Bahnindustrie + U-Bahn: Dahinter steckt ein Milliarden-Deal Wo die BVG 1500 neue Wagen für die Berliner U-Bahn bauen lässt aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/dahinter-steckt-ein-milliarden-deal-wo-die-bvg-1500-neue-wagen-fuer-die-berliner-u-bahn-bauen-laesst/28296878.html

Sie wird viele Jahrzehnte das Stadtbild prägen: die neue Berliner -Bahn. Jetzt sind die ersten Wagen fertig, schon gelb lackiert, aber noch ohne Sitze, Räder und sonstige Innereien. Am Montagnachmittag zeigte #Stadler-Chef Jure #Mikolcic #Verkehrssenatorin Bettina #Jarasch (Grüne) und #BVG-Vorstand Rolf #Erfurt im Pankower Werk des Unternehmens, was in den letzten Monaten entstanden ist. Eingeladen hatte Stadler zum „#Probestehen“, nicht Probesitzen.

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Bahnindustrie + U-Bahn: Generation J Heute ist offizieller Produktionsstart für die neuen Berliner U-Bahn-Züge. , aus BVG

Heute ist offizieller #Produktionsstart für die neuen Berliner -Bahn-Züge. Genau 120 Jahre nach der #Eröffnung der ersten deutschen -Bahn in Berlin beginnt am #Stadler-Standort im Norden der deutschen Hauptstadt die #Montage des ersten Wagens der neuen U-Bahn-Generation. Pünktlich zum Jubiläum erreichte der lackierte #Wagenkasten das Werk in #Pankow.

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S-Bahn: Erster Wagenkasten der neuen S-Bahn für Berlin und Brandenburg eingetroffen Herstellerkonsortium Siemens/Stadler liegt im Zeitplan aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15503290/20171014_Wagenkasten_S_Bahn_geliefert.html?start=0&itemsPerPage=20

Herstellerkonsortium #Siemens/#Stadler liegt im Zeitplan – Einsatzbeginn am 1. Januar 2021 auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld

Die neue -Bahn für Berlin und Brandenburg nimmt Gestalt an. Der erste rot-gelb lackierte #Wagenkasten der künftigen Fahrzeuggeneration ist in der Bundeshauptstadt eingetroffen. Dabei handelt es sich um den Kopfwagen eines künftig durchgehend begehbaren vierteiligen Zuges. Das Projekt liegt im Zeitplan. Die S-Bahn Berlin investiert in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Anpassung der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro.
Das Verkehrsunternehmen hat beim Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens insgesamt 106 Züge, bestehend aus 382 Wagen, bestellt. Die 85 Vier-Wagen-Einheiten und weitere 21 Zwei-Wagen-Einheiten sind für das Teilnetz Ring/Südost vorgesehen. Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebeumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, die Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten, wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Berlin Pankow. Die Inbetriebsetzung der Züge geschieht in Velten. Die Fertigung der Wagenkästen findet in Ungarn statt, wo Stadler ein darauf spezialisiertes Werk hat.
Die ersten zehn Vorserienzüge der neuen Baureihe 483/484 kommen ab 1. Januar 2021 auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld zum Einsatz. Die Auslieferung der Hauptserie wird bis zum Jahr 2023 abgeschlossen sein.

U-Bahn: Das Ende der gelben Blitze Zwischen moderner Technik und traditioneller Ästhetik, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002732

Berlin verabschiedete sich von seinen beispielhaften #Nachkriegs-U-Bahnzügen

Sie waren eine kleine Sensation: Als am 28. August 1961, wegen des Mauerbaus und des darauffolgenden -Bahn-Boykotts fünf Tage früher als zunächst geplant, der erste Abschnitt der heutigen Berliner #U9 eröffnet wurde, sorgten neben den Bahnhöfen die neuen Züge für Aufsehen. Da sie mit maximal 1,2 m/s2 doppelt so schnell beschleunigten wie die damals noch allgegenwärtigen Vorkriegswagen und mit 70 km/h eine größere Höchstgeschwindigkeit besaßen als alle ihre Vorgänger, erschienen sie vielen als „gelbe Blitze“‚ „,Det is ja’n Düsenjäger‘ – .Donnerwetter, hat die einen Anzug‘ – ,Da bleibt einem ja die Luft weg‘, so lauteten die Kommentare der meisten Fahrgäste.“, berichtete der „Tagesspiegel“ tags darauf. „Wer im Gang der modernen #Großraumwagen stand, konnte sich bei #Beschleunigung und #Bremsen kaum auf den Beinen halten. Auf den Sitzen rutschte man seinem Nachbarn beinahe auf den Schoß.“ Zwar war der Prototyp dieser Fahrzeuge bereits im Frühjahr 1956 ausgeliefert worden, und ab Ende 1957 hatte die BVG die Wagen aus der ersten neuen Serie in Dienst gestellt. Aber erst auf dieser einzigen Berliner -Bahnlinie, die nach 1930 vollkommen neu entstand, konnten die Züge ihre #Höchstgeschwindigkeit ausfahren. Zumal sie dort von Anfang an unter sich waren.

Am 27. Februar fand nun, von den Medien kaum beachtet, die offizielle #Verabschiedung dieser #Wagengattung statt. Jene Exemplare, die seinerzeit so sensationell wirkten, haben die Stadt größtenteils längst verlassen: Die 230 bis 1965 gebauten Vertreter des Typs D, noch mit #stählernen #Wagenkästen und – außer der jüngsten Serie – einer Innenraumverkleidung aus echtem Holz, sind schon bis zum Oktober 1999 …