Radverkehr: Elektromotor, Getränkehalter So will Uber den Berliner Markt für Mietfahrräder erobern, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/elektromotor–getraenkehalter-so-will-uber-den-berliner-markt-fuer-mietfahrraeder-erobern-31654548

Nun gibt es noch mehr #Mieträder in Berlin. Ab sofort bietet das US-Unternehmen #Uber auch in Berlin #Pedelecs an – zunächst als Test für eine ausgewählte Kundenschar, von 2019 an dann für alle Interessierten. Seit heute Morgen warten die Fahrräder mit elektrisch verstärktem Antrieb rund um den Kollwitzplatz auf Kunden. Dieser Teil des Prenzlauer Bergs wurde zum Testgebiet auserkoren. An den grellrot lackierten Velos weist nichts darauf hin, dass sie ein Angebot von Uber sind. Doch der Markenname „#Jump“ ist unübersehbar.
Wir haben 100 #Fahrräder aufgestellt. Die Test-Kundengruppe umfasst mehrere hundert Menschen“, sagte Tobias Fröhlich, der neue Sprecher von Uber Deutschland. Wer die Räder nutzen will, zahlt einen Euro fürs Entriegeln. In diesem Preis sind die ersten 20 Minuten enthalten. Danach zahlen die Kunden, die das Angebot über ihre Uber-App buchen können, zehn Cent pro Minute. Mit dem Beta-Test, der nun begonnen hat, will Uber die Logistik und die Abläufe erproben – damit der für das kommende Jahr geplante umfassende Start gut funktioniert.
Berlin ist wie angekündigt die erste Stadt in Europa, in der das US-Unternehmen sein Mobilitätsangebot mit Mieträdern ergänzt. Mit den Pedelecs will Uber Pendler gewinnen – Menschen, die mit Fahrrädern, die nur mit Pedalkraft angetrieben werden, womöglich nicht so weite Strecken zurücklegen würden. In den USA werden die Jump-Bikes im Schnitt für Entfernungen von rund 4,5 Meilen (7,2 Kilometer) genutzt.

Uber möchte „Amazon der Mobilität“ werden – ein Unternehmen, das in vielen Mobilitätsbereichen vertreten ist. In Berlin ist Uber bereits vertreten. Über die App können Taxis gebucht werden – im September 2018 waren es rund …

Fahrplan: „VBB jump“: neue Fahrinfo-App für Kinder Kinderleicht und spielerisch mit Bus- und Bahn von A nach B aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-jump-neue-fahrinfo-app-fuer-kinder/1808133.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) beschreitet neue Wege in der digitalen Informationswelt: Ab sofort gibt es mit der „#VBB jump“ die erste #Fahrinfo-App für Kinder. Die #Kids-App für die jungen Fahrgäste ist einfach und intuitiv zu bedienen und navigiert sie kindgerecht mit Bus und Bahn durch Berlin und Brandenburg. Die VBB jump steht kostenlos für #Android-Smartphones zur Verfügung. Für #iPhones ist eine Version bis Ende 2018 geplant. Weitere Infos unter VBB.de/jump.

VBB #jump wurde vorrangig für Kinder im Grundschulalter zwischen acht und 13 Jahren konzipiert. Um die Bedürfnisse und Wünsche der Heranwachsenden abzubilden, gab es im Entwicklungsprozess u.a. gemeinsame Workshops mit Kindern und zahlreiche Interviews an Berliner Schulen und mit den Eltern. Gegenüber der bereits bestehenden VBB-App Bus&Bahn entstand so eine kindgerechte, vereinfachte Fahrinfo-App mit reduzierten, zielgruppengerechten Informationen in einfacher Sprache.

VBB jump kann individuell an den eigenen Alltag angepasst werden, in dem jedes Kind sich eigene, alltägliche Ziele (beispielsweise Fußball, Klavier, Oma) anlegt und dafür eigene Fotos von Personen oder Orten oder stilisierte Bilder auswählt. Man „jumpt“ sich von A nach B, indem man von einem – vielleicht gemeinsam mit den Eltern – angelegten Ort zum anderen wischt und damit die beste Fahrverbindung findet.

Hilfe bekommen und Standort senden

Falls die Bahn einmal ausfällt oder die Kinder sich verfahren haben und nicht mehr weiterwissen, hilft eine stets sichtbare Schaltfläche, schnell den richtigen, voreingestellten Kontakt zu finden und übermittelt Mama, Papa oder der Nachbarin den aktuellen Standort auf Knopfdruck. Diese Funktion hatten Eltern und Kinder ausdrücklich auf ihrer Wunschliste.

Ticketkauf künftig denkbar

Langfristig könnte eine Integration einer Prepaid-Ticketfunktion angestrebt werden, damit die Kinder sich bei Bedarf auch das entsprechende Ticket mobil kaufen können. Dieser Bedarf müsste jedoch noch geprüft werden.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Wir freuen uns sehr über VBB jump, die Kindern und vielleicht auch älteren Verkehrsteilnehmern dabei hilft, sich selbstständig im nicht immer so leicht durchschaubaren Bus- und Bahnsystem zu orientieren. Weniger Inhalte, dafür mehr Wert – so ist die Devise für diese neue Mobilitätsapp, mit der auf spielerische Art die wesentlichen Informationen an die User gebracht werden.“

Radverkehr: Bike-Sharing Uber steigt in Berlin in Elektro-Fahrrad-Markt ein – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/bike-sharing-uber-steigt-in-berlin-in-elektro-fahrrad-markt-ein-30574908?dmcid=nl_20180606_30574908

#Uber will seine frisch dazugekauften #Elektro-Fahrräder demnächst auch in Berlin auf die Straßen bringen. Die orangefarbenen #E-Bikes von #Jump sollen bis Ende des Sommers in der Hauptstadt verfügbar sein, kündigte Uber-Chef Dara #Khosrowshahi am Mittwoch in Berlin an. Uber hatte das Start-up Jump Anfang April übernommen. Es ist Teil der neuen Strategie von Khosrowshahi, verstärkt auch andere Verkehrsmittel als Autos über die #Plattform zu vermitteln.
Auch E-Autos von Uber sollen kommen

Als weitere Neuerung will Uber nach einem Testlauf in München auch in Berlin Fahrten mit Elektrofahrzeugen vermitteln. Der Dienst UberGreen wurde in den vergangenen drei Monaten zunächst mit rund 30 Autos in München getestet. Dort wird der Service mit mehr Elektrowagen ausgebaut.

Die Investitionen seien auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland, unter anderem weil das Land eine zentrale Rolle bei der Mobilität der Zukunft spiele, sagte Khosrowshahi auf der Digitalkonferenz Axel Springer NOAH Berlin. Der Neuanfang in Deutschland solle auch eine Signalwirkung für den Wandel bei Uber selbst haben.

Uber hatte bei seiner aggressiven globalen Expansion zunächst auch in Europa sein in den USA erfolgreiches Modell eingeführt, bei dem Privatleute in ihren eigenen Autos Fahrgäste befördern. Das sorgte für Konflikte mit Behörden und Taxi-Branche und Uber stellte nach Gerichtsverfahren das Geschäftsmodell in Europa ein. Der Dienst ist in Deutschland derzeit nur als Vermittler von Taxis und Mietwagen mit Chauffeur in Berlin und München aktiv. Khosrowshahi wurde vor dem Berliner Tempodrom von protestierenden Taxi-Fahrern …