Ein Meilenstein für Berlins nachhaltige #Mobilität ●200 weitere #Elektrobusse auf Berlins Straßen ●Erster #Neubau eines Bus-Betriebshofs seit 60 Jahren
Die BVG geht mit großen Schritten in Richtung Zukunft und startet den Bau des Betriebshofes an der Köpenicker #Landstraße. Damit entsteht nun erstmals seit fast 60 Jahren wieder ein neuer #Omnibusbetriebshof. Ein wichtiger Schritt zu mehr Stabilität und zur #Dekarbonisierung der Busflotte. Das neue Depot ist Teil des neuen Betriebshofs in #Schöneweide und soll im Jahr 2027 in Betrieb genommen werden.
Wer schon lange nicht mehr am #Bahnhof#Ostkreuz in Berlin aus- oder umgestiegen ist, wird sich sicher verwundert die Augen reiben, wie sich das „#Rostkreuz“ in den vergangenen Jahren zum modernen S- und #Regionalbahnhof gemausert hat. Aus den einstigen hölzernen Treppen und Rampen sind regengeschützte Zugänge geworden.
Es ist der Versuch, #Pakete#klimaneutral zustellen: In Berlin ist seit Oktober 2022 ein #Solarboot der #DHL unterwegs, um Sendungen über #Spree und #Havel zu transportieren. Bislang ist das Schiff zwischen dem #Südhafen#Spandau und dem #Westhafen unterwegs, von dort geht es mit elektrischen #Lastenrädern weiter zu den Empfängern. Eigentlich sollte die Route bereits um neue Haltepunkte erweitert werden. Außerdem wurde eine zweite Strecke geplant, vom Anleger an der Altstadt #Köpenick über #Oberschöneweide, die #Rummelsburger Bucht und die Halbinsel #Stralau zum #Osthafen nahe der #Oberbaumbrücke. Nur: Die Umsetzung hakt, denn die betroffenen Bezirke haben Bedenken.
Die Neugestaltung der südlichen Vorplätze am Bahnhof #Ostkreuz ist abgeschlossen. Berlins meist frequentierter #Umsteigebahnhof ist nun von Süden aus deutlich besser erreichbar.
Die barrierefreien Vorplätze, die den Bahnhof mit dem #Rudolfkiez und der #Rummelsburger Bucht verbinden, wurden durch das landeseigene Unternehmen Grün Berlin fertig ausgebaut. Ab September beginnt Grün Berlin dann mit den Arbeiten in einem zweiten Bauabschnitt zur Verbesserung der städtebaulichen Anbindung der #Victoriastadt und des #Travekiezes.
#Verrostete#Boote und #Kähne am #Spreeufer, von ihren Besitzern offensichtlich zurückgelassen, sehen nicht nur hässlich aus. Sie stellen auch eine #Umweltgefahr dar. Die Bergung ist jedoch oft ein langwieriger Prozess, denn die Zuständigkeiten unterscheiden sich je nach Standort. Zudem scheitern die Behörden immer wieder, die Halter zu ermitteln und zu belangen.
Im wasserreichsten Bezirk Treptow-Köpenick drängt die CDU aktuell auf die Beseitigung von #Schrottbooten. Für die kommende Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung diesen Donnerstag stellte die Fraktion einen Antrag, in dem sie ein „Ende mit dem Behördenpingpong“ sowie „Umweltschutz vor Zuständigkeitsgerangel“ fordert.
Die BVG geht mit großen Schritten in Richtung Zukunft und gibt den Startschuss für die Planung und den Bau eines neuen Betriebshofes für #Elektrobusse. Nach einem erfolgreichen #Vergabeverfahren konnte nun der Zuschlag für den #Neubau an der #Säntisstraße erteilt werden. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, die gesamte #Busflotte bis zum Jahr 2030 auf #Elektroantrieb umzustellen.
Frage 1: Welche Überlegungen gibt es bezüglich der Einrichtung einer #Busverbindung der #Halbinsel#Stralau an die #Rummelsburger#Bucht? Frage 2: Wird aktuell und perspektivisch ein Bedarf für eine solche Busverbindung gesehen? Frage 3: Welche Möglichkeiten gibt es für die Einrichtung einer solchen Busverbindung und welche #Voraussetzungen sind dafür erforderlich?
Zuwachs für Deutschlands größte #Elektrobusflotte: Die Berliner Verkehrsbetriebe schließen eine Rahmenvereinbarung zur Herstellung und Lieferung von neuen, elektrisch betriebenen #Gelenkbussen. Am 8. Dezember hatte der Aufsichtsrat des Landesunternehmens die Auftragsvergabe bestätigt. Nachdem die vergaberechtliche Wartefrist abgelaufen ist, konnte jetzt offiziell der Zuschlag an den bestbietenden Hersteller #Solaris erteilt werden. Dieser beinhaltet auch direkt die Bestellung der ersten 50 Elektro-Gelenkbusse. Das erste Fahrzeug wird bereits Ende 2024 in Berlin erwartet, die restlichen 49 dann im Jahr darauf. Weitere Abrufe aus der #Rahmenvereinbarung sind möglich.
