Bahnverkehr + S-Bahn: Fortschritte bei der Dresdner Bahn in Tempelhof, aus Senat

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Frage 1:
In welchen Bauabschnitten wird das Projekt des Ausbaus der #Dresdner Bahn projektiert, geplant und
gebaut?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Dresdner Bahn gliedert sich in vier Abschnitte:
Abschnitt 1: #Marienfelde
Abschnitt 2: #Lichtenrade
Abschnitt 3: #Blankenfelde-Mahlow
Abschnitt 4: #Schöneberg.“
Frage 2:
Wie lauten die aktuellen Planungs- und Baustadien in den einzelnen Abschnitten?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Entwurfs- u. #Genehmigungsphasen sind abgeschlossen. Für alle Abschnitte liegen
bestandskräftige Planfeststellungsbeschlüsse vor. Planänderungen nach
#Planfeststellungsbeschluss, die sich aus der Baudurchführung heraus ergeben, werden
noch nach Erfordernis beantragt.
Das Vorhaben befindet sich aktuell größtenteils in der #Bauausführung: Die
bauvorbereitenden Maßnahmen im Land Berlin verlaufen planmäßig. Der Baubeginn der
Abschnitte 1-3 ist bereits erfolgt. Der Baubeginn für den Abschnitt 4 erfolgt vsl. Anfang
2022. Seit 10/2020 sind die Hauptbauleistungen sowohl für das Land Berlin, als auch im
Land Brandenburg beauftragt.“
Frage 3:
In welchen Zeiträumen sind für die Baumaßnahmen Sperrungen des S-Bahnverkehrs auf welchen
Streckenabschnitten erforderlich?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Zu folgenden Zeiträumen sind derzeit längere #Sperrpausen des #S-Bahn-Verkehrs
geplant:
 24.06.2021 – 09.08.2021 auf dem Streckenabschnitt #Südkreuz#Blankenfelde
 04.04.2022 – 02.05.2022 auf dem Streckenabschnitt #Priesterweg – Blankenfelde
 02.05.2022 – 11.12.2022 auf dem Streckenabschnitt #Lichtenrade – Blankenfelde
 11.12.2022 – 17.04.2023 auf dem Streckenabschnitt #Mahlow – Blankenfelde.“
Frage 4:
Wann ist mit der #Fertigstellung des gesamten Projektes/der Teilprojekte zu rechnen?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die #Inbetriebnahme der Dresdner Bahn ist in 12/2025 geplant.“
Frage 5:
Ist nachträglich die Errichtung eines neuen Haltepunktes #Buckower Chaussee für die #Regionalbahn noch
möglich?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Grundsätzlich ist eine nachträgliche Errichtung eines neuen Haltepunktes Buckower
Chaussee für die Regionalbahn möglich.“
3
Frage 6:
Ist nachträglich die Errichtung eines neuen S-Bahnhofes #Kamenzer Damm noch möglich?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Grundsätzlich ist eine nachträgliche Errichtung eines neuen S-Bahnhofes Kamenzer
Damm möglich.“
Alle Beteiligten arbeiten in enger Abstimmung an einer gemeinsamen Lösung für die
nachträgliche Errichtung des S-Bahnhaltepunktes Kamenzer Damm, gegebenenfalls sind
jedoch Anpassungen an der neuen Infrastruktur notwendig.
Frage 7:
Bejahendenfalls zu 5. und/oder 6.: Wie betrachtet der Senat die Notwendigkeit des Haltepunktes Buckower
Chaussee und/oder des S-Bahnhofes Kamenzer Damm?
Frage 8:
Bejahendenfalls zu 5. und/oder 6.: Mit welchen Zeit- und Kostenrahmen ist dabei zu rechnen?
Antwort zu 7 und 8:
Sowohl der S-Bahnhaltepunkt Kamenzer Damm als auch der Regionalverkehrshalt
Buckower Chaussee sind im #ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr)-Bedarfsplan des
#Nahverkehrsplans sowie im #Stadtentwicklungsplan Verkehr enthalten. Das Land Berlin
verfolgt weiterhin die Umsetzung der beiden Maßnahmen. Bedingung für eine Umsetzung
ist die nachgewiesene betriebliche Machbarkeit sowie ein positiver
Wirtschaftlichkeitsnachweis.
Im ÖPNV-Bedarfsplan ist für den #S-Bahnhaltepunkt ein #Realisierungszeitraum für 2026-
2030 vorgegeben und für den #Regionalverkehrshalt Buckower Chaussee ein
Realisierungszeitraum für 2020-2025. Derzeit wird die betriebliche Machbarkeit für beide
Maßnahmen geprüft, sodass aufgrund des frühen Planungsstadiums noch kein
konkretisierender Zeit- und Kostenplan genannt werden kann.
Frage 9:
Bejahendenfalls zu 5. und/oder 6.: Welche Auswirkungen haben der nachträgliche Bau des
Regionalbahnhalts Buckower Chaussee und des S-Bahnhofs Kamenzer Damm auf den Betriebsablauf von
S-Bahn- und Regionalverkehr?
Antwort zu 9:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Nach ersten Erkennissen hätte ein zusätzlicher Regionalbahnhalt an der Buckower
Chaussee negative Auswirkungen auf die #Betriebsqualität auf der Strecke.
Die Errichtung eines neuen S-Bahnhofes Kamenzer Damm würde grundsätzlich zu einer
4
Reisezeitverlängerung in Richtung Blankenfelde führen. Da südlich von Lichtenrade
eingleisige Abschnitte vorliegen, würde eine Verlagerung der Zugkreuzung entstehen,
sodass vsl. ca. 5 Minuten Fahrzeitverlängerung nach Blankenfelde entstehen würden.“
Berlin, den 18.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Viel Lärm am BER Schallschutz-Experte erhebt schwere Vorwürfe gegen Flughafengesellschaft, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/viel-laerm-am-ber-schallschutz-experte-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-flughafengesellschaft/26872646.html

Ein Jahrzehnt war dafür Zeit. Doch um den neuen #BER-Airport haben nur wenige Häuser bisher #Schallschutz. Ein Experte erhob deshalb schwere Vorwürfe.

Irgendwann hat Ulrich #Geske die FFP2-Maske abgesetzt. Notgedrungen. Zu knapp wurde die Luft für den 78-jährigen pensionierten #Hochschulprofessor aus Berlin-Bohnsdorf bei seinem Auftritt, seiner Mission im #BER-Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses. Der befasste sich am vergangenen Freitag damit, warum kaum ein Haus um den BER-Hauptstadtairport Schallschutz hat, obwohl der acht Jahre verspätet startete und der #Planfeststellungsbeschluss schon vor Ewigkeiten alles festlegte. „Ein Unding!“, schimpft Geske. „Wir haben kein Vertrauen mehr, dass irgendeine Institution die Interessen der Bürger im Blick hat und nicht den Schutz der #Flughafengesellschaft.“

Geske ist BER-Schallschutzexperte des Verbandes der Grundstücksnutzer (#VDGN), gewissermaßen eine Institution für Betroffene. Er war der letzte Zeuge an diesem Tag. Etwa 1000 Menschen hat er beraten, er hat geholfen, Klagen gegen die #Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) vorzubereiten, mit denen mehrfach der im Planfeststellungsbeschluss verankerte Standard durchgesetzt werden musste. Ein zäher, ein ungleicher Kampf, bis …

Straßenbahn: Tramstrecke zur Turmstraße erhält Baurecht, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231341694/Tramstrecke-zur-Turmstrasse-erhaelt-Baurecht.html

Noch in diesem Sommer könnte der Bau der #Verlängerung der #Straßenbahn vom Hauptbahnhof zur #Turmstraße beginnen.

Berlin. Der Bau der neuen #Tramstrecke zur Turmstraße wird wohl doch schon in diesem Sommer beginnen. Der dafür nötige #Planfeststellungsbeschluss ist nun erteilt worden. Neben der neuen #Straßenbahnverbindung in #Adlershof könnte es mit der Verlängerung der Linie #M10 ab Hauptbahnhof dadurch zum Baustart eines zweiten Straßenbahnprojekts in dieser Legislaturperiode kommen.

Die Entscheidung, über die zunächst das „Neue Deutschland“ berichtete, erging schon am 14. Dezember. Mittlerweile ist der gültige Planfeststellungsbeschluss auch im Internet einsehbar. Die 2,2 Kilometer lange Strecke führt vom Hauptbahnhof kommend über die #Invalidenstraße und #Alt-Moabit, biegt dann vor der JVA Moabit nach Norden in die #Rathenower Straße ab und schwenkt anschließend am Kriminalgericht nach Westen in die Turmstraße. Dieser folgen die #Tramgleise bis zum gleichnamigen U-Bahnhof. Von dort aus soll die Strecke künftig weiter bis zum S- und U-Bahnhof …

Straßenbahn: Entwicklung Linie 61 – Bölschestraße Friedrichshagen, aus Senat

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Vorbemerkung des Abgeordneten:
2017 wurde der besondere #Bahnkörper der #Straßenbahn in der #Bölschestraße aufgehoben und der
#Gleisbereich für den Kfz-Verkehr freigegeben. Es wurde befürchtet, dass die Einfahrt in die neue Haltestelle
Müggelseedamm/Bölschestraße in Fahrtrichtung Süden durch Kfz-Verkehr auf dem Gleis behindert werden
könnte.
Frage 1:
Inwieweit wurde der Umbau zur Optimierung des #Straßenbahnvorrangs an der #LSA
Müggelseedamm/Bölschestraße genutzt?
Antwort zu 1:
Der #Planfeststellungsbeschluss zum Umbau der Bölschestraße bildete die Grundlage für
die BVG-seitige (Berliner Verkehrsbetriebe) Grundinstandsetzung der
Straßenbahnanlagen. Dabei wurde im südlichen Bereich der Haltestellenbereich #barrierefrei
umgebaut und die Begehung der Mittelbahnsteige signaltechnisch gesichert. Die
#Lichtsignalanlage (LSA) wurde modernisiert, an die baulichen Gegebenheiten angepasst
und steuerungsseitig komplett neu erarbeitet. Letzteres bedeutete die komplette
Neustrukturierung der Steuerung inklusive #Verkehrsabhängigkeit und #Vorrangschaltung für
den Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV).
Mit der im Planfeststellungsverfahren verwendeten und abgestimmten objektbezogenen
Verkehrsprognose wurde die Leistungsfähigkeit der LSA nachgewiesen.
Frage 2:
Wie haben sich die Wartezeiten vor und an der LSA Müggelseedamm/Bölschestraße durch den Umbau
entwickelt?
2
Antwort zu 2:
Mit Inbetriebnahme der verkehrsabhängigen LSA-Steuerung am 13.10.2020 wurde eine
einwöchige Aufzeichnung der Signalisierung inklusive der ÖPNV-An- und AbmeldeTelegramme vorgenommen. Die Ergebnisse liegen der Senatsverwaltung derzeit noch nicht
vor, insofern kann zu den aktuellen Wartezeiten noch keine Aussage getroffen werden.
Frage 3:
Welche Behinderungen der Einfahrt in die Haltestelle durch Kfz gibt es?
Antwort zu 3:
Bei mehreren Ortsbesichtigungen konnten keine Behinderungen bei der Haltestellen-Einfahrt beobachtet werden. Beschwerden der BVG liegen nicht vor.
Frage 4:
Inwieweit ist die LSA Müggelseedamm/Bölschestraße mit einer permanent eingeschalteten Vorrangsteuerung
für die Straßenbahn ausgestattet? Sofern nicht, welche Gründe gibt es hierfür?
Antwort zu 4:
Die ÖPNV-Priorisierung ist in allen Programmen enthalten und entsprechend der vorgesehenen Betriebszeit dauerhaft in Betrieb.
Frage 5:
Inwieweit gibt es an dieser LSA eine Null-Wartezeit-Steuerung? Sofern dies der Fall ist, zu welchen
Tageszeiten bzw. Signalprogrammen ist sie in Betrieb? Sofern es im Nachtprogramm keine Null-WartezeitSteuerungen gibt: Warum nicht?
Antwort zu 5:
Grundsätzlich verfolgen alle ÖPNV-beeinflussten LSA-Steuerungen das Ziel, den
öffentlichen Nahverkehrsfahrzeugen ein verlustfreies Passieren der Knotenpunkte bzw.
Signal-Querschnitte zu ermöglichen. Eine Spezifikation von LSA-Steuerungen mit der
vorstehend erwähnten Bezeichnung gibt es dagegen nicht. Vielmehr führen die individuellen
Randbedingungen der jeweiligen Knotenpunkte im Betrieb zu unterschiedlichen
Erfolgsbilanzen hinsichtlich der erzielten Beschleunigungseffekte. Hierbei führen neben
Knotencharakteristika betrieblichen Belastungen und den unterschiedlichen
Signalprogrammen auch konkurrierende Einflüsse des ÖPNV untereinander zu
Abweichungen gegenüber der angestrebten Maxime von Null-Wartezeiten.
Die verwendete Steuerungsphilosophie ist in allen Programmen gleich und richtet sich nach
der Dauer der Umlaufzeit (Schalt-Zyklus), die in den Nachtprogrammen aufgrund der zu
erwartenden schwächeren Verkehrsbelastung kürzer ausfällt als in den Tages- oder
Spitzen-Programmen und daher weniger Spielräume für Beeinflussungen bietet.
3
Frage 6:
Welche mittleren Verlustzeiten der Straßenbahn je Programm und Fahrtrichtung entstehen hier? Falls dieses
nicht bekannt ist: Welche Veränderungen der planmäßigen Fahrzeiten gab es im Vergleich von 2016 zum
aktuellen Fahrplan im Abschnitt S-Bahnhofs Friedrichshagen – Müggelseedamm/Bölschestraße je
Fahrtrichtung?
Antwort zu 6:
Die mittleren Wartezeiten sind dem Senat nicht bekannt. Sie werden in der Regel
bedarfsorientiert von der BVG ermittelt, was aber mit einem größeren zeitlichen Aufwand
verbunden ist. Dem Senat liegen im Jahresvergleich zudem nur Änderungen der
durchschnittlichen Geschwindigkeit der betroffenen Linien vor, nicht die Veränderungen der
planmäßigen Fahrzeiten auf einzelnen Linienabschnitten.
Frage 7:
Ist den Antworten aus Sicht des Senates noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 7:
Nein.
Berlin, den 01.12.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Berlin sagt #DankeTXL Flughafenbetrieb in Tegel endet mit letztem Abflug von Air France, aus Berliner Flughäfen

Am heutigen Sonntag, den 8. November 2020, ist mit dem #Flug #Air France #AF1235 zum letzten Mal ein #Flugzeug vom #Flughafen #Berlin-Tegel „Otto #Lilienthal“, kurz #TXL, gestartet. Um 15.00 Uhr hob ein Airbus #A320-200 der Air France in Richtung #Paris Charles de Gaulle ab. Damit endete der Flugbetrieb in Tegel und das Areal wurde symbolisch an die Stadt übergeben. Nach dem gültigen #Planfeststellungsbeschluss zum Flughafen Berlin Brandenburg (#BER) muss der Flughafen Berlin-Tegel ab der vollständigen #Inbetriebnahme des BER noch sechs Monate #betriebsbereit gehalten werden. In dieser Zeit werden allerdings keine Flüge mehr in Tegel stattfinden.

Nach Ablauf der sechs Monate wird auf dem ehemaligen #Flughafengelände ein neues Stadtquartier entstehen. Der gesamte Flugverkehr der Hauptstadtregion findet ab heute nur noch am BER statt.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Heute, am 8. November 2020, endete ein besonderes Kapitel in der #Verkehrsgeschichte der Hauptstadtregion. Von den Anfängen der Fliegerei bis zum Massentourismus per Flugzeug: alles hat in Tegel stattgefunden. Möglich gemacht haben das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft und Ihrer Partner am Flughafen. Sie haben Außergewöhnliches geleistet und den Flughafen unvergesslich gemacht. Die Architekturikone war für die Berliner jahrzehntelang das Tor zur Welt. Deshalb gab es keinen passenderen Abschied für Tegel als einem Flug der Air France.“

Stefan Gumuseli, Deutschland-Direktor AIR FRANCE KLM: „Wir freuen uns sehr, dass wir heute mit Flug AF1235 nach Paris-Charles de Gaulle die Ehre haben, den Flughafen Berlin-Tegel als letzte Airline zu verabschieden. 60 Jahre lang waren wir eng mit ihm verbunden und sagen #DankeTXL! Mit den Flügen zum neuen Airport BER endet nun unsere Zeit in Tegel, aber die Geschichte der Air France in Berlin geht weiter…“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Dies ist kein einfacher Abschied. Das Herz vieler Menschen in Berlin hängt an Tegel. Kein Wunder: Denn dieser Flughafen war enorm wichtig für unsere Stadt und er hatte eben auch eine symbolische Bedeutung über den reinen #Flugverkehr hinaus. Doch für den Flughafen Tegel bedeutet dies gleichzeitig einen wichtigen Neubeginn. Dieser Standort hat eine bewegte und erfolgreiche Vergangenheit. Aber er hat auch eine große Zukunft. Tegel wird in den kommenden Jahren einer der spannendsten Orte unserer Stadt. Dafür sorgt das Projekt „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“.“ Auf dem Areal des Flughafens Tegel entsteht ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien. Ein Hotspot für Innovationen, der Potenzial für Arbeitsplätze für bis zu 20.000 Beschäftigte bietet und sich als einer der Zukunftsorte Berlins positionieren wird. Mit Flächen für Industrie, Gewerbe, Messen und Kongresse sowie für Wissenschaft und Forschung.“

I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland: „Der Flughafen Tegel ist Teil der gemeinsamen Geschichte, welche die Stadt Berlin und Frankreich verbindet. Dass der letzte Flug, der heute um 15 Uhr in Tegel starten wird, nach Paris geht, verdeutlicht diese innige Verbundenheit.“

Ein Flughafen mit einer langen Geschichte

Die Geschichte der Luftfahrt in Tegel geht weit zurück: Bereits 1896 fanden dort erst Versuche in der #Luftschifffahrt statt. Im Zuge der #Berlin-Blockade wurde der in der ehemaligen französischen Besatzungszone gelegene Flughafen 1948 im Rekordtempo zur Unterstützung der US-amerikanischen Luftbrücke ausgebaut. Die neu gebaute Start- und Landebahn war mit 2.428 Metern zum damaligen Zeitpunkt die längste in Europa.

Bis 1990 durften in Tegel aufgrund der Bestimmungen des #Viermächte-Abkommens über Berlin nur Fluggesellschaften der Besatzungsmächte USA, Großbritannien und Frankreich landen. Insgesamt fanden zwischen 1948 und 2020 ungefähr 6,5 Millionen Starts und Landungen statt.

Das sechseckige Flughafengebäude, zuletzt als Terminal A in Betrieb und eines der Wahrzeichen Berlins, wurde 1974 eröffnet und war für rund 6 Millionen Fluggäste ausgelegt. 2007 kam das Terminal C hinzu. Vor allem ab den 2000er Jahren verzeichnete der Flughafen Tegel stetig wachsende Passagierzahlen, zuletzt wurden 2019 etwa 24,24 Millionen Fluggäste abgefertigt. Im Juni 2019 lagen die Spitzenwerte der Fluggäste bei über 90.000 Personen an einem Tag. Wenige Monate später, im April des Krisenjahrs 2020, sank dieser Wert zeitweise auf 250 Personen.

Die Zukunft des Hexagons

Das sechseckige Terminalgebäude von TXL steht seit 2019 unter Denkmalschutz. Auf dem Areal ist ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien geplant, zusätzlich werden Wohnungen und Grünflächen entstehen. Zunächst bleibt der der Flughafen Tegel noch für sechs Monate betriebsbereit. Am 5. Mai 2021 erlischt die Betriebspflicht, TXL ist dann auch technisch kein Flughafen mehr.

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

Straßenbahn: Blankenburger Süden: Planungen für Straßenbahn-Trasse werden konkreter, aus Senat

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.942443.php

Pressemitteilung vom 09.06.2020
Aus der Sitzung des Senats am 9. Juni 2020:

Auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat der Senat in seiner heutigen Sitzung die nächsten #Planungsschritte für die #Verlängerung der #Straßenbahnlinie #M2 in Richtung Norden, bis zum S-Bahnhof #Blankenburg, beschlossen.

Auf dieser Grundlage wird nun die BVG beauftragt, die Planungen aufzunehmen und detaillierte Entwurfsplanungen zu erarbeiten. Dazu zählen unter anderem der genaue Verlauf der Trasse und die Frage, welche Grundstücke tatsächlich betroffen sind. Ebenso wird die technische Machbarkeit untersucht, etwa durch Boden- und Schallgutachten.

Die Straßenbahnlinie M2 soll von der derzeitigen Endhaltestelle #Pankow-Heinersdorf durch den Ortsteil #Heinersdorf und das städtebauliche #Entwicklungsgebiet Blankenburger Süden hindurch bis zum S-Bahnhof Blankenburg verlängert werden. Die derzeit planerisch zu bevorzugende Variante folgt zunächst der bestehenden Straßenbahntrasse an der Aidastraße und schwenkt dann nach Nordosten in Richtung der Kreuzung Blankenburger Straße/Romain-Rolland-Straße ab. Sie führt im Anschluss weiter nach Nordosten durch Heinersdorf in das künftige Wohngebiet, schwenkt um Richtung Nordwesten durch die #Erholungsanlage Blankenburg und trifft schließlich etwa 150 Meter östlich des S-Bahnhofs Blankenburg auf die Bahnhofstraße, der sie bis zum Bahnhof folgt. Der Standort und die Ausgestaltung einer #Wendeanlage stehen noch nicht fest – sie werden im Rahmen eines separaten städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen unter Beteiligung der BVG geplant.

Diese #Streckenführung stellt gleichwohl noch keine verbindliche Planung dar. Weitere Beteiligungstermine werden folgen, es wird in Kürze auch eine eigene Webseite für den Verkehrsraum im Pankower Osten freigeschaltet. Für die abschließenden Planungsunterlagen und -beschlüsse werden sowohl die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger als auch die Erkenntnisse aus erforderlichen Gutachten einbezogen. Das erforderliche #Planfeststellungsverfahren könnte – ein rascher Ablauf vorausgesetzt – etwa 2,5 Jahre nach diesem Senatsbeschluss eröffnet werden. Erst mit dem darauffolgenden #Planfeststellungsbeschluss werden die Planungen und konkreten Streckenverläufe verbindlich festgesetzt.

Dass die Straßenbahn das am besten geeignete Verkehrsmittel für diesen Korridor ist, der das Wohngebiet westlich Richtung S-Bahn und via Tram südlich Richtung Stadtmitte verbindet, hatte ein gründlicher Verkehrsmittelvergleich bereits ergeben. Für die Strecke wurden verschiedene #Trassenführungen untersucht und anhand eines umfänglichen Kriterienkatalogs nach berlinweit einheitlicher Methodik bewertet. Auch die Wirtschaftlichkeit der planerisch zu bevorzugenden Variante wurde nach dem Standardisierten Bewertungsverfahren von #Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) nachgewiesen, sodass die Voraussetzungen für eine Finanzierung der Planungen bestehen. Auf dieser Grundlage kann Berlin Fördermittel des Bundes beantragen.

Die verkehrlichen Planungen für die #Straßenbahn werden nun weiter mit der städtebaulichen Planung des Gebietes verzahnt und mit dem laufenden Wettbewerbsverfahren synchronisiert.

Straßenverkehr: Tangentialverbindung Ost, aus Senat

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Frage 1:
Wann wird mit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens zur #TVO begonnen?
Antwort zu 1:
Es ist vorgesehen, Ende 2021 / Anfang 2022 das Planfeststellungsverfahren einzuleiten.
Frage 2:
Welche Antragsunterlagen stehen noch aus, die die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens derzeit noch
verzögern?
Antwort zu 2:
Die Planung der Verkehrsanlage, bestehend aus der Straße, Ingenieurbauwerken,
Entwässerungsanlage, Beleuchtung, etc. befindet sich in unterschiedlichen Stadien.
Während für die Straße bereits die Entwurfsplanung (Leistungsphase 3 der
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)) erstellt wird, steht beispielsweise
die Bearbeitung der Ingenieurbauwerke der Bahn (Brücken der Bahn über die zukünftige
TVO) erst noch bevor. Dies liegt daran, dass die Deutsche Bahn AG die Vereinbarung zur
Planung dieser Brücken 2019 gekündigt hat und der Senat diese Leistungen ausschreiben
musste, wodurch zeitliche Verschiebungen von ca. 18 Monaten erwartet werden.
Die Antragsunterlagen werden im Rahmen der Leistungsphase 4 –
Genehmigungsplanung zusammengestellt.
Frage 3:
Wann wird voraussichtlich mit dem Bau der TVO begonnen werden?
2
Antwort zu 3:
Das #Planfeststellungsverfahren wird voraussichtlich mindestens 1,5 Jahre in Anspruch
nehmen. Sollte der Beschluss nicht beklagt werden, ist ein Baubeginn ca. 6 bis 12 Monate
nach Bestandskraft denkbar.
Frage 4:
Welche Voraussetzungen müssen dafür bis wann noch geschaffen werden?
Antwort zu 4:
Voraussetzungen sind die Erstellung der #Genehmigungsplanung (siehe Frage 2) und ein
bestandskräftiger #Planfeststellungsbeschluss (siehe Frage 3) sowie anschließend die
Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die #Vergabeverfahren.
Frage 5.
Welche Folgen hat die #Vorzugsvariante der geplanten Trasse der TVO für die betroffenen Anwohnerinnen
und Anwohner?
Antwort zu 5:
Die Folgen der Planung werden im Rahmen der aktuellen Planung ermittelt.
Frage 6:
Inwiefern ist weiterhin beabsichtigt, die geplante Trasse durch einen #Radschnellweg zu begleiten und welche
Mehrkosten entstehen durch die Anordnung eines Radschnellweges im Vergleich zu den ursprünglich
angedachten beiderseitigen normalen Radwegen?
Antwort zu 6:
Die Planung ist immer von der Anordnung einseitiger (östlicher) Nebenanlagen
ausgegangen. Die Breite des Radweges von aktuell 4 m konnte durch Modifikation der
einzelnen Bestandteile in den vorgesehenen Querschnitt integriert werden.
Mehrkosten entstehen nur, wenn separate, niveaufreie Kreuzungen geschaffen werden –
dies ist gegenwärtig nicht vorgesehen.
Frage 7:
Inwiefern sind die künftigen Anwohnerinnen und Anwohner in den Planungsprozess eingebunden?
Antwort zu 7:
Die Anwohnenden sind im Rahmen von #Bürgerveranstaltungen beteiligt worden, bündeln
ihre Interessen in einem #Planungsbeirat und haben über die Seite www.berlin.de/tvo
Zugang zu allen Informationen rund um das Vorhaben.
3
Frage 8:
Wie oft, mit welcher Beteiligungsquote und welchen Ergebnissen tagte der Planungsbeirat TVO im
vergangenen Jahr? Bitte anwesende Mitglieder und Ergebnisse der einzelnen Tagungstermine darstellen.
Antwort zu 8:
Der Planungsbeirat wird grundsätzlich dann zusammengerufen, wenn wichtige
Themen/Planungsstände bekannt zu machen und zu diskutieren sind. Die bisherigen
Sitzungen sowie die Mitglieder des Planungsbeirates sind im Internet veröffentlicht:
So zuletzt am 26.09.2019.
Im Rahmen der o.g. Besprechung wurde auf die Grundsatztrassierung der
Entwurfsplanung eingegangen. Alle 14 Lagepläne einschließlich Übersichtslageplan
wurden ausführlich erläutert. Die Änderungen, bezogen auf:
· Vorzugsvariante und jetziger Trassierung,
· der Trennung der Nebenanlagen,
wurden erklärt. Von den 10 Bürgerinitiativen waren Vertreterinnen und Vertreter von 7
Initiativen anwesend. Das Protokoll zu der Sitzung sowie die vorgestellten Unterlagen
wurden allen 10 Bürgerinitiativen zugesandt. Für Rückfragen oder weitergehende
Erläuterungen steht das Projektteam TVO immer zur Verfügung.
Das nächste Treffen des Beirats wird voraussichtlich nach Vorliegen der
Lärmschutzplanung erfolgen.
4
Frage 9:
Wann rechnet der Senat mit der Fertigstellung der TVO?
Antwort zu 9:
Auf Grund des derzeitigen Planungsstandes kann diesbezüglich keine verlässliche
Auskunft gegeben werden – erfahrungsgemäß ist mit einer mindestens sechsjährigen
Bauzeit zu rechnen.
Frage 10:
Welchen Mehrwert hat die TVO nach Ansicht des Senats für die Berlinerinnen und Berliner sowie die
wichtigen Wirtschafsverkehre?
Antwort zu 10:
Ziel des Baus der TVO ist die Bündelung und leistungsfähige Abwicklung des
prognostizierten Verkehrsaufkommens – damit einhergehend die Entlastung der parallelen
Straßenzüge, insbesondere der Köpenicker Straße und der Straße Am Tierpark,
Treskowallee, die Herstellung einer attraktiven Infrastruktur für die Radfahrenden und den
Fußverkehr sowie die Verbesserung der verkehrlichen Erschließung für den
#Wirtschaftsverkehr in den Stadträumen Süd-Ost und Nord-Ost mit Anbindungen zur #A113
und #A117, zum Flughafen #BER und zu den Wirtschaftsstandorten in Adlershof und
Marzahn-Hellersdorf.
Berlin, den 09.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Planfeststellung für Straßenbahn Adlershof!, aus IGEB

IGEB-Pressedienst vom 17.2.2020

Seit dem 7. Februar, also seit zehn Tagen, gibt es den lange ersehnten #Planfeststellungsbeschluss für die #Verlängerung der #Straßenbahn von der Wissenschaftsstadt #Adlershof zum Bahnhof #Schöneweide. Ziel der BVG ist es, Mitte Mai mit den #Bauarbeiten zu beginnen und die Strecke im Spätsommer 2021 in Betrieb zu nehmen.

Doch warum ist das keine Nachricht, warum feiert keiner?
Auf der Internetseite der #Senatsverkehrsverwaltung findet sich die Information weder unter „Aktuelle und abgeschlossene Planfeststellungverfahren: Bauvorhaben des #ÖPNV (Straßenbahn, U-Bahn)“ noch unter „Aktuelle Pressemitteilungen“. Auch bei der BVG und auf der neuen Internetseite #www.meinetram.de sucht man vergeblich nach einer Mitteilung.
Für den Berliner Fahrgastverband IGEB ist ein solches Ereignis traditionell nicht Anlass zum Lamentieren (Warum hat alles wieder so lange gedauert?), sondern Anlass zur Freude! Endlich!

Ein weiterer Anlass zur Freude: Der Berliner Fahrgastverband IGEB hat stets gefordert, vor allem mit den Verfahren zu beginnen, die am schnellsten abgeschlossen werden können. Und da war das Projekt #Adlershof II (bekannt auch als #WISTA II) ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Dagegen haben die Senatsplaner in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Adlershof nicht das dringlichste Projekt sei. Obendrein wurden zwischenzeitlich Zweifel am Verkehrswert dieser Straßenbahnstrecke geäußert, sobald ein westlicher Zugang zum S-Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide (künftig S-Bf Johannisthal) die Wissenschaftsstadt erschließt.

Zum Glück kam es anders. Die Erkenntnis, Prioritäten nicht allein nach Dringlichkeit und Verkehrswert, sondern stets auch nach Realisierbarkeit zu setzen, sollte nicht nur bei den weiteren Berliner #Straßenbahnplanungen Beachtung finden, sondern auch bei anderen Projekten für besseren öffentlichen Verkehr – zum Beispiel bei #i2030. Sonst bleibt die Berliner #Verkehrswende Floskel und unerfüllter Traum.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender

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Alle Pressedienste und Statements der IGEB finden Sie unter igeb.org

Schöne Grüße
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
S-Bahnhof Lichtenberg, Empfangsgebäude, Untergeschoss
Weitlingstraße 22, 10317 Berlin, Deutschland
Telefon (030) 78 70 55 11 – Telefax (030) 78 70 55 10
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Bahnhöfe: Nutzung des bisherigen U-Bahnhofs Französische Straße nach Eröffnung der U5- Verlängerung, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Bei der #Verlängerung der #U-Bahnlinie 5 und der damit verbundenen Eröffnung des Umsteigebahnhofs #Unter
den Linden zwischen der #U5 und der #U6 soll der bisherige Bahnhof #Französische Straße an der U6
aufgegeben werden. Welche genauen Planungen für das Prozedere der #Bahnhofsschließung gibt es
derzeit?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit Inbetriebnahme der U5 wird der Bahnhof Französische Straße gemäß #Planfeststellungsbeschluss am selben Tag außer Betrieb genommen.“
Frage 2:
Wird der U-Bahnhof Französische Straße in irgendeiner Form zugänglich bleiben?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit der Schließung erhält der Bahnhof den Rechtsstatus eines #Tunnelbauwerks und ist
somit nicht mehr öffentlich zugänglich.“
2
Frage 3:
Wird der Bahnhof von den Zügen der U6 – wie bereits zwischen 1961 und 1989 – als „#Geisterbahnhof
durchfahren, d.h. bleibt er vom Zug aus sichtbar oder soll er beseitigt bzw. entlang des Bahnsteigs
vermauert werden?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der Bahnsteig wird teilweise rückgebaut, da im Tunnel #Sicherheitsräume und #Fluchtwege
eingerichtet werden müssen.“
Frage 4:
Gibt es Überlegungen für eine #Nachnutzung des U-Bahnhofs Französische Straße beispielsweise kultureller
Art?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Nein, da hierfür erhebliche #brandschutzseitige Anforderungen erfüllt werden müssen.“
Frage 5:
Ist daran gedacht, die markanten #U-Bahneingänge im Straßenbild sichtbar zu erhalten, die – bis auf die Zeit
der Teilung Berlins – das Bild der Friedrichstraße seit den 20er Jahren prägten?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Hierzu laufen derzeit Abstimmungen mit den beteiligten Fachverwaltungen
(#Denkmalschutz, #Tiefbauamt, #Straßenverkehrsbehörde).“
Berlin, den 06.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: So soll das Streckennetz der Berliner Straßenbahn wachsen Wenn alles gut geht, beginnt im Mai 2020 nach langer Pause der Bau der nächsten Trasse., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/so-soll-das-streckennetz-der-berliner-strassenbahn-wachsen-li.43149

Sie bietet mehr Platz als Busse, und wer sie nutzen will, muss anders als bei der U-Bahn keine Treppen steigen. Bau und Betrieb sind preiswerter als bei Tunnelstrecken. Viele Argumente sprechen für den Ausbau des Straßenbahnnetzes. Nun geht er nach langer Pause endlich weiter voran. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erwarten demnächst den #Planfeststellungsbeschluss, der es ihnen erlaubt, die Strecke in die Wissenschaftsstadt #Adlershof bis #Schöneweide zu verlängern. „Gut möglich, dass er noch in dieser Woche kommt“, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken. Wie steht es um die anderen Berliner Neubauprojekte? Zeit, mal nachzufragen.

„Die klügste Tram Berlins“: So war ein Bericht zur geplanten #Streckenverlängerung in Adlershof überschrieben. In der Tat ist es zu erwarten, dass viele kluge Menschen die neue Schienenverbindung nutzen werden. Mit sechs Instituten der #Humboldt-Universität, zehn außeruniversitären Forschungseinrichtungen und rund 1 100 Firmen ist die #Wissenschaftsstadt Adlershof im Südosten einer der größten Technologieparks in Europa. Mehr als 25.000 Menschen arbeiten und studieren dort – Tendenz wachsend.

Adlershof II, wie die neue Trasse intern heißt, wird an der #Karl-Ziegler-Straße an die bestehende jetzige #Straßenbahnstrecke anschließen. Über den Groß-Berliner Damm und den Sterndamm …