Straßenverkehr + Straßenbahn: Verkehrslösung Mahlsdorf, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist es geplant, den doppelgleisigen #Straßenbahnkörper unter die #Eisenbahnbrücke am #Bahnhof #Mahlsdorf
westbündig anzulegen, um den Umstieg der Fahrgäste von der Straßenbahn zu S- und #Regionalbahnhof zu
erleichtern?
Antwort zu 1:
Hierzu gibt es im Rahmen der Machbarkeitsstudien verschiedene Lösungsansätze. Die
westlich an den Zugängen zu S- und Regionalbahn orientierten Haltestellenlagen von Bus
und Straßenbahn waren seinerseits favorisiert. Inwiefern sich diese Lösung im Rahmen
der Vorplanung weiter verfolgt konkretisieren lässt, wird im weiteren Planungsablauf
durchgearbeitet und überprüft.
Frage 2:
Ist es möglich, die neu zu verlegenden Straßenbahngleise mindestens bis zum nördlich des Bahnhofs
gelegenen Kreisverkehr (Offenbachplatz) zu planen?
Antwort zu 2:
Infrastrukturmaßnahmen sind in verkehrlich und baulich sinnvollen Abschnitten zu planen.
Der S- und Regionalbahnhof Mahlsdorf ist ein zentraler und wichtiger Umsteigepunkt für
Mahlsdorf. Er stellt aus verkehrlicher Sicht somit einen idealen Ausgangspunkt für eine
sinnvolle Abschnittsbildung dar. Im Rahmen einer langfristig geplanten Weiterführung der
Straßenbahn Richtung Norden ist es sinnvoll, in einem nächsten Abschnitt auch den
Jacques-Offenbach-Platz an das Straßenbahnnetz anzuschließen.
2
Frage 3:
Ist es möglich, die geplante Straßenbahnhaltestelle auch zugleich als gemeinsame Haltestelle für die
eingefädelten Buslinien zu nutzen?
Antwort zu 3:
Ein Ziel der geplanten Umgestaltung der ÖPNV-Infrastruktur (Öffentlicher Personen-
Nahverkehr-Infrastruktur) ist es, Umsteigewege möglichst kurz und attraktiv zu gestalten.
Eine zu prüfende Variante wird hierbei eine gemeinsame Nutzung der
Haltestelleninfrastruktur durch Straßenbahn- und Busverkehren sein. Die Planung der
genauen Ausgestaltung der Haltestellenanlage wird in den folgenden Planungsphasen
erfolgen.
Frage 4:
Wie viel Straßenraum steht für die Umsetzung der unterschiedlichen Varianten der Verkehrslösung
Mahlsdorf anhand der Bebauungspläne an folgenden Punkten zur Verfügung:
a. Höhe Hönower Str. 71 und 72,
b. Höhe Hönower Str. 57 und 59,
c. Höhe Hönower Str. 40 und 41,
d. Höhe Hönower Str. 17 und 20,
e. Höhe Hultschiner Damm 350 und 353,
f. entlang des Grundstückes „Straße an der Schule“ der neu zu errichtenden ISS?
Antwort zu 4:
Die bisher frei gehaltenen bzw. zur Verfügung stehenden Straßenraumbreiten betragen
annähernd:
a. 20 m,
b. größer gleich 24 m (zukünftiger Einmündungsbereich Pestalozzistraße),
c. 15 m,
d. 18,50 m,
e. 15 m,
f. 22 bis 23 m.
Entlang der Ostseite der Hönower Straße südlich des Wilhelmsmühlenweges und der
Ostseite des Hultschiner Dammes südlich der B1/B5 sind keine Bebauungspläne (BPläne)
festgesetzt, hier ist der Bestand (Flurstücks- bzw. Vorgartengrenze) berücksichtigt
worden.
Frage 5.:
Welche Mindestbreite (in Metern) sollten im Straßenraum von Hauptverkehrsstraßen vorgehalten werden für
a. Fußweg beidseitig,
b. Radweg oder Radstreifen beidseitig,
c. zweigleisigen Straßenbahnkörper,
d. jeweils eine MIV-Richtungsfahrbahn?
3
Antwort zu 5:
Gemäß Ausführungsvorschriften des Berliner Straßengesetzes bzw. zur Zeit noch gültigen
Regelplänen der Verkehrslenkung Berlin sowie der Bahn- und Betriebsordnung
Straßenbahn bzw. Bahnbetriebskonzept Straßenbahn sind folgende Mindestbreiten an
Hauptverkehrsstraßen gültig:
Fußweg 2,50 m
Radweg 1,00 m
Radfahrstreifen 1,50 m
Zweigleisiger Straßenbahnkörper
(abmarkiert in Fahrbahnlage) 6,40 m
Fahrspur 3,25 m
Hinzu kommen Sicherheits- und Abstandsmaße, Seitenstreifen, Baumstandorte,
Zuschläge für die Breite des abmarkierten Gleiskörpers für die Straßenbahn bei
Bogenfahrt oder Mitbenutzung durch den Linienbusverkehr sowie zusätzliche Breiten für
Beschilderung, Abspannmasten, Haltestellenbereiche u. s. w. Für den Bereich der
Radwege werden größere Maße als die Mindesbreite angestrebt.
Frage 6.:
Beabsichtigt der Senat als künftiger Straßenbaulastträger, im Vorgriff auf die Verkehrslösung Mahlsdorf die
Erschließung der neuen ISS im Rahmen der Schulwegesicherung zu realisieren?
Antwort zu 6:
Nein. Die Sicherung der verkehrlichen Erschließung des neuen Schulstandortes liegt
grundsätzlich in der Zuständigkeit des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf, da die
Realisierung des Schulstandortes nunmehr deutlich vor der Inbetriebnahme des Neubaus
der Straße An der Schule als übergeordnete Straßenverbindung liegt.
Frage 7.:
Wie hoch sind die Kosten für eine „provisorische“ Schulerschließung, wenn der Senat nicht selbst in
Vorleistung geht?
Antwort zu 7:
Diese Kosten sind hier nicht bekannt.
Berlin, den 01.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Wann wird der Regionalbahnhof Mahlsdorf fertig? – Nachfrage zur Schriftlichen Anfrage 18/13538, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwiefern konnte, wie von der DB AG angegeben, der aktualisierte #Bauzeitenplan für den #Regionalbahnhof
#Mahlsdorf in der Zwischenzeit endabgestimmt werden? Welche Aussagen trifft der Bauzeitenplan
hinsichtlich des in der Antwort auf die Schriftliche Anfrage 18/13538 aufgeführten Rückbaus der Provisorien
und der Errichtung vom #Zugangstreppenbereich einschließlich #Aufzugsanlage, der Bahnsteigplattform sowie
des Bahnsteigdachs?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im modifizierten Bauablaufplan wurde nunmehr den Rahmenbedingungen nach
erfolgreicher Inbetriebnahme in 12/2017 Rechnung getragen. Prioritär zu berücksichtigen
war hierbei die Sicherstellung eines durchgehenden Bahnhofsbetriebs. Dies hat die
Herrichtung eines weiteren provisorischen Zugangs zur Folge, welcher Anfang Juli in
Betrieb gehen wird. Anschließend erfolgen der Rückbau des derzeitigen Treppenzugangs
sowie die Errichtung der endgültigen #Zugangstreppe, des #Aufzugs und des
Bahnsteigdachs. Die Fertigstellung des Regionalbahnsteiges wird zum Fahrplanwechsel
12/2018 erfolgen.“
2
Frage 2:
Konnten bereits, wie vom VBB in der Antwort auf die Schriftliche Anfrage 18/13538 angegeben, die neuen
#LINK-Fahrzeuge zugelassen werden?
Antwort zu 2:
Der VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Nein, die #Zulassungen für Deutschland und #Polen liegen noch nicht vor. Nach Mitteilung
der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) wird nach derzeitigem Stand die Zulassung für
Deutschland Ende Juni 2018 erwartet, ein konkreter Termin für die polnische Zulassung ist
derzeit nicht bekannt. Die Auslieferung der vier Fahrzeuge soll nach derzeitigem Stand bis
Ende August 2018 erfolgen. Entsprechend der Antwort auf die Schriftliche Anfrage
18/13538 gehen wir weiterhin von einer Kapazitätserhöhung im Laufe des Jahres 2018
aus.“
Berlin, den 18.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Offene Fragen zur Verkehrslösung Mahlsdorf I + III, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Argumente sprechen für eine Führung der #TRAM auf der önower Straße in Westlage bis zum S
Mahlsdorf?
Frage 2:
Welche Argumente sprechen für eine Führung der TRAM auf der Hönower Straße in Mittellage bis zum S
Mahlsdorf?
Antwort zu 1 und 2:
Die Neuanlage einer Straßenbahnführung in Seitenlage ist technisch nur in einem
besonderen Bahnkörper sowie an weitgehend anbaufreien Strecken zielführend. Die
Erschließung von Grundstücken ist bei Straßenbahnstrecken in Seitenlagen eine
besondere Herausforderung und nur eingeschränkt möglich.
Der Querschnitt der Hönower Straße zwischen B1/B5 und Pestalozzistraße ist zu eng für
die Errichtung eines besonderen Bahnkörpers. Zwischen Pestalozzistraße und S-Bahnhof
Mahlsdorf ist der Straßenquerschnitt breiter. Eine Führung der Straßenbahn in Seitenlage
ist aber auf Grund der kleinteiligen Anliegerstruktur nicht zielführend.
Frage 3:
Welche Möglichkeiten gibt es nach Umsetzung der #Verkehrslösung #Mahlsdorf den Verkehr aus dem
westlichen Mahlsdorf über den #Wilhelmsmühlenweg zusätzlich zur TRAM durch die Hönower Straße zum S
Mahlsdorf bzw. zur Straße Alt-Mahlsdorf zu führen?
2
Antwort zu 3:
Entsprechend der vertiefenden Untersuchungen zur Verkehrsorganisation im Rahmen der
Machbarkeitsstudien kann folgende Aussage getroffen werden: Es gibt die Möglichkeit,
vom Wilhelmsmühlenweg in Richtung Norden über die Hönower Straße zu fahren. In
südliche bzw. stadteinwärtige Richtung wird der direkte Weg von der Hönower Straße am
Bahnhof Mahlsdorf über Treskowstraße oder Hönower Straße erschwert bzw.
unterbunden, um Schleichverkehre durch die Wohngebietsstraßen zu vermeiden. Der
Hauptverkehr wird über die Umfahrung Straße An der Schule und Alt-Mahlsdorf geführt.
Berlin, den 11.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Frage 1:
Wie oft müssten Autos, die auf der Trasse #Hultschiner Damm – Hönower Straße fahren, die Gleise der
TRAM kreuzen, wenn diese auf der Hönower Straße in Mittellage zum S Mahlsdorf geführt wird?
Frage 2:
Wie oft müssten Autos, die auf der Trasse Hultschiner Damm – Hönower Straße fahren, die Gleise der
TRAM kreuzen, wenn diese auf der Hönower Straße in Westlage zum S Mahlsdorf geführt wird?
Antwort zu 1 und 2:
Die Straßenbahn entlang der Hönower Straße zwischen Bahnhof Mahlsdorf und
Pestalozzistraße wird wegen des geplanten #abmarkierten Bahnkörpers nur an den
Kreuzungspunkten mit der Treskowstraße, der Fritz-Reuter-Straße und der
Pestalozzistraße gequert werden; die Häufigkeit kann nicht exakt ermittelt werden. Diese
ist abhängig von den Planfällen und der verkehrstechnischen Steuerung an den zu
planenden Lichtzeichenanlagen für die Kreuzungen mit der Treskowstraße und der
Pestalozzistraße.
Bei einer westlichen Seitenlage der Straßenbahngleise in der Hönower Straße ist eine
Abmarkierung des Gleiskörpers wegen der zur Verfügung stehenden Flächen nur für das
nordwärts gerichtete Gleis denkbar, das südwärts gerichtete würde im Mischverkehr
befahren werden. Hier sind auch Anliegerverkehre der angrenzenden Grundstücke als
Ein- und Ausbiegevorgänge zusätzlich zu berücksichtigen.
2
Frage 3:
Wie viele Grundstücke auf der möglichen Trasse sind aktuell noch nicht in öffentlichem Eigentum und viele
Gebäude stehen auf den benötigten Flächen und müssen für eine Realisierung abgerissen werden?
Antwort zu 3:
Die Beantwortung über genaue Angaben zum Grunderwerb bedürfen einer aktuellen
Vermessungsgrundlage und einer planerischen Bearbeitung. Dies ist im Rahmen des
weiteren Planrechtsverfahrens zu leisten. Beim Vergleich dieser Verkehrsführung mit der
durch Machbarkeitsstudien untersuchten und ermittelten bevorzugten Verkehrsführung
(siehe hier auch Antwort zur Schriftlichen Anfrage Nr. 18/14872) ergaben sich
flächenseitig Mehrbedarfe in der Straße An der Schule im Bereich des neu geplanten
Schulstandortes und der Kreuzung mit der B1/B5. Bei der verkehrsplanerischen
Betrachtung zur Gestaltung der Kreuzungspunkte der Hönower Straße mit der
Pestalozzistraße und mit der B1/B5 wären Eingriffe in Grundstücke und mindestens zwei
bestehende Gebäude der Hönower Straße notwendig.
Frage 4:
Welche Gebäude nördlich des im -Plan XXIII-3 vorgesehen Grünzuges (Öffentliche Parkanlage) benötigen
zwingend eine Erschließung über die Straße an der Schule?
Frage 5:
Welche Gebäude südlich des im B-Plan XXIII-3 vorgesehen Grünzuges (Öffentliche Parkanlage) aber