Das Abgeordnetenhaus (AGH) von Berlin hat den Antrag „Das Wasser und die #Ufer gehören Berlin“ (per Konsensliste) verabschiedet. Der Senat wird darin aufgefordert, Leitlinien zu entwickeln, wie die Ufer der Berliner Gewässer für die Allgemeinheit und die Stadtnatur geöffnet und freigehalten werden können. Der Antrag wurde von Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, initiiert.
Frage 1: Welcher Zeitplan besteht für die geplante #Seesanierung? Antwort zu 1: Die Sanierung des #Rummelsburger Sees findet im Bereich des Westufers auf sechs bis sieben Prozent der Seefläche statt. Die Bauausführung des temporären Verbaus in der #Uferlinie wurde vergeben. Die Ausführung ist in 2021 bis 2022 vorgesehen. Zudem läuft die Ausschreibung für die weitere Planung der #Gesamtsanierung am #Westufer. Geplant ist die Ausführung der Ausbaggerung und Auffüllung ab 2023/2024. Frage 2: Wie wirkt sich ein untergehendes/untergegangenes #Boot auf die Wasser- und Sedimentqualität des Sees aus? Antwort zu 2: Eine Bewertung von Risiken kann nicht pauschal abgegeben werden, sondern hängt vom Einzelfall ab. Ein maßgebliches Risiko stellt in der #Freizeitschifffahrt die Freisetzung von Kraft- und Schmierstoffen dar. Sollte eine #Leckage auftreten, können geringe Freisetzungsmengen bereits erhebliche ökologische Folgen nach sich ziehen. In derartigen Fällen werden in der Regel #Abwehrmaßnahmen wie das Setzen von #Ölsperren und das Einbringen von #Ölbindemittel eingeleitet. 2 Frage 3: Mit welchen zeitlichen Verzögerungen und technischen Hürden rechnet der Senat aufgrund von sinkenden oder bereits gesunkenen Booten? Antwort zu 3: Aufgrund von Unterwasserhindernissen hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Spree-Havel den Rummelsburger See mit Schifffahrtspolizeilicher Anordnung 37/2021 seit dem 19.02.2021 für die Schifffahrt gesperrt. Der Senat steht im Austausch mit dem WSA Spree-Havel, um die unverzichtbare wasserseitige Zufahrt zum Sanierungsgebiet zu ermöglichen. Angestrebt wird weiter die Ausführung der geplanten Ausführungsleistungen ohne Verzögerung. Frage 4: Ist die Bergung der Boote/Schiffskörper in dem zu sanierenden Bereich geplant? Antwort zu 4: Die Sanierung des Westufers umfasst den Aushub von stark belasteten Sedimenten und die anschließende Wiederauffüllung mit unbelastetem mineralischen Substrat. Sollten beim Aushub Unterwasserhindernisse/Störkörper gefunden werden, werden diese aufgenommen und fachgemäß entsorgt. Frage 5: Sieht der Senat die ungefilterte Einleitung aus dem Ruschegraben (aus Marzahn-Hellersdorf und Hohenschönhausen kommend) als zulässig und aus Umweltsicht für unschädlich an? Wenn nein, was wird dagegen unternommen? Antwort zu 5: Die Einleitung von belastetem Regenwasser z.B. von stark befahrenen Verkehrsflächen in die Regenwasserkanalisation bzw. direkt in Gewässer entspricht nicht den Anforderungen der Regelwerke. Das Problem der Belastung der Gewässer durch Regenwasser ist erkannt. Vor dem Hintergrund der sehr hohen Kosten und des Platzbedarfes kann dies nur sukzessive umgesetzt werden und stößt auch in praktischer Hinsicht auf Grenzen. Der Senat ist daher bemüht ein Programm aufzulegen, um die Umsetzung von Regenwasserbehandlungsmaßnahmen kontinuierlich voran zu treiben. Aktuell wirdein Bauprogramm Trennsystem vorbereitet. Nach Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen im Mischsystem sind verstärkt Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung aus dem bestehenden Kanalnetz des Trennsystems zu planen und umzusetzen. Dafür ist die Bereitstellung erforderlicher Haushaltsmittel notwendig. Insgemsat ist aufgrund des umfangreichen Handlungsbedarfs in Berlin eine Priorisierung erforderlich. Diese erfolgt zum einen immissionsorientiert über eine Priorisierung der Gewässer und zum anderen über die Identifikation von Hauptbelastungsquellen. Für die Teileinzugsgebiete der so identifizierten prioritären Belastungsquellen werden in der Folge Konzepte zur Regenwasserbewirtschaftung erstellt und geeignete Maßnahmen unter anderem in Abhängigkeit der vorhandenen Flächenpotenziale geplant und umgesetzt. Zu den prioritären Einzugsgebieten gehören der Marzahn-Hohenschönhausener Grenzgraben und der Ruschegraben, die in den Rummelsburger See einleiten. Zudem 3 verfolgt der Senat zusätzlich die Zielstellung, dezentrale Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung auch im Trennsystem umzusetzen, um auch so die stoffliche und hydraulische Belastung von Gewässern sukzessive zu reduzieren. Berlin, den 15.03.2021 In Vertretung Stefan Tidow Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz