Radverkehr + Straßenverkehr + Bus: Radverkehr in Berlin Voll neben der Spur Busspuren, die auch Radler nutzen, sollte es laut Mobilitätsgesetz nicht mehr geben., aus taz

http://www.taz.de/Radverkehr-in-Berlin/!5550263/

Gerade noch ist es fast ein Vergnügen, als #Radler entlang einer sechsspurigen #Hauptstraße in Berlin zu fahren: Der Weg ist frei, die Spur breit genug, dass zwei Räder nebeneinander locker Platz haben, die Autos halten schön Abstand beim Vorbeifahren. Dann brettert von hinten ein Taxi heran und quetscht sich beim Überholen vorbei; kurz darauf spürt man förmlich, dass der #BVG-Bus sich nur sehr ungern der langsameren Geschwindigkeit des #Radfahrers anpasst. So sieht Alltag aus auf Berlins Busspuren: Als Radler ist man dort bestenfalls geduldet.

Das hat natürlich seine Gründe: Eingerichtet wurden diese #Bussonderfahrstreifen für den #ÖPNV. Und auch Taxen dürfen sie meist nutzen – und die sind dort oft noch häufiger anzutreffen als Busse.
Doch die Situation soll sich für Radler durch das rot-rot-grüne Mobilitätsgesetz deutlich verbessern. Es sieht vor, dass „auf oder an allen Hauptverkehrsstraßen #Radverkehrsanlagen mit gut befahrbarem Belag in sicherem Abstand zu parkenden Kraftfahrzeugen und ausreichender Breite eingerichtet werden“. Die #Radstrecken sollen zudem „so gestaltet werden, dass unzulässiges Befahren und Halten durch Kraftfahrzeuge unterbleibt“, heißt es in dem Gesetz. Danach müsste es zusätzlich zu den Bussonderstreifen künftig auch Radspuren geben.
Platz zum Überholen

Die Position der #Radverbände dazu ist klar: Teilen sich Radfahrende und Busse weiterhin einen Fahrstreifen, müsse dieser künftig ausreichend Platz zum Überholen bieten. „Damit das Miteinander stressfrei und sicher funktioniert, …

Radverkehr: Elektromotor, Getränkehalter So will Uber den Berliner Markt für Mietfahrräder erobern, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/elektromotor–getraenkehalter-so-will-uber-den-berliner-markt-fuer-mietfahrraeder-erobern-31654548

Nun gibt es noch mehr #Mieträder in Berlin. Ab sofort bietet das US-Unternehmen #Uber auch in Berlin #Pedelecs an – zunächst als Test für eine ausgewählte Kundenschar, von 2019 an dann für alle Interessierten. Seit heute Morgen warten die Fahrräder mit elektrisch verstärktem Antrieb rund um den Kollwitzplatz auf Kunden. Dieser Teil des Prenzlauer Bergs wurde zum Testgebiet auserkoren. An den grellrot lackierten Velos weist nichts darauf hin, dass sie ein Angebot von Uber sind. Doch der Markenname „#Jump“ ist unübersehbar.
Wir haben 100 #Fahrräder aufgestellt. Die Test-Kundengruppe umfasst mehrere hundert Menschen“, sagte Tobias Fröhlich, der neue Sprecher von Uber Deutschland. Wer die Räder nutzen will, zahlt einen Euro fürs Entriegeln. In diesem Preis sind die ersten 20 Minuten enthalten. Danach zahlen die Kunden, die das Angebot über ihre Uber-App buchen können, zehn Cent pro Minute. Mit dem Beta-Test, der nun begonnen hat, will Uber die Logistik und die Abläufe erproben – damit der für das kommende Jahr geplante umfassende Start gut funktioniert.
Berlin ist wie angekündigt die erste Stadt in Europa, in der das US-Unternehmen sein Mobilitätsangebot mit Mieträdern ergänzt. Mit den Pedelecs will Uber Pendler gewinnen – Menschen, die mit Fahrrädern, die nur mit Pedalkraft angetrieben werden, womöglich nicht so weite Strecken zurücklegen würden. In den USA werden die Jump-Bikes im Schnitt für Entfernungen von rund 4,5 Meilen (7,2 Kilometer) genutzt.