nördlich des ausgewiesenen Mischgebietes benötigen zwingend eine Erschließung über die Straße an der
Schule?
Antwort zu 4 und 5:
Der B-Plan XXIII-3 wurde im Norden durch den Vorhaben- und Erschließungsplan XXIII-3-
2VE überplant. Insofern erstreckt sich der Geltungsbereich des B-Planes XXIII-3 noch
über die Fritz-Reuter-Straße hinaus. Damit sind alle Grundstücke ab Straße An der Schule
Nr. 10 Richtung Süden bis zum Grundstück Nr. 42 direkt anliegend und müssen durch die
Straße An der Schule erschlossen werden.
Dies gilt auch für die Grundstücke insbesondere des neu entstandenen Wohngebietes
südlich der grünen Durchwegung ab An der Schule Nr. 46.
Es wird darauf hingewiesen, dass der B-Plan XXIII-3 nur den westlichen Teil der Straße
An der Schule sichert. Auch Grundstücke östlich der Straße An der Schule (BPlanbereiche
XXIII-4a, b und c) sowie nördlich der Pestalozzistraße müssen durch die
Straße An der Schule erschlossen werden.
Frage 6:
Wie viel Verkehr der heute über die Pestalozzistraße in Richtung Hönower Staße läuft, wird
vermutlich später (wenn die TRAM die Pestalozzistraße nutzen würde) über die Straße an der
Schule – Fritz-Reuter-Straße in Richtung Hönower Straße laufen?
Antwort zu 6:
Die Pestalozzistraße ist gegenwärtig in einem Abschnitt zwischen Hönower Straße und
Kuhnaustraße als Einbahnstraße Fahrtrichtung West ausgewiesen. Auch Anliegerverkehre
3
und möglicher Durchgangsverkehr von der Landsberger Straße benutzen diese
Verbindung, wobei der Richtung Norden zum Bahnhof Fahrende schon heute die
Verbindung über die Fritz-Reuter-Straße nutzen könnte.
In der Planung gibt es die Überlegung, die Einbahnstraßenregelung ab Straße An der
Schule für einen Teilabschnitt Richtung Osten zu verändern bzw. die Pestalozzistraße
östlich der Straße An der Schule gar nicht oder nur für den von Norden kommenden
Verkehr anzubinden. In jedem Fall muss die Erschließung des Gebietes östlich der Straße
An der Schule erfolgen und unnötiger Durchgangsverkehr vermieden werden. Deshalb
wird die Verkehrsmenge sich gegenüber dem Bestand aller Voraussicht nach deutlich
reduzieren.
Berlin, den 11.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Wann wird der Regionalbahnhof Mahlsdorf fertig?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf offiziell eröffnet werden können?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der #Regionalbahnsteig #Mahlsdorf wurde zum Fahrplanwechsel am 10.12.17 in Betrieb
genommen.“
Frage 2:
Wann wird ein regulärer Treppenaufgang für den Regionalbahnhalt fertiggestellt sein?
Frage 3:
Wann wird der Regionalbahnhalt #barrierefrei erreichbar sein? Wann wird der geplante Aufzug fertig und
betriebsbereit sein?
2
Antwort zu 2 und 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Rückbau der Provisorien und die Errichtung vom Zugangstreppenbereich
einschließlich Aufzugsanlage, der Bahnsteigplattform sowie des Bahnsteigdachs wird
unter Berücksichtigung des laufenden Betriebes geplant. Der auf dieser Planung
basierende aktualisierte Bauzeitenplan befindet sich derzeit noch in der Endabstimmung.“
Frage 4:
Ist weiterhin seitens der Deutschen Bahn keine #Überdachung am Regionalbahnhalt geplant? Wenn nein,
warum nicht?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im Bereich der Bahnsteigplattform wird ein Bahnsteigdach errichtet. Auf dem Bahnsteig
selbst stehen bereits jetzt 2 Wetterschutzhäuser als Unterstellmöglichkeit zur Verfügung.
Das künftige Bahnsteigdach hat eine Größe von ca. 11,5 x 7,5 m und überspannt das
komplette obere Bahnsteigpodest.“
Frage 5:
Wie viele #Sitzgelegenheiten am Regionalbahnhalt werden nach Fertigstellung der Arbeiten vorhanden sein?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„In den Wetterschutzhäusern befindet sich je eine 3er Sitzbank. Im Bereich der
Bahnsteigplattform wird es künftig eine weitere 3er Sitzbank geben. In Summe werden auf
dem Regionalbahnsteig 9 Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen.“
Frage 6:
Wie sehen die aktuellen Planungen zur Errichtung und zum Betrieb einer #Toilette im Bahnhofsgebäude aus?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine Toilettenanlage soll errichtet werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt nach
Fertigstellung des Regionalbahnsteiges.“
Frage 7:
Welche Erkenntnisse liegen bezüglich des bisherigen #Fahrgastaufkommens am Regionalbahnhalt vor?
3
Antwort zu 7:
Der VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Fahrgastaufkommen (Summe aus Ein- und Aussteigern) lag im Januar 2018 bei
durchschnittlich 180 Fahrgästen am Tag von Montag bis Freitag und bei 110 Fahrgästen
am Tag am Wochenende.“
Frage 8:
Wie sieht der Sachstand bzgl. der in Beantwortung der Drs. 18/10953 dargestellten Planungen aus, dem
Betrieb der Linie #RB26 weitere zweiteilige Triebzüge vom Typ #LINK zuzuführen, um damit die Kapazitäten
zu erhöhen?
Antwort zu 8:
Der #VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Erhöhung der Kapazitäten der Linie RB 26 durch den Einsatz von vier zusätzlichen,
zweiteiligen LINK-Fahrzeugen ist weiterhin im Laufe des Jahres 2018 geplant. Nach
Mitteilung der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wird von Seiten des Herstellers die
Zulassung der neuen Fahrzeuge für Deutschland Ende April/Anfang Mai 2018 erwartet.
Die Zulassung für Polen soll drei Monate später folgen.“
Berlin, den 2. März 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Linie S 5 – S-Bahnfahren wie in der Heringsdose? aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Wie haben sich die Fahrgastzahlen bei der -Bahn seit 2007

