Straßenbahn: Nahverkehr in Berlin Tram soll wieder in Spandau fahren Eine Bürgerinitiative fordert eine Rückkehr der Straßenbahn nach Spandau als Mittel gegen den Verkehrskollaps., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214907661/Tram-soll-wieder-in-Spandau-fahren.html

Züge und Busse sind überfüllt und die Straßen sowieso: Wer im #Berufsverkehr durch #Spandau fahren muss, der braucht zumeist starke Nerven. Seit Monaten wird bereits diskutiert, wie ein #Verkehrskollaps im Bezirk verhindert werden kann. Die Initiative Pro Spandauer Tram (#Iprost) hat in der Debatte nun ihr „#Nahverkehrskonzept #Spandau-Havelland 2030“ vorgestellt. Sie war im April unter anderem von Mitgliedern des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes und des #Verkehrclubs Deutschland gegründet worden.

Kern des Konzepts – der Name der Initiative lässt es erahnen – ist die Forderung nach einer Rückkehr der Straßenbahn nach Spandau. 1967 war der Tramverkehr wie im gesamten Berliner Westen eingestellt worden. Die Initiative schlägt nun den Aufbau von vier Linien vor, die unter anderem von Hakenfelde und dem Falkenhagener Feld über das Zentrum bis nach Staaken oder Alt-Pichelsdorf führen sollen.
„Es sind sich inzwischen fast alle einig, dass noch mehr Individualverkehr nicht zu stemmen ist“, sagte Frank Meyer, Ingenieur für Vermessungswesen und Mitglied der Initiative. Schon jetzt sei der Anteil an Autofahrern im Vergleich zu Radfahrern oder Nahverkehrsnutzern im Bezirk zu hoch, so Meyer. Auch würden viele Berufspendler aus dem Havelland oder Potsdam über Spandau nach Berlin fahren. Und im Bezirk sollen in den nächsten Jahren Tausende neue Wohnungen entstehen. Angesichts dieser Entwicklungen müsste das Nahverkehrsangebot in Spandau dringend verbessert werden. Schnellste und effizienteste Methode, so die Autoren des Konzeptes, sei die Wiedereinführung der Straßenbahn.

„Wir können mit diesem Straßenbahnnetz die Hälfte der Busse einsparen“, sagt Jochen Bona, ebenfalls Mitglied der Initiative. „Das heißt nicht, dass die Buslinien alle eingestellt werden, aber man könnte den Takt verdünnen.“ Gut 16 Kilometer umfasst das Straßenbahn-Kernnetz, das sich die Initiative für den Bezirk überlegt hat. Das Ganze ist als Inselkonzept gedacht. Statt bereits bestehende Tramlinien etwa vom Hauptbahnhof in Richtung Spandau zu erweitern, soll dort zunächst ein davon unabhängiges Netz entstehen. „Wir gehen davon aus, dass wir das Straßenbahnnetz in Spandau bis 2030 …

U-Bahn: Ungenutzte Potentiale unter Tage – U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Über welche #Tunnelinfrastruktur für U-Bahnen verfügt das Land, die a) derzeit von der BVG genutzt wird
(z.B. für Verkehr, Versorgungsschächte, Reparaturgleise) und b) anderen Akteuren (z.B. Wasserbetriebe,
Berliner Unterwelten e.V. sowie c) die bislang überhaupt nicht genutzt werden? (bitte aufschlüsseln nach
Lage, Anbindung bzw. Verwendung für -Bahn-Linien, Art der Nutzung)
Frage 2:
Welche Kenntnisse hat der Senat über Möglichkeiten zu Lückenschlüssen in der bislang ungenutzten
Tunnelstruktur?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwortet:
Eine Aufbereitung der Vorratsbauten und der Einschätzung zur Nutzbarkeit für einen
aktiven U-Bahnbetrieb finden sich in der Drucksache 18/10731, der Drucksache 18/11218
sowie in der Drucksache 18/12939.
Die Frage fällt nicht allein in die Zuständigkeit des Senates. Hinsichtlich der Vorratsbauten
können jedoch aufgrund von Angaben der BVG folgende Aussagen getroffen werden:
#U1:
Unter dem U-Bahnhof #Adenauerplatz der U7 ist bereits ein U-Bahnhof für die U1 im
Rohbau vorhanden. Weiterhin existiert eine Kehranlage mit ca. 150 m Tunnel am UBahnhof
Uhlandstraße.
2
#U2:
Hinter dem U-Bahnhof #Pankow befindet sich ein ca. 200 m langer Tunnel, der derzeit als
Kehranlage für die U2 genutzt wird. Im U-Bahnhof Rathaus #Spandau befinden sich ein 4-
gleisiger Bahnhof sowie unterirdische Überwerfungsbauwerke.
#U3:
Hinter dem U-Bahnhof #Krumme Lanke befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 150 m
Tunnel.
#U5:
Vorleistungen finden sich am U-Bahnhof #Hauptbahnhof mit einem ca. 400 m langen
Tunnel in Richtung Turmstraße. Im Bereich des Bahnhofs #Jungfernheide existiert ein 400
m langer Tunnel. Des Weiteren nutzt die #U7 nur die übereinanderliegenden westlichen
Bahnsteigkanten des U-Bahnhofes Jungfernheide, während die östlichen Bahnsteigkanten
für die geplante U5 vorgesehen waren.
#U8:
Hinter dem U-Bahnhof #Wittenau befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 500 m Tunnel.
#U9:
Hinter dem U-Bahnhof #Schloßstraße befindet sich ein Bahnhof im Rohbau sowie 700 m
Tunnel.
#U10:
U-Bahnvorratsbauwerke für die U-Bahnlinie 10 finden sich an den U-Bahnhöfen
#Alexanderplatz, #Potsdamer Platz, #Kleistpark, #Innsbrucker Platz und #Schloßstraße.
Frage 3:
Welche a) Vorteile sieht der Senat in der Ausweitung der U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin und b) welche
Nachteile sieht der Senat in selbiger?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U1?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U2?
Frage 7:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U3?
Frage 8:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U6
zum Areal des Flughafen Tegel?
3
Frage 9:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U7 in
die Großsiedlung Falkenhagener Feld sowie zum zukünftigen Großflughafen BER?
Frage 10:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U8 in
die Großsiedlung Märkisches Viertel?
Antwort zu 3 und zu 5 bis zu 10:
Die Fragen 3 und 5 bis 10 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Vorteile von U-Bahn-Infrastruktur sind unter anderem eine hohe Leistungsfähigkeit und
eine hohe Geschwindigkeit sowie eine Führung, die von den weiteren Verkehrsträgern
unabhängig ist. Nachteile sind hohe Kosten und lange Realisierungszeiträume.
Maßnahmen zu U-Bahnnetzerweiterungen werden gemäß des Auftrags des
Abgeordnetenhauses im Kontext der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes Mobilität
und Verkehr bewertet.
Frage 4:
Mit welchen Beträgen kalkuliert die zuständige Senatsverwaltung für den Bau von einem Kilometer UBahninfrastruktur
bei seinen Planungen?
Antwort zu 4:
Die #Baukosten für U-Bahnstrecken sind sehr stark abhängig von der Lage der geplanten
Trasse, vom Baugrund und anderer Randbedingungen und belaufen sich auf ca. 100 bis
200 Mio. € pro km, können in Einzelfällen, wie z.B der U-Bahnlinie 5, davon aber auch
deutlich abweichen.
Frage 11:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG zum Bau #oberirdischer U-Bahn-
Infrastruktur?
Antwort zu 11:
Die Ausgestaltung möglicher -Bahnverlängerungen könnte sich erst mit verfestigten
Planungen ergeben. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall.
Berlin, den 14.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Sportboote und Freizeitkapitäne müssen Umweg fahren Havarie legt Schleuse Spandau lahm, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/spandau/c-verkehr/havarie-legt-schleuse-spandau-lahm_a165803

Wegen einer Havarie musste die Schleuse Spandau gesperrt werden. Ein zuverlässiger Öffnungstermin steht noch nicht fest. Alternative: Umweg über Schleuse Schönwalde.

