitet die BVG auch den dortigen Bahnsteig der #U7. Ebenfalls ab Montag, den 4. Januar und bis Sonntag, den 25. April 2021 besteht an dem U-Bahnhof kein Halt in Richtung #Rudow.

Nur eine Woche später geht es am U-Bahnhof #Sophie-Charlotte-Platz weiter: Von Montag, den 11. Januar bis Donnerstag, den 25. Februar 2021 können die Züge der #U2 Richtung #Pankow nicht auf diesem Bahnhof halten. Grund sind die Arbeiten für den zweiten #Aufzug und die entsprechende #Sanierung des Bahnsteiges.

Ebenfalls ab Montag, den 11. Januar und bis Sonntag, den 24. Oktober 2021 heißt es schließlich am U-Bahnhof #Platz der Luftbrücke: Kein Halt in Richtung #Alt-Tegel. Dafür halten dann die Züge Richtung Alt-Mariendorf wieder am Bahnhof der #U6. Auch am Platz der Luftbrücke wird der Bahnsteig im Rahmen der Grundinstandsetzung saniert. Der U-Bahnhof erhält in den kommenden zwei Jahren auch einen Aufzug und einen komplett neuen Ausgang.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenverkehr: A114 am Wochenende voll gesperrt, aus Der Tagesspiegel

Pankow 17-12-2020

Vergangene Woche war es nur eine Seite, jetzt ist die komplette #Autobahn dicht: Zwischen Freitag (18. Dezember/20 Uhr) und Montag (21. Dezember/5 Uhr) wird der #Pankow-Zubringer #A114 gesperrt. Die #Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen den Ausfahrten #Schönerlinder Straße und #Pasewalker Straße. Die Umleitungsstrecke führt wieder über Französisch Buchholz und ist ausgeschildert.

Grund sind die #Sanierungsarbeiten auf der Strecke zwischen dem Dreieck Pankow und der …

U-Bahn: Der letzte „Icke“ : Made in Pankow: Jetzt ist die U-Bahn-Flotte der BVG komplett, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/made-in-pankow-jetzt-ist-die-u-bahn-flotte-der-bvg-komplett-li.124466

Mit „#Blumenbrettern“ und harten Sitzen: #Stadler beliefert die #BVG zum letzten Mal mit einem Zug der Baureihe #IK. Die nächste Generation ist schon in Sicht.

In der fabrikneuen -Bahn kommt selbst ein rationaler Mensch wie Rolf #Erfurt ins Schwärmen. „Wie das riecht!“, sagt der #Betriebsvorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Noch glänzen die Sitzbezüge wie frisch shampooniert, noch verunziert kein Fleck den Boden. In dieser Bahn ist noch nie ein Döner Kebap gegessen, noch nie Kaffee verschüttet worden. Rolf Erfurt ist am Dienstagmorgen nach #Velten gefahren, um dabei zu sein, wenn das jüngste Exemplar der Baureihe IK für den Transport zur BVG vorbereitet wird. In der Kleinstadt nordwestlich von Berlin befindet sich das #Inbetriebnahmezentrum des Fahrzeugherstellers Stadler, der die U-Bahn #5078 in #Pankow gebaut hat. Mit ihr endet die Lieferung von 54 Vier-Wagen-Zügen dieses Typs.

„Gleich geht es zur Übergabestelle in #Wuhletal“, erklärt BVG-Projektleiter Felix #Fischer. „Von dort aus wird der Zug in die -Bahn-Betriebswerkstatt #Friedrichsfelde gebracht.“ Wenn die Stromabnehmer montiert sind und die Technische Aufsichtsbehörde das Neufahrzeug abgenommen hat, beginnt der  …

Straßenverkehr: Nördlicher Berliner Ring für drei Tage voll gesperrt Zwischen Oranienburg und Pankow wird die A10 ab dem späten Sonntagabend in beide Richtungen gesperrt., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/a10-vollsperrung-noerdlicher-berliner-ring-bauarbeiten-li.117309

Wegen Brückenbauarbeiten wird die #A10 zwischen dem #Dreieck #Pankow und dem #Kreuz #Oranienburg in den kommenden drei Tagen in beide Richtungen voll gesperrt. Die Sperrung beginnt laut der #Verkehrsinformationszentrale am Sonntagabend gegen 23 Uhr und dauert bis zum Mittwoch um circa 21 Uhr. Um die Einschränkungen für den #Lieferverkehr zu reduzieren, ist das Sonntagsfahrverbot von 20 Uhr bis 22 Uhr aufgehoben.

Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Aufgrund der zu erwartenden umfangreichen Staus auf den Umleitungsstrecken wird allen Verkehrsteilnehmern empfohlen, den nördlichen Berliner Ring während der Sperrung weiträumig über die #A11 und die #A20 zu umfahren.

Es stehen folgende, beschilderte Umleitungsstrecken zur Verfügung:

Straßenverkehr: Autobahn A 114 erhält neue Fahrbahnen, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.1009328.php

Am Dienstag, dem 27.10.2020, beginnt die grundhafte Erneuerung der Fahrbahnen der Bundesautobahn (BAB) #A114 zwischen dem #Autobahndreieck (AD) #Pankow und der #Prenzlauer Promenade.
Dafür wird zunächst bis Ende des Jahres die westliche, stadteinwärts führende Fahrbahn provisorisch ertüchtigt, zudem werden Mittelstreifenüberfahrten und Nothaltebuchten gebaut.

Der Verkehr wird in dieser Zeit wie bisher einspurig in beide Fahrtrichtungen geführt. Die Anschlussstellen bleiben nutzbar.

Ab Anfang 2021 wird dann ein Jahr lang die stadtauswärts führende Richtungsfahrbahn zwischen AD Pankow und Prenzlauer Promenade grundhaft erneuert. Der gesamte Verkehr wird in dieser Zeit auf der dann provisorisch ertüchtigten Fahrbahn mit weiterhin je einer Spur geführt. Im Zuge des Bauablaufs kann es zu kurzzeitigen einzelnen Sperrungen der Anschlussstellen (AS) kommen.

Anfang des Jahres 2022 startet die letzte Bauphase mit der Erneuerung der stadteinwärts führenden Fahrbahn. Der Verkehr wird in dieser Zeit auf der dann bereits fertiggestellten stadtauswärtigen Fahrbahn geführt, ebenfalls mit einer Spur pro Fahrtrichtung.

Mit dieser grundhaften Erneuerung erhält die etwa 7,7 km lange Autobahn zwei neue Richtungsfahrbahnen mit Standstreifen, auch die Anschlussstellen bekommen neue Fahrbahnen.
Die Arbeiten umfassen weitere umfangreiche Maßnahmen, wie den Bau von Regenrückhaltebecken, Entwässerungs- und Kabelkanalanlagen, die Sanierung mehrerer Durchlassbauwerke, die Ausstattung mit Schutz- und Leiteinrichtungen, Fahrbahnmarkierungen und Beschilderungen.
Die Baukosten dieser Fahrbahnerneuerung betragen rund 42 Millionen Euro.

Darüber hinaus werden von den insgesamt fünf Brücken im Verlauf der A 114 die #Pankebrücke und die Brücke über die Bahnhofstraße neu gebaut – die #Laakebrücke, die #Malchower-Weg-Brücke und die #Schlossalleebrücke (AS Pasewalker Straße) werden saniert.
Die westliche Bucher-Straßen-Brücke und die #Königsteinbrücke, die über die A 114 führen, werden ebenfalls durch Neubauten ersetzt.

Mehrere bauvorbereitende Maßnahmen und Bauarbeiten an den Brücken über die Autobahn (Königsteinbrücke und westliche Bucher-Straßen-Brücke) begannen bereits Ende 2019.
Nach derzeitiger Planung wird die Erneuerung der A 114 nach dreijähriger Bauzeit Ende 2022 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten betragen nach jetziger Planung rund 91 Millionen Euro, die der Bund komplett übernimmt.

Für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahmen auf der A 114 bitten wir um Verständnis.

Wegen Brückenarbeiten Abschnitt der nördlichen A10 für mehrere Tage gesperrt

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/10/berlin-brandenburg-a10-sperrung-birkenwerder.html

Wegen #Brückenabrissarbeiten wird die #Autobahn 10 auf dem nördlichen Berliner Ring von Freitagabend (22 Uhr) bis Montagmorgen (5 Uhr) voll gesperrt.

Betroffen ist der Abschnitt im Landkreis Oberhavel zwischen den Anschlussstellen #Birkenwerder und #Mühlenbeck in Fahrtrichtung Dreieck Barnim (Prenzlau bzw. Frankfurt/Oder) sowie zwischen dem Autobahndreieck #Pankow und der Anschlussstelle Birkenwerder in Fahrtrichtung Dreieck Havelland (Hamburg). Grund ist der Abriss der Fußgängerbrücke #Wensickendorfer Weg und der Brücke #Fichteallee.

Seit September sind der Ausbau des nördlichen Berliner Rings und die Modernisierung der A24 …