Sraßenverkehr + Schiffsverkehr: Neue Brücken braucht das Land – Treptow-Köpenick ganz besonders, aus Senat

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Frage 1:

 

Welche #Brücken in Treptow-Köpenick werden ab bzw. bis wann und zu jeweils welchen voraussichtlichen Kosten saniert?

 

Antwort zu 1:

 

Das Sanierungsprogramm sieht für das Jahr 2019 Maßnahmen an folgenden Brücken vor:

 

 

Frage 2:

 

Welche  Brückenneubaubedarfe  sehen  der  Senat  und  das  Bezirksamt  Treptow-Köpenick  an  welchen Standorten, wie sehen hierzu der jeweilige Zeit- und Kostenplan sowie die Bürgerbeteiligung aus?

 

Antwort zu 2:

 

Mit Ausnahme der Brücken im Zuge der Tangentialen Verbindung Ost (#TVO) liegen keine Neubaubedarfe im Bezirk Treptow-Köpenick vor.

 

Frage 3:

 

Welche Brückenkonstruktion ist für den Neubau der #Langen Brücke am Schloss Köpenick geplant?

 

Frage 4:

 

Welche Vorgaben gibt es  für die Architektur der neuen  Brücke, wird sie sich an die historische und denkmalgeschützte der vor ca. 120 Jahren gebauten anlehnen?

 

Frage 5:

 

Wer ist/wird/wurde an Entscheidungen zu Konstruktion und Architektur beteiligt? Frage 6:

Welche Nutzungskapazität wird der neuen Brücke zugrunde gelegt, wird sie der zunehmenden Anzahl der Verkehrsteilnehmer einer wachsenden Stadt und eines stark wachsenden Bezirks angepasst werden?

 

Frage 7:

 

Wie  wird  die  Konzeption  an  aktuelle  Entwicklungen  für  Verkehrsteilnehmer  angepasst,  wie  werden Fahrradfahrer und Fußgänger bei der Nutzungskonzeption berücksichtigt?

 

Antwort zu 3 bis 7:

 

Vor dem Hintergrund des sog. Mobilitätsgesetzes wurden das Nutzungskonzept sowie die Querschnittsaufteilung auf der Brücke einer Prüfung unterzogen und Änderungen gegenüber der bisherigen Planung vorgenommen. Mit dem Ziel  des Nachweises der Standsicherheit der denkmalgeschützten Bestandsbrücke unter der gewachsenen Verkehrsbelastung und geänderten Randbedingungen wird zurzeit  eine Machbarkeitsstudie erarbeitet.

Erst im Ergebnis dieser Studie können die weiteren Planungsschritte, Konstruktion und Architektur sowie die Beteiligungsschritte festgelegt werden.

 

Frage 8:

 

Welche Planungen sind für die vorhandenen Behelfsbrücken vorgesehen?

 

Antwort zu 8:

 

Die Behelfsbrücke wird bis zur Inbetriebnahme/Teilinbetriebnahme der instandgesetzten/ neu gebauten Langen Brücke unter Betrieb verbleiben.

 

Frage 9:

 

Wie oft mussten bei Behelfsbrücken in Berlin die Prognosen für die Nutzungsdauer in den letzten 20 Jahren korrigiert werden, wurden die Prognose-Instrumente verändert bzw. an den Erfahrungen angepasst?

 

Antwort zu 9:

 

Behelfsbrücken verbleiben im Allgemeinen bis zur Inbetriebnahme einer Brückeninstandsetzungsmaßnahme oder Brückenersatzneubaumaßnahme unter Betrieb, um den Verkehr der „Ursprungsbrücke“ oder auf einer Umleitungsstrecke während der Bauzeit aufzunehmen. Die prognostizierte Nutzungsdauer wird in der Regel eingehalten, kann sich jedoch infolge einer Vielzahl von Randbedingungen verändern.

 

Frage 10:

 

Welche tatsächlichen Kosten sind im Vergleich zu den prognostizierten Kosten nach Abschluss der jeweiligen Vorplanungen für den Neubau von Brücken und für Instandsetzungskosten von Behelfsbrücken seit 2015 entstanden?

 

Antwort zu 10:

 

Hierzu kann keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. In den Jahren 2015 und 2016 konnten Vergaben erzielt werden, die zum Teil unterhalb der prognostizierten Kosten lagen. Erst im letzten Jahr sind deutliche Abweichungen gegenüber den Vorplanungskosten zu verzeichnen.

 

Frage 11:

 

Für welche Brücken gelten welche Einschränkungen aufgrund ihres baulichen Zustandes, wann erfolgen welche Maßnahmen zur Abhilfe?

 

Antwort zu 11:

 

Die Daten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

 

Bauwerksname

Verkehrseinschränkung

 

Maßnahme

Lange Brücke (Behelfsbrücke)

 

Zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

10 km/h

 

Ersatzneubau geplant

 

 

 

Salvador-Allende-Brücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht, zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

 

18 t,

10 km/h

 

 

 

Neubau in Ausführung

 

 

 

Wendenschloßbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht, Zusatz: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fei

 

 

 

20 t

 

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

 

Triglawbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht, zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

 

18 t,

10 km/h

 

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

 

Schloßbrücke

Verbot für Fahrzeuge aller Art, Lieferverkehr frei, Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht

 

 

 

16 t

 

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

Grenzwegbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen. Gewicht

 

 

24 t

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

Nördliche Rialtoringbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen. Gewicht

 

 

12 t

 

 

Ersatzneubau geplant

 

 

Brücke An der Wuhlheide

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen. Gewicht

 

 

3,5 t

 

Instandsetzung Lagersockel

 

Neue Fahlenbergbrücke

 

Zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

30 km/h

Ersatzneubau            geplant (ab 2019)

 

Köpenicker-Allee-Brücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht

 

12 t

Ersatzneubau  geplant  / TVO

 

 

 

Elsenbrücke

Vollsperrung des östlichen Überbaus, Verkehr in Richtung Ostkreuz wird im Gegenverkehr über den westlichen Überbau geleitet

 

 

 

 

Ersatzneubau geplant

 

Frage 12:

 

In welchem Jahr wurden Instandhaltungsvorgaben festgelegt, wie oft werden diese auf aktuelle Ansprüche überprüft und welche Anpassungen wurden ggf. zwischenzeitlich vorgenommen?

