U-Bahn: Jeder U-Bahnwagen wird alle zwei Monate beschmiert BVG-Chefin Sigrid Nikutta beklagt starken Anstieg von Vandalismusschäden und fordert härtere Bestrafung der Täter., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226405259/Vandalismus-in-Berlin-Jeder-U-Bahnwagen-wird-alle-zwei-Monate-beschmiert.html

Der öffentliche Nahverkehr in Berlin wird zunehmend durch #Vandalismus beeinträchtigt. Vor allem #Züge der #U-Bahn sind immer häufiger Ziel von #Graffiti-Sprayern. Die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), Sigrid #Nikutta, beklagt jetzt einen extremen Anstieg von #Straftaten. So seien allein am 29. Juni 13 U-Bahnwagen auf einer Fläche von 240 Quadratmetern mit Tags – also Sprayer-Zeichen – oder Farbe beschmiert worden. Hinzu kam noch ein Wagen mit einer herausgetretenen Fensterscheibe.

Die Wagen mussten für die Reinigung und Reparatur außerplanmäßig aus dem Verkehr gezogen werden und fehlten dann im regulären Betrieb. „Wir haben inzwischen den Stand, dass jeder U-Bahnwagen statistisch gesehen jeden zweiten Monat beschmiert wird. Das ist nahezu unglaublich und hat es so noch nicht gegeben“, sagte Nikutta im Interview der Berliner Morgenpost.

#Vandalismusschäden kosten die BVG vier Millionen Euro pro Jahr
Für die Beseitigung der Vandalismusschäden muss die BVG mehr als vier Millionen Euro pro Jahr ausgeben. Hinzu kämen noch Verluste in Millionenhöhe durch nicht einsetzbare Fahrzeuge. „Ganz zu schweigen von den zu Recht verärgerten Fahrgästen, die nicht pünktlich weiterkommen“, so die BVG-Chefin.

Sie forderte eine deutliche Reaktion der Stadtgesellschaft. „Da würde ich mir wirklich wünschen, dass es in Berlin einen Sturm der Entrüstung gibt“, so Nikutta. Es müsse eine konsequentere Ächtung der Taten und auch „echt …

Regionalverkehr: Für verlässliche Verbindungen auf der RB26: Länder Berlin und Brandenburg, Landkreis Märkisch Oderland, VBB und NEB verständigen sich auf Sofortmaßnahmen aus VBB

Seit Dezember 2018 verkehrt die #Regionalbahnlinie #RB26 auf der Strecke zwischen #Ostkreuz und #Kostrzyn. Betreiberin ist die #NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg. Trotz großer Anstrengungen ist es in den vergangenen Monaten leider nicht gelungen, den Fahrgästen der RB26 ein ausreichendes und verlässliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Vertreter*innen der NEB, der Länder, des betroffenen Landkreises Märkisch #Oderland und der #VBB GmbH haben sich deshalb heute in einem Spitzengespräch auf Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des Betriebs verständigt.

Ursprünglich vorgesehen war, den Fahrgästen auf dem stark nachgefragten Streckenabschnitt zwischen Müncheberg und Berlin mehr Kapazitäten durch den Einsatz eines dritten Triebwagens anzubieten. Dadurch sollten zu den Hauptverkehrszeiten 420 statt 280 Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Aufgrund anhaltender technischer Probleme der neuen #LINK-Triebwagen des polnischen Herstellers #PESA und insbesondere aufgrund von Kupplungsproblemen zwischen den Triebwagen, konnte diese geplante Angebotsausweitung leider nicht stabil umgesetzt werden. #Verspätungen, #Ausfälle einzelner Wagen, #vollbesetzte Züge, schlechte Planbarkeit des Reisewegs durch den unzuverlässigen Betrieb und Beeinträchtigungen auch auf anderen Linien der Betreiberin führten zu hohen Belastungen der Fahrgäste. Es wurde von den Aufgabenträgern deutlich gemacht, dass dieser Zustand nicht akzeptabel ist.

Vor diesem Hintergrund verständigten sich in dem heutigen Gespräch beim VBB Vertreter*innen der Länder Berlin und Brandenburg, des Landkreises Märkisch Oderlands und der NEB auf ein #Sofortprogramm, das die NEB umsetzen wird.

Vereinbart wurde, dass ab Mitte Juli 2019 auf der RB26 alle Fahrten werktags (außer Zug 5188) zwischen 6 und 20 Uhr mit zwei Triebwagen zwischen Berlin Ostkreuz und Kostrzyn verkehren werden. Das bisher praktizierte sogenannte Stärken und Schwächen tagsüber in #Müncheberg wird entfallen. Damit können die störungsanfälligen Kupplungsvorgänge reduziert und auf allen Fahrten mindestens 280 Sitzplätze zuverlässig angeboten werden. Weitere Maßnahmen, wie z.B. drei durchgehend zusammengekuppelte Wagen oder einzelne #Zusatzfahrten zwischen Berlin und Müncheberg, werden derzeit noch durch die NEB gemeinsam mit der DB Netz geprüft.

Weiter wurde die NEB ausdrücklich aufgefordert zu prüfen, inwieweit zusätzliche Fahrzeuge und zusätzliches Personal kurzfristig eingesetzt werden können, um die vertraglich geschuldeten Leistungen endlich zu erfüllen. Der VBB wird im Auftrag der Länder und des Landkreises die Umsetzung der verlangten Maßnahmen überwachen und fordert von der NEB zudem eine detaillierte Prognose der #Fahrzeugverfügbarkeit. Die nun geringeren Sitzplatzkapazitäten und andere Qualitätsmängel mindern auch weiterhin die Vergütung an die NEB.

VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter vbb.de/presse.

Bahnverkehr: Zugverkehr Klimaanlagen, Wasser im Bahnhof: Wie die Bahn der Hitze trotzen will, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/deutschland/artikel-ansicht/dg/0/1/1736797/

#Gleisanlagen überwachen und #Klimaanlagen warten: Die Deutsche Bahn wappnet sich vor #Hitzewellen im Sommer. In den vergangenen Wochen seien gezielte #Wartungsarbeiten erfolgt, von denen ein Großteil auf die Klimaanlagen in den Fahrgastbereichen in Zügen entfalle, teilte der Staatskonzern auf dpa-Anfrage mit. Kaputte Klimaanlagen waren bis vor einigen Jahren im Sommer immer wieder ein Thema. Im Juli 2010 waren in einem überhitzten ICE mehrere Schüler kollabiert.
Nach Bahnangaben ist die komplette #ICE-Flotte mit Klimaanlagen ausgestattet und 93 Prozent der IC-Züge. Im #Regionalverkehr sind es gut 80 Prozent der Züge. Altfahrzeuge werden nach und nach durch neue Züge mit Klimaanlagen ersetzt.

Doch nicht nur die Klimaanlagen in Zügen sind ein Thema bei der Bahn. Auch bei der Leit- und #Sicherungstechnik werden den Angaben zufolge regelmäßig Klimaanlagen in Stellwerken überprüft, um Ausfälle zu vermeiden. Temperatursensoren sollen zudem Meldungen in Anlagen auslösen, wenn bestimmte Werte überschritten werden.

Bei der Vorsorge geht es auch darum, mögliche Zugverspätungen durch den Ausfall der Technik zu vermeiden. Die Bahn steht schon länger unter Druck, weil sie bei der Pünktlichkeit ihrer Züge nachlegen soll.

Auch #Gleisanlagen sollen durch Bodengutachten und Inspektion von Weichen robust bleiben. Hohe Temperaturen können laut Bahn Schienen und Gleisbett Probleme machen, weil sich der Stahl bei extremen Hitzewerten dehne. Bei dauerhaft hohen Temperaturen werden #Schweißarbeiten zur Sanierung von Gleisen …

S-Bahn: Blaue Sitze, Klimaanlage Die neue S-Bahn ist da aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/blaue-sitze–klimaanlage-die-neue-s-bahn-ist-da-32722098?dmcid=nl_20190619_32722098

Berlin – Auf dem Foto wirkt er so, als ob er sich hinter einigen Bäumen versteckt hätte, um nicht entdeckt zu werden. Doch es ist unverkennbar: Bei der #S-Bahn ist der erste Zug der neuen Generation eingetroffen. „Er kam am 12. Juni im Werk #Schöneweide an“, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner auf Anfrage. Die Zwei-Wagen-Einheit #483 004 sei auf dem #Schienenweg von #Velten in den Südosten Berlins gelangt, berichtete er. In Velten befindet sich ein Standort des Fahrzeugherstellers #Stadler, der in einem Konsortium mit Siemens die Bahnen baut.

Wenig Rot, viel Ocker, schwarze Türen und eine Front, die an einen Tablet-Computer erinnert: Noch vor den Fahrgästen haben die S-Bahner die Chance, sich an das Design zu gewöhnen. Wobei es natürlich vor allem um die Technik geht: „Unsere Triebfahrzeugführer und die ’Neue’ können sich bei Schulungen und verschiedenen Tests besser kennenlernen“, twitterte das Unternehmen. Den ganzen Sommer über bleibt der Zug in Schöneweide auf dem Hof. Dort dient er unter anderem der Ausbildung der Trainer, die das Fahrpersonal mit der neuen Baureihe vertraut machen.

Prüffahrten zum neuen Flughafen
Die erste neue S-Bahn in Schöneweide ist einer von zehn #Vorserienzügen, die vom 1. Januar 2021 an Fahrgäste befördern sollen – zunächst auf der S47 zwischen Spindlersfeld und …

Elektromobilität: Weitere E-Busse für die BVG Das Land Berlin und die BVG treiben die Hochlaufphase bei der Beschaffung von Elektrobussen voran und kaufen 90 weitere Fahrzeuge mit E-Antrieb. , aus BVG

Das Land Berlin und die BVG treiben die Hochlaufphase bei der Beschaffung von #Elektrobussen voran und kaufen 90 weitere Fahrzeuge mit #E-Antrieb. Anfang Juni hatte der Aufsichtsrat die Auftragsvergabe bestätigt. Nachdem die vergaberechtliche Wartefrist abgelaufen ist, konnte am heutigen Dienstag offiziell der Zuschlag an den Hersteller #Solaris erteilt werden. Die ersten Fahrzeuge aus der Bestellung sollen im Frühjahr 2020 geliefert werden.

Die bereits aus der ersten Charge bekannten Fahrzeuge des Typs New #Urbino 12 Electric sind 12 Meter lang und bieten Platz für rund 70 Fahrgäste. Neu bei den nun bestellten 90 Bussen: Die Heizung wird ausschließlich elektrisch betrieben. Damit sind die Fahrzeuge zu 100 Prozent lokal emissionsfrei.

Die Busse sind sogenannte #Depotlader. Durch Zwischenladungen kann ihre Tageslaufleistung maximiert werden, die nominale Reichweite wird dadurch bei weitem übertroffen. Im Testbetrieb erreichten die Fahrzeuge aus der ersten Charge bereits Einsatzzeiten von 16 Betriebsstunden pro Tag.

Stationiert wird die #E-Flotte zunächst auf dem #Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße. Voraussichtlich werden die E-Busse vor allem auf den Linien #147, #240 und #294 eingesetzt, jeweils im Mischverkehr mit Dieselfahrzeugen.

Die Kosten für die 90 neuen Fahrzeuge einschließlich der benötigten #Ladeinfrastruktur sind mit insgesamt rund 61 Millionen Euro veranschlagt.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützen die Beschaffung mit Fördermitteln voraussichtlich in Höhe von rund 14 Millionen Euro.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Straßenverkehr: Stickoxid-Wert zu hoch Berliner Luft ist besonders schmutzig aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stickoxid-wert-zu-hoch-berliner-luft-ist-besonders-schmutzig-32710486?dmcid=nl_20190617_32710486

Berlin – Die #Luftverschmutzung durch #Diesel-Abgase ist im vergangenen Jahr in 57 Städten höher als erlaubt gewesen. Der EU-Grenzwert für gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (#NO2) wurde damit in acht Städten weniger überschritten als noch im Jahr zuvor, wie eine Auswertung des #Umweltbundesamtes (#UBA) zeigt. Im Mittel lagen die Jahresmittelwerte an verkehrsnahen Messstationen rund 1,5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft unter denen des Jahres 2017.

Der Trend gehe in die richtige Richtung, aber die bisherigen Maßnahmen für saubere Luft reichten nicht aus, teilte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger am Montag mit. Nötig sei eine schnelle #Nachrüstung älterer Dieselautos mit wirksamen #Katalysatoren, um den EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel überall einzuhalten.

NO2 stammt zum großen Teil aus Diesel-Abgasen
Überhöhte NO2-Werte sind der Grund für #Fahrverbote für ältere Diesel in Stuttgart, Hamburg und Darmstadt. Andere Städte – etwa Berlin – könnten folgen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte die Einschränkungen vor Gericht erzwungen, es laufen noch Verfahren. NO2 in Städten stammt zu einem großen Teil aus Diesel-Abgasen. Die höchste Belastung im Jahr 2018 hatte …

Museum + Straßenbahn: Rollt durch Köpenick Wie eine alte Straßenbahn die Menschen begeistert aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/rollt-durch-koepenick-wie-eine-alte-strassenbahn-die-menschen-begeistert-32690208

Berlin – Es ist schon eine Zeit lang her, fast auf den Tag genau 50 Jahre. „Doch das Klatschen habe ich noch im Ohr“, sagt Reinhard #Demps. Das Klatschen der Menschen, die am 21. Juni 1969 in #Köpenick am Straßenrand standen und sich freuten, als plötzlich ein makellos sanierter alter #Straßenbahnwagen auftauchte. Demps war einer der Enthusiasten, die es geschafft hatten, das rollende Zeitdokument für die Nachwelt zu erhalten. Am Sonnabend wird der #historische #Triebwagen #Tw 10 wieder beim Köpenicker Sommer unterwegs sein. „Ich bin auch dabei“, sagt Demps.

Die alte #Straßenbahn ist Geschichte zum Anfassen
Eine alte Straßenbahn – was ist das schon? Altes Eisen, etwas für unverbesserliche Nostalgiker und Ewiggestrige. So haben damals viele Menschen gedacht, erzählt Joachim #Kubig, der als #Rangierer auf dem #Straßenbahnhof Köpenick arbeitete.

„Wer sich in den 1960er-Jahren für die Straßenbahn interessierte, wurde ausgelacht. Die #autogerechte Stadt war das Vorbild.“ Und war man in West-Berlin nicht mit Fug und Recht dabei, die #Elektrische abzuschaffen? 1967 wurden dort die letzten Straßenbahn in Richtung Schrottplatz …

Bus: Neue Berliner E-Busse können nur halben Tag fahren Die BVG hat 90 neue Fahrzeuge gekauft. Sie sind umweltpolitisch hoch umstritten und erfüllen bestenfalls Halbtagsjobs. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226090187/Neue-E-Busse-in-Berlin-koennen-nur-halben-Tag-fahren.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) dürfen jetzt 90 weitere #Elektro-Busse kaufen. Für einen entsprechenden Großauftrag hat der Aufsichtsrat des landeseigenen Unternehmens am Freitag grünes Licht gegeben. Der Lieferant der Busse soll erst nach Ablauf der Einspruchsfrist in zwei Wochen bekanntgegeben werden.

Zuletzt hatten die #Daimler-Tochter #Evo-Bus und der polnische Hersteller #Solaris den Auftrag erhalten, je 15 E-Busse in #Standardgröße an die BVG zu liefern. Solaris baut für die BVG auch noch 15 #Gelenkbusse. Mit dem neuen Auftrag würde sich der E-Bus-Anteil der BVG im kommenden Jahr auf insgesamt rund 140 Fahrzeuge fast verdreifachen. Bis 2030, so die umweltpolitisch begründete Forderung des rot-rot-grünen Senats, soll die gesamte, derzeit aus 1400 Fahrzeugen bestehende BVG-Busflotte auf Antriebe ohne Verbrennungsmotoren umgestellt werden.

Neue #E-Busse in Berlin kosten 600.000 bis 900.000 Euro
Das wird allerdings ein überaus teures Unterfangen. Bereits bei der Anschaffung sind die vom Berliner Senat bevorzugten E-Busse mit Batterietechnik deutlich teurer als Busse mit Dieselmotor. So kosten laut BVG die 30 Eindecker-Busse einschließlich der Ladetechnik insgesamt 18 Millionen Euro. Ein Stückpreis also von 600.000 Euro. Das Auftragsvolumen für die 15 Solaris-Gelenkbusse wird mit 14 Millionen Euro beziffert (inklusive Lade-Infrastruktur), das sind …

Fahrzeuge + Bahnverkehr: FEHLERHAFT VERSCHWEISST Lieferstopp für ICE4 – Bahn muss umdisponieren Für den Fernverkehr der Deutschen Bahn soll der neue Zug das „Rückgrat“ werden., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article226124559/Lieferstopp-fuer-ICE4-Bahn-muss-umdisponieren.html

Für den #Fernverkehr der Deutschen Bahn soll der neue Zug das „Rückgrat“ werden. Doch unter den Wagen sind Stahlträger fehlerhaft verschweißt – und es fehlt noch eine Lösung für das Problem.

Die Deutsche Bahn spürt seit dem Wochenende den #Lieferstopp für den neuen #ICE4. Eigentlich waren ab dem kleinen #Fahrplanwechsel am Sonntag zusätzliche ICE-4-Leistungen vorgesehen, wie eine Bahnsprecherin sagte. Diese würden nun durch andere Fahrzeuge ersetzt. Konkretere Angaben machte sie nicht.

Damit müssen Fahrgäste länger auf neue Züge des Flaggschiffs im Fernverkehr warten, das mehr Sitzplätze und mehr Komfort verspricht. Die Sprecherin versicherte jedoch: „Aktuell gibt es deswegen keine Beeinträchtigungen für Kunden der DB.“

Vor zwei Monaten hatte die Bahn die Auslieferung der neuen Züge gestoppt. An den Wagen waren fehlerhafte #Schweißnähte entdeckt worden. Die bis dahin ausgelieferten 25 Züge fahren aber weiter.

Nach Auskunft der Bahn, der Hersteller und von Gutachtern gebe es kein #Sicherheitsrisiko, antwortete der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann, auf eine Anfrage der FDP-Fraktion, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. „Die Fahrzeuge können weiter betrieben …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Auch Klimaschutz im Fokus Deutsche Bahn will Großstädte im 30-Minuten-Takt verbinden Doppelt so viele Passagiere, schnellere Verbindungen, Umstellung auf Ökostrom, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/auch-klimaschutz-im-fokus-deutsche-bahn-will-grossstaedte-im-30-minuten-takt-verbinden/24435022.html

Mit einer neuen #Dachstrategie „#Starke Schiene“ will sich die #Deutsche Bahn AG künftig auf das #Kerngeschäft in Deutschland konzentrieren und den #Klimaschutz durch mehr und besseren Schienenverkehrs voranbringen. „Wir setzen voll und ganz auf einen starken Ausbau der Bahn“, heißt es in dem Papier, das dem Tagesspiegel vorliegt. Demnach soll die Infrastruktur robuster, das Unternehmen schlagkräftiger und der Bahnverkehr schneller und moderner werden.

Damit vollzieht Bahnchef Richard #Lutz eine Kehrtwende und verabschiedet sich vom umstrittenen Ziel seines Vorgängers Rüdiger #Grube, den Umsatz des größten Bundesunternehmens mit seinen 319.000 Mitarbeitern durch weltweite Expansion auf 70 Milliarden Euro zu verdoppeln.

Der wichtigste deutsche Staatskonzern hat seit der Jahrtausendwende viele Milliarden im Ausland und in #schienenfremde Geschäfte investiert. Zu Jahresbeginn hatte der Bundesrechnungshof in seiner kritischen Bilanz zu 25 Jahren Bahnreform von der Bundesregierung mit sehr deutlichen Worten ein Umsteuern und die Konzentration auf das Kerngeschäft Schiene verlangt.

Der DB-Aufsichtsrat wird die neue Strategie Mitte Juni bei einem zweitägigen Treffen beraten. Zur Neuausrichtung gehört der Verkauf der britischen Bus- und Bahntochter #Arriva mit seinen mehr als …