Uber möchte „Amazon der Mobilität“ werden – ein Unternehmen, das in vielen Mobilitätsbereichen vertreten ist. In Berlin ist Uber bereits vertreten. Über die App können Taxis gebucht werden – im September 2018 waren es rund …

Bahnindustrie: Forschung zu Verkehrsmodellen Deutsche Bahn gibt Mobilitätszentrum in Berlin auf, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/forschung-zu-verkehrsmodellen-deutsche-bahn-gibt-mobilitaetszentrum-in-berlin-auf-31656340

Das Berliner #Innovationszentrum für Mobilität (#InnoZ) steht vor dem Ende. Die Deutsche Bahn als Hauptgesellschafterin habe gemeinsam mit den beiden anderen Eigentümern beschlossen, den Betrieb der #Forschungseinrichtung „geordnet bis spätestens zum 30. April 2019 stillzulegen”, teilte eine Bahnsprecherin am Dienstag auf Anfrage mit. Dadurch verlieren rund 40 Mitarbeiter ihre Stelle. Zuvor hatte die „Berliner Morgenpost” (Dienstag) darüber berichtet.

Das 2006 gegründete InnoZ auf dem #Euref-Campus in Schöneberg galt lange als führendes Zentrum für neue #Mobilitätskonzepte in Deutschland. Es forscht an umweltschonenden #Verkehrsmodellen, digital, elektrisch und mit regenerativen Energien betrieben. Bekannt wurde der fahrerlose #Minibus #Olli.

Im vergangenen Jahr stiegen aber bereits die Eigentümer #Siemens und# T-Systems aus. Als Minderheitsgesellschafter sind noch das Wissenschaftszentrum Berlin (#WZB) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (#DLR) dabei.

Als Begründung für das Aus nannte die Bahn eine zu geringe Innovationskraft und ein fehlendes Alleinstellungsmerkmal des Forschungszentrums. Das vom InnoZ angestrebte und notwendige Umsatzwachstum erscheine „kurz- bis mittelfristig unrealistisch”. Unterm Strich gebe es keine wirtschaftliche Basis mehr. Für die Beschäftigen sollen „sozialverträgliche Lösungen” gefunden werden.

Die Forschungsprojekte würden in den jeweiligen Geschäftsfeldern der Bahn weitergeführt oder von inzwischen eigens …

barrierefrei + Mobilität: Ganzjährige und barrierefreie Lösung als Alternative für den Spreetunnel in Friedrichshagen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle Sachstand, um eine vollständig #barrierefreie Alternative zum #Spreetunnel einzurichten?
Frage 2:
Welche Maßnahmen zu 1. sind geprüft worden, welche davon wurden warum verworfen und welche sind
noch in der Prüfung mit welchen Realisierungschancen und Zeitplänen?
Frage 3:
Welche grundsätzlichen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine barrierefreie #Fußgängerbrücke
über die Spree gebaut wird und wird so eine Lösung als einzige ganzjährige Variante favorisiert?
Frage 4:
Welche der unter 3. angefragten Voraussetzungen sind für den Bau einer barrierefreien Fußgängerbrücke
als Alternative zum Spreetunnel gegeben, welche aus welchen Gründen nicht?
Frage 5:
In welcher Form werden Anwohnerschaft und Interessenverbände in die weitere Planung einbezogen und
informiert?
Frage 6:
Inwieweit gibt es eine Abstimmung und mit welchen bisherigen Ergebnissen, zwischen den für Menschen mit
Behinderungen und für Verkehr zuständigen Senatsverwaltungen, eine Einbindung der Beauftragten für
Menschen mit Behinderungen in Treptow-Köpenick und Berlin sowie der BVG?
2
Frage 7:
Welche Mittel sind haushälterisch bereits vorhanden oder sollen in welcher Größenordnung zu welchem
Zeitpunkt entsprechend etatisiert werden?
Antwort zu 1 bis zu 7:
Derzeit besteht die Möglichkeit, die #Müggelspree im Bereich des Müggelparks durch den
in den Jahren 1926/1927 errichteten und unter Denkmalschutz stehenden #Spreetunnel zu
queren. Der Spreetunnel befindet sich innerhalb des Müggelparks, der u. a. mit seinem
alten Baumbestand als Gartendenkmal zur Erholung einlädt. Die Wegegestaltung und
Uferwandbefestigung im Bereich des Müggelparks wurde 2017 im Rahmen einer GRWFörderfinanzierung
unter denkmalschutzrelevanten Gesichtspunkten abgeschlossen.
Der Tunnel ist durchgängig in einer Breite von ca. 5 Metern fußläufig begehbar. Fahrräder
können beidseitig der Treppenanlagen über Fahrradrampen geführt werden. Eine
barrierefreie Zugänglichkeit konnte auch mit der letzten Instandsetzung des Bauwerks
(abgeschlossen in 2016) nicht realisiert werden. Da die Treppenanlagen relativ steil
ausgebildet sind, ist eine Anordnung von Schiebeebenen (wie etwa für die Fahrräder) zur
Nutzung z. B. durch Rollstuhlfahrer ausgeschlossen. Die steile Neigung macht eine
sichere Nutzung unmöglich und stellt ein Gefahrenpotential für alle Nutzerinnen und
Nutzer des Tunnels dar. Alternativ wurde der Einbau von zwei #Aufzügen betrachtet. Durch
die Konstruktion des Tunnels und die Abmessungen der Senkkästen ist der nachträgliche
Einbau von Aufzügen bautechnisch nicht möglich bzw. ließe sich nur mit einem kompletten
Abriss und Neubau der beiden denkmalgeschützten Zugangsbauwerke realisieren.
Im Rahmen der Instandsetzung wurde neben der Erneuerung der Beleuchtung und der
beiden Treppenanlagen auch die Nutzerfreundlichkeit für Menschen mit Sehbehinderung
durch Integrieren von taktilen Platten in den Treppenpodesten und kontrastreichen
Markierungen der ersten und der letzten Treppenstufe verbessert.
Ergänzend zu den bislang erfolgten Überlegungen hinsichtlich der #Barrierefreiheit sollen in
einer Variantenuntersuchung die Lösungsmöglichkeiten Einbau von #Aufzugsanlagen mit
Teilabriss der Tunnelanlage, Neubau einer barrierefreien #Fußgängerbrücke, Einrichtung
einer #Fährverbindung und Nulllösung hinsichtlich Machbarkeit und Kosten bewertet
werden. Aus der Auswertung ergibt sich eine Vorzugsvariante. Nach einer sich
anschließenden Wirtschaftlichkeitsberechnung könnten bei entsprechendem Ergebnis
Mittel zunächst ins Investitionsprogramm des Landes Berlin aufgenommen und zu
gegebener Zeit für den Haushaltsplan angemeldet werden. Insbesondere der Neubau
einer Fußgängerbrücke und der Teilabriss/Ersatzneubau mit Aufzugseinbau der
Tunnelanlage stehen unter dem Vorbehalt der derzeitigen personellen Ressourcen.
Berlin, den 21.11.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Baufällige Brücken in Berlin Auch die Mühlendammbrücke wird zur Großbaustelle Neben der Elsenbrücke soll die Spreequerung am Mühlendamm abgerissen und neu gebaut werden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/baufaellige-bruecken-in-berlin-auch-die-muehlendammbruecke-wird-zur-grossbaustelle/23679174.html

Die Nachricht war fast untergegangen im Schrecken um die #Elsenbrücke: Auch die #Mühlendammbrücke wurde für nicht sanierungsfähig befunden und muss neu gebaut werden. Damit droht eine weitere #Spreequerung zur vieljährigen Großbaustelle zu werden – massive Staus inklusive.

Als ostwärtige Verlängerung der chronisch verstopften Leipziger Straße trägt die achtspurige Mühlendammbrücke pro Tag mehr als 72.000 Fahrzeuge. Damit ist sie eine der meistbefahrenen Stadtstraßen überhaupt. Sie ist Ende der 1960er-Jahre in der DDR zur selben Zeit und nach demselben Verfahren wie die Elsenbrücke errichtet worden. Der Unterschied, zumindest momentan: Bei Untersuchungen erwies sie sich zwar als marode, aber nicht als einsturzgefährdet angesichts der über die Jahre stark gewachsenen Verkehrslast.
Besondere Lage am historischen Stadtzentrum

Ein Sprecher von Verkehrssenatorin Regine Günther (für Grüne) teilte auf Anfrage mit, dass wegen der besonderen Lage der Brücke am historischen Zentrum der Stadt zurzeit gemeinsam mit der Stadtentwicklungsverwaltung und der Baukammer ein Realisierungs- und Gestaltungswettbewerb vorbereitet werde. Anfang 2019 solle das #Wettbewerbsverfahren beginnen, das als Bedingung "eine Realisierung unter Aufrechterhaltung des Verkehrs" …

Straßenverkehr: Kiefholzstraße: Die Lücke wird bald geschlossen aus Berliner Abendblatt

Kiefholzstraße: Die Lücke wird bald geschlossen

Diese #Einbahnstraße nervt gewaltig! Aus Richtung Neukölln kommend geht es seit Monaten auf der #Kiefholzstraße völlig unvermittelt nicht mehr weiter. „Durchfahrt verboten“ signalisiert das Schild vor der #Mega-Baustelle auf der Grenze zu Treptow. Hier wird derzeit für den 16. Streckenabschnitt der Autobahn #A100 mächtig gebaggert und gebuddelt und seit 2015 entsteht der zukünftige Autobahnabschnitt nebst dem darunter gelegenen Pumpen- und Sammelraum für anfallendes Regenwasser.
Viel Betrieb vor Ort

Oberhalb der eigentlichen Baustelle gibt es das Planungs- und Betriebsgebäude und auch der neue Stahlbetonüberbau für die Brücke im Zuge der Kiefholzstraße wird an dieser Stelle gebaut. Und weil es für die Bauunternehmen hier so viel zu tun gibt, ist der Straßenverkehr auf der bestehenden Kiefholzstraße in besonderem Maße eingeschränkt. Und genau das kostet die Bewohner aus der Treptower und auch der Neuköllner Nachbarschaft mächtig Zeit und Nerven: Für die Sperrung auf einer Strecke von nur wenigen hundert Metern müssen Autofahrer nämlich Umwege von einigen Kilometern in Kauf nehmen.

Insbesondere die Nachbarn aus Baumschulenweg und dem Plänterwald sind von dieser Baustellen-Odyssee betroffen. „Das geht schon seit dem Sommer so“, berichtet Familienvater Jens Martinus aus dem Ortsteil …

Regionalverkehr: Die Schorfheide-Bahn RB63 wird nach Templin verlängert, aus VBB

Zum #Fahrplanwechsel im Dezember wird die #RB63 von #Eberswalde nach #Joachimsthal bis #Templin Stadt verlängert. Damit gibt es wieder eine durchgehende Verbindung zwischen der #Waldstadt Eberswalde und der äderstadt Templin. Den Betrieb übernimmt die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die bereits seit Dezember 2014 auf der RB63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal fährt.

Mit einem offiziellen Festakt am #Kaiserbahnhof Joachimsthal wurde die geplante Durchbindung der RB63 heute gemeinsam mit der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin #Schneider, dem Landrat des Kreises Barnim, Daniel #Kurth, den Bürgermeistern der Städte Templin und Joachimsthal sowie Vertretern des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Gemeindevertretern der Anrainergemeinden und dem Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn, Detlef #Bröcker, feierlich begangen.

Vor und nach dem Festakt fanden Sonderfahrten von Eberswalde Hauptbahnhof über Joachimsthal nach Templin Stadt und zurück statt.

Von Eberswalde Hbf. aus wird Templin Stadt ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember etwa alle 2 Stunden ohne Umstieg in rund einer Stunde zu erreichen sein. Die fünf zusätzlichen Halte sind Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf und Templin-Ahrensdorf. Der Personenverkehr auf der verlängerten Strecke wird zunächst für drei Jahre im Probebetrieb stattfinden. Bei guter Auslastung besteht die Chance, das Angebot zu verstetigen.

Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Wir verbessern mit dem neuen Angebot die Mobilität im ländlichen Raum der Kreise Barnim und Uckermark. In den kommenden Jahren wollen wir 10 Millionen Zugkilometer mehr bestellen. Zudem streben wir eine bessere Infrastruktur und eine bessere Qualität im Schienenverkehr an. Die Verlängerung der RB63 ist dazu ein Beitrag. Von dem neuen Angebot profitieren die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Gäste der Region gleichermaßen. Jetzt kommt es darauf an, dass die Züge auch genutzt werden.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg:

„Wir freuen uns, diese Strecke wieder reaktivieren zu können. Die Zeit des Probebetriebs nutzen wir, um zu sehen, ob und in welchem Umfang die Linie von den Fahrgästen angenommen wird. Ich danke allen, die sich für die RB63 engagiert haben. Nun müssen auch alle mithelfen, damit das Angebot bekannt und rege genutzt wird. Gemeinsam werden wir dann auswerten, wie sich diese Linie entwickelt.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn:

„Die Niederbarnimer Eisenbahn dankt allen, die sich viele Jahre lang tatkräftig für die Durchbindung der RB63 von Joachimsthal nach Templin eingesetzt haben. Fünf zusätzliche Halte, dazu sieben durchgängige Fahrten pro Tag und Richtung unter der Woche und sechs Fahrten an den Wochenenden: Wir glauben, dass die wiederbelebte Strecke zwischen Joachimsthal und Templin eine attraktive Zugverbindung ist, von der Landkreise, Anwohner und Touristen gleichermaßen profitieren. Mit einer Fahrtzeit von reichlich einer Stunde und einen Preis von 6,90 Euro pro Fahrt können Pendler, Auszubildende und Schüler, aber auch Ausflügler nun schnell, kostengünstig und umweltfreundlich zwischen Templin und Eberswalde unterwegs sein. Wir sind optimistisch, dass während des Probebetriebs mehr als die geforderten 300 Fahrgäste pro Tag dieses bequeme Nahverkehrsangebot nutzen und dieses attraktive Verkehrsangebot erhalten werden kann.“

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Regionalverkehr: Rheinsberg Die Bahn fährt jetzt auch im Winter Rheinsberg ist künftig das ganze Jahr über mit der Bahn zu erreichen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Rheinsberg/Bahn-faehrt-auch-im-Winter-nach-Rheinsberg

#Rheinsberg ist künftig das ganze Jahr über mit der Bahn zu erreichen. Ab 9. Dezember fahren die Züge der #RB54 auch im Winter, fünfmal am Tag. Bisher rollten die Bahnen nur in der Tourismussaison im Sommer.
Die Stadt Rheinsberg bekommt endlich, wofür sie seit Jahren gekämpft hat: eine #Bahnverbindung nach Berlin, die das ganze Jahr über funktioniert. Ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember fahren die Züge der RB 54 auch im Winter. Das hat jetzt der Verkehrsverbund #VBB bestätigt.

Im Winter rollen die Züge zunächst fünfmal am Tag in beide Richtungen. Um 9.27 Uhr, um 11.27 Uhr, 14.27 Uhr und 16.27 Uhr fahren sie ab Rheinsberg bis #Löwenberg, wo die Fahrgäste in andere Bahnen nach Berlin umsteigen können. Der letzte Zug des Tages, der um 18.24 Uhr in Rheinsberg startet, fährt durch bis zum S-Bahnhof #Berlin-Lichtenberg. In umgekehrter Richtung fährt am Morgen ab 9.23 Uhr ein Zug direkt von Berlin-Lichtenberg bis Rheinsberg, die anderen vier beginnen in Löwenberg.
Zurzeit fährt kein Zug nach Rheinsberg
Zuletzt war Rheinsberg nur in der Touristensaison im Sommer per Bahn zu erreichen. Das Land Brandenburg und der VBB hatte die Niederbarnimer Eisenbahn jeweils ab April bis Oktober verpflichtet. Wer zurzeit auch Rheinsberg will, muss mit dem Bus oder dem Auto fahren.

Peter Krause, der Chef des Tourismusverbandes Ruppiner Seenland, war positiv überrascht, als er am Montag …

VBB: Verkehr Immer mehr Menschen pendeln von und nach Berlin Studie: Zahl der Pendler in der Region Berlin-Brandenburg wächst stark. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215872557/Zahl-der-Berufspendler-waechst-weiter.html

Seit dem Mauerfall haben noch nie so viele #Pendler in der Region Berlin-Brandenburg so viel Zeit in #Zugabteilen oder auf der #Straße verbracht wie heute. Laut den neuesten Zahlen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) für das Jahr 2017 entwickelt sich die Strecke zwischen Berlin und #Potsdam dabei zur wichtigsten Verkehrsverbindung in der Region. Demnach fuhren 15.000 Menschen aus der Bundeshauptstadt täglich nach Potsdam zur Arbeit. Umgekehrt pendelten 17.000 von dort nach Berlin. Hier verzeichnete der VBB gegenüber 2013 ein Plus von 17 Prozent – einer der Spitzenwerte im aktuellen Vergleich.

Die höchste Zuwachsrate gab es bei Fahrten von Berlin nach #Hoppegarten. Hier transportierten die Bahnen 2017 21 Prozent mehr Fahrgäste als im Jahr zuvor. Rund 3800 Berliner zog es täglich in die Kommune am östlichen Stadtrand.

Eine deutlich höhere Nachfrage verzeichnete der VBB mit jeweils 18 Prozent Steigerung auch auf den Trassen von Teltow und Bernau nach Berlin und umgekehrt. Deutlich dichter drängten sich Reisende auch in Zügen von Falkensee und Königs Wusterhausen nach Berlin. Hier stieg das Fahrgastaufkommen gegenüber 2016 jeweils um 13 Prozent.
Immer mehr und immer weiter

Insgesamt waren im vergangenen Jahr laut VBB täglich 300.000 Pendler zwischen Berlin und Brandenburg unterwegs. Seit 2013 stieg die Zahl der Fahrgäste pro Jahr im Verbund um 11,2 Prozent auf …

Flughäfen: Eröffnungstermin in Gefahr? Ärger mit den Kabeln am BER geht weiter, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/eroeffnungstermin-in-gefahr–aerger-mit-den-kabeln-am-ber-geht-weiter-31652362

#Schönefeld – Das Problem ist bereits vor längerer Zeit aufgetaucht, nun hat es sich verschärft. Im Flughafen-Aufsichtsrat befürchtet man inzwischen ein neues Terminrisiko. Auf der #BER-Baustelle hat sich der Rückstand bei den Arbeiten zur Sanierung der #Kabeltrassen vergrößert, sagen Mitglieder des Gremiums. „Dort ist man nicht so weit, wie man es gern hätte“, hieß es. „Ein Anlass, besorgt zu sein.“
Fehler bei den Kabeltrassen

Zuletzt hieß es, dass alle Trassen spätestens im Frühjahr 2019 den Anforderungen entsprechen sollen. Aber das wird offenbar schwierig, wurde wenige Tage vor der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats bekannt. Wenn die Aufsichtsräte am Freitag in Tegel zusammenkommen, geht es auch um den Baufortschritt am BER.

In der Hast vor dem 3. Juni 2012, der als Eröffnungstermin proklamiert worden war, wurden viele Kabeltrassen im zentralen Fluggastterminal falsch gebaut und falsch bestückt. Mal reichten die Halterungen nicht aus, um die Leitungen zu tragen. Dann wieder wurden direkt nebeneinander Kabel verlegt, die normalerweise auf Abstand liegen müssen, weil sonst Störungen drohen.
Klappt die Inbetriebnahme?
Mit diesen Problemen haben sich die #Flughafenleute immer wieder beschäftigt. Nachdem sie die #Kabelhohlraumsanierung als beendet bezeichnet hatte, schaute der Technische Überwachungs-Verein (#TÜV) …