S-Bahn: Arbeiten enden pünktlich – S-Bahn fährt am Freitag wieder durch den Nordsüd-Tunnel, aus DB

13.02.2023

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Arbeiten-enden-puenktlich-S-Bahn-faehrt-am-Freitag-wieder-durch-den-Nordsued-Tunnel-12689798#

Sperrung endet am 16. Februar um 1.30 Uhr • Umfassende Arbeiten zur Instandhaltung und Erneuerung abgeschlossen

Die #sechswöchige #Sperrung des #Nordsüd-Tunnels der Berliner -Bahn geht am 16. Februar um 1.30 Uhr pünktlich zu Ende. Ab Freitagmorgen fahren die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 wieder durch den Tunnel.

In der sechswöchigen Sperrpause hat die Deutsche Bahn (DB) rund 40 einzelne Projekte zur #Instandhaltung und #Erneuerung der #Infrastruktur durchgeführt. Insgesamt wurden

„S-Bahn: Arbeiten enden pünktlich – S-Bahn fährt am Freitag wieder durch den Nordsüd-Tunnel, aus DB“ weiterlesen

S-Bahn Berlin: Umfangreiche Arbeiten zur Erneuerung und Instandhaltung der Infrastruktur im Nordsüd-Tunnel, Sperrung vom 5. Januar bis 16. Februar • Ersatzverkehr mit Bussen • Linien S1 und S2 fahren ab Bornholmer Straße über den Ring, aus S-Bahn

19.12.2023

https://sbahn.berlin/das-unternehmen/presse/pressemitteilungen-pressearchiv/pressemitteilungen/s-bahn-berlin-umfangreiche-arbeiten-zur-erneuerung-und-instandhaltung-der-infrastruktur-im-nordsued-tunnel/

Die Deutsche Bahn (DB) #modernisiert auch im Jahr 2024 ihre #Schieneninfrastruktur. Den Auftakt bilden im Januar traditionell die #Instandhaltungsarbeiten im #Nordsüd-S-Bahntunnel, da die Arbeit untertage auch bei Frost, Eis und Schnee möglich ist. Daneben führt die DB auch in diesem Jahr umfangreiche Arbeiten zur #Erneuerung der Infrastruktur auf der Nordsüd-S-Bahn durch. Während sonst kürzere Sperrungen an einigen Wochenenden genügen, ist daher erneut eine sechswöchige Sperrung erforderlich, um alle Arbeiten ausführen zu können.

„S-Bahn Berlin: Umfangreiche Arbeiten zur Erneuerung und Instandhaltung der Infrastruktur im Nordsüd-Tunnel, Sperrung vom 5. Januar bis 16. Februar • Ersatzverkehr mit Bussen • Linien S1 und S2 fahren ab Bornholmer Straße über den Ring, aus S-Bahn“ weiterlesen

Regionalverkehr: Fahrplanmäßige Zugverbindungen sichern, aus Senat

01.09.2023

Frage 1:
Wie oft und wann ist es in den vergangenen zwei Jahren vorgekommen, dass #Regionalzüge aufgrund hohen Fahrgastaufkommens trotz fahrplanmäßigem Halt an Bahnhöfen in Berlin #durchfuhren?
Frage 2:
Welche Strecken in Berlin waren davon betroffen?
Antwort zu 1 und 2:
Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 und 2 gemeinsam beantwortet. Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) teilt hierzu unter Verweis auf die DB #Regio AG Nordost mit:
„Seit Juni 2023 kam es Stand 28. August 2023 15 Mal zu #Haltausfällen bei Zügen im Netz #NordSüd bei einem Gesamtumfang von rund 2.800 Fahrten. Bei 14 der Züge entfiel der Halt #Gesundbrunnen, einmal entfiel der Halt #Bernau. Eine statische Auswertung in der Korrelation mit #Überbesetzungen ist nicht möglich. Die Anzahl der Fälle 2022, die aufgrund des 9-Euro-Tickets
erfasst wurden, betraf ebenfalls nur einzelne Züge. Häufig gab es dabei auch zusätzliche Überbesetzungen aufgrund von Veranstaltungen wie #Fußballspielen oder #Festivals. Auch hier war zumeist das Netz Nord-Süd mit Gesundbrunnen betroffen, vereinzelt auch Bad Belzig und Chorin.“

„Regionalverkehr: Fahrplanmäßige Zugverbindungen sichern, aus Senat“ weiterlesen

S-Bahn Berlin: Nach Entgleisung wieder normaler Betrieb im Tunnel, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/s-bahn-berlin-nach-entgleisung-ab-mittwoch-wieder-normaler-betrieb-im-tunnel-li.201769

#Unfallforscher haben die #Unglücksstelle im Bahnhof #Friedrichstraße freigegeben, Gleis 11 ist #geräumt. Nun ist der #Nordsüd-Verkehr erneut ins Rollen gekommen.

„S-Bahn Berlin: Nach Entgleisung wieder normaler Betrieb im Tunnel, aus Berliner Zeitung“ weiterlesen

S-Bahn: S-Bahn-Ausschreibung der Superlative kann beginnen Wer soll für zwei Drittel des Netzes Züge bauen und betreiben?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/s-bahn-ausschreibung-der-superlative-kann-beginnen-li.82537

Monatelang wurde geplant, gestritten, diskutiert. Doch jetzt haben Berlin und Brandenburg dem Vernehmen nach endlich eine Einigung erzielt. Wenn es nach dem Willen der Beteiligten geht, werden noch in diesem Monat die Weichen für die Zukunft der -Bahn neu gestellt. Nach Informationen der Berliner Zeitung wird vermutlich im Juni eine der größten Ausschreibungen beginnen, die es jemals in der #Verkehrsgeschichte gegeben hat. Die Fahrgäste können sich auf neue Wagen und mehr Kapazität freuen.

Für die S-Bahn-Linien auf der #Stadtbahn und im #Nordsüd-Tunnel werden mehr als 1300 Wagen benötigt, die in Länder-Eigentum übergehen sollen. Wer wird sie produzieren, wer hält sie in Schuss? Und wer soll die Züge fahren: Wie bisher die S-Bahn Berlin GmbH, Tochter der bundeseigenen Deutschen Bahn (DB), oder private #Zugbetreiber? Darum geht es in der geplanten #Ausschreibung, die ursprünglich Ende des vergangenen Jahres beginnen sollte.

Kurz vorher legte die damalige Brandenburger Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) aber ihr Veto ein. Stein des Anstoßes war eine zentrale Bedingung. Sie lautete: Die Länder bauen eine -Bahn-Werkstatt, die auf jeden Fall genutzt werden muss. Sonst hätte die DB einen Vorteil davon, dass sie in Berlin bereits eigene #Werkstätten

S-Bahn: Berlin und Brandenburg sollen künftig die S-Bahn betreiben Private Betreiber? Besser nicht!, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-und-brandenburg-sollen-kuenftig-die-s-bahn-betreiben-li.76305

Private Betreiber? Besser nicht! Im Streit um die Zukunft des Unternehmens stellt eine Bundestagsfraktion ein neues Konzept vor.

Ein Streit tobt hinter den Kulissen, und er ist noch nicht entschieden. Es geht um die Zukunft der -Bahn. Wer soll künftig die Züge bereitstellen, und wer soll sie fahren? Jetzt hat sich in der landespolitischen Debatte ein Akteur zu Wort gemeldet, den man dort nicht erwartet hätte. Die Linken-Fraktion im Bundestag gibt auf die beiden Fragen eine klare Antwort: Die Länder Berlin und Brandenburg sollen ein Unternehmen gründen, das die Aufgaben übernimmt. Das ist ein klarer Widerspruch zu den Grünen, die in Berlin die #Verkehrspolitik verantworten und private Firmen nicht ausschließen. Doch die Linke fühlt sich bestärkt – durch eine wissenschaftliche Ausarbeitung, die in ihrem Auftrag im Bundestag erstellt worden ist.

Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) lässt ein vorbereiten, bei dem es um die -Bahn-Linien auf der #Stadtbahn und den #Nordsüd-Strecken gehen wird. Gesucht werden Unternehmen, die ab 2026 neue #Züge bereitstellen und sie fahren – wobei diese Aufgaben auch getrennt vergeben werden können.

Außer der bundeseigenen Deutschen Bahn (DB) interessieren sich auch private Unternehmen …

S-Bahn: Pragmatisch handeln und visionär denken: Siemensbahn + S21 + Kreuzberger Tunnel = S6, aus IGEB

Eine Chance für die Bahnstadt Berlin
Pragmatisch handeln und visionär denken: Siemensbahn + S21 + Kreuzberger Tunnel = S6
IGEB-Pressedienst vom 6.2.2020

Zur pdf-Version mit Abbildungen:
https://www.igeb.org/pressedienst/files/igebpresse_20200206.pdf

Berlins derzeit bedeutendstes #Infrastrukturprojekt für den öffentlichen Verkehr ist die #S21. Dabei wurde die Planung eines zweiten #Nordsüd-S-Bahn-Tunnels Ende 1993 noch aus den #Planfeststellungsunterlagen für die „Verkehrsanlagen Zentraler Bereich“ herausgestrichen. Einige Jahre später begann der mühsame Versuch, das wichtige Vorhaben wiederzubeleben. Doch erst jetzt gibt es Weichenstellungen, die hoffen lassen, dass dieses Projekt tatsächlich realisiert wird:
Im August 2019 haben Berlin und die DB eine Finanzierungsvereinbarung für die Planung des 3. Bauabschnitts (#Potsdamer Platz — #Yorckstraße) abgeschlossen.
Im Januar 2020 hat der Deutsche Bundestag „grünes Licht“ für die Trassierung des 2. Bauabschnitts (#Hauptbahnhof — Potsdamer Platz) gegeben.
Im Sommer 2021 wird endlich der 1. Bauabschnitt (Gesundbrunnen—Wedding—Hauptbahnhof) eröffnet, allerdings zunächst mit einer provisorischen Station am Hauptbahnhof.

„S21“ ist jedoch keine neue S-Bahn-Linie, sondern der Arbeitstitel für den Bau des zweiten Berliner Nordsüd-Tunnels mit Umsteigemöglichkeit zum Hauptbahnhof. Dieser soll nach Fertigstellung von einigen der Züge befahren werden, die heute noch durch den alten Nordsüd-Tunnel über den Bahnhof Friedrichstraße fahren. Doch aus „S21“ kann mehr werden.
Während andere Städte keine oder nur eine die Innenstadt durchquerende Durchmesserlinie haben, bietet der S21-Tunnel die Chance, für Berlin eine dritte Durchmesserlinie bzw. Stammstrecke zu schaffen – von Spandau im Westen nach Treptow im Südosten. Damit werden sowohl die #Stadtbahn (die Ost-West Stammstrecke aus dem 19. Jahrhundert) als auch die Nordsüd-S-Bahn (die Stammstrecke aus dem 20. Jahrhundert) entlastet bzw. können bei Bauarbeiten oder Betriebsstörungen umfahren werden.
Aber um im 21. Jahrhundert den S21-Tunnel zur dritten Stammstrecke weiterentwickeln zu können, müssen jetzt planerisch die Weichen gestellt werden. Dann kann das S21-Projekt zum S6-Projekt weiterentwickelt werden.

Im Nordwesten die #Siemensbahn

Beginnen bzw. enden soll die S6 in Spandau – auf der Siemensbahn, deren Wiederaufbau gerade erst vereinbart wurde.
Pragmatisch.
Die seit 1980 nicht mehr befahrene Siemensbahn muss zwischen Gartenfeld und Jungfernheide mit Nutzung der vorhandenen Trasse und Bahnhöfe wiederhergestellt werden. Ab dem oberirdischen Endbahnhof Gartenfeld können die Fahrgäste mit Bussen und möglichst bald mit den vom Senat geplanten Straßenbahnen in Richtung Flughafengelände Tegel (Urban Tech Republic) und Wasserstadt Spandau weiterfahren.
Lediglich eine große Veränderung muss vorgenommen werden: Der S-Bahnhof Jungfernheide muss mindestens eine dritte Bahnsteigkante bekommen. Die wird für einen stabilen Fahrplan auf Ringbahn und Siemensbahn benötigt und ist ohnehin zur Stabilisierung des Verkehrs auf der Ringbahn dringend erforderlich.
Visionär.
Eine Verlängerung der Siemensbahn von #Gartenfeld nach Hakenfelde darf nicht verbaut werden. Aber das Projekt wird nicht zuletzt wegen der Havelunter- oder Überquerung mehrere 100 Mio Euro kosten und verkehrlich (noch) nicht den Nutzen erreichen, den andere #Bahnbauprojekte in Berlin in den nächsten Jahrzehnten haben.

Ein Abschnitt auf dem #Nordring

Pragmatisch.
Von Jungfernheide bis Westhafen kann die S6 die vorhandenen Gleise und Bahnhöfe der Ringbahn nutzen.
Visionär.
Bei wachsendem Verkehrsaufkommen könnte es später erforderlich werden, auch den S-Bahnhof Westhafen mit einer dritten Bahnsteigkante auszubauen. Das darf nicht verbaut werden.

S21-Abschnitt

Pragmatisch.
Das Projekt „Wiederaufbau der Siemensbahn“ muss die Strecke bis zum Hauptbahnhof einschließen. Beim Bau des 1. Bauabschnitts der S21 (Nordring—Hauptbahnhof) wird bisher nur die Anbindung aus Richtung Wedding realisiert. Die geplante Anbindung von Westhafen zum Hauptbahnhof muss sofort begonnen werden. Dabei ist sofort der S-Bahnhof Perleberger Brücke zu bauen. Da diese Trasse im Einschnitt liegt, ist der Bau hier sehr viel schneller und preiswerter möglich als an der Hochbahnstrecke in Richtung Wedding.
Pragmatisch.
Zwar kann mit der Zustimmung des deutschen Bundestags nun auch der 2. Bauabschnitt der S21 (Hauptbahnhof—Potsdamer Platz) realisiert werden. Weil dafür aber eine Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs im alten Nordsüd-Tunnel erforderlich ist, muss der 3. Bauabschnitt (Potsdamer Platz—Gleisdreieck—Yorckstraße) vor dem 2. Bauabschnitt realisiert werden. Dann erreichen die S-Bahn-Züge aus dem Berliner Süden (S1, S2, S25, S26) den U-Bahnhof Gleisdreieck, so dass auch während der Unterbrechung des Nordsüd-S-Bahn-Verkehrs vielfältige Möglichkeiten zum Weiterfahren im U-Bahn-Netz geboten werden.
Visionär.
Beim Bau im Bereich Potsdamer Platz muss geprüft werden, wie ein Weiterbau in Richtung Südosten (Kochstraße) möglich bleibt.

#Kreuzberger Tunnel

Visionär.
Neu ist die Planung nicht. Schon im letzten Jahrhundert gab es Pläne, unter dem Straßenzug Kochstraße zum #Görlitzer Bahnhof und weiter in Richtung #Plänterwald einen S-Bahn-Tunnel bzw. eine S-Bahn-Strecke zu bauen. Damit könnte die #Görlitzer Bahn, die als einzige Radialstrecke nicht direkt in die Berliner Innenstadt führt, sondern auf der die Züge auf dem Umweg über Ostkreuz zur Stadtbahn fahren (zurzeit die S9), „durchgebunden“ werden.
Der Kreuzberger Tunnel ermöglicht Umsteigen von der S6 auf die U6 (Kochstraße/Checkpoint Charlie), U8 (Moritzplatz), U1/U3 (Görlitzer Bahnhof), zur geplanten M10 (an der Glogauer Straße) und zur Ringbahn (nahe Kiefholzstraße) und schafft damit neue Maschen im Berliner Schnellbahnnetz.
Dieser Abschnitt ist fraglos ein langfristiges Milliardenprojekt, aber er wäre ein wesentlicher Baustein für eine dritte Berliner Durchmesserlinie. Diese Chance darf nicht verbaut werden und muss jetzt bei der Planung für den 2. Bauabschnitt der S21 gründlich geprüft werden – ebenso wie die genannte Verlängerung nach Hakenfelde derzeit in einer Machbarkeitsstudie geprüft wird.
Erreichen die Züge der S6 dann die Görlitzer Bahn, erhält der Campus Siemensstadt eine umsteigefreie Verbindung zur Wissenschaftsstadt Adlershof und zum BER und/oder zur Hochschulstadt Wildau.

