Gemäß Aussage der DB AG erfolgte im Jahr 2024 die Aktualisierung der Bestellungen für die Weiterführung der #Planung für die #Modernisierung und den barrierefreien Ausbau des S- Bahnhofs Nöldnerplatz durch die DB AG, Netz Berlin.
Welche Risiko- und Notfallplanungen existieren für besonders sensible Baubereiche, wie der #Unterquerung der #Spree und der #Tunnelröhren der S-Bahn und der U-Bahn östlich vom Brandenburger Tor?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„ Die #Bautechnologie wurde mit dem Anspruch der maximalen #Sicherheit und #Durchführbarkeit im vorgesehen Baugebiet gewählt. Die Risiko- und Notfallplanungen werden im Planungsprozess weiter vertieft und mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Die entsprechenden Anrainer, wie z.B. die U-Bahn wurden frühzeitig beteiligt, entsprechende Vorgaben wurden in der Planung berücksichtigt.“
Ist das Projekt „ S21“ von der Stadt Berlin gewünscht oder ein reines Bahnprojekt?
Seit Jahrzehnten hoffen die Bewohner des #Märkischen Viertels in #Reinickendorf auf eine Anbindung an die #U-Bahn. Jetzt sollen die Möglichkeiten geprüft werden.
Der Berliner Senat hat die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kürzlich damit beauftragt, notwendige #Untersuchungen sowie eine #Kosten-Nutzen-Prüfung zur #Verlängerung der #U8 ins Märkische Viertel in Reinickendorf durchzuführen. Die Maßnahmen sollen den genauen Streckenverlauf und einen neuen #Endhaltepunkt ermitteln, wie Johannes Kraft, Pankower CDU-Politiker im Berliner Abgeordnetenhaus, auf Facebook mitteilte.
Wie viele Mitarbeiter:innen sind bei der #BT Berlin #Transport GmbH (BT) und der BVG angestellt? (Aufstellung nach Beschäftigung u.a. #Fahrpersonal, #Verwaltung und weitere erbeten.)
Quelle: BVG. Stichtag ist der 30. März 2024. Bei den Bereichen Straßenbahn, U-Bahn und Omnibus handelt es sich um die Anzahl der Fahrerinnen und Fahrer der jeweiligen Bereiche exkl. der Fahrerinnen und Fahrer in Ausbildung.
Welche konkreten Notwendigkeiten sieht der Senat dafür, die BT weiterhin als #Tochtergesellschaft der BVG zu erhalten?
Zu 2.: Die BVG führt als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ihre Geschäfte eigenverantwortlich im Rahmen der geltenden gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Tochterunternehmen BT Berlin Transport GmbH.
Welche einmaligen Kosten würden hierbei anfallen und wie hoch wären diese? (Bitte einzelne Kostenposten detailliert auflisten.)
Welche zusätzlichen jährlichen Kosten würden hierbei anfallen und wie hoch wären diese? (Bitte einzelne Kostenposten detailliert auflisten.)
Zu 3. a. und 3. b.: Die BVG teilt mit, dass sie derzeit im Auftrag des Aufsichtsrates ein Projekt durchführt, dass sich mit der Zukunft der BT, u.a. einer möglichen Integration, befasst. Hierbei werden auch bisherige Annahmen zu finanziellen Bewertungen auf den Prüfstand gestellt. Zudem wird der neue Tarifabschluss Auswirkungen auf die Berechnung haben. Daher kann die BVG derzeit nur den Sachstand vom Juli 2023 zur Verfügung stellen. Die BVG AöR hat damals den finanziellen Aufwand einer Integration mit Annahmen bewertet und kam zu folgender Kostenschätzung, welche im Falle eines konkreten Auftrags zur Integration detaillierter ermittelt werden muss:
Im ersten Jahr der Integration fallen nach dieser Schätzung demnach bei der BVG ca. 22,7 Mio. EUR Mehrkosten an, davon ca. 3,9 Mio. EUR einmalige Transformationskosten. In den Folgejahren ist mit jährlichen Mehrkosten von ca. 18,8 Mio. EUR zu rechnen. In der Berechnung sind mögliche effizientere Bestandteile der BT, welche zu Veränderungen auf Seiten der BVG führen können, noch nicht berücksichtigt. Ebenso sind Effizienzvorteile durch den Entfall von Schnittstellen sowie durch Verbesserungen in den betrieblichen Abläufen noch nicht enthalten. Die Annahme der Kosten unterstellt eine Integration in die bestehenden Bestandteile, Abläufe und Regelungen der BVG.
Voraussichtliche einmalige Kosten der Transformation
Angleichung Dienst- und Umlaufpläne,
Rechts- und Steuerberatung,
Ggf. Umzugskosten für Verwaltungsmitarbeiter*innen,
Schulungskosten,
Kleiderordnung,
Erstausstattung.
Die Einmalkosten wurden damals im Jahr einer möglichen Integration auf etwa 3,9 Mio. EUR geschätzt.
Voraussichtliche jährliche Mehrkosten bei einer Integration
Kosten Leistung BVG,
Umlagen (Sach- und Personalaufwand ohne Ausbildung, inkl. Produktaufwand),
Mehrkosten VBL,
Schulungs-/Ausbildungskosten,
Wendezeiten (ohne Investition Fahrzeuge),
Betreuungsschlüssel,
Afa (Investition zusätzlicher Fahrzeuge aufgrund längerer Wendezeiten). Die jährlichen Mehrkosten wurden damals auf ca. 18,8 Mio. Euro geschätzt.
Welche konkreten #Einsparpotentiale und weiteren #Synergieeffekte würden sich im Falle einer Integration der BT in die BVG ergeben? (Bitte detailliert darstellen, u. a. eingesparte Geschäftsführung, Verwaltung, zusätzliche Anmietungen, Doppelstrukturen, doppelter Betriebsrat.)
Zu 4.: Es wird auf die Beantwortung der Fragen 3. a. und 3. b. verwiesen.
Berlin, den 17.05.2024 In Vertretung
Dr. Severin F i s c h e r
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Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Seit Jahrzehnten wird darüber diskutiert, ob die #U8 bis ins #Märkische Viertel oder noch weiter #verlängert werden soll. Mit der Entscheidung der Mobilitätssenatorin, die finanziellen Mittel bereitzustellen, kann die BVG nun die Prüfungen beginnen.
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Damit Fahrgäste schneller und bequemer ans Ziel kommen, soll das #Schienennetz in Berlin und Brandenburg massiv #ausgebaut werden. Doch die #Kosten sind enorm, und sie steigen weiter. Wie jetzt bekannt wurde, werden allein für die #Kapazitätserhöhung des S-Bahn-Netzes 1,6 Milliarden Euro veranschlagt. Davon hängt es ab, ob die schönen Versprechungen für viele neue #S-Bahn-Züge und #Verbindungen Realität werden können. Ute #Bonde vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) fordert den Bund auf, sich zu engagieren.
Frage 1: Gibt es seitens der #BVG aktuell Pläne oder laufende Initiativen zur #Automatisierung des #ÖPNV in Berlin? Frage 3: Liegen konkrete #Planungen für einzelne Linien vor?
Antwort zu 1 und 3: Die Fragen 1 und 3 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.2 Nach Auskunft der BVG ist ein Betrieb im nächst höheren #Automatisierungsgrad 2 (#GoA2) für die U-Bahnlinien #U5 und #U8 mit Einführung von #CBTC ab 2029 geplant. Die BVG befindet sich diesbezüglich aktuell im Vergabeverfahren.
Frage 1: Wie ist der aktuelle Sachstand des Testlaufs der BVG zum Einsatz von #Plexiglas zum Vorbeugen von #Vandalismus und #Glasbruch an #Haltestellen? 1a) Über welchen Zeitraum ist der genannte Testlauf der BVG geplant? 1b) Liegen Auswertungen, bspw. in Form von Berichten, Stellungnahmen oder sonstige Evaluationen zu dem Testlauf vor und können diese zur Verfügung gestellt werden?
Frage 6: Welche Schlussfolgerungen lassen sich im Zuge des Testlaufs bei den mit Plexiglas ausgerüsteten Haltestellen ziehen? Sofern eine Evaluation noch aussteht, wird eine Prognose nach aktueller Einschätzung erbeten.2