„Wir machen #Schifffahrt möglich“, wirbt das Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamt Berlin. Für die #Schleuse #Spandau aber gilt das momentan ganz sicher nicht. Die musste nämlich jetzt wegen einer #Havarie geschlossen werden und das ausgerechnet zu Beginn der Schleusen-Saison. Denn jetzt, im Sommer, ist das Verkehrsaufkommen auf der Havel besonders groß. Viele Freizeitkapitäne und Sportboote sind unterwegs, und da die Schleuse zwischen Zitadelle und Kolk auf dem Hauptverkehrsweg zwischen Stettin und Berliner City liegt, fahren hier auch viele Frachtschiffe durch. Täglich passieren bis zu 200 Wasserfahrzeuge die Schleuse.

Grund für die Sperrung ist ein defektes Bauteil. Das hat versagt und dabei den Verriegelungsmechanismus des 42 Tonnen schweren Drehsegmenttores am #Oberhaupt der Schleuse schwer beschädigt. „Bei der #Verriegelung handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil, ohne das die Schleuse nicht betrieben werden kann“, teilt Lars Doering, stellvertretender Leiter des Schifffahrtamtes Berlin mit. Die Instandsetzungsarbeiten seien bereits beauftragt. Einen zuverlässigen Öffnungstermin gibt es aber noch nicht. „Die Dauer der Sperrung ergibt sich aus den Lieferzeiten für die erforderlichen Bauteile und Materialien“, so Doering.

Schleuse #Plötzensee ist wieder passierbar

Wasserschiffer und Wassersportler haben nun laut Schifffahrtsamt alternativ die Möglichkeit, über den #Havelkanal und die Schleuse #Schönwalde im Havelland auszuweichen. Dort wird es dann wohl lange Wartezeiten geben. Oder sie fahren über den #Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und die #Spree-Oder-Wasserstraße mit den Schleusen Plötzensee und …

U-Bahn: Ausbau des Streckennetzes Drei U-Bahnlinien sollen verlängert werden – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ausbau-des-streckennetzes-drei-u-bahnlinien-sollen-verlaengert-werden-30123070?dmcid=nl_20180505_30123070

Der Senat will das -Bahnnetz vergrößern. Geplant ist, neben dem bereits bekannten Ausbau der# U5, eine Verlängerung der Linien #U6, #U7 und #U8. Die BVG soll nun die einzelnen möglichen Projekte überprüfen und  #Machbarkeitsstudien erstellen. Über die Pläne der parteilosen Verkehrssenatorin Regine Günther (für Grüne) hatte zuerst die Berliner Morgenpost berichtet.  

Konkret soll die U6 – Richtung Alt-Tegel – bis zum #Flughafen #Tegel führen. Beziehungsweise zur „Urban Tech Republik“, so soll das Areal gemäß Nutzungskonzept nach der Schließung des Airport heißen. Ein Ausbau der U7 – Richtung Rudow – ist bis zum -Bahnhof #Schönefeld geplant. Die U8 – Richtung Wittenau – soll bis ins #Märkische Viertel, eine Station Senftenberger Ring ist denkbar, verlängert werden.
Günthers Behörde prüfte auch die Verlängerungen der U7 Richtung #Spandau und eine Anbindung …

Bahnhöfe + barrierefrei: Halb und halb. In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Siemensdamm auf der U-Bahnlinie U7 ab, aus BVG

Klicke, um auf 20180413_PM_Halb_und_halb.pdf zuzugreifen

In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den #barrierefreien Ausbau des -Bahnhofs #Siemensdamm auf der U-Bahnlinie #U7 ab. Nachdem letztes Jahr ein #Aufzug in Betrieb genommen wurde, wird nun ein taktiles #Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut und die Höhe der Bahnsteigkanten angepasst. In diesem Zusammenhang saniert die BVG zudem den Bahnsteigbelag. Während der gesamten Bauarbeiten kann der U-Bahnhof weiterhin angefahren werden, allerdings nur in eine Richtung.

Von Montag, 16. April, Betriebsbeginn bis Freitag, 4. Mai 2018 circa 16:00 Uhr wird der Bahnsteig in Richtung Rathaus #Spandau saniert, weshalb die Züge ohne Halt durchfahren. Um den U-Bahnhof Siemensdamm zu erreichen, müssen Fahrgäste bis zum U-Bahnhof #Rohrdamm fahren und von dort wieder zurück. Wer vom Siemensdamm in Richtung Rathaus Spandau fährt, muss am U-Bahnhof #Halemweg umsteigen.

Anschließend wird von Montag, 7. Mai, Betriebsbeginn bis Freitag, 18. Mai 2018, circa 16:00 Uhr der Bahnsteig in Richtung Rudow gesperrt. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau nach Siemensdamm fahren bis Halemweg und von dort eine Station zurück. Fahrgäste von Siemensdamm in Richtung Rudow fahren über den U-Bahnhof Rohrdamm.

S-Bahn + Straßenverkehr + Radverkehr: Berufsverkehr in Berlin „Oft hilft nur umdrehen und das Fahrrad holen“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berufsverkehr-in-berlin-oft-hilft-nur-umdrehen-und-das-fahrrad-holen/21112696.html

Per -Bahn, per #Rad oder auch per Flieger: Fünf Tagesspiegel-Redakteure berichten von ihrem täglichen Weg zur Arbeit, der selten stressfrei verläuft
Von Japan nach Köpenick

Wenn alles wie am Schnürchen läuft, schafft man es vom Waldrand in Köpenick zum Askanischen Platz in Kreuzberg in 56 Minuten. Aber das ist nicht so oft der Fall und außerdem ist damit nicht gesagt, in welchem Zustand man ankommt. Wenn man Pech hat, trifft man schon auf der ersten Etappe in der #Tram #62 oder #63 Schülergruppen.

Die verdoppeln bis verdreifachen ihren Flächenverbrauch im Waggon, da sie in der Regel noch nicht gelernt haben, dass man Riesenranzen vom Rücken auch abschnallen kann. Und da sie ja auch noch nach vorn gebeugt auf dem Smartphone daddeln müssen, passen so natürlich kaum noch andere Fahrgäste in die Tram. Da hilft oft nur umdrehen und das Fahrrad holen.

Am -Bahnhof Köpenick angekommen ist es dann aber wirklich kein Kindergeburtstag mehr: Die #S3 sollte man umtaufen zur „Mita-Linie“, wie die ebenfalls dunkelblaue Strecke der Tokioter U-Bahn. Statt von #Erker nach #Spandau fühlt es sich oft an wie zwischen Nishi-Takashimadaira und Endstation Meguro. Fehlen eigentlich nur die „Drücker“, die Oshiyas, robuste Herren in Uniform, die immer noch ein paar Fahrgäste mehr in die Waggons quetschen.

S3-Pendelprofis fahren in Köpenick zunächst ein oder zwei Stationen stadtauswärts nach #Hirschgarten oder #Friedrichshagen, in der Hoffnung, dass sie nach dem Wechsel in den Zug gen Mitte schon mal einen Sitzplatz ergattern – bevor die Gruppen in Köpenick zusteigen.

Warum auf der Strecke nicht mehr Züge eingesetzt werden, bleibt ein Rätsel. Hat sicher was mit Geld zu tun. Oder liegt es daran, dass …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Zugverkehr in der Region Bahn baut an bis zu 100 Stellen gleichzeitig 2018 schränken fünf Großprojekte der Deutschen Bahn den Zugverkehr in Berlin und Brandenburg ein, an vielen Stellen wird es zu längeren Fahrzeiten kommen und Fahrgäste müssen sich auf Umwege einstellen. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/2018-schraenken-Bauarbeiten-der-Deutschen-Bahn-den-Zugverkehr-in-Berlin-und-Brandenburg-ein

Berlin
. Fünf #Großprojekte schränken in diesem Jahr den #Zugverkehr im Raum Berlin ein. Insgesamt sind bei der Deutschen Bahn in Brandenburg und Berlin bis zu 100 Baustellen gleichzeitig offen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Für die Fahrgäste kann das längere Fahrzeiten und Umwege bedeuten.

Man konzentriere sich darauf, „dass unsere #Bauvorhaben wie geplant umgesetzt werden und der Nutzen schnell wirksam wird“, sagte der Bahn-Konzernbevollmächtigte für das Land Berlin, Alexander #Kaczmarek. Um das zu schaffen, sollen in der Region 210 Ingenieure, Planer, Mechatroniker und Gleisbauer eingestellt werden. Es sollen dann 2165 Mitarbeiter in Bauberufen sein.

Zahlreiche Brücken werden saniert

Abgesehen von den Großprojekten müssten an anderen Stellen Gleise, Weichen und andere wichtige Anlagen instand gehalten werden, erläuterte Kaczmarek. So werden in diesem Jahr 33 Bahnbrücken wieder in Schuss gebracht. Außerdem wird auf der Strecke Berlin-Frankfurt (Oder) der Abschnitt von #Köpenick nach #Erkner noch bis November ausgebaut. Zwischen Beelitz und Belzig werden von April bis Oktober Brücken saniert. Die Erneuerung des #Cottbuser Bahnhofs dauert noch bis Dezember.

Am Bahnhof #Schöneweide wird im April eine neue Bahnüberführung über den Sterndamm errichtet, bevor die Station ab August erneuert wird. Die #S-Bahn-Strecken von Anhalter Bahnhof bis #Wannsee und von Westkreuz bis #Spandau bekommen eine neue …

Obus: Öffentlicher Verkehr in Berlin BVG setzt in Zukunft wieder auf Busse Planer haben ein Liniennetz für Oberleitungsbusse entworfen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-verkehr-in-berlin-bvg-setzt-in-zukunft-wieder-auf-busse/20693296.html

#Testgebiet könnte #Spandau sein. Die Fahrzeuge sollen auch mit #Batterie rollen.
Viele Jahre lang war er ein Auslaufmodell. Jetzt erlebt er seine – planerische – Rückkehr: Der umweltfreundlich fahrende #Oberleitungsbus. Die BVG hat ein Konzept entwickelt, wie ein Netz in Spandau aufgebaut und später bis zum Bahnhof Zoo oder ins Märkische Viertel erweitert werden könnte. Abgestimmt mit der Senatsverkehrsverwaltung ist es nicht.
Die Zukunft gehöre dem #Elektrobus, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Da Batterien für große Fahrzeuge wie den Doppeldecker oder den Gelenkbus noch nicht ausreichend Strom liefern könnten, sei die Idee entstanden, den Einsatz von #O-Bussen zu prüfen.