 

Antwort zu 12:

 

Instandhaltungsvorgaben werden nicht vorgegeben. Der Instandhaltungsbedarf ergibt sich aus der regelmäßigen Bauwerksprüfung und -überwachung nach DIN 1076, woraufhin ein Instandhaltungsprogramm entwickelt wird. Dieses wird regelmäßig fortgeschrieben und nach Maßgabe zur Verfügung stehenden Kapazitäten umgesetzt. Sich aus der Bauwerksprüfung und -überwachung ergebender Instandsetzungsbedarf an bestehenden Bauwerken wird im Rahmen regelmäßiger Unterhaltungsarbeiten laufend abgearbeitet.

Berlin, den 20.11.2018 In Vertretung

Stefan Tidow

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + barrierefrei: Temporäre Fahrstühle am Bahnhof Schöneweide – Wann geht es endlich voran?, aus Senat

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Vorbemerkung des Abgeordneten:
Sowohl in einer Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie im Rahmen der
Fragestunde des Plenums des Abgeordnetenhauseses von Berlin hat Frau Senatorin Günther die Schaffung
von #temporären #Aufzügen am #Bahnhof #Schöneweide zugesagt. Im März 2019 werden die derzeit
vorhandenen Fahrstühle für die Fahrgäste nicht mehr erreichbar und der Bahnhof somit nicht mehr
barrierefrei zugänglich sein.
Frage 1:
Wie ist der aktuelle Planungsstand der temporären Aufzüge am Bahnhof Schöneweide, Eingang
Sterndamm?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Leistungen, wie konstruktiver Ingenieurbau für die Fußgängerverbindung zwischen
den Aufzügen inkl. Fluchttreppe, Fundamente und Aufzüge, befinden sich derzeit im
Vergabeverfahren.“
Frage 2:
Wie sollen diese temporären Aufzüge installiert werden?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Diese werden in Modulbauweise errichtet, deren Aufstellung mittels mobiler Krane
erfolgt.“
Frage 3:
Welche Bahnsteige des Bahnhofes Schöneweide sollen während des Umbaus durch die temporären
Aufzüge erschlossen werden?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Mit den temporären Aufzügen werden die #Bahnsteige A (Gleise 5+6) und Bahnsteig B
(Gleise 4+3) stufenlos erreichbar sein. Die heutige Anbindungsqualität wird somit weiterhin
bestehen.“
Frage 4:
Wann ist der Baubeginn der temporären Aufzüge und wann sollen diese den Fahrgästen zur Verfügung
stehen?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Diese werden im 1. Bauzustand errichtet und in Abhängigkeit mit den Baumaßnahmen an
der Personenunterführung zur Verfügung stehen.“
Frage 5:
Wie hoch sind die Kosten für die temporären Fahrstühle (Bau, Unterhalt und Abbau) und wer trägt diese?
Frage 6:
Welchen Anteil an den Kosten übernimmt die Deutsche Bahn AG?
Antwort zu 5 und zu 6:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Aufzüge werden angemietet. Die Betriebskosten werden wie heute fortgeschrieben
und sind DB-seitig finanziert. Die Kosten für die Anmietung der Aufzüge trägt der Berliner
Senat als einmalige Ausnahme und als eine Art Pilotprojekt.“
Frage 7:
Wann wurde die Deutsche Bahn AG über die Entscheidung der Senatsverwaltung für die Installation von
temporären Aufzügen wie informiert?
3
Antwort zu 7:
Mit Schreiben vom 21.09.2018 wurde die DB AG seitens der Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz über die Sicherstellung der bauzeitlichen Barrierefreiheit
informiert. Mit Schreiben vom 01.11.2018 erfolgte die schriftliche Zusage zur Finanzierung
der Aufzüge gegenüber der DB AG.
Frage 8:
Welche Auswirkungen hat diese Entscheidung auf das laufende Schlichtungsverfahren zwischen der
Deutschen Bahn AG und dem Sozialverband VDK Berlin-Brandenburg e.V. und welches Ergebnis hat dieses
Verfahren?
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Das Schlichtungsverfahren wurde einvernehmlich beendet – die Erkenntnisse und
Maßnahmen aus dem Schlichtungsverfahren liefen parallel zur Entwicklung der
Diskussion mit der Senatsverwaltung und haben sich gegenseitig positiv beeinflusst.“
Berlin, den 20.11.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Taxi + barrierefrei: Inklusionstaxis in Berlin: Wer erhält eine Förderung und wie ist der Stand der Umsetzung?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
1. Wie viele #Inklusionstaxis – abgesehen von den fünf im Rahmen des Pilotprojektes – gibt es aktuell bei wie
vielen Betrieben in Berlin?
2. Wie viele Inklusionstaxis sind nach Kenntnis des Senats durch die #Taxiunternehmen geleast und wie viele
befinden sich bereits im Eigentum?
Zu 1. und 2.: Da für Taxiunternehmen keine verpflichtenden gesetzlichen Vorgaben zur
Meldung von eingesetzten sog. „Inklusionstaxen“ bzw. hinsichtlich ihrer
Eigentumsverhältnisse an solchen Fahrzeugen bestehen, können hierzu keine
Aussagen gemacht werden.
3. Welche Schlussfolgerungen zieht der Senat aus den Erfahrungen des abgelaufenen Pilotprojekts und
welche Konsequenzen haben die Erkenntnisse für die weitere Planung und Förderung?
4. Wann wird die seit März 2018 in Arbeit befindliche Förderrichtlinie des Senats veröffentlicht und in
welcher Form werden alle Taxiunternehmen gezielt hierauf aufmerksam gemacht?
Zu 3. und 4.: Die Erfahrungen „des abgelaufenen Pilotprojekts“ „#InklusionsTaxi#Taxi
für Alle“ sind in ein Konzept der für Soziales zuständigen Senatsverwaltung
eingegangen, welches u. a. die Grundlage für die oben aufgeführte „Richtlinie für die
Gewährung von Zuwendungen zur Schaffung eines barrierefreien und multifunktionalen
Taxiangebotes im Land Berlin (Inklusionstaxi)“ bildete. Die Richtlinie wurde am
2
09.11.2018 im Amtsblatt Berlin veröffentlicht: 68. Jahrgang Nr. 45 Ausgegeben zu
Berlin am 9. November 2018; S. 6086 – 6100.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales #(LAGeSo) steht in engem Kontakt mit
Vertreterinnen/Vertretern der #Taxiverbände, die unterschiedlichste Informationsmaterialien
erhielten. Darüber hinaus wurden diese Informationen durch die Presse und
durch den Internetauftritt des LAGeSo publiziert.
5. Ab wann soll eine Antragstellung auf Förderung möglich sein, wer kann hiervon profitieren und welche
Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Zu 5.: Eine Antragstellung ist seit Veröffentlichung der Richtlinie möglich. Dies sowohl
Online als auch in Papierform. Antragsberechtigt sind Berliner Taxiunternehmen. Die
Voraussetzungen können der oben aufgeführte Förderrichtlinie entnommen werden.
6. Können die Taxiunternehmen, welche sich kürzlich aufgrund des bekannten Bedarfs und der
angekündigten Förderung entsprechende Fahrzeuge zugelegt bzw. umgerüstet haben, ebenso mit einer
Förderung rechnen?
Zu 6.: Dem Zuwendungsrecht entsprechend können Maßnahmen erst dann gefördert
werden, wenn ein entsprechender Bewilligungsbescheid erlassen wurde. Bereits
umgerüstete Fahrzeuge können daher nicht nachträglich gefördert werden. Bei
vorhandenen, noch nicht umgerüsteten Taxis, deren Erstzulassung weniger als ein Jahr
beträgt, ist eine Förderung der Umrüstung allerdings noch möglich.
7. Welche Härtefallregelungen sind vorgesehen, die etwa durch die verzögerte Inkraftsetzung der
Förderrichtlinie entstanden sind?
Zu 7.: Da Zuwendungen gemäß Landeshaushaltsordnung (LHO) keinen verbindlichen
Rechtsanspruch begründen, sieht das Zuwendungsrecht keine Härtefallregelungen vor.
Neben diesem fehlenden Rechtsanspruch gemäß LHO gibt es keine Hinweise für eine
„verzögerte Inkraftsetzung“ der Richtlinie, die Härtefallregelungen begründen könnten.
8. Ist es zutreffend, dass die im Pilotprojekt eingesetzten Inklusionstaxis nicht förderfähig sind und welche
Lösung kann hier zur Vermeidung wirtschaftlicher Nachteile in Aussicht gestellt werden?
Zu 8.: Nein, diesbezüglich wurde eine Sonderregelung geschaffen, die eine anteilige
Förderung dieser Fahrzeuge möglich macht. Ziel war es, durch Erhalt der bereits im
Einsatz befindlichen Taxis ein deutliches Signal für den Ausbau eines entsprechenden
Mobilitätsangebotes zu setzen.
9. Welche Anzahl von Inklusionstaxis sind für 2018 bis 2021 jeweils jährlich geplant?
10. Inwieweit wird bei der Förderung und Projektsteuerung sichergestellt, dass das gesamte Stadtgebiet –
insbesondere aber auch Randbezirke – gleichermaßen profitieren?
Zu 9. und 10.: Die Richtlinie kann und soll lediglich einen Anreiz bieten, um die vom
Senat angestrebten 250 Taxis bis 2021 in den Verkehr zu bringen. Wie viele
Taxiunternehmen sich letztlich in den Jahren 2018 – 2021 entschließen werden, ein
Fahrzeug umzurüsten bzw. zu erwerben, ist ausschließlich eine unternehmerische
Entscheidung der Betriebe.
3
11. In welcher Form werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Taxiunternehmen beschult, wer ist für
die Organisation zuständig und welche Mittel stehen hierfür zur Verfügung?
Zu 11.: Pro gefördertem Fahrzeug stehen 120,00 Euro für Schulungszwecke zur
Verfügung. Zur Wahrung der unternehmerischen Freiheit der Taxiunternehmen und zur
Vermeidung eines ungerechtfertigten Eingriffs in die wirtschaftlichen Interessen der
Schulungsanbietenden sind durch die antragstellenden Taxiunternehmen lediglich
entsprechend wahrgenommene Schulungsinhalte im Rahmen des Verwendungsnachweises
zu erbringen. Hier ist davon auszugehen, dass sich das Angebot
entsprechender Schulungsinhalte am Markt der Nachfrage anpassen wird.
12. Wie kann gewährleistet werden, dass Menschen mit Behinderungen künftig ohne längere Wartezeiten
mit einem Inklusionstaxi zu und von einem Berliner Flughafen kommen?
Zu 12.: Die Inklusionstaxis sind Bestandteil des gesamten Taxiangebotes in Berlin. Sie
können durch jede interessierte Person im Rahmen des üblichen Bestellvorganges für
Taxis geordert werden. Mit einer zunehmenden Anzahl verfügbarer Taxis einschließlich
verfügbarer Inklusionstaxis erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer verkürzten
Wartezeit auch für Menschen mit und ohne Behinderung u. a. auch zu und von einem
Flughafen.
Berlin, den 22. November 2018
In Vertretung
Alexander F i s c h e r
_____________________________
Senatsverwaltung für
Integration, Arbeit und Soziales

Bahnverkehr: Verspätungen und Ausfälle : Die Bahn kämpft gegen das Chaos, aus FAZ

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/verspaetungen-und-ausfaelle-deutsche-bahn-kaempft-gegen-chaos-15906113.html

#Defekte Züge, viele Ausfälle und noch mehr #Verspätungen: Aufsichtsrat und Vorstand der #Deutschen Bahn suchen einen Weg zu mehr #Qualität. Die Politik droht bereits mit Zerschlagung.
Kaum ein Kunde lässt in diesen Tagen ein gutes Haar an der Deutschen Bahn. Im Ballungsgebieten wie Rhein-Main beschweren sich Pendler über Zugausfälle und Verspätungen im Nahverkehr. Im Fernverkehr klagen Fahrgäste über überfüllte Züge, in denen Reservierungen, Toiletten oder Kaffeemaschinen im Bordbistro nicht funktionieren. Das rollende Material befindet sich offenbar in desolatem Zustand; nur jeder fünfte Fernverkehrszug soll mängelfrei sein. Unglücke wie der ICE-Brand bei Montabaur verschärfen die angespannte Lage. Im Oktober lag die offizielle Pünktlichkeitsquote mit 71,8 Prozent deutlich unter dem Jahresziel von 82 Prozent. Kritiker bemängeln, dass diese von der Bahn genannte Quote beschönigend ist. Im Güterverkehr sieht es nicht besser aus.
Weil sich Kunden und der Eigentümer Bund einig sind, dass es so nicht weitergehen kann, hat der Vorstand ein 200 Seiten umfassendes Werk mit Verbesserungsvorschlägen vorgelegt. Am Donnerstag und Freitag erörterte der Aufsichtsrat sie in einer Klausursitzung. Aufsichtsratschef Michael Odenwald sprach danach von „intensiven Diskussionen“. Die „Agenda für eine bessere Bahn“ biete Chancen, die Bahn fit zu machen. „Der Aufsichtsrat erwartet nun, dass die festgestellten Defizite beseitigt und sich ergebende Chancen zügig und konsequent angepackt werden – im Sinne unserer Kunden und Mitarbeiter“, sagte Odenwald. Weitere Details wurden nicht mitgeteilt. Zu hören war jedoch, dass der Vorstand vor allem den …

Bahnhöfe: Bauvorhaben Pankower Tor: „Im Herbst 2021 werden hier Kräne tanzen“, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article215867249/Pankower-Tor-Im-Herbst-2021-werden-hier-Kraene-tanzen.html

Tempo am #Pankower Tor: #Möbelunternehmer Kurt #Krieger will schnellstmöglich bauen. Die Bürger wollen und sollen mitreden.
Kurt Krieger sitzt mit gesenktem Kopf auf einer Kirchenbank und hört zu. Hinter den Unternehmer diskutieren die Menschen im überfüllten Gotteshaus das Für und Wider seines 550 Millionen Euro teuren Bauvorhabens, das Pankow 2000 Wohnungen beschert. Die einen fürchten sich vor zusätzlichem #Verkehr. Die anderen fragen: Warum es so lange dauert mit dem wichtigsten Bauvorhaben in Pankow seit der Wende? Die Leute wollen mitreden – das zeigt die ürgerversammlung in der Hoffnungskirche von der ersten Minute an. Und sie sollen es sogar. Seit Freitagabend läuft nach einem zehnjährigen Ringen um das Pankower Tor das offizielle Dialogverfahren. Bis Heiligabend kann jeder seine Wünsche zu Protokoll geben. Auf einer Seite im Internet und am Tresen eines Infomobils. Dieser Wagen tourt in den nächsten Wochen kreuz und quer den Bezirk – das Beteiligungsverfahren läuft auf Kriegers Rechnung.
600 der 2000 Wohnungen werden sozial vermietet

Lange genug hat der Stillstand gedauert. Jetzt kommt das #Großprojekt auf dem früheren #Rangierbahnhof zwischen Damerow- und Granitzstraße wirklich ins Rollen: Der Investor, der #Senat und das #Bezirksamt wollen auf schnellstem Wege #Baurecht schaffen. Eine neue Siedlung mit 1500 Wohnungen, eine Gemeinschaftsschule, ein Möbelhaus, ein Einkaufszentrum mit 25.000 Quadratmeter Fläche und 500 weiteren Wohnungen auf dem Dach, ein Fahrradparkhaus …

Schiffsverkehr: Gütertransport auf Berlins Wasserstraßen Steht das Ende der Schifffahrt bevor? , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/guetertransport-auf-berlins-wasserstrassen-steht-das-ende-der-schifffahrt-bevor—31633622

Sie fahren noch. Während die #Binnenschifffahrt auf dem Rhein wegen der Trockenheit und niedriger Wasserstände teils erheblich eingeschränkt ist, haben die Schiffer auf #Spree, #Havel und den Kanälen noch immer genug Wasser unterm Kiel. „Es ist okay“, sagt Michael Scholz.

In seinem Büro am Platz der Luftbrücke kann der Chef des #Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamts Berlin die #Pegelstände der Flüsse auf dem Monitor ablesen. Im Viertelstunden-Takt senden über 40 Messpunkte in der Region neue Daten. Bislang sei noch alles im Normalbereich, sagt Scholz. „Aber sehr knapp an der Unterkante.“
Der Schiffsverkehr in der Region hat schon bessere Zeiten erlebt

Tatsächlich geht es um einiges auf den Berliner #Wasserstraßen. Rund ein Zehntel des #Güterverkehrs wird schwimmend abgewickelt. Es geht um Kohle und Erde, Baustoffe und schwere Maschinen. Das Zementwerk in Rummelsburg etwa ist auf Lieferungen auf dem Wasserweg angewiesen. Schubkähne liefern Schlacke aus dem Stahlwerk in Eisenhüttenstadt und Kalkklinker aus dem Dortmunder Raum. An der Rummelsburger Spree wird beides zu Zement, Estrich und Transportbeton verarbeitet. 400.000 Tonnen kommen im Jahr zusammen, Berlin wird noch immer aus dem Kahn …

S-Bahn: Regional- oder S-Bahn? Fahrgastverband hat neue Idee für Siemensbahn aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlin-spandau-regional-oder-s-bahn-fahrgastverband-hat-neue-idee-fuer-siemensbahn/23673822.html

Die Deutsche Bahn klettert bald durchs Gestrüpp, die Zeit drängt. Siemens will hier investieren. Auch die Verkehrssenatorin mischt mit.
Seit 1980 liegt diese -Bahnstrecke brach – steht sie schon bald vor einer großen Zukunft? Die #Siemensbahn steht ganz oben auf der Agenda der Berliner Verkehrspolitik.

Am Dienstag besichtigt die Konzernführung der Deutschen Bahn das Bauwerk, das seit bald 40 Jahren in Berlin-Spandau vor sich hindöst. Grund: Siemens will 600 Millionen Euro in seinen Campus in Berlin-Siemensstadt investieren – fordert aber einen schnellen Bahn-Anschluss an den Flughafen BER.
Verkehrssenatorin: "Mögliche Eröffnung frühestens 2030".

Das Büro von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) schrieb jetzt an den Tagesspiegel-Newsletter Spandau: „Wir wollen die Siemensbahn in Betrieb nehmen, aber das wird kein Selbstläufer." Und: "Bei der Siemensbahn rechnen wir mit einem Zeithorizont bis frühestens 2030 für eine mögliche Eröffnung."

"Mit #Regionalzügen zum Hauptbahnhof und weiter zum BER"

Der #Fahrgastverband #Igeb hat jetzt noch eine ganz andere Idee geäußert, wie er am Freitagmorgen auf seiner Facebook-Seite schrieb: Dort könnte doch auch die #Regionalbahn fahren! Prompt kam die ersten Reaktion: …

VBB + Regionalverkehr: Fahrplan 2019: Mehr Angebote auf der Schiene!, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/fahrplan-2019-mehr-angebote-auf-der-schiene

Länder bestellen #Mehrleistungen zum #Fahrplanwechsel am 9. Dezember

    Mehr Platz für #Pendlerinnen und #Pendler auf der #Schiene zwischen Berlin und Brandenburg
    Neue Linien und besseres Angebot auf der Schiene
    #RB26-Verlängerung zum Ostkreuz
    Neue #PlusBus-Linien in Teltow-Fläming und Spree-Neiße

Im Fahrplanjahr 2019 wird es für die Fahrgäste im VBB deutliche Verbesserungen geben. Die Länder Berlin und Brandenburg reagieren damit auf die gestiegenen Fahrgastzahlen in den Regionalzügen und tragen dafür die Mehrkosten in Höhe von mehreren Millionen Euro. Die neuen Fahrpläne ab 9. Dezember sind in der VBB-Fahrinfo unter vbb.de sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Auf vielen Linien werden die Kapazitäten deutlich erhöht. So werden zum Beispiel auf der Regionalexpress-Linie RE2 zu den Hauptverkehrszeiten drei zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und Berlin angeboten. Ab dem 2. Quartal 2019 werden auf den Linien RE7 (Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt) und RB10 (Nauen – Berlin) zusätzliche Kapazitäten angeboten.

Neu eingeführt wird die Regionalbahn-Linie RB41 zwischen Cottbus – Lübbenau – Lübben, die unterwegs an allen Stationen hält. Die Linie RB63 wird zunächst für einen dreijährigen Probebetrieb über Joachimsthal nach Templin Stadt verlängert. Im Fontanejahr wird die jetzige Saisonlinie RB54 Rheinsberg (Mark) – Löwenberg (Mark) – Berlin ganzjährig unterwegs sein.

In der Prignitz verkehrt die Premium PlusBus-Linie „Prignitzer-Elbtalaue“ mit Anschluss am Bahnhof Wittenberge, weitere Linien kommen in Spree-Neiße und Teltow-Fläming hinzu.

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Mit dem Fahrplanwechsel 2018 steigen wir in die erste Stufe der Umsetzung des neuen Landesnahverkehrsplans ein. Mehr Züge und mehr Angebote werden spürbare Verbesserungen in die Region bringen. Den Ausbau der Angebote werden wir in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir wollen zehn Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen bringen“.

Verkehrssenatorin Regine Günther: „Immer mehr Berliner arbeiten in Brandenburg, immer mehr Brandenburger arbeiten in Berlin. Damit die Pendlerinnen und Pendler besser und bequemer an ihr Ziel kommen, bauen wir den Öffentlichen Nahverkehr konsequent aus. Damit wollen wir in der Metropolregion Berlin-Brandenburg noch mehr Menschen für den Umstieg auf die Schiene gewinnen. Ein besseres Angebot bei stabilen Fahrpreisen macht den ÖPNV noch attraktiver. Mit einem starken, leistungsfähigen ÖPNV schaffen wir die Verkehrswende.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir haben zum Fahrplanwechsel so viele Züge und Sitzplätze auf der Schiene bestellt, wie seit vielen Jahren nicht mehr – die steigenden Fahrgastzahlen geben uns recht. Es ist ein konsequenter Weg, den wir angesichts der Probleme, die die Autofahrerinnen und Autofahrer bekommen werden, gehen. Wir haben das Ziel, sie langfristig für eine immer attraktivere Schiene zu gewinnen, um unsere Umwelt zu schonen und unsere Städte gesundheitsverträglich zu halten. Die Schiene steht für weitgehende Elektromobilität, also für moderne und umweltfreundliche Verbindungen in das Herz der Metropolregion.“

Kapazitätserhöhungen im Fahrplan 2019 – Züge zwischen Brandenburg und Berlin

RE2 Wismar – Nauen – Berlin – Cottbus

Auf der Regionalexpress-Linie RE2 werden zur Verstärkung drei zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und Berlin angeboten. Sie halten zwischen Nauen und Berlin-Spandau an allen Stationen. Die Abfahrten erfolgen ab Nauen um 7:23, 16:39 und 18:39 Uhr, ab Berlin gegen 6:00, 15:30 und 17:45 Uhr. Der zusätzliche Zug in der Hauptverkehrszeit zwischen Cottbus und Berlin hat sich bewährt – das seit 2014 bestehende Angebot wird genauso fortgeführt, wie der bereits in diesem Jahr eingerichtete zusätzliche saisonale Ausflugszug zwischen Berlin und Cottbus an den Sommerwochenenden.

RE6 Wittenberge – Wittstock – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin

Die Regionalexpress-Linie RE6 wird ganztägig, auch am Wochenende, über Berlin-Spandau hinaus bis nach Berlin Gesundbrunnen verlängert.

Während der Landesgartenschau in Wittstock wird der Stundentakt am Wochenende auch im Abschnitt Neuruppin – Wittstock – Wittenberge angeboten, zudem gibt es zusätzliche Fahrten gegen 22 Uhr ab Wittstock nach Neuruppin und Wittenberge.

RE7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Ab dem zweiten Quartal 2019 haben die Fahrgäste der Regionalexpress-Linie RE7 erheblich mehr Sitzplätze zur Verfügung: Montag bis Freitag erhöht sich deren Anzahl von 300 auf 460, beim zusätzlichen Zug um 6:22 Uhr von Bad Belzig nach Berlin sogar von 320 auf etwa 460 Sitzplätze. Von Montag bis Donnerstag fährt ein Zusatzzug mit etwa 460 Plätzen gegen 16:30 Uhr von Berlin nach Bad Belzig. Am Wochenende wird ein weiterer Ausflugszug angeboten: Er fährt gegen 10:30 Uhr ab Berlin und um 17:08 Uhr ab Bad Belzig.

RB10 Nauen – Berlin

Auf der Regionalbahn-Linie RB10 ist im zweiten Quartal 2019 eine Erhöhung der Sitzplätze von 460 auf etwa 580 Sitzplätze vorgesehen.

RB13 Wustermark – Berlin

Auf der Regionalbahn-Linie RB13 stehen den Fahrgästen bereits seit April dieses Jahres 300 statt 160 Sitzplätze zur Verfügung.

RB12 Templin – Berlin und
RB25 Werneuchen – Berlin

Bei den Linien RB12 und RB25 werden seit April 2018 einzelne Fahrten in mit zwei aneinander gereihten Triebwagen angeboten. Die Züge der Linie RB25 aus Werneuchen und der Linie RB12 nach Templin nutzen neu die unteren Regionalbahnsteige am Bahnhof Berlin Ostkreuz.

RB26 Kostrzyn – Müncheberg (Mark) – Berlin

Mit der Inbetriebnahme der neuen Regionalbahnsteige am Bahnhof Berlin Ostkreuz (Gleis 7 und 8) werden die Fahrten der Linie RB26 ab Fahrplanwechsel über Berlin-Lichtenberg hinaus nach Berlin Ostkreuz verlängert.

Bei der Regionalbahn-Linie RB26 werden nach Zulassung zusätzlicher Link-Fahrzeuge mehrere Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten mit drei aneinander gekuppelten Triebwagen zwischen Berlin Ostkreuz und Müncheberg (Mark) angeboten. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität von 280 auf 420 Sitzplätze.

Verbesserungen beim Angebot auf der Schiene im Land Brandenburg

RE1 Magdeburg – Brandenburg an der Havel – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Nach Beendigung der Bauarbeiten im Abschnitt Berlin-Köpenick – Erkner entfallen die baubedingten Fahrplananpassungen. In Richtung Eisenhüttenstadt entfällt der durch Bauarbeiten bedingte Umstieg in Frankfurt (Oder), so dass wieder die Direktverbindung Eisenhüttenstadt – Berlin – Brandenburg möglich ist.

Die Abfahrtszeiten der Linie RE1 in Götz und Groß Kreutz werden im Tagesverlauf harmonisiert. Anstelle der zusätzlichen Züge von bzw. nach Berlin Friedrichstraße halten künftig die regulären Taktzüge zwischen Brandenburg Hbf – Frankfurt (Oder) auch zu den Hauptverkehrszeiten in Götz und Groß Kreutz.

RE10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig

Von Cottbus nach Leipzig und zurück wird eine neue Abendverbindung eingerichtet. Abfahrt in Cottbus 20:48 Uhr, in Leipzig Hbf um 23:33 Uhr.

RB34 Rathenow – Stendal

Zum Fahrplanwechsel übernimmt die Hanseatische Eisenbahn den Betrieb auf den Regionalbahn-Linien RB34 Rathenow – Stendal sowie RB33 Stendal – Tangermünde in Sachsen-Anhalt. Es werden moderne Lint-Fahrzeuge eingesetzt. Neu ist eine Abendverbindung von Rathenow nach Stendal um 23:01 Uhr anstelle der Frühverbindung um 4:42 Uhr.

RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum

Der Fahrplan wird an die veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Linie RE1 in Fürstenwalde (Spree) angepasst. Hierdurch ergeben sich bei der Linie RB35 Änderungen bei den Abfahrtszeiten in beiden Richtungen.

RB36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)

Zwischen Frankfurt (Oder) und Beeskow wird der Stundentakt am Wochenende neu ganzjährig angeboten, statt wie bisher im Zweistundentakt außerhalb der Saison. Neu ist, dass die Züge an allen Tagen stündlich auf der gesamten Linie fahren.

RB41 Cottbus – Lübbenau – Lübben

Die neue Regionalbahn-Linie RB41 fährt, zunächst probeweise für ein Jahr, im Zweistundentakt anstelle des Bus-Ersatzverkehrs nach Raddusch, Kunersdorf und Kolkwitz und ergänzt das RE2-Angebot zwischen Lübben und Cottbus.

RB43 Cottbus – Finsterwalde – Falkenberg (Elster) – Herzberg

Auf der Regionalbahn-Linie RB43 werden tagsüber alle Züge nach Herzberg (Elster) verlängert. Das bedeutet eine Verdichtung zum RE3-Angebot zwischen Herzberg und Falkenberg. Außerdem bieten diese Züge in Falkenberg (Elster) Anschlüsse in alle Richtungen.

RB46 Cottbus – Forst (Lausitz) und
RB65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau

Die Ostdeutsche Eisenbahn betreibt weiterhin die Linien RB46 und RB65 sowie die Linie RB 64 Hoyerswerda – Görlitz in Sachsen. Der neue Verkehrsvertrag sieht Verbesserungen insbesondere bei den Fahrzeugen vor. Hierfür wurden die Fahrzeuge mit Fahrgastinformationsbildschirmen, Schiebetritten und WLAN ausgestattet. Entsprechend der Erfahrungen aus dem Projekt „Rad im Regio“ sind die Fahrradstellplätze außen und innen nun klar gekennzeichnet (siehe auch: vbb.de/radimregio).

Bei der Linie RB65 werden bestehende Lücken im Fahrplanangebot zwischen Cottbus, Spremberg und Görlitz geschlossen und am Wochenende die Fahrten teilweise neu geordnet. Dadurch ergibt sich in Cottbus ein Stundentakt bis etwa 23 Uhr in und aus Richtung Görlitz.

RB49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster)

Die Regionalbahn-Linie RB49 fährt neu am Wochenende durchgehend im Zweistundentakt – auch zwischen Ruhland und Falkenberg. Zusammen mit der Linie S4 Hoyerswerda – Leipzig – Wurzen ergibt sich ein täglicher Stundentakt zwischen Ruhland und Falkenberg.

Zudem kann nach Abschluss der Bauarbeiten im Bahnhof Ruhland die Standzeit der RB49 verkürzt und somit in Senftenberg der Anschluss zur RB24 in bzw. aus Richtung Berlin und Eberswalde erreicht werden. Im Zusammenspiel mit der Linie RE18 besteht in Senftenberg künftig stündlich der Anschluss zwischen Ruhland, Lübbenau und Berlin.

RB54 Rheinsberg (Mark) – Löwenberg (Mark) – Berlin

Die Regionalbahn-Linie RB54 fährt im Fontanejahr probeweise ganzjährig
– auch im Winter. In der Wintersaison fahren fünf Zugpaare zwischen Rheinsberg und Löwenberg, davon ein Zugpaar morgens von und abends nach Berlin. Im Sommer fahren sechs Zugpaare, davon zwei Zugpaare von und nach Berlin.

RB55 Kremmen – Hennigsdorf

Die Regionalbahn-Linie RB55 fährt auch am Wochenende im Stundentakt. Dadurch ergeben sich ein täglicher Stundentakt für Schwante, Vehlefanz und Bärenklau sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten für Velten und Kremmen.

RB61 Angermünde – Schwedt (Oder)

Die Regionalbahn-Linie RB61 fährt ab Fahrplanwechsel auch am Wochenende im Zweistundentakt. Zusammen mit der Linie RE3 ergibt sich ein täglicher Stundentakt nach Schwedt (Oder).

 

RB62 Angermünde – Prenzlau

Auf der Regionalbahn-Linie RB62 wird am Wochenende ein zusätzliches Zugpaar nach Prenzlau (an und ab gegen 9 Uhr) eingesetzt. Zusammen mit der Linie RE3 und dem Fernverkehr – bei dem VBB-Fahrausweise anerkannt werden – ergibt sich tagsüber zumeist ein Stundentakt nach Prenzlau.

RB63 Eberswalde – Joachimsthal – Templin

Derzeit finden die letzten Abstimmungen zur Reaktivierung des Zugverkehrs auf der Strecke Joachimsthal – Templin Stadt statt. Geplant ist ein dreijähriger Probebetrieb.

Verkehre von und nach Polen

RB26 Gorzów – Kostrzyn – Müncheberg – Berlin Ostkreuz

Die Direktverbindung mit der Regionalbahn-Linie RB26 von Berlin nach Gorzów besteht nach dem Fahrplanwechsel neu täglich um 18:33 Uhr ab Berlin Ostkreuz. Auch in der Gegenrichtung wird die Direktverbindung aus Gorzów nun täglich angeboten und zwar von Montag bis Freitag mit Ankunft in Berlin-Lichtenberg um 7:33 Uhr sowie am Wochenende mit Ankunft am Bahnhof Berlin Ostkreuz um 9:28 Uhr.

RB91 Frankfurt (Oder) – Rzepin – Zielona Góra

Zwischen Frankfurt (Oder) und Rzepin fahren ab Fahrplanwechsel vier anstatt bisher zwei Zugpaare. Drei davon fahren durchgehend von und nach Zielona Góra. Die Direktverbindung aus Berlin-Lichtenberg entfällt dafür. Stattdessen bestehen in Frankfurt (Oder) gute Anschlüsse von und zur Linie RE1, die in Berlin die Halte auf der Berliner Stadtbahn bedient. Der Betreiber Polregio setzt LINK-Fahrzeuge ein.

Im Fernverkehr wird eine neue Nachtzugverbindung zwischen Berlin und Kraków eingerichtet. Die polnischen Sitzwagen verkehren als Eurocity und können zum regulären Fernverkehrstarif auch im Tagesrandverkehr von und nach Zielona Góra und Wrocław genutzt werden.

RB93 Forst – Żagań (– Wrocław)

Mit der Regionalbahn-Linie RB93 bestehen am Wochenende zwei umsteigefreie Verbindungen von Forst über Żagań nach Wrocław mit Abfahrt in Forst um 8:30 und 18:30 Uhr sowie mit Ankunft in Forst um 8:19 und 18:18 Uhr. In Forst besteht ein Anschluss in und aus Richtung Cottbus mit der Regionalbahn-Linie RB46. Die beiden Fahrten von Montag bis Freitag von/nach Żagań bleiben erhalten.

KULTURZUG Berlin-Lichtenberg – Cottbus – Forst – Wrocław

Beim preisgekrönten Kulturzug von Berlin über Cottbus nach Wrocław ist, zusammen mit den polnischen Partnern, eine Neuordnung der Zeitlagen geplant, um der Fahrgastnachfrage besser begegnen zu können: Die weniger nachgefragten Fahrten am Samstagabend ab Wrocław und am Sonntagsmorgen ab Berlin entfallen zugunsten von neuen Fahrtmöglichkeiten am Freitagnachmittag ab Berlin und am Freitagabend ab Wrocław. www.vbb.de/kulturzug

Verbesserungen im Verkauf der VBB-Anschlusstarife nach Polen

In den vergangenen Jahren wurden bereits mehrere durchgehende VBB-Anschlusstarife von Berlin und Brandenburg nach Szczecin, Gorzów und Zielona Góra etabliert. Tickets können jedoch nur bei den dort fahrenden Verkehrsunternehmen erworben werden. Ab dem 1. Januar 2019 werden bei den im VBB verkehrenden Eisenbahn-Verkehrsunternehmen DB Regio, ODEG, und NEB jeweils alle VBB-Anschlusstarife nach Polen verkauft, unabhängig davon, welches Unternehmen die Fahrtstrecken dorthin bedient. Damit wird der Kauf dieser Tickets deutlich erleichtert. vbb.de/polen

Berliner S-Bahn

Bei der Berliner S-Bahn ermöglicht die vollständige Inbetriebnahme der viergleisigen Infrastruktur zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof die Verlängerung der Linie S75 sowie kürzere Fahrzeiten für die Linien S3 und S9. Nach dem Ende des zweigleisigen Interimszustandes kann somit das Verkehrsangebot entsprechend dem ursprünglich bereits für das Jahr 2017 vorgesehenen Zielkonzept der Länder Berlin und Brandenburg nun vollständig umgesetzt werden.

Das Land Berlin bestellt zur Entlastung der stark nachgefragten Ringlinien an den Wochenenden verlängerte Fahrten der Linie S46 und zusätzliche Fahrten der S85.

S3 Ostbahnhof – Friedrichshagen bzw. Erkner: längere Züge

Auf der S3 werden von Montag bis Freitag auch von 9 bis 13 Uhr ausschließlich Vollzüge eingesetzt, auch auf den Fahrten zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof.

S46: Verlängerung nach Gesundbrunnen am Wochenende

An den Wochenenden und an den Feiertagen zwischen 13 und 20 Uhr wird die Linie S46 entlang der Ringbahn von Westend nach Gesundbrunnen verlängert.

S75 Wartenberg: neu bis zum Ostbahnhof statt nur bis Ostkreuz

Die S75 von Wartenberg fährt ab Fahrplanwechsel bis zum Ostbahnhof – in der Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt. Ansonsten endet jede zweite Fahrt im Bahnhof Warschauer Straße.

S85 Grünau – Pankow: längere Einsatzzeit am Wochenende

Die S85 fährt am Wochenende und an den Feiertagen länger – genau wie montags bis freitags bis etwa 21:30 Uhr.

 

PlusBus-Linien im Land Brandenburg

PlusBus im Landkreis Teltow-Fläming

Zum Fahrplanwechsel führt die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mit der Linie 714 – PlusBus Teltow-Fläming – von Zossen nach Ludwigsfelde die mittlerweile 15. PlusBus-Linie im Land Brandenburg ein. Diese hat Anschluss zum RegionalExpress in Ludwigsfelde. Darüber hinaus haben die Fahrgäste die Möglichkeit in Ludwigsfelde mit der bereits bestehenden PlusBus-Linie 715 nach Potsdam weiterzufahren. Infolge einer veränderten Linienführung der PlusBus-Linie 714 werden künftig einzelne Haltestellen von der Linie 701 bedient. Ein PlusBus in Brandenburg fährt grundsätzlich im Stundentakt von 6 bis 20 Uhr und er hat Anschluss zur Schiene sowie ein gutes Wochenendangebot (www.vbb.de/plusbus).