  •  
  • der Linie #S5 (bitte die jährlichen Beförderungsfälle in absoluten Zahlen angeben)
  • den Bahnhöfen #Wuhletal, #Kaulsdorf und #Mahlsdorf (bitte Fahrgastzahlen für einen durchschnittlichen Werktag angeben)

entwickelt?

Antwort zu 1 a):

Die jährlichen Fahrgastzahlen für die Jahre 2007 – 2016 sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Der Wert für das Jahr 2017 liegt noch nicht final vor (Angaben in Mio.).

 

Jahr

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Fahrgäste

371

388

371

376

383

395

402

414

417

431

 

Antwort zu 1 b):

Die DB teilt hierzu mit:

„Nach Auswertung der im Jahr 2012 erhobenen linienscharfen Daten kann mitgeteilt werden, dass auf dem damaligen Streckenverlauf Strausberg Nord – Spandau 64 Mio. Fahrgäste ermittelt wurden.“

Antwort zu 1 c):

Die DB teilt hierzu mit:

„Nach Auswertung der im Jahr 2008 und 2012 erhobenen stationsspezifischen Daten kann mitgeteilt werden, dass in 2008 in Kaulsdorf 5.000 Fahrgäste, in Mahlsdorf 13.400 Fahrgäste und in Wuhletal 21.000 Fahrgäste, in 2012 in Kaulsdorf 6.700 Fahrgäste, in Mahlsdorf 13.900 Fahrgäste und in Wuhletal 22.000 Fahrgäste ermittelt wurden.“

Frage 2:

 

Wie hat sich bei der S-Bahn seit 2007 das Verkehrsangebot (Anzahl der Züge und Wagen)

  •  
  • der Linie S 5 zwischen Mahlsdorf und Westkreuz entwickelt?

 

Antwort zu 2 a) und b):

 

Eine detaillierte Darstellung der Zugzahlen im Berliner S-Bahn-Netz und speziell im Abschnitt Mahlsdorf – Westkreuz der S5 im Rückblick der letzten 10 Jahre ist im Rahmen kurzfristig aufbereitbarer Daten nicht möglich.

 

Die nachfolgende Tabelle stellt für die einzelnen Fahrplanjahre die Verkehrsleistung im Berliner Teil des S-Bahn-Netzes jeweils als Gesamtwert in Zugkilometern (Bestellleistung) dar. Im Jahr 2017 ist die bestellte Leistung bis einschließlich 14.12.2017 (Ende des Verkehrsvertrages 2003-2017) enthalten.

 

Jahr

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017**

Bestell- leistung Land Berlin in Mio.

Zugkilo- metern

 

 

 

29,143

 

 

 

28,970

 

 

 

29,024

 

 

 

29,001

 

 

 

28,970

 

 

 

29,505

 

 

 

29,438

 

 

 

29,255

 

 

 

29,255

 

 

 

29,697

 

 

 

28,525

**) Werte enthalten Daten bis einschließlich 14.12.2017

 

Für alle planmäßig über die Berliner Stadtbahn verkehrenden Fahrten der Linie S5 (Tages- und Stammzuggruppe) ist der Einsatz von Vollzügen (Acht-Wagen-Züge) durch die Länder Berlin und Brandenburg bestellt und durch die S-Bahn Berlin GmbH planerisch vorgesehen. Abweichungen traten und treten gelegentlich infolge Störungsauswirkungen sowie in größerem Maße in den Jahren der S-Bahn-Krise (2009 bis 2012) auf. Für die geplanten Verstärkerfahrten in den Hauptverkehrszeiten zwischen Mahlsdorf und Warschauer Straße (bzw. bis 2. November 2018 aufgrund infrastruktureller Einschränkungen im Bereich Ostkreuz bis Ostbahnhof nur im Abschnitt Mahlsdorf – Lichtenberg) ist der Einsatz von Halbzügen (Vier-Wagen-Züge) bestellt und durch die S-

Bahn Berlin GmbH planerisch vorgesehen. Diese Verstärkerfahrten konnten jedoch wegen der Folgen der S-Bahn-Krise in den Jahren 2009 bis 2011 über einen längeren Zeitraum nicht angeboten werden. Ab 4. September 2017 mussten sie erneut ausgesetzt werden.