Der Clou dabei: Der Fahrdraht für den Strom müsste nicht überall über den Straßen und Kreuzungen gespannt werden. Städtebaulich ist das Leitungsgewirr in der Luft nämlich häufig umstritten. Die #Oberleitung soll deshalb nicht durchgängig installiert werden. Die Lücken würden die Busse dann mit Strom aus der Batterie überwinden, die nicht so leistungsfähig sein müsste wie bei einem Antrieb, der ausschließlich auf diese Technik setzt. Die Batterien könnten zudem während der Fahrt unter der Oberleitung aufgeladen werden.
Die Busse wären flexibler

Weiterer Vorteil: Die Busse wären flexibler und könnten Hindernissen ausweichen oder auf Umleitungsstrecken …

Fahrplan: Noch ’ne Schippe draufgelegt Was haben Spandau und Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen Nahverkehr., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2880

Was haben #Spandau und #Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen #Nahverkehr.
Und davon gibt es dort demnächst sogar noch mehr. Denn mit dem traditionellen
„großen“ Fahrplanwechsel im Dezember erweitert die BVG mal
wieder ihr Angebot. Und in diesem Jahr profitieren die Berlinerinnen und Berliner
in diesen beiden Bezirken besonders. Stadtweit lassen die Berliner Verkehrsbetriebe
künftig Busse und Bahnen auf rund 20 Linien häufiger, länger
oder verbesserte, zum Teil erweiterte Routen fahren. Die neuen Fahrpläne
gelten ab Sonntag, den 10. Dezember 2017.
In Spandau schraubt die BVG am ExpressBus-Angebot. So fährt auf der Linie
#X34 montags bis freitags künftig jeder zweite Bus nicht mehr von oder nach
Hottengrund, sondern ab Alt-Kladow über Ritterfelddamm und Landstadt Gatow
zum Ritterfelddamm Ecke Gutsstraße. Dadurch gibt es auf dem Ritterfelddamm
gemeinsam mit der Buslinie 135 einen 10-Minuten-Takt.
Als völlig neue Linie kommt der #X36 hinzu. Er fährt zwischen Rathaus Spandau
und U-Bahnhof Haselhorst auf der Strecke der Linie 236, ist dank weniger
Halte unterwegs aber vier Minuten schneller. Durch die neue Linie gibt es
dann mehr und schnellere Verbindungen zur Wasserstadt Oberhavel.
Auch das Angebot beim #X49 wird deutlich verbessert: In Charlottenburg beginnt
die Linie nicht erst am S-Bahnhof Messe Nord/ICC, sondern schon am
S-Bahnhof Charlottenburg/U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße. Zusätzliche Zwischenhaltestellen
sind Kaiser-Friedrich-Straße/Kantstraße (nur Richtung
Spandau) und Amtsgerichtsplatz. In Spandau fährt künftig jeder zweite Bus
nicht mehr von oder nach Hahneberg, sondern ab Heerstraße/Magistratsweg
wie die Linie 131 zum Spektefeld. Zudem fährt der X49 jetzt auch sonnabends
zwischen 11 und 18 Uhr zwischen U Wilmersdorfer Straße und Hahneberg.
Die Pankower dürfen sich unter anderem auf mehr Fahrten bei der M1 freuen.
Die Straßenbahnlinie wird montags bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr vom
10-Minuten-Takt auf einen 7½-Minuten-Takt umgestellt. Nördlich des Pastor-
Niemöller-Platzes, wo sich die Strecke nach Rosenthal und zur Schillerstraße
verzweigt, fahren die Züge dann jeweils alle 15 statt alle 20 Minuten. Da in
dem Bereich noch planmäßige Gleisarbeiten laufen, tritt diese Taktverdichtung
jedoch ausnahmsweise erst am 18. Dezember 2017 in Kraft.


