Bahnverkehr: Deutschland-Takt bis 2030 Der Bahnknoten Berlin wird weiter ausgebaut Die Bahn will bis 2030 einen abgestimmten Deutschland-Takt einführen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/deutschland-takt-bis-2030-der-bahnknoten-berlin-wird-weiter-ausgebaut/23225852.html

Die Bahn will bis 2030 einen abgestimmten #Deutschland-Takt einführen. Dafür wird der Bund die #Schienenwege großzügig erweitern. Am #Zoo könnten wieder #Fernzüge halten.
Große Pläne für die Bahn: Um den Deutschland-Takt einführen zu können, will das Bundesverkehrsministerium den Bahnknoten Berlin weiter ausbauen. Im Programm stehen nach Tagesspiegel-Informationen der viergleisige Ausbau der Strecke vom Bahnhof #Spandau Richtung #Nauen, ebenfalls vier Gleise für den Fern- und Regionalverkehr soll es auf der #Anhalter Bahn durch Lichterfelde geben, die wiederaufzubauende #Stammbahn von Potsdam über Kleinmachnow und Zehlendorf soll mit dem #Südring verbunden werden, und auch der Wiederaufbau der #Nordbahn parallel zu den Gleisen der S-Bahn von Gesundbrunnen über Frohnau ist vorgesehen.

Der Deutschland-Takt soll 2030 eingeführt werden. Er sieht einen abgestimmter Fahrplan mit regelmäßigen Abfahrtzeiten für ganz Deutschland im Fern-, Regional- und Nahverkehr vor. Auf den Hauptstrecken sollen auch im Fernverkehr die Züge alle 30 Minuten fahren. Durch den Taktfahrplan – und den Ausbau der Infrastruktur – verkürzen sich nach Angaben des Ministeriums zum Teil auch die Reisezeiten. Zwischen Berlin und Düsseldorf etwa von 4:14 Stunden auf 3:34 Stunden und zwischen Berlin und Bautzen sogar von 3:20 Stunden auf 1:58 Stunden.

Einige Fernzüge sollen nach dem Konzept auch wieder im Bahnhof Zoo halten. Einen generellen Stopp von ICE-Zügen werde es aber nicht geben, heißt es bei der Bahn.

Notwendig dafür ist aber der Ausbau des Schienennetzes. Bis 2030 will der Bund rund 42 Milliarden Euro investieren. Ein Sonderfinanzierungsprogramm soll es laut dem Ministerium nicht geben, die Investitionsmittel sollen vielmehr „durch den Bundestag im Zuge der …

Regionalverkehr + Straßenverkehr: PENDLERVERKEHR Länder weisen Kritik aus Spandau und Falkensee zurück Spandau und Falkensee hatten in einem offenen Brief eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs gefordert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article215167173/Laender-weisen-Kritik-aus-Spandau-und-Falkensee-zurueck.html

Der Bezirksbürgermeister von #Spandau, Helmut Kleebank (SPD), und der Bürgermeister von #Falkensee, Heiko Müller (SPD), haben in einem gemeinsamen offenen Brief die Länder Berlin und Brandenburg kritisiert. Es werde nicht genug für die Stärkung des öffentlichen #Nahverkehrs getan, hieß es in dem Brief, der an Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) und Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) verschickt wurde. Außerdem sei es notwendig, dass die Länder enger zusammenarbeiten und ganzheitlich denken. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat die Kritik nun zurückgewiesen.

„Die Kritik können wir nicht nachvollziehen, da Berlin und Brandenburg verkehrspolitisch sehr eng zusammenarbeiten“, erklärt Pressesprecherin Dorothee Winden auf Nachfrage. „Die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg ist ein gemeinsames Anliegen beider Landesregierungen“, man würde sich zu allen relevanten Fragen regelmäßig austauschen. Auch Steffen Streu, Pressesprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg, betont die enge Zusammenarbeit der Länder.
Bürgermeister schlagen Abschaffung der #ABC-Tarifzonen vor

Konkret hatten die beiden Bürgermeister gefordert, das Bahnfahren attraktiver zu machen – etwa durch einen …

Radverkehr + Bahnhöfe: Fahrradstellplätze an Bahnhöfen aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welchen Fortschritt gibt es bei der Planung und dem Bau neuer #Fahrradstellplätze?
Antwort zu 1:
Grundsätzlich hat der Senat das Ziel, an allen Zugangsstellen zum öffentlichen
Nahverkehr das Angebot an Fahrradabstellanlagen zu überprüfen und im Rahmen der
Möglichkeiten quantitativ als auch qualitativ zu verbessern.
Zur Erreichung dieses Ziels, welches sich auch in § 47 des Mobilitätsgesetzes findet,
wurde die GB infraVelo GmbH, eine Entwicklungsgesellschaft des Landes Berlin,
gegründet. Diese soll in enger Abstimmung mit dem Senat und den Bezirken neben
anderen Projekten auch Fahrradabstellanlagen planen und baulich umsetzen.
Hierzu führt die GB infraVelo GmbH derzeit eine Standort- und Potenzialanalyse zum
Fahrradparken an 11 Bahnhöfen im Land Berlin durch. Diese Analyse wird voraussichtlich
Ende September 2018 beendet sein. Im Ergebnis der Analyse sollen vorhandene
Planungsbefangenheiten sowie Aus- und Neubaupotentiale ermittelt und konkrete Projekte
initiiert werden.
Eine zweite Tranche, welche die Potenzial- und Standortanalyse von weiteren 22
Bahnhöfen beinhalten soll, befindet sich derzeit in der Vorbereitung.
Frage 2:
Gibt es über den #Bahnhof #Zehlendorf hinaus Standorte für neue Fahrradstellplätze (vgl. S18-15200)?
2
Antwort zu 2:
Ja, die unter Antwort zu 1 genannte erste Tranche der Potenzialanalyse beinhaltet
folgende 11 Standorte in 9 Bezirken:
Treptow-Köpenick:
 Bhf. #Grünau
Friedrichshain-Kreuzberg:
 Bhf. #Warschauer Straße
Charlottenburg-Wilmersdorf:
 Bhf. #Bundesplatz
Mitte:
 Bhf. #Jannowitzbrücke
Spandau:
 Bhf. #Spandau
 Bhf. #Rathaus Spandau
Marzahn-Hellersdorf:
 Bhf. #Mahlsdorf
Pankow:
 Bhf. #Schönhauser Allee
 Bhf. #Senefelder Platz
Lichtenberg:
 Bhf. #Karlshorst
Tempelhof-Schöneberg:
 Bhf. #Priesterweg
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Situation der vorhandenen Fahrradstellplätze an folgenden Bahnhöfen:
Südkreuz, Hauptbahnhof, Ostbahnhof, Ostkreuz und Zoologischer Garten?
Frage 4:
Was plant der Senat, um die Situation an den genannten Bahnhöfen zu verbessern?
Antwort zu 3 und 4:
Wie unter Antwort zu 1 geschildert, besteht das grundsätzliche Ziel, das Fahrradparken an
allen Zugangsstellen zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verbessern. Das
betrifft sowohl die Abstellkapazitäten als auch die Qualität der Abstellanlagen.
3
Die hierfür notwendigen Potenzialanalysen, die u. a. auch Aufschluss über die vorhandene
Stellplatzsituation sowie die Rahmenbedingungen für einen Ausbau der Anlagen geben
sollen, können auf Grund des Umfangs nur in Tranchen durchgeführt werden.
Da die unter Antwort zu 3 genannten Bahnhöfe bisher noch nicht Gegenstand von
aktuellen Potenzialanalysen sind, ist derzeit keine Bewertung der dort vorhandenen
Situation der Fahrradstellplätze möglich und es können noch keine konkreten Maßnahmen
zu deren Verbesserung benannt werden.
Frage 5:
Wieviel Geld steht dafür zur Verfügung?
Antwort zu 5:
Zur Durchführung der unter 1. und 2. genannten Potenzial- und Standortanalysen sowie
für die Planung und den Bau von Fahrradabstellanlagen sind in den Jahren 2018 und
2019 insgesamt rd. 1,4 Mio. EUR vorgesehen.
Berlin, den 17.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Berlin-Spandau Mission: Glasdach putzen aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-spandau-mission-glasdach-putzen/22898844.html

Die Bahn unternimmt einen zweiten Anlauf, um das stark #verschmutzte #Dach des Fern- und S-Bahnhofs in #Spandau mithilfe eines Robotors zu reinigen.
Neuer Anlauf: In wenigen Tagen will die Bahn wieder versuchen, das stark verschmutzte Glasdach des Bahnhofs Spandau mit Roboterhilfe zu reinigen. Ein erster Versuch im vergangenen Sommer funktionierte zwar beim Vorführen, aber dann ging nichts mehr.

Der Zulassungsprozess für die Anlage sei schwieriger gewesen als erwartet, sagte ein Bahn-Sprecher. Da es sich um einen Prototyp ohne Vergleichsanlage handele, die man hätte hinzuziehen können, seien sämtliche Prozesse für Neuzulassungen zu durchlaufen gewesen. Und das kann bei der Bahn dauern. Das Zusammenwirken von neu zu installierender Technik auf einem dafür nicht konzipierten Dach sei eine besondere Herausforderung, begründete der Sprecher das lange Prozedere.

Jetzt seien aber die Voraussetzungen geschaffen, um die Osmose-Anlage zu installieren. Entwickelt hat das System die Firma #Hycleaner, die sich auf den Bau von halb automatischen Reinigungsanlagen spezialisiert hat. Der #Roboter ist aus marktüblichen Bauteilen zusammengesetzt, was die Konstruktion billig gemacht hat. Rund 75.000 Euro hat das Gerät nach Angaben der Bahn gekostet.

Seine überdimensionale Bürste hängt an einem langen Arm. Ein Mitarbeiter lenkt die Bürste per Seil am Gerät von oben nach unten über das gewölbte Dach. Scheibe für Scheibe wird so gereinigt. Ein weiterer Mitarbeiter zieht das Gerät per Hand von Position zu Position. Der Roboter ist auf viel Handarbeit angewiesen. Steckdosen und Wasseranschlüsse sind immerhin auf dem Dach bereits vorhanden.
Zunächst soll die Konstruktion über dem Bahnsteig der S-Bahn …

Straßenbahn: Nahverkehr in Berlin Tram soll wieder in Spandau fahren Eine Bürgerinitiative fordert eine Rückkehr der Straßenbahn nach Spandau als Mittel gegen den Verkehrskollaps., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214907661/Tram-soll-wieder-in-Spandau-fahren.html

Züge und Busse sind überfüllt und die Straßen sowieso: Wer im #Berufsverkehr durch #Spandau fahren muss, der braucht zumeist starke Nerven. Seit Monaten wird bereits diskutiert, wie ein #Verkehrskollaps im Bezirk verhindert werden kann. Die Initiative Pro Spandauer Tram (#Iprost) hat in der Debatte nun ihr „#Nahverkehrskonzept #Spandau-Havelland 2030“ vorgestellt. Sie war im April unter anderem von Mitgliedern des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes und des #Verkehrclubs Deutschland gegründet worden.

Kern des Konzepts – der Name der Initiative lässt es erahnen – ist die Forderung nach einer Rückkehr der Straßenbahn nach Spandau. 1967 war der Tramverkehr wie im gesamten Berliner Westen eingestellt worden. Die Initiative schlägt nun den Aufbau von vier Linien vor, die unter anderem von Hakenfelde und dem Falkenhagener Feld über das Zentrum bis nach Staaken oder Alt-Pichelsdorf führen sollen.
„Es sind sich inzwischen fast alle einig, dass noch mehr Individualverkehr nicht zu stemmen ist“, sagte Frank Meyer, Ingenieur für Vermessungswesen und Mitglied der Initiative. Schon jetzt sei der Anteil an Autofahrern im Vergleich zu Radfahrern oder Nahverkehrsnutzern im Bezirk zu hoch, so Meyer. Auch würden viele Berufspendler aus dem Havelland oder Potsdam über Spandau nach Berlin fahren. Und im Bezirk sollen in den nächsten Jahren Tausende neue Wohnungen entstehen. Angesichts dieser Entwicklungen müsste das Nahverkehrsangebot in Spandau dringend verbessert werden. Schnellste und effizienteste Methode, so die Autoren des Konzeptes, sei die Wiedereinführung der Straßenbahn.

„Wir können mit diesem Straßenbahnnetz die Hälfte der Busse einsparen“, sagt Jochen Bona, ebenfalls Mitglied der Initiative. „Das heißt nicht, dass die Buslinien alle eingestellt werden, aber man könnte den Takt verdünnen.“ Gut 16 Kilometer umfasst das Straßenbahn-Kernnetz, das sich die Initiative für den Bezirk überlegt hat. Das Ganze ist als Inselkonzept gedacht. Statt bereits bestehende Tramlinien etwa vom Hauptbahnhof in Richtung Spandau zu erweitern, soll dort zunächst ein davon unabhängiges Netz entstehen. „Wir gehen davon aus, dass wir das Straßenbahnnetz in Spandau bis 2030 …

U-Bahn: Ungenutzte Potentiale unter Tage – U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Über welche #Tunnelinfrastruktur für U-Bahnen verfügt das Land, die a) derzeit von der BVG genutzt wird
(z.B. für Verkehr, Versorgungsschächte, Reparaturgleise) und b) anderen Akteuren (z.B. Wasserbetriebe,
Berliner Unterwelten e.V. sowie c) die bislang überhaupt nicht genutzt werden? (bitte aufschlüsseln nach
Lage, Anbindung bzw. Verwendung für #U-Bahn-Linien, Art der Nutzung)
Frage 2:
Welche Kenntnisse hat der Senat über Möglichkeiten zu Lückenschlüssen in der bislang ungenutzten
Tunnelstruktur?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwortet:
Eine Aufbereitung der Vorratsbauten und der Einschätzung zur Nutzbarkeit für einen
aktiven U-Bahnbetrieb finden sich in der Drucksache 18/10731, der Drucksache 18/11218
sowie in der Drucksache 18/12939.
Die Frage fällt nicht allein in die Zuständigkeit des Senates. Hinsichtlich der Vorratsbauten
können jedoch aufgrund von Angaben der BVG folgende Aussagen getroffen werden:
#U1:
Unter dem U-Bahnhof #Adenauerplatz der U7 ist bereits ein U-Bahnhof für die U1 im
Rohbau vorhanden. Weiterhin existiert eine Kehranlage mit ca. 150 m Tunnel am UBahnhof
Uhlandstraße.
2
#U2:
Hinter dem U-Bahnhof #Pankow befindet sich ein ca. 200 m langer Tunnel, der derzeit als
Kehranlage für die U2 genutzt wird. Im U-Bahnhof Rathaus #Spandau befinden sich ein 4-
gleisiger Bahnhof sowie unterirdische Überwerfungsbauwerke.
#U3:
Hinter dem U-Bahnhof #Krumme Lanke befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 150 m
Tunnel.
#U5:
Vorleistungen finden sich am U-Bahnhof #Hauptbahnhof mit einem ca. 400 m langen
Tunnel in Richtung Turmstraße. Im Bereich des Bahnhofs #Jungfernheide existiert ein 400
m langer Tunnel. Des Weiteren nutzt die #U7 nur die übereinanderliegenden westlichen
Bahnsteigkanten des U-Bahnhofes Jungfernheide, während die östlichen Bahnsteigkanten
für die geplante U5 vorgesehen waren.
#U8:
Hinter dem U-Bahnhof #Wittenau befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 500 m Tunnel.
#U9:
Hinter dem U-Bahnhof #Schloßstraße befindet sich ein Bahnhof im Rohbau sowie 700 m
Tunnel.
#U10:
U-Bahnvorratsbauwerke für die U-Bahnlinie 10 finden sich an den U-Bahnhöfen
#Alexanderplatz, #Potsdamer Platz, #Kleistpark, #Innsbrucker Platz und #Schloßstraße.
Frage 3:
Welche a) Vorteile sieht der Senat in der Ausweitung der U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin und b) welche
Nachteile sieht der Senat in selbiger?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U1?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U2?
Frage 7:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U3?
Frage 8:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U6
zum Areal des Flughafen Tegel?
3
Frage 9:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U7 in
die Großsiedlung Falkenhagener Feld sowie zum zukünftigen Großflughafen BER?
Frage 10:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U8 in
die Großsiedlung Märkisches Viertel?
Antwort zu 3 und zu 5 bis zu 10:
Die Fragen 3 und 5 bis 10 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Vorteile von U-Bahn-Infrastruktur sind unter anderem eine hohe Leistungsfähigkeit und
eine hohe Geschwindigkeit sowie eine Führung, die von den weiteren Verkehrsträgern
unabhängig ist. Nachteile sind hohe Kosten und lange Realisierungszeiträume.
Maßnahmen zu U-Bahnnetzerweiterungen werden gemäß des Auftrags des
Abgeordnetenhauses im Kontext der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes Mobilität
und Verkehr bewertet.
Frage 4:
Mit welchen Beträgen kalkuliert die zuständige Senatsverwaltung für den Bau von einem Kilometer UBahninfrastruktur
bei seinen Planungen?
Antwort zu 4:
Die #Baukosten für U-Bahnstrecken sind sehr stark abhängig von der Lage der geplanten
Trasse, vom Baugrund und anderer Randbedingungen und belaufen sich auf ca. 100 bis
200 Mio. € pro km, können in Einzelfällen, wie z.B der U-Bahnlinie 5, davon aber auch
deutlich abweichen.
Frage 11:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG zum Bau #oberirdischer U-Bahn-
Infrastruktur?
Antwort zu 11:
Die Ausgestaltung möglicher #U-Bahnverlängerungen könnte sich erst mit verfestigten
Planungen ergeben. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall.
Berlin, den 14.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Sportboote und Freizeitkapitäne müssen Umweg fahren Havarie legt Schleuse Spandau lahm, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/spandau/c-verkehr/havarie-legt-schleuse-spandau-lahm_a165803

Wegen einer Havarie musste die Schleuse Spandau gesperrt werden. Ein zuverlässiger Öffnungstermin steht noch nicht fest. Alternative: Umweg über Schleuse Schönwalde.

„Wir machen #Schifffahrt möglich“, wirbt das Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamt Berlin. Für die #Schleuse #Spandau aber gilt das momentan ganz sicher nicht. Die musste nämlich jetzt wegen einer #Havarie geschlossen werden und das ausgerechnet zu Beginn der Schleusen-Saison. Denn jetzt, im Sommer, ist das Verkehrsaufkommen auf der Havel besonders groß. Viele Freizeitkapitäne und Sportboote sind unterwegs, und da die Schleuse zwischen Zitadelle und Kolk auf dem Hauptverkehrsweg zwischen Stettin und Berliner City liegt, fahren hier auch viele Frachtschiffe durch. Täglich passieren bis zu 200 Wasserfahrzeuge die Schleuse.

Grund für die Sperrung ist ein defektes Bauteil. Das hat versagt und dabei den Verriegelungsmechanismus des 42 Tonnen schweren Drehsegmenttores am #Oberhaupt der Schleuse schwer beschädigt. „Bei der #Verriegelung handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil, ohne das die Schleuse nicht betrieben werden kann“, teilt Lars Doering, stellvertretender Leiter des Schifffahrtamtes Berlin mit. Die Instandsetzungsarbeiten seien bereits beauftragt. Einen zuverlässigen Öffnungstermin gibt es aber noch nicht. „Die Dauer der Sperrung ergibt sich aus den Lieferzeiten für die erforderlichen Bauteile und Materialien“, so Doering.

Schleuse #Plötzensee ist wieder passierbar

Wasserschiffer und Wassersportler haben nun laut Schifffahrtsamt alternativ die Möglichkeit, über den #Havelkanal und die Schleuse #Schönwalde im Havelland auszuweichen. Dort wird es dann wohl lange Wartezeiten geben. Oder sie fahren über den #Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und die #Spree-Oder-Wasserstraße mit den Schleusen Plötzensee und …

U-Bahn: Ausbau des Streckennetzes Drei U-Bahnlinien sollen verlängert werden – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ausbau-des-streckennetzes-drei-u-bahnlinien-sollen-verlaengert-werden-30123070?dmcid=nl_20180505_30123070

Der Senat will das #U-Bahnnetz vergrößern. Geplant ist, neben dem bereits bekannten Ausbau der# U5, eine Verlängerung der Linien #U6, #U7 und #U8. Die BVG soll nun die einzelnen möglichen Projekte überprüfen und  #Machbarkeitsstudien erstellen. Über die Pläne der parteilosen Verkehrssenatorin Regine Günther (für Grüne) hatte zuerst die Berliner Morgenpost berichtet.  

Konkret soll die U6 – Richtung Alt-Tegel – bis zum #Flughafen #Tegel führen. Beziehungsweise zur „Urban Tech Republik“, so soll das Areal gemäß Nutzungskonzept nach der Schließung des Airport heißen. Ein Ausbau der U7 – Richtung Rudow – ist bis zum #S-Bahnhof #Schönefeld geplant. Die U8 – Richtung Wittenau – soll bis ins #Märkische Viertel, eine Station Senftenberger Ring ist denkbar, verlängert werden.
Günthers Behörde prüfte auch die Verlängerungen der U7 Richtung #Spandau und eine Anbindung …

Bahnhöfe + barrierefrei: Halb und halb. In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Siemensdamm auf der U-Bahnlinie U7 ab, aus BVG

Klicke, um auf 20180413_PM_Halb_und_halb.pdf zuzugreifen

In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den #barrierefreien Ausbau des #U-Bahnhofs #Siemensdamm auf der U-Bahnlinie #U7 ab. Nachdem letztes Jahr ein #Aufzug in Betrieb genommen wurde, wird nun ein taktiles #Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut und die Höhe der Bahnsteigkanten angepasst. In diesem Zusammenhang saniert die BVG zudem den Bahnsteigbelag. Während der gesamten Bauarbeiten kann der U-Bahnhof weiterhin angefahren werden, allerdings nur in eine Richtung.

Von Montag, 16. April, Betriebsbeginn bis Freitag, 4. Mai 2018 circa 16:00 Uhr wird der Bahnsteig in Richtung Rathaus #Spandau saniert, weshalb die Züge ohne Halt durchfahren. Um den U-Bahnhof Siemensdamm zu erreichen, müssen Fahrgäste bis zum U-Bahnhof #Rohrdamm fahren und von dort wieder zurück. Wer vom Siemensdamm in Richtung Rathaus Spandau fährt, muss am U-Bahnhof #Halemweg umsteigen.

Anschließend wird von Montag, 7. Mai, Betriebsbeginn bis Freitag, 18. Mai 2018, circa 16:00 Uhr der Bahnsteig in Richtung Rudow gesperrt. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau nach Siemensdamm fahren bis Halemweg und von dort eine Station zurück. Fahrgäste von Siemensdamm in Richtung Rudow fahren über den U-Bahnhof Rohrdamm.

S-Bahn + Straßenverkehr + Radverkehr: Berufsverkehr in Berlin „Oft hilft nur umdrehen und das Fahrrad holen“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berufsverkehr-in-berlin-oft-hilft-nur-umdrehen-und-das-fahrrad-holen/21112696.html

Per #S-Bahn, per #Rad oder auch per Flieger: Fünf Tagesspiegel-Redakteure berichten von ihrem täglichen Weg zur Arbeit, der selten stressfrei verläuft
Von Japan nach Köpenick

Wenn alles wie am Schnürchen läuft, schafft man es vom Waldrand in Köpenick zum Askanischen Platz in Kreuzberg in 56 Minuten. Aber das ist nicht so oft der Fall und außerdem ist damit nicht gesagt, in welchem Zustand man ankommt. Wenn man Pech hat, trifft man schon auf der ersten Etappe in der #Tram #62 oder #63 Schülergruppen.

Die verdoppeln bis verdreifachen ihren Flächenverbrauch im Waggon, da sie in der Regel noch nicht gelernt haben, dass man Riesenranzen vom Rücken auch abschnallen kann. Und da sie ja auch noch nach vorn gebeugt auf dem Smartphone daddeln müssen, passen so natürlich kaum noch andere Fahrgäste in die Tram. Da hilft oft nur umdrehen und das Fahrrad holen.

Am #S-Bahnhof Köpenick angekommen ist es dann aber wirklich kein Kindergeburtstag mehr: Die #S3 sollte man umtaufen zur „Mita-Linie“, wie die ebenfalls dunkelblaue Strecke der Tokioter U-Bahn. Statt von #Erker nach #Spandau fühlt es sich oft an wie zwischen Nishi-Takashimadaira und Endstation Meguro. Fehlen eigentlich nur die „Drücker“, die Oshiyas, robuste Herren in Uniform, die immer noch ein paar Fahrgäste mehr in die Waggons quetschen.

S3-Pendelprofis fahren in Köpenick zunächst ein oder zwei Stationen stadtauswärts nach #Hirschgarten oder #Friedrichshagen, in der Hoffnung, dass sie nach dem Wechsel in den Zug gen Mitte schon mal einen Sitzplatz ergattern – bevor die Gruppen in Köpenick zusteigen.

Warum auf der Strecke nicht mehr Züge eingesetzt werden, bleibt ein Rätsel. Hat sicher was mit Geld zu tun. Oder liegt es daran, dass …