Wie hat sich der Planungsstand zur #Wilhelminenhofbrücke seit der schriftlichen Anfrage Drs. 18/ 13986 verändert?
Frage 2:
Auf einem sogenannten „Städtebaulichen Symposium“ am 20. Februar 2024 wurde vom CEO der DIEAG, Robert Sprajcar, in Anwesenheit der damaligen Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klima- und Umweltschutz, Manja Schreiner, und dem Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, der baldige Abschluss einer #Kooperationsvereinbarung zur Bau einer Fuß- und #Fahrradbrücke über die Spree in Verlängerung der #Wilhelminenhofstraße (Wilhelminenhofbrücke) angekündigt. Wurde diese Vereinbarung inzwischen unterzeichnet und was ist ihr Inhalt, insbesondere in Bezug darauf, welche Leistungen die drei Parteien jeweils bis wann zu erbringen haben? Falls sie nicht unterzeichnet wurde: Aus welchem Grund?
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) teilt hierzu mit:
„ Auf der A 117 wird im Bereich zur Stadtgrenze Berlin die neue #Anschlussstelle#Hubertus errichtet. In diesem Zusammenhang werden eine neue Brücke über den östlichen DB-AG -Anschluss des #BER sowie ca. 1km #Bundesautobahn neu gebaut. Direkt vor der Stadtgrenze Berlin befindet sich noch ein altes #Brückenbauwerk, welches das ehemalige #Anschlussgleis des ehemaligen Flughafens #Berlin-Schönefeld unterführte. Hier wurde auch ein Geh- und Radweg durch die Autobahn geführt. Dieses Bauwerk wird ebenfalls erneuert.“
Wird das künftige #Brückenbauwerk zwischen der #S-Bahn-Strecke und der verlängerten #Kaskelstraße (mit Fahrbahn, Radweg und Fußweg) zwei Regionalbahngleise der #Ostbahn aufnehmen können? Wenn nein, warum nicht?
Frage 3:
Welche weiteren Vorsorgemaßnahmen für die künftige #Zweigleisigkeit der Ostbahn werden getroffen?
Frage 4:
In der Antwort auf die erste Frage in der Drucksache 19/18743 ist von einer großen Brücke als #Ersatzbau die Rede. In der Antwort auf die zweite Frage ist von „Brücken“ die Rede. Wird lediglich eine lange Brücke als Ersatz errichtet oder sollen mehrere Brücken errichtet werden? Wenn mehrere Brücken errichtet werden, um welche handelt es sich und welche Maße werden diese haben?
Grund ist der Neubau der Fuß- und Radwegbrücke über die B96a
Die neue Fuß- und #Radwegbrücke im Ortsteil #Johannisthal soll künftig die Kreuzung #Wagner-Régeny-Straße / #Igo-Etrich-Straße mit der #Sonnen Allee am Kleingartenverein Fortschritt e.V. am #Adlergestell verbinden. Die #Brücke überspannt dabei die #Bahnanlagen der Deutschen Bahn AG sowie die #B96a. Das neue #Brückenbauwerk wird aus Aluminium mit einer Gesamtlänge von 74,10 m hergestellt.
Die Sperrung der Brücke über die Spree wird voraussichtlich vier Wochen dauern
Nach einem #Brand unterhalb der #Michaelbrücke im Bezirk Mitte am frühen Morgen des heutigen 03. Januar 2024 wurde das #Brückenbauwerk vorsorglich kurzfristig für den öffentlichen Fuß-, Rad- und #Autoverkehr#gesperrt. Nach einer umgehend durchgeführten Besichtigung durch #Statiker der Verkehrsverwaltung wurden großflächige Schäden am südlichen #Widerlager sowie am #Überbau einschließlich der #Lagerkonstruktionen infolge des Brandes festgestellt. Die #Standsicherheit des Bauwerkes ist nicht gefährdet. Eine detaillierte #Sonderprüfung und #Materialbeprobungen sollen nun ermitteln, inwieweit eine mögliche Beeinträchtigung der Tragfähigkeit des Bauwerkes vorliegt.
Frage 1: In welchem #Bauabschnitt befinden sich aktuell die #Bauarbeiten für die neue #City-S-Bahn? Antwort zu 1: Die Bauarbeiten der #S21 befinden sich derzeit im ersten Bauabschnitt zwischen dem #S-Bahn-Nordring (#Westhafen und #Wedding) und Berlin #Hauptbahnhof. In Vorbereitung für den zweiten Bauabschnitt sollen von April 2023 bis Januar 2024 #Stahlbauteile (#Litzenanker) unterhalb des Platzes der #Republik vor dem #Reichstag geräumt werden.
Fahrspuren werden neu aufgeteilt. Bauarbeiten erfordern Verkehrseinschränkungen
In Vorbereitung auf den geplanten #Umbau des Verkehrsknotens #Berlin-Marzahn im Zuge der #Landsberger Allee kommt es ab dieser Woche bis Jahresende zu verkehrlichen #Einschränkungen. Hierbei werden in beiden Fahrtrichtungen jeweils die an den #Mittelstreifen angrenzenden #Fahrstreifen gesperrt. Anschließend erfolgen ab Montag, den 02. Januar 2023, ab 6.00 Uhr weitere vorbereitende Arbeiten mit einer #Verschwenkung des gesamten Verkehrs auf das #nördliche#Brückenbauwerk. Für etwa zwei Monate wird hier der Verkehr auf jeweils eine Fahrspur pro Fahrtrichtung reduziert.
Frage 1: In welchem baulichen Zustand befindet sich die #Sellheimbrücke im Pankower Ortsteil Blankenburg? Frage 2: Wann wurden letzte bautechnische Untersuchungen durchgeführt und was war deren Ergebnis? Antwort zu 1 und 2: Das #Bauwerk wird gemäß DIN 1076 alle drei Jahre auf #Standsicherheit, #Verkehrssicherheit und #Dauerhaftigkeit geprüft und bewertet. Die letzte #Bauwerksprüfung erfolgte am 10.12.2020 und ergab eine Zustandsnote von 3,0 (Benotung von 1-4). Ab der Note 3,0 wird von einem „kritischen #Bauwerkszustand“ gesprochen. Die Schäden am #Brückenbauwerk sind insbesondere auf verschlissene #Bauwerksfugen sowie die zum Zeitpunkt der Errichtung im Jahr 1958 geringeren Anforderungen an die Betondeckung zurückzuführen. Sie beeinträchtigen mittelfristig die #Standsicherheit des Bauwerks. Um die Schäden zu beheben, wäre eine umfangreiche und sehr kostenintensive #Grundinstandsetzung der Brücke erforderlich. Da zusätzlich Anforderungen an das #Lichtraumprofil mit größerer Stützweite über die #Bahntrasse gestellt worden sind, werden zurzeit nur die absolut notwendigen Unterhaltungsarbeiten durchgeführt, um den Verkehr bis zu einem #Ersatzneubau sicher aufrechterhalten zu können.
Frage 1: Warum sind auf den #Rampen der #Lichtenberger Brücke – #Bundesstraße 1/5 – #Tempo-30-Schilder mit dem Zusatz „Bei Nässe – #Spurrillen“ angebracht? Antwort zu 1: Bedingt durch die Bauweise der Lichtenberger Brücke, #Stahlhohlkastenbrücke mit oben liegendem Stahlblech und #bituminösem Fahrbahnbelag, kommt es bei intensiver Sonneneinstrahlung zeitweise zu einer sehr hohen Aufwärmung der #Fahrbahnplatte. Dadurch wird der #Asphaltbelag weich und bei hoher Verkehrsbelastung mit teilweise stehendem bzw. nicht spurwechselndem Verkehr kommt es zu #Spurrinnen. Bei starken #Niederschlägen kam es immer wieder zu Wasseransammlungen in den sich bildenden Spurrinnen. Aus Grund der #Verkehrssicherungspflicht als #Straßenbaulastträger wurde die Beschilderung notwendig. Frage 2: Seit wann befinden sich diese Schilder dort und wer hat sie mit welcher Begründung angeordnet? Antwort zu 2: Die Beschilderung erfolgte am 16.07.2014 auf Anordnung und im Auftrag der damaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (heute: Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr und Klimaschutz): mit der Begründung „Auf der Fahrbahn stadteinwärts und stadtauswärts sind auf allen 3 Fahrstreifen Spurrinnen bis 3 cm vorhanden. Die grundhafte Beseitigung der Spurrinnen kann nur großflächig erfolgen. Für die Verkehrsteilnehmenden ist ein entsprechender Hinweis anzubringen, um auf die Schäden (Spurrinnen) hinzuweisen und bei Nässe ist die Geschwindigkeit zu reduzieren.“ 2 Frage 3: Wurden die Spurrillen, bei denen es sich ja offensichtlich um #Straßenschäden handelt, inzwischen beseitigt? Antwort zu 3: Nein. Frage 4: Falls nicht, warum wurden in den mindestens – geschätzt – zehn Jahren diese Straßenschäden nicht vom Straßenbaulastträger beseitigt? Frage 5: Wann ist mit der Beseitigung der – falls noch vorhanden – Spurrillen zu rechnen, wann werden die Tempo30-Schilder abgeordnet? Antwort zu 4 und 5: Bedingt durch jahrzehntelange #Sparvorgaben für die Infrastruktur des Landes Berlin ist bei den Brückenbauwerken ein erheblicher #Instandsetzungsrückstau zu verzeichnen. Zum aktuellen Zeitpunkt kann die Abarbeitung dieses Instandsetzungsrückstaus bei den Brückenbauwerken nur durch eine gezielte Prioritätensetzung abgearbeitet werden. Weiterhin ist zu erwarten, dass es aufgrund der derzeitigen Regelbauweisen für Fahrbahnbeläge bei dieser sich in den Sommermonaten stark erwärmenden Brückenkonstruktion und dem sehr hohem Verkehrsaufkommen auch nach einer Asphaltsanierung zu erneuter Spurrinnenbildung kommen kann. Vor diesem Hintergrund sind gegenwärtig bei einem anderen #Brückenbauwerk#Vergleichsflächen mit verschiedenen Fahrbahnbelägen angelegt, um u.a. auf Basis der hier ermittelten Untersuchungsergebnisse einen diesen Anforderungen gerechten #Fahrbahnbelag zu entwickeln. Da sich der Zustand in der Vergangenheit stabilisiert hat und keine akute #Verkehrsgefährdung besteht, ist kurzfristig keine Änderung vorgesehen. Der Zustand unterliegt der regelmäßgen #Bauwerksüberwachung. Sollten sich die Spurrinnen stärker ausbilden, wird die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gefahrenabwehrend tätig. Berlin, den 01.06.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz