Grüne Symbole wandern über den Monitor und folgen den Fahrten von Bussen entlang der #Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim. Diese bringen die Fahrgäste im #Regionalverkehr während der #Sanierung der Bahnstrecke an ihre Ziele. Dafür wurden 400 Fahrer eingestellt und 150 Busse beschafft, die täglich rund 16.000 Reisende befördern.
Seit Wochenstart hat sich die Lage bei der Berliner U-Bahn, gegenüber der vergangenen Woche, stabilisiert. Auf allen Linien gibt es seit diesem Montag ein stabileres Angebot. Die #Zuverlässigkeit war Montag und Dienstag im Schnitt bei 91 Prozent. Vergangene Woche lag die Zuverlässigkeit noch bei rund 88 Prozent. Die zur Verfügung stehenden #Fahrzeuge werden nach dem neuen Einsatzkonzept für größtmögliche Zuverlässigkeit disponiert und die Züge fahren im geplanten #Takt. Es kommt aktuell durch technische #Störungen oder #Krankmeldungen noch zu Zugausfällen.
Ein Berliner Klassiker macht den Sprung ins #digitale Zeitalter. Die vierseitigen #Leuchtsäulen der BVG, auch als #BVG-Kubus bekannt, sorgen seit 1988 für #Fahrgastinformation an den Bus- und #Straßenbahnhaltestellen. Frühere Exemplare dienten bereits – vorrangig – der Werbung, und das seit fast genau 100 Jahren. Sie waren damals eine echte Innovation und sind bis heute – wie die gelben Doppeldecker – ein #Erkennungsmerkmal für die Stadt und die BVG. Nun bekommen sie eine digitale #Frischzellenkur.
Am Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) in Berlin ist seit Freitag ein Teil des neuen Empfangsgebäudes in Betrieb.
Im Erdgeschoss gibt es #gastronomische Angebote und #Sitzgelegenheiten für Fahrgäste. Die darüber liegende Ebene, in dem der Großteil des Wartebereichs liegt, ist dagegen wegen #Bauarbeiten noch geschlossen.
Ein Raum in Kreuzberg. Dutzende #Bildschirme, gedämpftes Licht, #konzentrierte Atmosphäre. Hier schlägt das Herz des Bereichs #Sicherheit der #BVG. In der #Leitstelle sichten #hochqualifizierte Fachleute die #Videodaten aus 175 #U-Bahnhöfen, nehmen #Notrufe an und leiten die nötigen Maßnahmen ein, koordinieren #Kontrollgänge und Einsätze der Streifenteams. An ihrer Seite an diesem Tag: der Regierende Bürgermeister von Berlin.
Die Streiks der #GDL haben auch auf die S-Bahn Berlin Auswirkungen.
Doch wie wird eigentlich bei der S-Bahn entschieden, welche Linien und Züge noch verkehren und wie agiert ein so großes #Verkehrsunternehmen vor und in der Ausnahmesituation eines Streiks im Hinblick auf Angebot und Information?
Tobias #Mertens ist Chef der #Leitstelle#Plus der #S-Bahn Berlin in #Schöneweide und hat in den Tagen eines Streiks eine besondere Verantwortung. Er und seine pro Schicht zehn Mitarbeiter:innen setzen alles daran, mit dem zur Verfügung stehenden, nicht streikenden Personal einen Fahrplan auf die Schiene zu bringen, der trotz schwieriger Voraussetzungen das beste #Angebotsergebnis für die Kund:innen ermöglicht.
Berlin. Dieser Arbeitsplatz an der #Mannheimer Straße in #Wilmersdorf ist bundesweit einzigartig: In der #Leitstelle der DB #SEV GmbH werden sämtliche #Schienenersatzverkehre und #Busnotverkehre der #Deutschen Bahn für ganz Deutschland organisiert. Immer dann, wenn irgendwo ein Zug ausfällt oder liegenbleibt, sei es wegen Sturm oder Streik oder aus anderen Gründen, und stattdessen Busse eingesetzt werden müssen, ist die Berliner Leitstelle am Zug.
Wie viele Beschäftigte arbeiten aktuell als #Bahnhofsaufsicht bei der #BVG (Berliner Verkehrsbetriebe)? Zu 1.: Die BVG teilt mit, dass aktuell 136 Mitarbeitende als Bahnhofsaufsichten bei der BVG beschäftigt sind.
Wie viele Stellen für die Bahnhofsaufsicht schafft die BVG zusätzlich und wie viele Beschäftigte werden daher künftig als Bahnhofsaufsicht bei der BVG arbeiten? Zu 2.: Die BVG teilt mit, dass #66 neue Stellen eingerichtet worden sind. Nach der Beendigung des Einstellungsverfahrens werden 202 Bahnhofsaufsichten eingesetzt.
Bis wann rechnet die BVG damit, alle neuen Stellen besetzen zu können? Zu 3.: Die BVG teilt mit, dass die Stellen ausbildungsbedingt sukzessive besetzt werden. Es ist geplant, dass alle 66 neuen Bahnhofsaufsichten bis spätestens Ende 2023 vollständig ihren Dienst im #U-Bahnnetz aufgenommen haben.
Nach welchen Kriterien werden die Bahnhofsaufsichten im BVG-Netz operativ eingesetzt? Zu 4.: Die BVG teilt mit, dass der Einsatz der Bahnhofsaufsichten grundsätzlich rund um die Uhr im gesamten BVG-Netz erfolgt. Dabei sind die Bahnhofsaufsichten bisher für einen Bereich von durchschnittlich elf Bahnhöfen zuständig. Mit dem neuen Konzept verändert sich die Zuständigkeit auf durchschnittlich sechs Bahnhöfe. 2 Siehe auch Antwort auf die Frage 7.
Wird es durch die Erhöhung der Zahl der Beschäftigten Änderungen am #Einsatzkonzept geben? Zu 5.: Die BVG teilt mit, dass das bisherige Einsatzkonzept grundsätzlich beibehalten wird. Durch die kleineren #Zuständigkeitsbereiche wird die Präsenz deutlich erhöht. Die Reaktionszeit bezüglich #Fahrgastinformation, Service und #Störungsbehebung wird verringert. Durch mehr Personal wird ebenfalls das #Sicherheitsgefühl der Fahrgäste verbessert.
Wie viele Bahnhofsaufsichten sind jeweils für die U-Bahn-Linien 1 bis 9 zuständig? Zu 6.: Die BVG teilt mit, dass sich die Anzahl der Bahnhofsaufsichten von aktuell bis zu drei auf zukünftig bis zu sieben Bahnhofsaufsichten pro Linie erhöht.
Gibt es für den Einsatz #Schwerpunktbahnhöfe? Wenn ja, welche sind das und nach welchen Kriterien werden diese ausgewählt? Zu 7.: Die BVG teilt mit, dass für die Bahnhöfe #Zoologischer Garten, #Alexanderplatz und #Wittenbergplatz jeweils eine Bahnhofsaufsicht eingesetzt ist, die nur für jeweils diesen Bahnhof zuständig ist. Die Bahnhöfe haben ein sehr hohes #Fahrgastaufkommen und sind betriebliche und logistische Knotenpunkte. Weitere Schwerpunktbahnhöfe werden bei Bedarf zeitweise operativ entsprechend der betrieblich-verkehrlichen Lage (z. B. bei Veranstaltungen, Störungen, Baustellenverkehren) bzw. in Abstimmung zwischen der Leitstelle der #U-Bahn und der #Leitstelle der #Sicherheit festgelegt. Berlin, den 24. März 2022 In Vertretung Tino S c h o p f …………………………………………………. Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Die #Bauarbeiten am Zentralen #Omnibusbahnhof in Berlin werden nicht vor Ende 2022 abgeschlossen. Das hat die #Verkehrsverwaltung dem rbb bestätigt. Und auch bei den zuletzt veranschlagten Kosten von knapp 40 Millionen Euro wird es nicht bleiben.