Ihre schnellstmögliche Wiedereinführung wird vom Berliner Senat und der S-Bahn Berlin GmbH angestrebt (vgl. Antwort zu 6 und 7).

 

Frage 3:

 

Wie hat sich seit 2007 die Pünktlichkeit der S-Bahn

  •  
  • der Linie S 5 zwischen Mahlsdorf und Westkreuz entwickelt?

 

Antwort zu 3 a):

 

Jahr

2007

2008

2009

2010*

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017*

*

Pünktlich- keitsgrad [%]

96,48

95,42

93,59

86,31

88,63

93,46

93,19

92,10

94,20

92,31

*) Für das Jahr 2010 konnte wegen der massiven Auswirkungen der S-Bahn-Krise und der unzureichenden Datenlage kein Pünktlichkeitsgrad nach Anlage 2.1 des Verkehrsvertrages ermittelt werden.

**) Werte enthalten Daten bis einschließlich 14.12.2017 Antwort zu 3 b):

Es liegen keine abschnittsscharfen Daten vor, die kurzfristig zur Beantwortung der Frage herangezogen werden können.

 

Frage 4:

 

Wie haben sich die Zugausfälle seit 2007

  •  
  • der Linie S 5 zwischen Mahlsdorf und Westkreuz entwickelt.

 

Antwort zu 4 a):

 

Gemäß der von der S-Bahn Berlin GmbH an die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) GmbH übergebenen Liefernachweise sind die ausgefallenen Zugkilometer (Zugkm) für die Jahre 2007 – 2017 in der folgenden Tabelle dargestellt. Die Werte stellen eine Kumulation aus störungsbedingten und baubedingten Ausfällen sowie Mehrleistungen dar.

 

Jahr

ausgefallene Zugkm

2007

748.747

2008

481.495

2009

4.539.996

2010

3.335.862

2011

2.806.391

2012

1.882.462

2013

1.286.018

2014

1.643.702

2015

2.286.793

2016

1.632.559

2017 **

2.005.860

**) Werte enthalten Daten bis einschließlich 14.12.2017 Antwort zu 4 b):

Es liegen keine abschnittsscharfen Daten vor, die kurzfristig zur Beantwortung der Frage herangezogen werden können.

 

Frage 5:

 

Wie hoch waren seit 2007 jeweils die einbehaltenen Landeszuschüsse an die S-Bahn wegen Minderleistung?

 

Antwort zu 5:

 

Bei Änderungen des Verkehrsangebots sowie Leistungsstörungen, die zu einer erheblichen Verringerung des tatsächlichen finanziellen Beitrags für das jeweilige Kalenderjahr führen, wurden die Landeszuschüsse einbehalten und die monatlichen Abschlagszahlungen angepasst.

 

Jahre

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017*

*

in Mio. EUR

0,0

0,0

-37,2

-51,5

-40,6

-11,8

-9,1

-7,5

-10,3

-4,9

-3,8

**) Werte enthalten Daten bis einschließlich 14.12.2017

 

Frage 6:

 

Aus welchen Gründen entfallen die für September 2017 angekündigten Verstärkerzüge zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg auf der Linie S 5 nach wie vor?

 

Frage 7:

 

Ab wann werden die Verstärkerzüge auf der Linie S 5 wieder bereitgestellt, bzw. ab wann kann die S-Bahn einen Termin benennen zu dem die Verstärkerzüge wieder bereitgestellt werden?

 

Antwort zu 6 und zu 7:

 

Im Sommer 2017 führten Lieferengpässe für Tauschradsätze zu einer verminderten Fahrzeugverfügbarkeit. Um für die Fahrgäste trotzdem ein verlässliches S-Bahn- Verkehrsangebot bereitzustellen, entschieden der VBB, die Länder Berlin und Brandenburg sowie die S-Bahn Berlin GmbH gemeinsam, die Verstärkerfahrten der Linien S1 und S5 in den Hauptverkehrszeiten ab 4. September 2017 vorübergehend nicht einzusetzen, um die übrigen Zugleistungen im Berliner S-Bahn-Netz wieder mit größerer Zuverlässigkeit erbringen zu können. Es wurde vereinbart, die weitere Entwicklung der Fahrzeugverfügbarkeit gemeinsam zu beobachten und auf dieser Grundlage über den Termin für einen Wiedereinsatz der Verstärkerfahrten zu entscheiden. Bisher waren die Voraussetzungen nicht gegeben, um hierfür einen Termin festlegen zu können.

 

Frage 8:

 

Wie will das Land Berlin dafür Sorge tragen, dass in Zukunft das mit der S-Bahn vertraglich vereinbarte Verkehrsangebot auch zur Verfügung steht?

 

Antwort zu 8:

 

Die seit 15.12.2017 geltenden Verkehrsverträge zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg und der S-Bahn Berlin GmbH enthalten detaillierte Vorgaben zum Verkehrsangebot und zur Qualität der Leistungserbringung sowie entsprechende Regelungen für die finanzielle Bewertung von Nicht- und Schlechtleistungen, die eine erhebliche Motivation für das Eisenbahnverkehrsunternehmen S-Bahn Berlin GmbH zur bestmöglichen Erbringung der vereinbarten Verkehrsleistungen mit hoher Qualität erzeugen.

 

Darüber hinaus thematisieren die Länder Berlin und Brandenburg auftretende Qualitätseinschränkungen im Berliner S-Bahn-Netz in regelmäßigen Gesprächen mit der S-Bahn Berlin GmbH und mit der DB Netz AG, und fordern hierin Gegenmaßnahmen ein.

 

Trotzdem wird es einen völlig störungsfreien Bahnbetrieb weder bei der S-Bahn in Berlin und Umgebung noch in anderen Bahnsystemen geben können. Einerseits entziehen sich Betriebsstörungen durch externe Einflüsse (z.B. Polizei- und Notarzteinsätze oder Witterung) zumindest teilweise dem Einfluss der Verkehrsunternehmen, zum anderen können auch technische Systeme nie völlig störungsfrei funktionieren. Hierfür kann auch das Land Berlin keine Sorge tragen. Darüber hinaus kann auch bei – zumindest zeitweiser

– tatsächlicher Unmöglichkeit der vollständigen Leistungserbringung, z.B. bei zu geringer Fahrzeugverfügbarkeit infolge technischer Probleme, durch keine vertraglichen Instrumente, gleich welcher Art, eine vollständige Leistungserbringung durch das Land Berlin sichergestellt werden.

