Radverkehr: Sicher durch Kreuzberg Hier entsteht der zweite geschützte Radweg Berlins, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sicher-durch-kreuzberg-hier-entsteht-der-zweite-geschuetzte-radweg-berlins-31632916?dmcid=nl_20181123_31632916

Auf der #Holzmarktstraße in Mitte wurde Radfahrern bereits ein grüner Teppich ausgerollt. Nun bekommt auch eine wichtige Hauptverkehrsstraße im Westen der Stadt einen #Radfahrstreifen, der mit #Kunststoffpollern geschützt wird.

„Der Baubeginn auf der südlichen Seite der #Hasenheide soll, sofern die Witterungsbedingungen es zulassen, am Montag erfolgen“, sagte Sara #Lühmann, Sprecherin des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, auf Anfrage. Das Projekt bedeutet auch: Autonutzer müssen sich darauf einstellen, dass sie in dieser Straße künftig weniger Platz zur Verfügung haben.
Vom Südstern bis zum Hermannplatz

Wenn alles klappt, soll der neue Schutzbereich für #Radfahrer noch in diesem Jahr freigegeben werden. „Genug Unwägbarkeiten gibt es ja immer. Aber wir können ja mal optimistisch sein“, sagte die Sprecherin. Als letzter Schliff wird die Trasse 2019 mit Kunststoff in #Verkehrsgrün (RAL 6024) beschichtet. „Die #Grünmarkierung wird im nächsten Frühjahr erfolgen, bei trockenen und frostfreien Witterungsbedingungen“, hieß es.

Der geschützte Radstreifen soll wie berichtet vom Südstern bis zur Wissmannstraße am Hermannplatz verlaufen. Er führt in Richtung Neukölln – auf dieser Seite gibt es noch keine Anlagen für den Radverkehr. „Zunächst werden die Poller angebracht, die den Auto- vom Radverkehr abtrennen“, sagt Lühmann.

Die rot-weiß geringelten, 90 Zentimeter hohen Plastikelemente sollen verhindern, dass Autos und Lieferwagen …

Schiffsverkehr: Verkehr in Grünau Volle Fähre: Schüler kommen unpünktlich zum Unterricht, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/treptow-koepenick/article215830897/Volle-Faehre-Schueler-kommen-unpuenktlich-zum-Unterricht.html

Wenn Schüler zu spät kommen, dann ist in #Grünau oft die volle #Fähre schuld. Der Takt der #F12 soll verkürzt werden.
Wenn Schüler zu spät zum Unterricht kommen, bummeln sie oft. In Berlin hat es oft noch andere Gründe, entweder der verspätete Bus ist rappelvoll oder Fähre kommt nur alle 20 Minuten. Dann wird es eng mit dem Mathestunde. Zur Zeit trifft das Berliner Chaos besonders die Grünauer. Dort gibt es #Gleisbauarbeiten samt #Schienenersatzverkehr. So erlebt derzeit die Fähre F12 zu Stoßzeiten einen Ansturm. Wenn sie voll ist, kommen die Schüler zu spät, da die nächste Fähre erst …

Radverkehr: Berlins erster gepollerter Radweg ist eröffnet Er ist breiter und durch Poller geschützt: Der Radfahrstreifen in der Holzmarkstraße ist ein Modellversuch. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtverkehr-berlins-erster-gepollerter-radweg-ist-eroeffnet/23597138.html

Er hat #Poller, er ist #grün und er ist #breit. In der #Holzmarktstraße hat die Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Donnerstag den ersten „geschützten #Radfahrstreifen“ Berlins eröffnet – stilecht mit einem ersten Abradeln. Bei dreieinhalb Metern Breite ist problemloses Überholen möglich. Weiß-rote Poller trennen den #Radverkehr vom #Autoverkehr und verhindern, dass illegale Autoparker ihn blockieren.

Nach Angaben Günthers sind die gepollerten Radfahrstreifen ein Modellversuch und werden nun fünf Jahre lang erprobt. Zuvor hatte sie im Verkehrsausschuss gesagt, dass verschiedene Poller auf ihre Haltbarkeit und Wirksamkeit getestet werden sollen. An der Kolonnenstraße war vor ein paar Tagen an der „Todeskreuzung“ von Schöneberg ein anderes Pollermodell aufgestellt worden, allerdings nur auf wenigen Metern. Nachdem Anfang des Jahres an der Einmündung der Kolonnenstraße in die Hauptstraße eine Radfahrerin von einem rechtsabbiegenden Lastwagen überfahren worden war und dabei zu Tode kam, hatten Fahrradaktivisten massiv geschützte Radwege für ganz Berlin gefordert.
In der Vergangenheit waren Radwege nur mit weißer Farbe auf der Fahrbahn markiert worden – was Missbrauch nicht …

Radverkehr: „Protected Bike Lane“ Der grüne Radweg an der Holzmarktstraße, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/-protected-bike-lane–der-gruene-radweg-an-der-holzmarktstrasse-31366492?dmcid=nl_20180929_31366492

Der erste #Radfahrstreifen der neuen Generation steht kurz vor der Fertigstellung: An der #Holzmarktstraße in Mitte wurden 40 Meter Fahrbahn in einem tiefen #Grünton eingefärbt. Der 3,5 Meter breite geschützte #Radweg, offiziell auch als „#Protected Bike Lane“ bezeichnet, soll #Radfahrer durch seine auffällige Farbe und derzeit noch provisorische #Poller vor Kollisionen mit Autos bewahren. Auch für die gegenüber liegende Fahrbahn ist ein Radstreifen neuen Typs geplant.

Mit der Umsetzung des #Pilotprojekts macht der Berliner Senat ein Versprechen an #Fahrrad-Aktivisten und Verkehrsinitiativen wahr. Trotzdem stößt die Maßnahme in diesen Kreisen auf Kritik – weil sie so lange auf sich warten ließ. Die ersten 40 Meter geschützter Radweg in grüner Farbe seien erst nach 24 Monaten fertig geworden, rügte die Initiative Clevere Städte via Twitter. Bei diesem Tempo könne Berlin binnen 160.000 Jahren vollständig mit grünen Fahrradstreifen ausgestattet werden.

Weitere geschützte #Radstreifen
Die Initiative Changing Cities bemängelt auch, dass sich unmittelbar an dem neuen Radstreifen in der Holzmarktstraße eine Bushaltestelle befindet. Dies könne zu Konflikten zwischen Fahrradfahrern und Busfahrern führen. Durch die neuen Poller müssen Busse sehr präzise und langsam an die Haltestelle heranfahren, wenn sie eine Kollision vermeiden wollen. Eine ernste Gefahr für Verkehrsteilnehmer stellen die Poller allerdings nicht dar: Sie sind aus flexiblen Materialien und können bei einem Ausweichmanöver überfahren werden, ohne dass an dem Fahrzeug ein Schaden entsteht.

Trotz aller Kritik in den Einzelheiten sei die Fertigstellung des ersten geschützten Radstreifens ein Grund zum Feiern, sagt Heinrich Strößenreuther von der Initiative Clevere Städte und Initiator des Volksentscheids Fahrrads. Die Umsetzung des Vorhabens belege, dass das Land Berlin grundsätzlich in der Lage sei, Fahrradwege in der „verhandelten und gesetzlich vorgeschriebenen …

Radverkehr + Bahnhöfe: Fahrradstellplätze an Bahnhöfen aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welchen Fortschritt gibt es bei der Planung und dem Bau neuer #Fahrradstellplätze?
Antwort zu 1:
Grundsätzlich hat der Senat das Ziel, an allen Zugangsstellen zum öffentlichen
Nahverkehr das Angebot an Fahrradabstellanlagen zu überprüfen und im Rahmen der
Möglichkeiten quantitativ als auch qualitativ zu verbessern.
Zur Erreichung dieses Ziels, welches sich auch in § 47 des Mobilitätsgesetzes findet,
wurde die GB infraVelo GmbH, eine Entwicklungsgesellschaft des Landes Berlin,
gegründet. Diese soll in enger Abstimmung mit dem Senat und den Bezirken neben
anderen Projekten auch Fahrradabstellanlagen planen und baulich umsetzen.
Hierzu führt die GB infraVelo GmbH derzeit eine Standort- und Potenzialanalyse zum
Fahrradparken an 11 Bahnhöfen im Land Berlin durch. Diese Analyse wird voraussichtlich
Ende September 2018 beendet sein. Im Ergebnis der Analyse sollen vorhandene
Planungsbefangenheiten sowie Aus- und Neubaupotentiale ermittelt und konkrete Projekte
initiiert werden.
Eine zweite Tranche, welche die Potenzial- und Standortanalyse von weiteren 22
Bahnhöfen beinhalten soll, befindet sich derzeit in der Vorbereitung.
Frage 2:
Gibt es über den #Bahnhof #Zehlendorf hinaus Standorte für neue Fahrradstellplätze (vgl. S18-15200)?
2
Antwort zu 2:
Ja, die unter Antwort zu 1 genannte erste Tranche der Potenzialanalyse beinhaltet
folgende 11 Standorte in 9 Bezirken:
Treptow-Köpenick:
 Bhf. #Grünau
Friedrichshain-Kreuzberg:
 Bhf. #Warschauer Straße
Charlottenburg-Wilmersdorf:
 Bhf. #Bundesplatz
Mitte:
 Bhf. #Jannowitzbrücke
Spandau:
 Bhf. #Spandau
 Bhf. #Rathaus Spandau
Marzahn-Hellersdorf:
 Bhf. #Mahlsdorf
Pankow:
 Bhf. #Schönhauser Allee
 Bhf. #Senefelder Platz
Lichtenberg:
 Bhf. #Karlshorst
Tempelhof-Schöneberg:
 Bhf. #Priesterweg
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Situation der vorhandenen Fahrradstellplätze an folgenden Bahnhöfen:
Südkreuz, Hauptbahnhof, Ostbahnhof, Ostkreuz und Zoologischer Garten?
Frage 4:
Was plant der Senat, um die Situation an den genannten Bahnhöfen zu verbessern?
Antwort zu 3 und 4:
Wie unter Antwort zu 1 geschildert, besteht das grundsätzliche Ziel, das Fahrradparken an
allen Zugangsstellen zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verbessern. Das
betrifft sowohl die Abstellkapazitäten als auch die Qualität der Abstellanlagen.
3
Die hierfür notwendigen Potenzialanalysen, die u. a. auch Aufschluss über die vorhandene
Stellplatzsituation sowie die Rahmenbedingungen für einen Ausbau der Anlagen geben
sollen, können auf Grund des Umfangs nur in Tranchen durchgeführt werden.
Da die unter Antwort zu 3 genannten Bahnhöfe bisher noch nicht Gegenstand von
aktuellen Potenzialanalysen sind, ist derzeit keine Bewertung der dort vorhandenen
Situation der Fahrradstellplätze möglich und es können noch keine konkreten Maßnahmen
zu deren Verbesserung benannt werden.
Frage 5:
Wieviel Geld steht dafür zur Verfügung?
Antwort zu 5:
Zur Durchführung der unter 1. und 2. genannten Potenzial- und Standortanalysen sowie
für die Planung und den Bau von Fahrradabstellanlagen sind in den Jahren 2018 und
2019 insgesamt rd. 1,4 Mio. EUR vorgesehen.
Berlin, den 17.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + Parkeisenbahn: Aufwertung des Eingangsbereichs am S-Bahnhof Wuhlheide aus Berlin

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.725283.php

Pressemitteilung vom 27.07.2018
Die #Wuhlheide ist ein Freizeit- und Familienpark mit überregionaler Bedeutung und als Freizeitstandort ein Besuchermagnet. Trotz dieser wichtigen Rolle weist der Standort Wuhlheide – und hier insbesondere die öffentliche Grünanlage Wuhlheide – erhebliche Mängel auf und ist in vielerlei Hinsicht nicht adäquat der oben beschriebenen Bedeutung hergestellt. Dem will der Bezirk in den kommenden Jahren abhelfen.
In einem ersten Projekt soll der derzeit nicht einladende #Eingangsbereich in der Nähe des -Bahnhofes Wuhlheide gestalterisch und funktional aufgewertet werden. Das Ziel ist, diesen Bereich zu einem Entree mit Leitfunktion umzugestalten und dabei die Erreichbarkeit des Freizeit- und Erlebnisstandorts mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu attraktivieren.
Dies ist möglich, seit zwischen den zuständigen Verwaltungen Ende 2017 eine Vereinbarung getroffen wurde, die die Zuständigkeiten in dem Bereich entsprechend der funktionalen Ansprüche neu regelt. Der Weg ist nunmehr Bestandteil der öffentlichen Grünanlage und befindet sich in der Zuständigkeit des Straßen- und Grünflächenamtes. Dies bedeutet u.a., dass das bisher praktizierte Parken auf diesen Flächen – auch wenn sie noch nicht umgestaltet sind – nicht gestattet ist.
Das Straßen- und #Grünflächenamt konnte #Sondermittel aus dem Programm „#Strategie Stadtlandschaft“ akquirieren, mit denen zunächst die ersten Planungsschritte bist zur Genehmigungsreife finanziert werden können. Erste Ergebnisse werden Ende des Jahres erwartet. In Abhängigkeit weiterer Finanzierungsmöglichkeiten für die Ausführungsplanung und den eigentlichen Ausbau, könnte in 2019 ggf. der erste Spatenstich erfolgen.

Bahnindustrie: Lange Nacht der Industrie 27 Unternehmen gewähren Blick hinter die Kulissen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/lange-nacht-der-industrie-27-unternehmen-gewaehren-blick-hinter-die-kulissen-30151996

Auch wenn viele der hier gegründeten großen #Industrieunternehmen längst aus der Stadt verschwunden sind, so ist die Industrie für Berlin nach wie vor eine entscheidende Größe. Sie erwirtschaftet rund 24 Milliarden Umsatz im Jahr und bestimmt den Berliner Export. Allein 2017 wurden von hier aus Waren im Wert von über 15 Milliarden Euro in alle Welt verkauft.

Zugleich verändert sich das Profil der Berliner #Industrie. Sie definiert sich heute über einen einzigartigen Mix aus Zukunftstechnologien und klassischer Industrie, die sich zugleich neu erfindet. Berlin hat zwar kein Dax-Unternehmen, aber etwa jedes dritte unterhält hier eine Innovations-Abteilung und nutzt so das Potenzial der #Gründer-Metropole Berlin. Unterstützt werden sie dabei von den vielen hochkarätigen Forschungseinrichtungen in der Region.

Was sich in der Berliner Industrie tut, kann man am kommenden Mittwoch gewissermaßen hautnah erfahren. Dann lassen sich 27 Unternehmen hinter die Kulissen schauen: Mittelständler und Weltkonzerne, Hidden Champions und Start-ups präsentieren sich bei der diesjährigen Langen Nacht der Industrie und öffnen ihre Tore für einen Besuch nach Feierabend, um die Industrie in der Stadt als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Ausbilder erlebbar zu machen. Wer also schon immer mal eine Nacht mit einem Industrieroboter des Unternehmens Pi4 verbringen, den Eismachern von Florida, Daimlers Motorenbauern oder Berlins Pillendrehern über die Schultern schauen wollte, hat am 16. Mai dafür eine ziemlich exklusive Chance.
Optik und Photonik

So gibt beispielsweise der Aufzugs- und Fahrtreppenhersteller Schindler Interessierten in Alt-Mariendorf einen Einblick in die Welt der …

S-Bahn + Bus: Verkehrsanbindung von Altglienicke aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele EinwohnerInnen wohnten zum Stichtag 31. Dezember 2017 in #Altglienicke und wie hat sich die Einwohnerzahl in den letzten Jahren verändert?
Antwort zu 1:
Da es noch keine kleinräumigen Zahlen mit Stichtag 31. Dezember 2017 gibt, kann für die Bezirksregion Altglienicke nur der Stichtag 30. Juni 2017 angegeben werden.
31.12.2013 25.863 Einwohner und Einwohnerinnen
31.12.2014 25.944 Einwohner und Einwohnerinnen
31.12.2015 26.337 Einwohner und Einwohnerinnen
31.12.2016 26.728 Einwohner und Einwohnerinnen
30.06.2017 26.823 Einwohner und Einwohnerinnen
2
Frage 2:
In welchen Gebieten von Altglienicke befinden sich derzeit wie viele Wohnungen und Einfamilienhäuser im Bau oder aber in der Planung?
Antwort zu 2:
In der Bezirksregion Altglienicke befinden sich nach dem verwaltungsinternen Wohnbauflächen-Informationssystem, das nur Vorhaben mit mindestens 50 Wohnungen enthält, mit Stand 30.06.2017, 680 Wohnungen in Realisierung, davon 23 in Ein- und Zweifamilienhäusern. In Planung befinden sich 1.355 Wohnungen, davon 176 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Räumliche Schwerpunkte sind Ortolfstr. 20-58 (in Realisierung), Anne-Frank-Str. 6-10, Bohnsdorfer Weg, 3. Bauabschnitt und Venusstraße 28 (jeweils in Planung).
Frage 3:
Wie wird sich, abgeleitet aus dem Wohnungs- und Einfamilienhausbau in Altglienicke, die Einwohnerzahl in den kommenden Jahren voraussichtlich entwickeln?
Antwort zu 3:
Die Berliner Bevölkerungsprognose 2030 wird für Prognoseräume erstellt. Da die Bezirksregion Altglienicke kein Prognoseraum ist, kann der Senat hierzu keine Angabe machen.
Frage 4:
Wie ist das Wohngebiet Altglienicke derzeit durch den ÖPNV erschlossen und wie bewertet die Senatsverwaltung diese derzeitige Erschließung?
Antwort zu 4:
Das Wohngebiet Altglienicke ist aktuell durch die S-Bahnhöfe #Altglienicke und #Grünbergallee mit der S-Bahn sowie mehrere durch das Gebiet verkehrende #Buslinien (#160, #162, #163, #164, #260, #N60) erschlossen, die auch eine Zubringerfunktion zum S- und U-Bahn-Netz und die Verbindung in benachbarte Stadtteile sicherstellen. Die #ÖPNV-Erschließung erfüllt die Vorgaben des #Nahverkehrsplans 2014-2018 des Landes Berlin.
Frage 5:
Wie haben sich die Auslastungszahlen der Buslinien 160, 163, 164 und 260 sowie der S-Bahnlinien S 9 und S 45 im Gebiet von Altglienicke in den vergangenen 3 Jahren entwickelt?
Antwort zu 5:
Linienbezogene Fahrgastzahlen der S-Bahn werden u.a. alle drei Jahre im Rahmen der Verkehrserhebung des Verkehrsverbunds ermittelt. Die letzte Erhebung stammt aus dem Jahr 2016. Hierbei zeigen sich im Vergleich zu vorherigen Erhebungszeiträumen (höhere Fahrgastzahlen auf dem Streckenabschnitt zum Flughafen Schönefeld (Linien S45 und S9). Dies ist nach Einschätzung des Senats insbesondere auf die in diesem Zeitraum stark gestiegenen Fluggastzahlen in Schönefeld zurückzuführen. Aber auch die Ein- und Aussteigerzahlen an den Bahnhöfen Altglienicke und Grünbergallee haben sich positiv entwickelt:
3
Ein- + Aussteiger je Halt Mo-Fr
2013
2016
S Altglienicke (Berlin)
2.465
2.540
S Grünbergallee (Berlin)
4.248
6.555
Trotz der gestiegenen Fahrgastzahlen bieten die Linien S9 und S45 nach Einschätzung des Senats eine ausreichende Kapazität.
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle Buslinien in Altglienicke verzeichnen über die letzten drei Jahre eine stärkere Fahrgastnachfrage. Die Zuwachsraten variieren je nach Buslinie zwischen 5 % und 18 % zu den Verkehrsspitzenzeiten. Keine der genannten Buslinien stößt dabei an ihre Kapazitätsgrenze.“
Frage 6:
Welche zusätzlichen Angebote des ÖPNV wären notwendig, um dem zu erwartenden Mehrbedarf gerecht zu werden und welche zusätzlichen Angebote des ÖPNV (Bus und Tram) sind im Rahmen der Fertigstellung der neuen Wohngebiete kurz-, mittel- und langfristig geplant?
Antwort zu 6:
Für den Bereich Altglienicke ist durch den Senat ein Ausbau des Busverkehrsangebots vorgesehen. Eine Konkretisierung der Planungen erfolgt, abhängig von der baulichen Entwicklung und der Entwicklung der Fahrgastzahlen, bedarfsgerecht im Rahmen des jährlichen Bestellprozesses zusätzlicher Verkehrsangebote bei der BVG.
Frage 7:
Sieht die Senatsverwaltung Möglichkeiten das Wohngebiet Altglienicke auch mit der S- und/oder Regionalbahn – beispielsweise durch die Schaffung zusätzlicher Haltepunkte – besser zu erschließen?
Antwort zu 7:
Das Wohngebiet Altglienicke ist aktuell durch die S-Bahnhöfe Altglienicke und Grünbergallee mit der S-Bahn sowie mehrere durch das Gebiet verkehrende Buslinien, die auch die S-Bahnhöfe erreichen, erschlossen. Die größten Entwicklungsflächen für neuen Wohnungsbau in Altglienicke befinden sich auch in etwa im Einzugsbereich der genannten S-Bahnhöfe (zwischen 600 und 1000 m). Eine zusätzliche Erschließung durch Schaffung von zusätzlichen S- und Regionalverkehrshalten ist derzeit seitens des Senats nicht vorgesehen. Eine Realisierung wird derzeit auch nicht als realistisch eingeschätzt.
Berlin, den 29.01.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Verkehr in Berlin Grüne Welle für alle? Schön wärs! Alle wünschen sich die Grüne Welle, wenn sie durch die Stadt fahren., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-gruene-welle-fuer-alle-schoen-waers/20864382.html

Doch wenn der eine fahren darf, müssen viele andere warten. Ein Bericht aus dem Alltag der #Ampelschaltung.
Wenn #Pendler einen Wunsch frei hätten, dann würden viele wohl eine #grüne #Welle auf ihrem täglichen Weg durch die Stadt ordern. Na, dann versuchen wir’s doch einfach mal. Allerdings wären vorher noch ein paar Fragen zu klären: Wie fahren Sie denn zur Arbeit? Mit dem Auto, also möglichst Tempo 50 auf Hauptstraßen?
Und Sie versprechen, dass Sie auch ja nicht 55 fahren und folglich auch nicht zu früh an der nächsten Ampel sind und bremsen müssen und den ebenfalls ein bisschen zu schnell gefahrenen Pulk hinter sich zusammenbremsen, sodass der Verkehrsfluss dann doch stockt, statt geschmeidig auf der grünen Welle zu surfen? Oder fahren Sie etwa mit dem Fahrrad, bräuchten also die Welle für Tempo 18 bis 20? Ach so, Sie haben ein Elektrorad, also eher Tempo 25? Hm.

Leider hat sich Ihr Nachbar ebenfalls eine Grüne Welle gewünscht. Er fährt aber mit der Straßenbahn. Erst geht er zur Haltestelle, wobei er natürlich keinesfalls möchte, dass ihm Abbieger oder Querverkehr schon über die Haxen fahren, sobald seine Fußgängerampel auf Rot springt. Also bräuchte er ein paar Sekunden Puffer.

Grüne Welle für alle?

Und die Straßenbahn, die eigentlich so schön mit dem Autoverkehr mitschwimmen könnte, muss leider anhalten, damit er ein- und aussteigen kann. Aber eine vorrangige Grüne Welle für die BVG ist doch wohl selbstverständlich – oder sollen …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: „Xavier“ und die Bahn Es fahren wieder Züge nach Cottbus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/xavier-und-die-bahn-es-fahren-wieder-zuege-nach-cottbus/20439292.html

Von #Cottbus fährt die Bahn wieder bis Königs #Wusterhausen. Fahrgäste nach Berlin müssen weiterhin auf die -Bahn umsteigen.
Knapp eine Woche nach dem Sturm „#Xavier“ können ab Mittwoch auch wieder zwischen Cottbus und Königs Wusterhausen auf der Linie #RE2 Züge der Ostdeutschen Eisenbahn (#Odeg) fahren. In Königs Wusterhausen müssen die Fahrgäste in die S-Bahn umsteigen, weil die Strecke von dort bis zum Ostbahnhof noch gesperrt ist.
Durch „Xavier“ war nördlich von Königs Wusterhausen ein Mast der #Oberleitung über drei Gleise gestürzt, und bei #Grünau hatten umfallende Bäume insgesamt sieben Masten kippen lassen. Die Bahn hofft, dass diese Schäden bis Ende der Woche behoben sein werden. Planmäßig fahren die Odeg-Züge bereits zwischen Ostbahnhof und Wismar.

Bald wieder nach Plan

Im Fernverkehr Richtung Hamburg sollen die Züge ab Montagfrüh wieder auf ihrer …