Wo ist das Schienenkonzept für Berlin und Brandenburg?

Berlin und Brandenburg brauchen statt vieler Einzelideen ein übergeordnetes Gesamtkonzept für die weitere Entwicklung des Schienennetzes. Die wichtige Entwicklung über i2030 bildet nur Teilaspekte der vorhandenen und künftigen Verkehrsprobleme ab und betrachtet hierbei Regionalverkehr und S-Bahn gemeinschaftlich. Notwendige Ausbauten anderer Bahnstrecken (Stettiner Bahn, Ostbahn) und die Berliner U-Bahn und Straßenbahn werden bisher jedoch nicht zusammenhängend betrachtet. Dafür muss es endlich koordinierte verkehrsmittelübergreifende Planungen geben.

Nicht unwichtiges Beiwerk

Wo gehen die vielen neuen Züge „schlafen“? Wo werden sie instandgehalten? Der geplante Zuwachs an Schienenfahrzeugen ist richtig und wichtig. Das Thema der notwendigen Abstell- und Behandlungsanlagen darf dabei nicht länger nur als Kostentreiber gesehen werden. So fehlen im S21-Projekt Kehrgleise zwischen Beusselstraße und Westhafen, und auch die Kehranlage nördlich des Hauptbahnhofs wurde “weggeplant”. Auch bei der U-Bahn müssen dringend neue Kapazitäten geschaffen werden, wenn statt 1050 zukünftig 1500 Fahrzeuge unterwegs sein sollen. Der Verlust von potenziellen Flächen wie an der Granitzstraße darf sich nicht wiederholen. Sollten sich auf diesem Areal kein Wohnungsbau einvernehmlich realisieren lassen, dann ist diese Fläche wieder für die U-Bahn zu planen.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender

—————————————————————-

Alle Pressedienste und Statements der IGEB finden Sie unter igeb.org
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie an igeb@igeb.org

S-Bahn: Der Weg ist frei für den neuen S-Bahn-Tunnel Im Streit um die Streckenführung am Reichstagsgebäude haben sich Bundestag und Bahn geeinigt., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/oeffentlicher-nahverkehr-der-weg-ist-frei-fuer-den-neuen-s-bahn-tunnel-li.3934

Mit der #City-S-Bahn wäre es möglich, mehr Züge auf den #Nordsüd-Linien einzusetzen. Außerdem könnte sich die Verbindung zum #Hauptbahnhof verbessern.

BerlinNur ein Jahr noch, dann können im erstmals Züge fahren. 2021 soll die U-Bahn-Baustelle verschwinden. Doch das nächste #Tunnelprojekt ist schon in Sicht: Die Gespräche über die geplante zweite Nordsüd-S-Bahn haben eine wichtige Hürde genommen. Nach Informationen der Berliner Zeitung haben sich die Deutsche Bahn und der #Bundestag auf die Streckenführung am Reichstagsgebäude verständigt.

Noch ein S-Bahn-Tunnel? Was ist das denn für ein Projekt? Kaum ein Berliner kennt das Vorhaben, an dem seit mehr als zwei Jahrzehnten meist im Verborgenen gearbeitet wird. Dabei sind sich die Fachleute darin einig, dass es sinnvoll wäre, den vor 80 Jahren eröffneten ersten Nordsüd-Tunnel der S-Bahn mit einer zweiten #Doppelröhre zu ergänzen.

Die 6,4 Kilometer lange Trasse, die vom nördlichen Ring zur #Yorckstraße führen soll, würde nicht nur die Verbindungen zum Hauptbahnhof verbessern. Nur mit ihr wäre es möglich, auf den Nordsüd-Linien mehr Züge …

Museum: Nordsüd-S-Bahn im Spiegel der Zeiten, aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/was-hast-du-vor/neues-entdecken/artikel/nordsued-s-bahn-im-spiegel-der-zeiten/

Sehen Sie die #Sonderausstellung des -Bahn-Museums am 29. Dezember

Wie keine andere Bahn spiegelt sie die wechselvolle deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts wider: die #Nordsüd-S-Bahn. Eine Sonderausstellung des S-Bahn-Museums Berlins erläutert Geschichte, Gegenwart und Zukunft der ersten und einzigen unterirdischen S-Bahnstrecke der Stadt. Entstanden zwischen 1934 und 1939, wurde der Tunnel im Zweiten Weltkrieg überflutet und zu DDR-Zeiten streng bewacht. Sogenannte „#Geisterbahnhöfe“ entstanden, an denen die Westberliner und ihre Gäste vorbeifuhren, während bewaffnete Grenzsoldaten darauf achteten, dass kein Zug anhält.

Zusätzlich zu vielen Bildern, Plänen, Texten und Filmausschnitten werden Stücke aus der Sammlung des S-Bahn-Museums und des Vereins Berliner #Unterwelten gezeigt. Dazu gehören Stationsschilder sowie Signale aus dem Tunnel.

#Ausstellungen:
am 29. Dezember und immer am letzten Samstag im Monat (bis Juni 2019)
Uhrzeit: 11 bis 19 Uhr
Preis: 2,00 €, ermäßigt 1,00 €

#Führung: am 30. Dezember
Uhrzeit: 11 Uhr
Treffpunkt: S-Bf Nordbahnhof am Ausgang Invalidenstraße
Preis: Erwachsene 15,00 €, Kinder 7-14 Jahre (nur in Begleitung Erwachsener) 12,00 €
Berliner Unterwelten
Adresse
Ausstellungsräume des Berliner Unterwelten e.V.
Zugang über Verkehrsinsel #Behmstraße/Kreuzung Badstraße, 13357 Berlin

S-Bahn: Umfangreiche Sanierung des Nordsüd-S-Bahntunnels Kein S-Bahn-Zugverkehr zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen vom 16. Januar bis 4. Mai

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/185_tunnelsperrung.htm Im #Nordsüd-S-Bahntunnel werden umfangreiche #Bauarbeiten durchgeführt (u. a. neue #Weichen, #Stromschienen und #Kabel, neue #Gleise und ein neues #Zugsicherungssystem). Dafür wird diese Strecke für 16 Wochen komplett gesperrt.

Zusammenfassung Zeitraum: 16. Januar (Fr. 22 Uhr) durchgehend bis 4. Mai 2015 (Mo 1.30 Uhr) Linien werden unterbrochen: #S1 #S2 #S25 Kein S-Bahn-Zugverkehr zwischen : #Yorckstraße / Yorckstraße (#Großgörschenstraße) Friedrichstraße #Gesundbrunnen #Ersatzverkehr mit Bussen: Linie Süd: S+U-Bhf Yorckstraße S+U-Bf Friedrichstraße Linie Nord: S+U-Bhf Friedrichstraße S+U Gesundbrunnen #Umfahrungsmöglichkeiten Wir empfehlen allen Fahrgästen, die gesperrte Strecke möglichst weiträumig mit der Ringbahn zu umfahren: S 41, S 42: Südkreuz Schöneberg Westkreuz Gesundbrunnen Schönhauser Allee S 45: Südkreuz Schöneberg Westkreuz Gesundbrunnen Bornholmer Straße S 8, S 85, S 9: Ostkreuz Bornholmer Straße Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) ist eingerichtet: Die Buslinienführung führt mitten durch das Berliner Stadtzentrum. Da Behinderungen durch erhöhtes Verkaufsaufkommen, Demonstrationen und Veranstaltungen nicht auszuschließen sind, planen Sie bitte eine ausreichende Reisezeitverlängerung ein. Linie Süd: Yorckstraße Friedrichstraße Linie Nord: Friedrichstraße Gesundbrunnen Humboldthain Als Teil des Umfahrungskonzeptes werden während der Baumaßnahme folgenden Linien verlängert: S 45 verlängert bis Birkenwerder S 8 verlängert bis Hennigsdorf S 9 verlängert bis Bernau Weitere Umfahrungsmöglichkeiten mit den Zügen des Regionalverkehrs: RE3, RE5 und RB19 Südkreuz Potsdamer Platz Berlin Hbf (tief) Gesundbrunnen Alle Linien verkehren jeweils im 60-Minutentakt. Bitte beachten Sie, dass alle drei Linien innerhalb eines ca. 15-minütigen Zeitfensters verkehren. Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt. Nutzen Sie vor Fahrtantritt die Fahrplanauskünfte der Berliner Verkehrsunternehmen und die mobilen Angebote und Apps. Hier sind alle Daten (ab 20. Dezember) enthalten und es werden Ihnen passende Alternativrouten angezeigt. Tarifhinweise Fahrkarten der DB AG sowie internationale Fahrkarten SCIC mit dem Aufdruck Berlin, mit dem Aufdruck Berlin+City sowie die BahnCard 100 der DB AG werden auf einigen Streckenabschnitten (siehe Bauflyer) der U-Bahn-, Tram- und Bus-Linienabschnitten anerkannt. Darum wird gebaut Nachdem im vergangenen Jahr im Nordsüd-S-Bahntunnel zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof bereits die Schienen und Stromschienen gewechselt worden sind, wird das unterirdische Bauwerk ab 16. Januar wieder Schauplatz umfangreicher Arbeiten zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen. „Am Potsdamer Platz tauschen wir zehn, am Nordbahnhof neun Weichen aus“, erklärt Projektleiter und Anlagenplaner Ulrich Burkhardt von der DB Netz AG. Außerdem steht auch wieder der Wechsel von Gleisen und Stromschienen an, diesmal zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen. „Die Gleise liegen seit über 20 Jahren, da ist das erforderlich“, fügt Burkhardt hinzu. Der Projektleiter rechnet damit, dass pro Schicht bis zu 40 Arbeiter im Einsatz sein werden. Für sie sind besondere Vorkehrungen zu treffen, um in dem unterirdischen Tunnel arbeiten zu können. Unter anderem sorgen riesige, sonst im Bergbau eingesetzte Lüfter für frische Luftzufuhr. Zudem werden nur Baumaschinen mit speziellen Rußfiltern eingesetzt. Erst wenn die DB Netz AG ihre Arbeiten beendet hat, kann DB ProjektBau tätig werden. Projektingenieur Dirk Peukert: „Wir entfernen das alte und bauen ein neues Zugsicherungssystem ein. Klar geht das nur, wenn die Gleise liegen. Insgesamt sind über hundert Fahrsperren auszubauen und etwa ebenso viele Signale zu überprüfen.“ Im Anschluss sind dann Prüffahrten geplant, die alle Systeme testen. Welche Bauarbeiten werden im Einzelnen ausgeführt? Erneuerung von 17 Weichen und 2 Kreuzungen in den Bahnhöfen Potsdamer Platz und Nordbahnhof 4 Kilometer Gleiserneuerung zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen Erneuerung von 10 Kilometern Stromschiene zwischen Anhalter Bahnhof und Oranienburger Straße Erneuerung von 14 Kilometern Energiekabel zwischen Potsdamer Platz und Nordbahnhof Sanierung und Abdichtung von Bauwerksfugen in den Bahnhöfen Brandenburger Tor und Nordbahnhof Umstellung von mechanischer auf elektronische Zugsicherungstechnik durch den Ausbau des Systems Fahrsperre und der Inbetriebnahme des Zugbeeinflussungssytems ZBS