Bereits ab dem 10. Dezember kommen auf der #M1 jedoch statt der GT6-Züge
mit ihren ca. 150 Plätzen die moderneren Züge vom Typ #Flexity F8 zum Einsatz.
Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität. Sobald
auch die Taktverdichtung umgesetzt ist, steigt das Platzangebot bei der
M1 damit auf mehr als das Doppelte.
Änderungen gibt es im Bereich Pankow zudem auf den Buslinien #X54, #107
und #155.
Aber auch im Rest der Stadt gibt es mit dem Fahrplanwechsel mehr Angebot.
So werden die Straßenbahnlinien 37 und 67 sowie die Buslinien 122, 123,
136, 140, 163, 170, 172, 221, 245 und N7 künftig öfter bedient. Eine gänzlich
neue Linie ist die 365, die ab Eröffnung der Minna-Todenhagen-Brücke über
die Spree vom S-Bahnhof Baumschulenweg nach Oberschöneweide (Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße) fahren wird. Details zu allen Änderungen finden
sich im aktuellen BVG-navi, der Beilage zum BVG-Kundenmagazin PLUS.
Übrigens: Nicht nur die Fahrpläne von Bus und Bahn hat die BVG überarbeitet,
sondern auch die vielen nützlichen Infoprodukte. Die 2018er-Versionen
der Flyer Berlin. Gesamtnetz, Berlin. Barrierefrei und Berlin. Entdecken sowie
die aktualisierten Netzpläne gibt es ab dem 7. Dezember 2017 in den BVGeigenen
Kundenzentren und Verkaufsstellen. Überarbeitet wurden auch die
sogenannten Linienbänder in den U-Bahnwagen, die durch eine größere
Schrift nun deutlich besser lesbar sind. Und auch die Aushänge an den Haltestellen
werden ausgetauscht – ganz aktuell am Wochenende des Fahrplanwechsels.
Eine große logistische Leistung, denn allein an den Berliner Bushaltestellen
betrifft das Mitte Dezember rund 5.000 Aushänge.

Schiffsverkehr: Berliner Feuerwehr – Konzeption für Mehrzweck- und Feuerlöschboote, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

 

  1. Wie viele #Feuerlöschboote sind derzeit bei der Berliner #Feuerwehr vorhanden und wie viele davon einsatzbereit? (Aufstellung nach Baujahr erbeten.)

 

Zu 1.:

Bei der Berliner Feuerwehr ist ein #Löschboot einsatzbereit und mit festem Personal besetzt. Ein weiteres Löschboot dient der technischen Ausfallreserve. Die Baujahre beider Boote sind 1974 bzw. 1975.

 

  1. Wo liegen die Standorte der Berliner Feuerlöschboote? (Aufstellung nach Direktionen erbeten.)

 

Zu 2.:

Beide Löschboote befinden sich am Anleger der #Feuerwache #Spandau-Süd in der Direktion West.

 

  1. Wie hoch sind die Kosten für den Kauf eines neuen Feuerlöschbootes?

 

Zu 3.:

Die Kosten für die Neubeschaffung eines Löschbootes belaufen sich auf circa 2,5 Mio. Euro.

 

  1. Wurde das Löschbootkonzept nach dem 18.08.2015 verändert oder angepasst? Welche Konsequenzen hatte die nicht mögliche Nutzung der Charlottenburger Schleuse für das vorliegende Konzept?

 

Zu 4.:

Das Löschbootkonzept wurde durch die Ergänzung von 3 #Mehrzweckbooten im Jahr 2016 angepasst.

Die anhaltenden Probleme mit den Schleusenzeiten sind der Berliner Feuerwehr bekannt.

 

Auch aus diesem Grund gibt es die verschiedenen Standorte der #Mehrzweckboote innerhalb Berlins. Am Bau eines Standortes in der Innenstadt, Feuerwache Tiergarten, wird gearbeitet (siehe auch Antwort zur Frage 7). Darüber hinaus sind in allen #Schleusenabschnitten #Polizeiboote stationiert.

 

  1. Wurden die Betriebszeiten der #Schleuse angepasst oder verändert bzw. ist die Schleuse nun permanent besetzt?

 

Zu 5.:

Die Betriebszeiten der Schleuse Charlottenburg sind je nach Jahreszeit von maximal 6 bis 22 Uhr angegeben. Nachts findet kein Schleusenbetrieb statt.