PlusBus im Landkreis Spree-Neiße

Auch der Landkreis Spree-Neiße plant weitere PlusBus-Linien zum 1. Januar 2019. Unter anderem ist eine länderübergreifende Linie von Cottbus nach Hoyerswerda geplant.

Fahrplandaten und Liniennetze

Die neuen Fahrplandaten sind bereits auf vbb.de abrufbar – ebenso wie die neuen Liniennetze (vbb.de/liniennetze).

Fahrgastzahlen 2017 der 38 Verkehrsunternehmen im VBB

2017 fuhren rund 1,47 Milliarden Fahrgäste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der 38 Verkehrsunternehmen, das sind rund 1,9 Prozent mehr als 2016. Allein im Bahn-Regionalverkehr stiegen die Fahrgastzahlen zuletzt um rund fünf Prozent auf 85 Millionen Fahrgäste. Die Berliner S-Bahn wird ebenfalls von immer mehr Menschen genutzt: Die Zahl der Fahrgäste stieg um 1,3 Prozent auf 436 Millionen.

Bahnhöfe: Richtig rauskommen! aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2934

Wo geht’s denn hier zum Museum für Kommunikation? Wie komme ich am schnellsten zum Shoppen in meinen Lieblingsladen an der Friedrichstraße? Fahrgäste, die am -Bahnhof #Stadtmitte ankommen, müssen bei zwei sich kreuzenden Linien und insgesamt zehn Ausgängen schon etwas #Ortskenntnis mitbringen, um an der richtigen Stelle aus dem Untergrund an die Oberfläche zu kommen. Und wer bisher, trotz des mehrfach ausgezeichneten BVG-#Wegeleitsystems, am falschen Ende ans Licht kam, musste schon etliche Meter laufen.
 
Deshalb hat die BVG den Umsteigebahnhof zwischen U2 und U6 für den Test eines neuen Systems zur #Ausgangskennzeichnung ausgewählt. Pünktlich zum Start des Weihnachtsmarktes auf dem nahen Gendarmenmarkt am kommenden Montag, 26. November 2018, wurde das Wegeleitsystem der Station angepasst. Jeder der zehn Ausgänge hat nun einen #Erkennungsbuchstaben. Zusammen mit dem ebenfalls angepassten Umgebungsplan soll die Orientierung vom Bahnsteig zum Ziel an der Oberfläche damit nun kinderleicht werden.
 
„Wir arbeiten permanent daran, die Informationen für unsere Fahrgäste noch besser zu machen“, sagt Timo Kerßenfischer, BVG-Abteilungsleiter für die Fahrgastinformation. „Bei vielen Maßnahmen nutzen wir heute natürlich die Möglichkeiten der Digitalisierung, etwa bei der Einbindung von Echtzeitdaten in unsere Infosysteme. Allerdings vergessen wir auch die analoge Welt dabei nicht. Denn wir wissen, dass die Beschilderung im Bahnhof vor allem für Menschen, die nur gelegentlich mit der U-Bahn unterwegs sind, immer noch das wichtigste Orientierungsmittel ist.“
 
Profitieren sollen natürlich die Fahrgäste der U-Bahn, die nun leichter ans Ziel finden oder auch Treffpunkte vereinbaren können. Wer sich zum Beispiel zum Besuch des Weihnachtsmarktes verabreden möchte, findet seine Freunde ganz praktisch am Bahnhofsausgang A.
 
Profitieren sollen aber auch die zahlreichen Geschäfte, Institutionen und kulturellen Einrichtungen im Umfeld des Bahnhofs, die ihren Kunden und Nutzern nun eine sehr viel genauere Wegbeschreibung vom Perron der U-Bahn bis zur eigenen Eingangstür geben und damit lästiges Suchen oder unnötige Umwege ersparen können.
 
Wie das System bei den Fahrgästen ankommt, ob es ihnen wie geplant hilft oder ob noch Verbesserungsbedarf besteht, soll in den kommenden Monaten in einer den Test begleitenden Marktforschung untersucht werden. Auch der BVG-Kundenrat wird einbezogen.
 
Erst wenn alle Ergebnisse vorliegen, fällt eine Entscheidung, ob die neue Ausgangskennzeichnung auch auf anderen Bahnhöfen genutzt werden soll. Denn der Aufwand für die Umrüstung ist tatsächlich groß. Allein am U-Bahnhof Stadtmitte mussten für den jetzt startenden Test fast 100 große und kleine Schilder ausgetauscht werden.

Radverkehr: Sicher durch Kreuzberg Hier entsteht der zweite geschützte Radweg Berlins, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sicher-durch-kreuzberg-hier-entsteht-der-zweite-geschuetzte-radweg-berlins-31632916?dmcid=nl_20181123_31632916

Auf der #Holzmarktstraße in Mitte wurde Radfahrern bereits ein grüner Teppich ausgerollt. Nun bekommt auch eine wichtige Hauptverkehrsstraße im Westen der Stadt einen #Radfahrstreifen, der mit #Kunststoffpollern geschützt wird.

„Der Baubeginn auf der südlichen Seite der #Hasenheide soll, sofern die Witterungsbedingungen es zulassen, am Montag erfolgen“, sagte Sara #Lühmann, Sprecherin des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, auf Anfrage. Das Projekt bedeutet auch: Autonutzer müssen sich darauf einstellen, dass sie in dieser Straße künftig weniger Platz zur Verfügung haben.
Vom Südstern bis zum Hermannplatz

Wenn alles klappt, soll der neue Schutzbereich für #Radfahrer noch in diesem Jahr freigegeben werden. „Genug Unwägbarkeiten gibt es ja immer. Aber wir können ja mal optimistisch sein“, sagte die Sprecherin. Als letzter Schliff wird die Trasse 2019 mit Kunststoff in #Verkehrsgrün (RAL 6024) beschichtet. „Die #Grünmarkierung wird im nächsten Frühjahr erfolgen, bei trockenen und frostfreien Witterungsbedingungen“, hieß es.

Der geschützte Radstreifen soll wie berichtet vom Südstern bis zur Wissmannstraße am Hermannplatz verlaufen. Er führt in Richtung Neukölln – auf dieser Seite gibt es noch keine Anlagen für den Radverkehr. „Zunächst werden die Poller angebracht, die den Auto- vom Radverkehr abtrennen“, sagt Lühmann.

Die rot-weiß geringelten, 90 Zentimeter hohen Plastikelemente sollen verhindern, dass Autos und Lieferwagen …