 

Frage 9:

 

Wieviel zusätzliches Verkehrsangebot (Anzahl Züge und Wagen) leisten die Verstärkerzüge auf der Linie S 5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg an einem durchschnittlichen Werktag?

 

Antwort zu 9:

 

Die Verstärkerleistungen sollen in den Hauptverkehrszeiten auf der Relation Mahlsdorf <> Lichtenberg mit dem Einsatz von Halbzügen im 20-Minuten-Takt erbracht werden. Diese Leistung umfasst insgesamt 40 Zugfahrten an einem durchschnittlichen Werktag (ohne Samstag).

 

Frage 10:

 

Wie viele Fahrgäste (in absoluten Zahlen) beförderten die Verstärkerzüge auf der Linie S 5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg an einem durchschnittlichen Werktag in 2016 und 2017 und wie hoch ist der prozentuale Anteil der Fahrgäste, die durch Verstärkerzüge an einem durchschnittlichen Werktag in 2016 und 2017 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg befördert wurden?

 

Antwort zu 10:

 

Es liegen keine abschnitts- und zuggruppenscharfen Daten vor, die kurzfristig zur Beantwortung der Frage herangezogen werden können.

 

Frage 11:

 

Wie viele Park and Ride-Anlagen gibt es an welchen Standorten auf der Linie S 5 und hat der Senat Erkenntnisse über deren jeweilige Auslastung?

 

Antwort zu 11:

 

Die in Berlin vorhandenen Park and Ride-Plätze (P&R) liegen in der Zuständigkeit der bezirklichen Straßen- und Grünflächenämter als Straßenbaulastträger. Sie bewirtschaften die Anlagen und sind für die Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht verantwortlich. Der Senatsverwaltung liegen daher keine aktuellen Statistiken und Standortdifferenzierungen zum gegenwärtigen Bestand, zur Ausstattung und Auslastung der vorhandenen P&R-Anlagen vor. Entsprechend einer statistischen Abschätzung aus dem Jahr 2015 gab es in Berlin ca. 5.000 P&R-Parkplätze.

 

Frage 12:

 

Sind weitere Park and Ride-Anlagen geplant, um den Individualverkehr im Stadtgebiet zu reduzieren?

 

Antwort zu 12:

 

Aufgrund der politischen Zielsetzung des Landes Berlins, dass P&R-Anlagen an der Stadtgrenze im Land Brandenburg anzusiedeln sind, um Autofahrende so früh wie möglich zum Umsteigen auf den öffentlichen Personenverkehr zu animieren, gab es in den letzten Jahren keine Aktivitäten zur Förderung von P&R-Anlagen in Berlin.

 

Frage 13:

 

Wer ist für die Säuberung der S-Bahnhöfe, der Gleisstrecke zwischen den Bahnhöfen und des S- Bahnhofumfeldes auf der Linie S 5 zuständig und wie häufig werden die S-Bahnhöfe, Gleisstrecke zwischen den Bahnhöfen und des S-Bahnumfeldes gereinigt? (bitte nach Stationen aufgelistet)

 

Antwort zu 13:

 

Die DB teilt hierzu mit: „Die erforderlichen regelmäßigen Reinigungsarbeiten obliegen dem jeweiligen Flächeneigentümer. Je nachdem, ob die Flächen an den Stationen, Gleisen oder im Stationsumfeld liegen, sind entweder DB Netz, DB Station&Service oder die Bezirksämter oder Privatpersonen zuständig. Die DB-Flächen werden abhängig von der Nutzungsfrequenz und einer einzelfallspezifischen Bewertung der Situation vor Ort gereinigt. Stationen an denen nur die S-Bahn verkehrt, werden mindestens einmal täglich oder öfter manuell gereinigt. In größeren Abständen erfolgt auch eine Reinigung unter Hinzuziehung von Reinigungsmaschinen, soweit es der Untergrund zulässt. Gleisflächen im Stationsbereich können nur im mehrmonatigen Abstand gereinigt werden, weil hierfür Streckensperrungen notwendig sind.“

 

Frage 14:

 

Gibt es der Beantwortung der Anfrage zu dem Thema der Anfrage aus Sicht des Senats noch etwas hinzuzufügen?

 

Antwort zu 14: Nein.

 

Berlin, den 22.02.2018 In Vertretung

 

 

Jens-Holger Kirchner

…………………………..

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Fahrplanwechsel Das ändert sich im Berliner Nahverkehr – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrplanwechsel-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr-29259294

Mehr Bus- und Bahnfahrten, neue #Bahnhöfe, größere #Straßenbahnen: Der #Fahrplanwechsel am Sonntag bringt den Nutzern des Nahverkehrs viele Verbesserungen.

Neuer #Regionalbahnsteig am #Ostkreuz: Vier stark frequentierte Linien des Regionalverkehrs bekommen einen Stopp an einem der wichtigsten Knotenpunkte in Berlin. Vom 10. Dezember an halten alle Züge der Linien #RE1, #RE2, #RE7 und #RB14 am Ostkreuz. Im unteren Teil der Verkehrsdrehscheibe im Osten ist ein weiterer Bahnsteig entstanden. Weil Fahrgäste am Ostkreuz direkt in S-Bahnen auf dem Ring umsteigen können, verkürzt sich die Reisezeit auf vielen Verbindungen. Wer etwa von Frankfurt (Oder) zum S-Bahnhof Prenzlauer Alle pendelt, spart nun pro Weg zwölf Minuten.
#S9 fährt direkt in die Innenstadt

Neuer Regionalbahnhof #Mahlsdorf: Ein weiterer Haltepunkt geht an der Regionalbahnlinie RB26 nach Kostrzyn (Küstrin) in Betrieb. Der Bahnsteig an der Unterführung Hönower Straße ist wegen Verzögerung beim Bau aber vorerst nur über eine provisorische Metalltreppe erreichbar. Einen regulären Treppenaufgang, eine Überdachung und einen Aufzug wird es erst von 2018 an geben– voraussichtlich ab Mai.

Neue S-Bahn-Direktverbindung: Die S-Bahn-Linie S9, die am Flughafen Schönefeld beginnt, bekommt ihre frühere Streckenführung zurück. Von Sonntag an fahren die Bahnen, die unterwegs in Adlershof und Schöneweide halten, wieder direkt in die Innenstadt – zum …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: RB 26 hält ab 10. Dezember auch in Mahlsdorf 1.400 zusätzliche Reisende erwartet, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16156276/RB_26_haelt_ab_10._Dezember_auch_in_Mahlsdorf.html

Ab #Fahrplanwechsel am 10. Dezember dieses Jahres halten die Züge der Linie #RB26 auch am Bahnhof #Mahlsdorf. Alexander #Kaczmarek und Regine Günther hatten am 29. Mai symbolisch den ersten Spatenstich für den #Regionalbahnsteig am -Bahnhof Berlin-Mahlsdorf gesetzt. Insgesamt werden in das Projekt rund 3,5 Mio. Euro – auch mit Beteiligung des Landes Berlin – investiert. Projektumfang:

#Außenbahnsteig – Länge: 140 m, Höhe: 55 cm über Schienenoberkante
– Barrierefreier Zugang: Treppenanlage mit Aufzug an der Hönower Straße
– Fahrgastinformationsanlage
– Wegeleitsystem
– Beleuchtung
– Zwei Wetterschutzhäuser

Bestandteil der Arbeiten war das Sichern des Bahndamms mit einer Wand aus Bohrpfählen. Dabei stießen die Bauleute im Sommer in zwölf Meter Tiefe auf eine Lehmschicht, die trotz Bodengutachten nicht bekannt war. Die Planung zur Herstellung der Bohrpfahlwände musste, insbesondere hinsichtlich der Statik, überarbeitet werden. Passende Maschinen für die neuen Anforderungen wurden beschafft. Umfangreiche Qualitäts- und Prüfläufe folgten. Wegen des daraus entstandenen Zeitverzugs kann ab 10. Dezember nur eine provisorische Treppe benutzt werden. Treppenaufgang einschließlich Überdachung und Aufzug gehen bau- und witterungsbedingt voraussichtlich erst im Mai 2018 in Betrieb. Bis dahin besteht für mobilitätseingeschränkte Reisende wie auch jetzt schon die Möglichkeit, mit der S5 in die Innenstadt oder nach Strausberg zu fahren, um dort in die Regionalbahn umzusteigen. Die Sitze in den Wetterschutzhäusern werden erst nach Fertigstellung des Dachs eingebaut, damit sich dort bei Bedarf mehr Reisende unterstellen können.

Der neue Halt der Züge der Linie RB 26 am Bahnhof Mahlsdorf steht im Zusammenhang mit der Verlängerung dieser Linie zum Bahnhof Ostkreuz. Zu den täglich rund 13.300 S-Bahn-Nutzern werden hier zusätzlich 1.400 Regionalbahnreisende erwartet.

S-Bahn + Bahnhöfe: Strausberg: Berlin-Pendler dürfen hoffen, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1615557/

FREITAG SOLL DIE S-BAHN WIEDER DURCHFAHREN / REGIONALBAHNHALT IN MAHLSDORF AB FAHRPLANWECHSEL
#Strausberg (MOZ) Die Berlin-#Pendler dürfen auf Entlastung hoffen: Ab Freitagmorgen soll die -Bahn von Strausberg-Nord nach Spandau wieder durchfahren. Und ab 10. Dezember soll die #Regionalbahn auch in #Mahlsdorf halten.
Wer mit der S-Bahn-Linie 5 nach Berlin ein- und auspendelt, brauchte in den zurückliegenden Wochen und auch heute noch starke Nerven. Allein aus Strausberg fahren täglich rund 3000 Menschen in die Bundeshauptstadt zu Arbeit und Dienst, ihnen kommen im Schnitt rund 700 entgegen. Hinzu kommen jede Menge Pendler aus den S-Bahn-Gemeinden bzw. aus dem nördlichen Umland bis nach Wriezen, die mit dem Auto nach Strausberg-Nord fahren und dort einsteigen.

Nachdem die Einschränkungen wegen Bauarbeiten an Brücken, Weichen und Gleisen in #Hoppegarten, die den #Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen #Fredersdorf und Mahlsdorf erforderlich gemacht hatten, um eine Woche verlängert werden mussten, heißt es jetzt: "Ab 3. November, 1.30 Uhr, wird die Strecke freigegeben", so S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz am Mittwoch auf MOZ-Anfrage. Sprich: Ab Freitagmorgen müssen die Pendler nicht mehr in Fredersdorf über die Treppen zum Bus hasten, sie können mit der Bahn durchfahren.

Die #Entgleisung eines S-Bahnzuges nördlich von #Hegermühle ist von der "Deutsche Bahn Netz #Notfalltechnik" in kürzester Zeit behoben worden. Sprecher Ingo Priegnitz kommentierte: "Es war nicht ganz unkompliziert, aber die Spezialisten konnten mit ihrem Kran den Triebwagen doch zügig bergen." Im sozialen Netzwerk Facebook hatte sich in kürzester Zeit eine andere Art Notfallhilfe entwickelt: In der Gruppe Strausberg wurden als Kommentare zu einem entsprechenden Post der Administratorin allein ein Dutzend Mitfahrgelegenheiten von und nach Berlin gepostet.

Die Bauarbeiten in Mahlsdorf haben sich verzögert, weil es Probleme mit dem Baugrund gibt. Gebaut werden ein neuer #Bahnsteig für die Regionalbahn #26, ein #Aufzug zu diesem Bahnsteig und die …

Bahnhöfe: Regionalbahnhalt Mahlsdorf aus Senat

www.berlin.de

Warum fährt die #Regionalbahn 26 (#RB26) aus Küstrin, die ab dem kommenden #Winterfahrplan 2017 auch in
#Mahlsdorf halten wird, nur bis #Lichtenberg und nicht schon heute bis #Ostkreuz?
Antwort zu 1:
Die RB 26 aus Küstrin kann derzeit nur bis zum Bahnhof Lichtenberg verkehren. Ursache
hierfür ist die bestehende zu kurze Standzeit in diesem Bahnhof. Diese ist nicht lang
genug, damit die Züge der RB 26 auch bis Ostkreuz und nach Lichtenberg zurück
verkehren können. Es ist jedoch der verkehrliche Wunsch, diese Linien auch bis Ostkreuz
zu verlängern. Hierzu ist der Abschluss des #Streckenausbaus zwischen #Rehfelde und
#Strausberg sowie der Bauarbeiten im Bereich #Hoppegarten erforderlich. Zudem müssen
noch das Gleis zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz (unten) für den
Personenverkehr reaktiviert werden und die nördlichen Regionalbahnsteige im Bahnhof
Osrkreuz (unten) fertiggestellt werden.
Frage 2:
Ist es richtig, dass eine direkte Gleisverbindung für die #RB12 und #RB25 vom Bahnhof Lichtenberg zu dem
oberen Bahnsteig am Bahnhof Ostkreuz vorliegt und fahrplanmäßig genutzt wird?
Antwort zu 2:
Ja
Frage 3:
Mit welchen Fahrgastzahlen fährt der Regionalzug der RB26 in Mahlsdorf bereits heute erwartungsgemäß
durch?
2
Antwort zu 3:
Die Züge der Linie RB 26 werden zwischen Berlin-Lichtenberg und Strausberg von etwa
3.800 Fahrgästen am Tag (Mo-Fr) genutzt.
Frage 4:
Wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf planungsgemäß Anfang Dezember 2017 fertig gestellt und in Betrieb
gehen?
Antwort zu 4:
Nach aktuellem Stand der Planungen kann der Bahnsteig zum #Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 in Betrieb gehen. Die endgültige Zuwegung und der #Aufzug können
jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden. Nach Abschluss dieser
Bauarbeiten ist der Zugang dann auch #barrierefrei möglich.
Frage 5:
Wie viele Fahrgäste werden zukünftig die RB26 ab dem Bahnhof Mahlsdorf in Richtung Lichtenberg im
Berufsverkehr benutzen?
Antwort zu 5:
Über den gesamten Tag (Mo-Fr) werden etwa 750 Fahrgäste in Richtung Berlin Ostkreuz
prognostiziert.
Frage 6:
Sofern mehr Fahrgäste die RB26 von Mahlsdorf in die Stadt nutzen, sind eine Verkürzung der FahrzeitTaktung
und der Einsatz von weiteren Zügen der RB26 vorgesehen?
Antwort zu 6:
Für die RB 26 werden zusätzliche #Fahrzeuge beschafft. Nach Auslieferung dieser
Fahrzeuge werden die Züge verlängert, sodass größere Sitzplatzkapazitäten angeboten
werden können. Im Übrigen steht den Fahrgästen für Fahrten stadteinwärts zusätzlich die
S-Bahn mit einem 10-Minuten-Takt zur Verfügung, der zu den Hauptverkehrszeiten am
Morgen und am Nachmittag durch weitere Verstärkerfahrten verdichtet wird.
Frage 7:
Wann erfolgte die letzte Begutachtung der Brücke am Bahnhof Mahlsdorf auf sogenannte Mängel und
Schäden und welche Ergebnisse liegen dem Senat vor?
Frage 8:
Ist eine grundhafte Sanierung der alten Bahnhofsbrücke im Zuge der Errichtung des neuen
Regionalbahnhalts Mahlsdorf oder in den kommenden Jahren vorgesehen?
Antwort zu 7 und 8:
Dem Senat liegen hierzu keine Informationen vor.
3
Berlin, den 20.10.2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Neue Gleise, Weichen und Brückenbau Vom 19. bis 29. Oktober wird auf der S5 gebaut, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/169_sperrung_s5.htm

Fahrgäste der S-Bahn-Linie #S5 müssen sich zwischen #Fredersdorf bzw. #Strausberg Nord und #Mahlsdorf vom 19. bis 29. Oktober auf #Ersatzverkehr mit Bussen einstellen. In diesem Zeitraum, der überwiegend in den Berliner und Brandenburger Herbstferien liegt, werden eine Reihe von #Baumaßnahmen gebündelt, um die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.
Zusammenfassung:

Zeitraum: 19. bis 29. Oktober 2017

Betroffene Strecke: S5 zwischen Fredersdorf bzw. Strausberg Nord und Mahlsdorf

Einschränkung: Es fahren keine S-Bahnen dafür Ersatzverkehr mit Bussen

Weitere informationen finden Sie unter Fahrplanänderungen

Was genau auf der Strecke gebaut wird:

Wie die Bauleiter der DB Netz AG mitteilen, bildet der Bahnhof #Hoppegarten einen der Bauschwerpunkte. Zum einen sind #Brückenarbeiten an der neu entstandenen Eisenbahnüberführung Lindenallee geplant, die es erforderlich machen, dass die Gleise der S- und Fernbahn außer Betrieb genommen werden müssen. Zum anderen wird die Sperrpause genutzt, um #Gleise und #Weichen im Bahnhof Hoppegarten zu tauschen sowie den Einbau der neuen Leit- und Sicherungstechnik für die S-Bahn im kommenden Jahr vorzubereiten.

Des Weiteren werden auch im Bahnhof Mahlsdorf Gleise und Weichen getauscht. #Signalgründungen und #Stopfarbeiten finden im Bahnhof Strausberg statt. Die über eine Woche andauernde Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs wird ferner genutzt, um erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen: So werden zwischen Mahlsdorf und Hoppegarten defekte Schwellen getauscht, Gleise nach Bedarf neu geschottert und gestopft sowie Brückenarbeiten über dem Neuenhagener Mühlenfließ realisiert.