Für das Jahr 2018 soll zwischen der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und dem Wasser- und #Schifffahrtsamt Berlin vereinbart werden, eine #Rufbereitschaft für die Schleusenwärterinnen und Schleusenwärter einzurichten. Die Kosten dafür gehen zu Lasten des Haushalts der Berliner Feuerwehr.

 

  1. Wie oft mussten Feuerwehrkräfte bei Einsätzen auf Boote der Wasserschutzpolizei ausweichen um tätig werden zu können? (Aufstellung der letzten fünf Jahre erbeten.)

 

Zu 6.:

In das Einsatzkonzept für Einsätze auf den Berliner Gewässern sind Polizeiboote regelhaft mit eingebunden. Dazu wurden diese Boote mit Feuerlöschtechnik aufgerüstet. Im Rahmen von Einsätzen wurden in den letzten 5 Jahren Polizeiboote wie folgt eingebunden:

Jahr

2012

2013

2014

2015

2016

Einsätze

2

8

9

2

3

 

  1. Wie viele Mehrzweckboote sind derzeit im Einsatz? (Aufstellung nach Direktionen und Standorten erbeten.)

 

Zu 7.:

Derzeit sind 4 Mehrzweckboote (#MZB) bei der Berliner Feuerwehr im Einsatz.

MZB

Nr.

jetziger Standort

Direktion

künftiger Standort

Direktion

1

Freiwillige Feuerwehr Friedrichshagen DLRG-Station am Spreetunnel

Süd

Feuerwache Tiergarten nach Fertigstellung der Steganlage

West

2

Köpenick

Grünauer Str. Nähe Ersatzwache aufgrund Umbau Feuerwache Köpenick

Süd

Feuerwache Köpenick nach Fertigstellung der Baumaßnahmen

Süd

3

Freiwillige Feuerwehr Tegelort

Nord

Freiwillige Feuerwehr Tegelort

Nord

4

Feuerwache Spandau Süd

West

Feuerwache Wannsee, nach Fertigstellung der Steganlage

West

 

  1. Wie viele Mehrzweckboote (MZB) werden im Doppelhaushalt 2018/19 angeschafft?

 

Zu 8.:

Im Doppelhaushalt 2018/19 ist keine Anschaffung vorgesehen.

 

  1. Auf  welche  Direktionen  werden  diese  MZB  verteilt  werden?  (Aufstellung  nach  Direktionen erbeten.)

 

Zu 9.:

Entfällt.

 

  1. Gibt es derzeit konkrete Einsatz- und Rettungskonzepte für den #Müggelsee, den #Wannsee und den #Tegeler See?

 

Zu 10.:

Die Berliner Feuerwehr hat eine Geschäftsanweisung, die für Einsätze auf allen Gewässern Berlins gilt. Für die oben genannten Seen gibt es keine speziellen Konzepte.

 

  1. Bleibt es dabei, dass das Einsatz- und Rettungskonzept der Berliner Feuerwehr keine Jet-Ski für Einsätze auf den Gewässern Berlins beinhalten wird? (Wenn ja, mit welcher konkreten Begründung?)

 

Zu 11.:

Ja.

Ein Jetski hat für die Berliner Feuerwehr einen sehr geringen Einsatzwert. Es ist zwar möglich, Rettungskräfte in kurzer Zeit zur Unfallstelle zu bringen, aber es können dort mangels Ausrüstung kaum Rettungsmaßnahmen ergriffen werden. Das gilt sowohl für die Hilfe bei gekenterten Booten als auch für die Rettung von Personen, die sich im Wasser befinden. Zudem kann die enorm hohe Geschwindigkeit von Jetski (über 100 km/h) auch eine Gefährdung darstellen, weil im Wasser befindliche Personen (vor allem bei Wellengang) übersehen werden könnten.

 

Berlin, den 20. Oktober 2017 In Vertretung

 

 

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport